Informationen zu dieser Druckschrift Informationen zu dieser Druckschrift Code: Verfassung: Revision: Abnahme: P5802P0012 UT-0131/04 Liste der aktualisierungen Revision: Hinzugefügt Gelöscht Geändert Neues dokument Dieses Handbuch wurde von BIESSE ausschließlich für die eigenen Kunden verfasst und enthält vertrauliche Informationen. Eine komplette oder teilweise Vervielfältigung und/oder Verbreitung, in jeder Art von Form, ist nur mit schriftlicher Genehmigung durch BIESSE möglich.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Zweck und Einschränkungen des Handbuchs ............11 Zur Maschine gehörige Dokumente ................11 Vereinbarung ......................11 Hinweise ........................12 Allgemeine Sicherheitshinweise Heben und Handling ......................13 Installation ........................14 Schutz vor Überströmen ....................14 Schutz vor indirekten Kontakten ..................14 Brandschutzvorrichtungen ....................
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Elektrische Eigenschaften ....................68 Daten Wärmeaustauscher für 1400 (in Betrieb S1) ............69 Hauptmaschinenachsen X, Y, Z ..................69 Hübe X-Achse Linie Master 23/25 ................70 Hübe Y-Achse Linie Master 23/25 ................71 Hübe X-Achse Linie Master 33/35/43/45 ..............72 Hübe Y-Achse Linie Master 33/35/43/45 ..............
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Anschluss der Maschine an die elektrische Anlage ............95 Anschluss der Maschine an die pneumatische Anlage ............ 96 Schaltelemente und Signalvorrichtungen 10.1 Anordnung der Schaltelemente und der Signalvorrichtungen - Master 23-25 ....98 10.2 Anordnung der Schaltelemente und der Signalvorrichtungen - Master 35 - 45 .... 100 10.3 Hauptschalter .........................
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Inhaltsverzeichnis Vorbereitung der operativen Einheit 11.1 Informationen zu Werkzeugen ..................109 Diamantbesetzte Schleifscheibe für die Umleimerbearbeitung (Standard) ..... 110 Polierschleifscheibe für die Umleimerbearbeitung (Standard) ........ 110 Diamantbesetzte Schleifscheibe für Bearbeitung des abgeschliffenen Randes ..111 Polierschleifscheibe für Bearbeitung des abgeschliffenen Randes ......111 Zylindrische Fräse für Formschnitt (Standard) ............
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Inhaltsverzeichnis 11.7 Ermittler von gedrehtem Nullpunkt eines Stückes (Extra, für Bohrköpfe mit drei Achsen mit oder ohne Achse C/T) ........166 11.8 Ermittler von gedrehtem Nullpunkt eines Stückes (Extra, für Bohrköpfe mit fünf Achsen)................168 Bestückung des Werkzeugmagazins 12.1 Bestückung des Werkzeug-Revolvermagazins .............. 171 Positionierung der Spindeln ..................
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Inhaltsverzeichnis Wartung 16.1 Allgemeine Wartung ....................... 188 Reinigung ......................... 189 Reinigung des Arbeitstisches und der Lexan-Verkleidungen ........189 Reinigung der Saugnäpfe ..................191 Reinigung zur Klärung des Arbeitswassers (falls vorhanden) ........192 Reinigung der Pumpe für das Arbeitswasser ............193 Reinigung der Filter des Kühlungswassers im Werkzeuginnern ......
1. Vorwort 1. Vorwort Zweck und Einschränkungen des Handbuchs Dieses Handbuch wendet sich an den Maschinennutzer und bietet ihm grundlegende Informationen, die er sich aneignen muss, bevor er mit der Maschine zu arbeiten beginnt. Es enthält auch Informationen zur Wartungsarbeiten, die für einen effizienten und sicheren Maschinenbetrieb über einen langen Zeitraum hinweg unerlässlich sind.
