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Funktionsweise - Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch

Redundantes system
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Weitere Geräte entkoppeln Sie über einen Switch ④ vom PROFINET-Ring, z. B.:
• PROFINET-Geräte mit einem Port
• Nicht MRP-fähige PROFINET-Geräte
• PROFINET Geräte, die kein H-Sync-Forwarding unterstützen, zum Beispiel
Standard-IO-Devices
Die Redundanzverbindungen in einem System S7-1500R sind der PROFINET-Ring mit MRP ②.
Das folgende Bild zeigt einen Aufbau des S7-1500R im PROFINET-Ring.
Bild 4-4

Funktionsweise

Eine der beiden CPUs im redundanten System übernimmt die Rolle der prozessführenden CPU
(Primary-CPU). Die andere CPU übernimmt die Rolle der folgenden CPU (Backup-CPU).
Während des Betriebs kann sich die Rolle der CPUs ändern. Die Synchronisation zwischen
Primary- und Backup-CPU gewährleistet ein schnelles Umschalten zwischen den CPUs im Falle
eines Ausfalls der Primary-CPU. Falls die Primary-CPU ausfällt, übernimmt die Backup-CPU als
neue Primary-CPU die Kontrolle des Prozesses.
Die Redundanzverbindungen nutzen einen Teil der Bandbreite auf der PROFINET-Leitung für
die Synchronisation der R-CPUs. Diese Bandbreite steht damit nicht für PROFINET IO-
Kommunikation zur Verfügung.
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 01/2023, A5E41814780-AE
R-CPU (CPU 1515R-2 PN)
PROFINET-Leitung (Redundanzverbindungen, PROFINET-Ring)
IO-Device
Switch
Aufbau S7-1500R im PROFINET-Ring
4.1 Was ist das redundante System S7-1500R/H?
Systemübersicht
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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500r/h

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