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Aufbau Linientopologie Mit R1-Devices - Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch

Redundantes system
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5.3.3.5

Aufbau Linientopologie mit R1-Devices

Einleitung
Der folgende Abschnitt zeigt Ihnen den Aufbau des redundanten Systems S7-1500H mit R1-
Devices in einer Linientopologie.
Vorteile/Nutzen
• Geringerer Verdrahtungsaufwand bei einer Linientopologie gegenüber Ringtopologien. An
den PROFINET-Schnittstellen X1 der H-CPUs ist jeweils nur eine PROFINET-Leitung
angeschlossen.
• Eine Projektierung der MRP-Rollen ist nicht erforderlich.
• Die Rekonfigurationszeiten der R1-Devices sind deutlich verkürzt und somit kürzere
Überwachungszeiten möglich.
• Schließen Sie die R1-Devices gegenläufig an, wie im folgenden Bild dargestellt. Die
gegenläufige Verkabelung sorgt dafür, dass bei Ausfall oder Austausch eines R1-Devices
alle weiteren Teilnehmer verfügbar bleiben. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit des
redundanten Systems:
– Im Systemzustand RUN-Redundant ist der Austausch eines bestimmten R1-Devices
– Bei einer Leitungsunterbrechung beider PROFINET-Leitungen zwischen zwei
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 01/2023, A5E41814780-AE
ohne Ausfall der anderen R1-Devices möglich. Weitere Informationen finden Sie im
Kapitel Komponenten des redundanten Systems S7-1500R/H austauschen (Seite 374).
benachbarten R1-Devices tauscht das redundante System weiterhin Prozessdaten mit
allen R1-Devices aus. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ausfall beider
PROFINET-Leitungen zwischen zwei R1-Devices in einer Linientopologie (Seite 144).
Einsatzplanung
5.3 Aufbauvarianten
113

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500r/h

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