1. Vorwort hin und müssen daher aufmerksam gelesen werden, damit schwere Unfälle vermieden werden. Vorsicht Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Abschnitte weisen auf vorgeschriebene Prozeduren und Verhaltensweisen hin, deren Befolgen unerlässlich für die Verhinderung von Sachschäden ist. Information Mit diesem Symbol sind besonders wichtige Hinweise gekennzeichnet, die auf jeden Fall beachtet werden müssen.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise 2. Allgemeine Sicherheitshinweise Der Maschinenbetrieb ist sicher, wenn die Maschine von qualifiziertem Personal unter Beachtung der in diesem Handbuch enthaltenen Empfehlungen und Anweisungen benutzt wird. BIESSE übernimmt keine Haftung für eventuelle Personen- oder Sachschäden, die von unerfahrenem und unqualifiziertem Personal verursacht werden oder auf der Nicht-Beachtung der folgenden Empfehlungen beruhen.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise Installation 1. Die Installation muss durch qualifiziertes und von INTERMAC autorisiertes Personal erfolgen. 2. Vor Beginn überprüfen, ob die einzelnen Maschinenteile nicht durch Stöße, Risse oder Abschürfungen beschädigt sind. Beschädigte Dichtungen oder elektrische Kabel gefährden die Sicherheit der Maschine.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise 2. In der Nähe der Maschine müssen Feuerlöscher bereitstehen. Zur Vermeidung möglicher Brände die Maschine stets frei von Ölen, Lösungsmitteln, Putzlappen usw. halten.possibili incendi, è necessario mantenere la macchina pulita da olii, solventi, stracci, ecc. Montage der Werkzeuge Bei der Wahl der Werkzeuge, die auf der Maschine montiert werden sollen, sind die folgenden Empfehlungen zu beachten: 1.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise 8. Sicherstellen, dass nichts die normale Maschinenbewegung entlang der kartesischen Achsen behindert, und dass alle Gehäuse, die Türen sowie die Schutzabdeckungen platziert und sicher fixiert sind. 9. Vor Beginn der Arbeit sicherstellen, dass die Maschinenausrüstung nicht von anderen Personen beschädigt worden ist.
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2. Allgemeine Sicherheitshinweise 13. Alle Wartungs- und Reparatureingriffe vorsichtig ausführen und dazu das vorliegende Handbuch konsultieren. 14. Nach erfolgten Wartungseingriffen vor der erneuten Inbetriebnahme der Maschine kontrollieren, ob alle Sicherheitsvorrichtungen funktionsbereit sind. 15. Stets persönliche Schutzkleidung tragen. 16. Verwenden Sie elektrische Werkzeuge, die den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise 31. Bei nicht ordnungsgemäßem Umgang mit den Schmiermitteln können Effekte wegen zu starker Aussetzung wie zum Beispiel leichte Augenreizungen oder Hautreizungen auftreten; bleiben Sie in diesem Fall den Mitteln fern und suchen Sie einen Arzt auf. 32. Bei Berührung der Schmiermittel die Haut mit Wasser und Seife waschen. 33.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise 2.11 Allgemeine Verbotshinweise Die Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen nicht entfernen. Ein zeitweiliges Entfernen der Schutzverkleidungen und Sicherheitsvorrichtungen darf nur für notwendige Wartungsarbeiten unter Beachtung der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen erfolgen Das Betreten der Arbeitszone der Maschine ist verboten. Reinigen oder schmieren Sie keine sich bewegenden Teile. Nicht in der Nähe der Maschine rauchen.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise Tragen Sie einen Helm. Tragen Sie Handschuhe. Tragen Sie Ohrschützer. 2.13 An der Maschine befestigte Hinweise Die an der Maschine befestigten Schilder dürfen in keinem Fall entfernt werden Die Schilder müssen gut lesbar sein und dürfen nicht durch Gegenstände verstellt werden. Beschädigte Schilder müssen durch neue Schilder, die beim Hersteller angefordert werden, ersetzt werden.
