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Siehe Auch - Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch

Redundantes system
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Aufbauvariante 2
Die H-CPUs sind jeweils in einem separaten PROFINET-Ring 1 und 2 konfiguriert. Über
Switches werden die PROFINET-Ringe 1 und 2 um die PROFINET-Ringe 3 und 4 erweitert. Die
Erweiterung der PROFINET-Ringe 3 und 4 wird ohne MRP-Interconnection angebunden. Die
PROFINET-Ringe 3 und 4 enthalten zusätzliche R1-Devices.
Das Problem bei dieser Aufbauvariante ist, dass die Switches in beiden verbundenen MRP-
Domänen MRP-Manager sein müssen und dann diese Rolle für die H-CPUs nicht mehr möglich
ist.
Folge: Das H-System kennt nicht den Zustand der PROFINET-Ringe an der Backup-CPU. Die
Synchronisierung bricht ab und der Systemzustand RUN-Redundant nicht erreicht.
Wenn der Hardwareaufbau einer Automatisierungsaufgabe die max. mögliche Gerätezahl in
einem PROFINET-Ring überschreitet, dann verwenden Sie MRP-Interconnection. Durch MRP-
Interconnection sind Sie beim Aufbau von redundanten Netzwerktopologien nicht auf die
max. Geräteanzahl von 50 Geräten in einem Ring beschränkt.
Bild 5-9

Siehe auch

Redundanz (Seite 60)
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 01/2023, A5E41814780-AE
CPU 1
CPU 2
2 Lichtwellenleiter (Redundanzverbindungen)
PROFINET-Leitung (PROFINET-Ring 1)
PROFINET-Leitung (PROFINET-Ring 2)
Switch
IO-Device ET 200SP (mit Systemredundanz R1)
PROFINET-Leitung (PROFINET-Ring 3)
PROFINET-Leitung (PROFINET-Ring 4)
Aufbauvariante 2
Einsatzplanung
5.3 Aufbauvarianten
107

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500r/h

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