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ger Auftrieb, da die vertikale Projektion der Fläche, diejenige Fläche ist die
für den Auftrieb zählt und Sie die Trägheit des Modells überwinden müssen,
die das Modell im Geradeausflug halten will.) Das Höhenruder wird im Quer-
neigungsflug wie ein Seitenruder und hilft im Kurvenflug zu bleiben!
Abgestimmter Kurvenflug
In der Praxis wird das Querruder verwendet das Modell in die gewünschte
Querlage zu bringen, das Seitenruder um das Modell im Kurvenflug zu hal-
ten und das Höhenruder um die Höhe zu halten und die Drehgeschwindig-
keit zu erhöhen.
Alternativ können Sie nur das Querruder nutzen um Ihr Modell in Schrägla-
ge zu bringen, dann verwenden Sie das Höhenruder um die Kurve zu steu-
ern und schließlich stellen Sie den Geradeausflug wieder her indem Sie das
Querruder in die entgegen gesetzte Richtung bewegen. Aber es gibt nichts
besseres als wirklich abgestimmter Kurvenflug.
Abgestimmter Kurvenflug links (180°)
Geradeausflug
Geradeausflug
Steuerbewegungen
Querruder
Höhenru-
der
Seitenru-
der
Wir sind nun rund 3/4 der Kurve geflogen und es wird Zeit daran zu denken
wieder geradeaus zu fliegen in die beabsichtigt Richtung. Steuern Sie mit
dem Querruder gegen die Querlage bis die Normalfluglage erreicht ist und
bewegen Sie das Seiten- und das Höhenruder in die Mittenposition. Falls
notwendig steuern Sie solange aus bis der Geradeausflug erreicht wird.
Wenn Sie eine Blick auf unsere Zeichnung rechts werfen werden Sie feststel-
len, dass es eine Zeit in Anspruch nimmt bis das Modell beginnt zu kurven.
Und wenn Sie die Kurve ausleiten müssen Sie Quer- und Seitenruder in die
entgegen gesetzte Richtung geben bevor die Nase in die Richtung zeigt in
die Sie fliegen wollen. Der Höhen- und Seitenruder Ausschlag ist mit ge-
punkteten Linien gekennzeichnet – dies, weil nicht exakt der Kurs vorher-
gesehen werden kann, den das Modell während der Kurve nimmt oder beim
Übergang zum Geradeausflug.
Glückwunsch! Sie haben gelernt wie eine abgestimmte Kurve mit Quer- Sei-
ten und Höhenruder geflogen wird. Berücksichtigen Sie, dass das Steuern
eines Modells mehr das Führen des Modells in die richtige Richtung ist als
präzises Steuern. Eine andere Schwierigkeit ist das Seitenruder steuern. Es
ist leicht und normal, wenn das Modell von ihnen weg fliegt, aber wenn das
Modell auf Sie zukommt müssen die Steuerausschläge umgekehrt werde. Ein
kleiner Trick hilft wenn das Modell auf Sie zufliegt. Bewegen Sie den Knüppel
zu der Flächenseite, die Sie anheben wollen. Stellen Sie sich vor, dass Sie die
Fläche mit dem Knüppel anheben wollen – es funktioniert!

Endeinstellung

Nun ist Zeit für die Endeinstellung. Fliegen Sie Ihre ALPHA 1500 V2 gerade ge-
gen den Wind, belassen Sie die Knüppel in der Mittenstellung. Falls das Modell
in eine Richtung ausbricht, so bewegen Sie die Rudertrimmung in die entge-
gen gesetzte Richtung bis die ALPHA 1500 V2 geradeaus fliegt. Ohne Antriebs-
leistung muss das Modell in einen sanften Gleitflug gehen, nicht zu schnell, so
dass es nicht auf den Boden zustürzt. Und auch nicht zu langsam, so dass sich
das Modell nicht „weich" anfühlt und kurz vor dem Strömungsabriss ist. Stellen
Sie die Höhenruder Trimmung so ein wie in Schritt 1 beschrieben.
Wenn Ihr Modell sich quer neigt, so stellen Sie die Querrudertrimmung et-
was in die entgegen gesetzte Richtung.
Motorgetriebener und motorloser Flug
Das Modell ist nun schon für den motorlosen Flug getrimmt. Wenn Sie den
Motor einschalten neigt das Modell dazu die Nase anzuheben insbesonde-
re bei Vollgas. Sie können diese Tendenz bei keinem Elektrosegler vollkom-
Wiederaufnahme
des Geradeausflugs
Beibehaltung
konstanter
Querneigung links
Querneigung,
Geschwindig-
keit und Höhe
Links
Rechts
Nach oben
Nach unten
Links
Rechts
men austrimmen – seien Sie sich dieser Eigenschaft einfach bewusst. In der
Praxis haben Sie leichte Höhenruder Korrekturen vorzunehmen für einen
gleichmäßigen sanften Steigflug. In manchen Fällen ergibt sich eine starke
Veränderung der Trimmung und die einzige Abhilfe ist die Schubrichtung
des Motors zu verändern. Um das Aufbäumen zu reduzieren muss die Schub-
richtung des Motors nach unten verändert werden indem sie Reste aus dem
Karton oder der Packung entsprechend am Motorträger unterlegen. Das
umgekehrte Problem tritt selten auf, aber es ist möglich, dass bei richtig
eingestellter Trimmung für den Gleitflug viel Höhenruder gegeben werde
muss um zu steigen mit Motorantrieb. Abhilfe schafft die Schubrichtung des
Motors nach oben zu verändern.
Landung
Wenn die zur Verfügung stehende Antriebsleistung nachlässt sorgen Sie
dafür, dass das Landefeld frei von Personen und anderen Behinderungen
ist. Positionieren Sie Ihr Modell in 10 bis 20 Metern Höhe im Gegenanflug.
Machen Sie den Endanflug gegen den Wind. Halten Sie die Tragflächen im-
mer waagerecht während Ihr Modell schnell sinkt und setzen Sie schließlich
weich auf. Mit etwas mehr Praxis werden Sie mit Höhenruder Ihr Modell ab-
fangen lernen (verlangsamen des Modells) ab 1 Meter Höhe über Grund.
Glückwunsch!
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