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Fehlerprotokoll; Kommunikation - Mettler Toledo IND500x Benutzerhandbuch

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Übertragung der Tabellendatei
Die Datei, die alle Wartungsprotokoll-Datensätze enthält: ram:\\maint.log
Die Datei für den Kunden zur Ansicht: gen:\\maint.csv

5.4.2.3 Fehlerprotokoll

Das Fehlerprotokoll enthält die aufgetretenen Ereignisse oder Alarme. Kunden oder Techniker können dieses
Protokoll verwenden, um die Vorgänge/Ereignisse/Alarme zu verfolgen.
Konfiguration
Da die Wichtigkeit von Alarmen von Kunde zu Kunde unterschiedlich ist, ist es zwingend erforderlich, dass sich
der Kunde entscheiden kann, welche Alarme er sehen / erhalten möchte. Der Grund für das „Ausschalten" von
Alarmen mit geringerer Priorität ist die Reduzierung der so genannten „Alarmflut", bei der zu viele Alarme gemel-
det werden.
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für die Einrichtungstabelle eines typischen Geräts für die Alarmierung.
Alarme der Stufe 5 werden immer gemeldet und können aus Sicherheits- und Haftungsgründen nicht deaktiviert
werden. Der Kunde hat immer die Möglichkeit, Alarme auf eigenes Risiko zu ignorieren.
NAMUR-Stufe Protokoll
5
Ja (fest)
4
Ja/Nein
3
Ja/Nein
2
Ja/Nein
1
NA
Größe der Protokolldatei
Die Protokolldatei kann maximal 500 Datensätze enthalten. Die genutzte Größe wird überprüft, wenn ein neuer
Fehler aufgezeichnet wird. Wenn die Datei zu mehr als 75 % oder 90% belegt oder voll ist, wird der Benutzer
durch einen Hinweis aufgefordert, ein Backup zu erstellen und das Fehlerprotokoll zu löschen.

5.5 Kommunikation

Dieser Abschnitt ist nur als Referenz für die Struktur und Einrichtung der vom IND500x-Terminal unterstützten
Kommunikationsprotokolle gedacht.
Parameter der seriellen Schnittstelle
Das IND500x-Terminal verfügt über einen standardmäßigen und fünf optionale serielle Anschlüsse. COM1 ist
der Standardport und befindet sich auf der Hauptplatine des IND500x. Die optionalen Ports COM2 und COM3
befinden sich an der Ethernet/COM2/COM3-Schnittstelle im ACM500-Kommunikationsmodul für sichere
Bereiche. Die optionalen Ports COM4 und COM5 befinden sich auf den LWL-Schnittstellenplatinen oder Schnitt-
stellenplatinen für eigensichere Stromschleifen, die im IND500x-Terminal eingebaut werden können. Der optio-
nale Port COM6 kann auf der IND500x-Hauptplatine installiert werden.
COM1 bietet eine RS-232-Schnittstelle. Es handelt sich um eine Dreidraht-Schnittstelle (TDX, RXD und GND) mit
XON/XOFF-Flusskontrollfunktionen (Handshaking). Dieser Port lässt sich außerdem zum Laden neuer
IND500x-Firmware und für den Zugriff auf den gemeinsamen Datenserver verwenden.
Der optionale Port COM2 bietet nur eine RS-232-Schnittstelle. Diese Schnittstelle verfügt über eine Dreidrahtver-
bindung mit XON/XOFF-Handshaking-Funktionen.
Der optionale Port COM3 bietet RS-232-, RS-422- und RS-485-Schnittstellen. Bei der RS-232-Schnittstelle
handelt sich um eine Dreidrahtverbindung (TDX, RXD und GND) mit XON/XOFF-Flusskontrollfunktionen (Hands-
haking). Die RS-422 ist eine Vierdrahtschnittstelle, die zur einfachen Punkt-zu-Punkt-Kommunikation dient. Die
Beschreibung
-
Der Kunde kann entscheiden, ob die Stufe aufgezeichnet werden soll.
-
HINWEIS
Falsche Verdrahtung der Kommunikationsschaltungen
Das IND500x-Terminal oder die Schnittstellenplatine werden beschädigt.
Verdrahten Sie die Kommunikationsschaltungen genau wie im Kapitel Installation
gezeigt.
Anhang​ ​
211

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