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Maximale Anzahl Von Profinet-Geräten, Io-Devices Im Redundanten System; Einsatz Von Hmi-Geräten - Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch

Redundantes system
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Einsatzplanung
5.7 Einsatz von HMI-Geräten
Maximale Anzahl von PROFINET-Geräten, IO-Devices im redundanten System
Die folgende Tabelle zeigt die maximale Anzahl von PROFINET-Geräten, IO-Devices im
redundanten System.
Tabelle 5- 6
Maximale Anzahl von Geräten
Maximale Anzahl von PROFINET-Geräten im PROFINET-Ring des
R/H-Systems
Die maximale Anzahl schließt projektierte Switches, S7-1500R/H
CPUs, S7-1500 CPUs (ab V2.5), HMI-Geräte und IO-Devices ein. Medi-
enkonverter zählen nicht dazu.
Maximale Anzahl anschließbarer IO-Devices an den R/H-CPUs
1)
5.7
Einsatz von HMI-Geräten
Einleitung
Sie können für das redundante System S7-1500R/H die gleichen HMI-Geräte verwenden wie
für das Automatisierungssystem S7-1500.
Wenn Sie bei S7-1500R HMI-Geräte im PROFINET-Ring einsetzen, dann müssen die HMI-
Geräte Medienredundanz unterstützen. Zusätzlich wird die Funktion H-Sync-Forwarding
empfohlen.
Wenn Sie HMI-Geräte bei S7-1500H im PROFINET-Ring einsetzen, dann müssen die HMI-
Geräte Medienredundanz unterstützen.
Über die Projektierungs- und Programmiersoftware (Engineering Station) übertragen Sie die
HMI-Projektierung auf Ihr HMI-Gerät.
Sie können das HMI-Gerät über die System IP-Adresse mit dem redundanten System
verbinden. Die Verbindung zum redundanten System ist innerhalb und außerhalb des
PROFINET-Rings möglich. Im Systemzustand RUN-Redundant, RUN-Solo oder STOP
kommuniziert das HMI-Gerät über die System IP-Adresse immer mit der (prozessführenden)
Primary-CPU. Voraussetzung ist, Sie haben die System IP-Adresse aktiviert und bei der
Verbindungsprojektierung für das HMI-Gerät ausgewählt.
Wenn die Rolle der Primary-CPU auf die andere CPU wechselt, dann wechselt auch die
Kommunikationsbeziehung des HMI-Geräts auf die andere (prozessführende) CPU.
Alternativ zur System IP-Adresse verbinden Sie das HMI-Gerät über eine Geräte IP-Adresse mit
einer R/H-CPU. Das HMI-Gerät kommuniziert dann nur mit der verbundenen CPU.
Achten Sie bei einem Datenaustausch über Geräte-Proxy-Daten auf die richtige Zuordnung
der IP- und System IP-Adressen zu den PROFINET-Schnittstellen. Weitere Informationen zu
Geräte-Proxy-Daten finden Sie in der Onlinehilfe von STEP 7.
176
Anzahl von PROFINET-Geräten, IO-Devices im redundanten System
Empfehlung: Die Anzahl der Teilnehmer im PROFINET-Ring beeinflusst die Verfügbarkeit des Sys-
tems S7-1500R. Die Anzahl der PROFINET-Geräte inklusive R-CPUs im PROFINET-Ring sollte 16 nicht
überschreiten. Wenn Sie deutlich mehr Teilnehmer im PROFINET-Ring betreiben, dann verringert
sich die Verfügbarkeit des redundanten Systems.
Die Angaben zu den technischen Daten in der Dokumentation beziehen sich auf die maximal emp-
fohlenen 16 PROFINET-Geräte im Ring in S7-1500R.
Maximale
Anzahl bei
S7-1500R
50 (Empfeh-
lung 16)
1)
64
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 01/2023, A5E41814780-AE
Maximale
Anzahl bei
S7-1500H
50
256

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500r/h

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