3. Garantie und Kundendienst 3. Garantie und Kundendienst Garantiebestimmungen BIESSE S.p.A. garantiert, dass die Maschine im eigenen Werk mit positivem Ergebnis getestet wurde. Die Garantie währt 12 Monate ab Lieferdatum, wenn keine Vereinbarung zwischen BIESSE S.p.A. und dem Käufer für eine Inbetriebnahme der Maschine beim Kunden besteht. Wenn zwischen den Parteien vereinbart wurde, dass die Inbetriebnahme beim Käufer erfolgt, währt die Garantie 12 Monate ab dem Datum der Inbetriebnahme beim Käufer und, in jedem Fall, 9 Monate ab dem Lieferdatum der Maschine.
3. Garantie und Kundendienst abweichende Änderungen der Betriebsorgane oder –zubehörteile vorzunehmen oder die Herstellung und Lieferung ganz einzustellen, ohne Bekanntgabe dieser Änderungen und ohne dass sich daraus Verpflichtungen ergeben. Außerdem behält sich BIESSE S.p.A. das Recht vor, jede Art von struktureller oder funktionaler Änderung vorzunehmen, so wie auch die Lieferung von Ersatz- und Zubehörteilen ohne irgendeine Art von Bekanntgabepflicht zu verändern.
Maschinenansicht identifiziert und erläutert die Hauptmaschinenteile. Konfigurationen der Linie Master Die Linie der Master-Maschinen1 umfasst die folgenden Modelle: Master 23 - 25; Master 33 - 35; Master 43 - 45; Master 33 Plus - 43 Plus - 45 Plus, mit hoher Z-Achse.
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4. Maschinenbeschreibung Master 23 Je nach gewünschten Extras wird die Maschine wie folgt ausgerüstet: Maschine mit 3 Standard-Achsen (X, Y, Z). Maschine mit 3 Achsen (X,Y, Z) und angegliederter “C”-Achse”. Master 25 Je nach gewünschten Extras wird die Maschine wie folgt ausgerüstet: Maschine mit 5 Achsen: (X, Y, Z, C, A), anthropomorphischer Kopf.
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4. Maschinenbeschreibung Master 33 - 43 Je nach gewünschten Extras werden die beiden Maschinen wie folgt ausgerüstet: Maschine mit 3 Standard-Achsen (X, Y, Z). Maschine mit 3 Achsen (X,Y, Z) und angegliederter “C”-Achse”. Maschine mit 4 Achsen (X, Y, Z, T), “T” ist die Kippachse, bestimmt für Flachreliefarbeiten auf Marmor.
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4. Maschinenbeschreibung Master 35 - 45 Je nach gewünschten Extras werden die beiden Maschinen wie folgt ausgerüstet: Maschine mit 5 Achsen: (X, Y, Z, C, A) anthropomorphischer Kopf. Master 33 Plus - 43 Plus - 45 Plus Entsprechen den Maschinen 33 - 43 - 45, aber haben eine hohe Z-Achse. BIESSE S.p.A.
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4. Maschinenbeschreibung A - Unterbau; ist monolithisch: die tragende Struktur der Maschine umfasst den Arbeitstisch. Für weitere Informationen siehe Seite B - Bohrkopf; befindet sich auf dem mobilen Träger und besteht aus einer Elektrospindel. Für weitere Informationen siehe S. C - Arbeitstisch; trägt das Stück während es bearbeitet wird. Für weitere Informationen siehe S. D - Mobiler Träger X-Achse;...
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4. Maschinenbeschreibung O - Einheit dynamischer Trockenfilter; befindet sich vor der Regulierfiltereinheit auf der Maschine; dient zum regelmäßigen automatischen Ablassen der Wassermenge, die sich in der eigenen Kondensat-Sammeltasse ansammelt. Für weitere Informationen siehe S. 205. P- Einheit Regulierfilter; versorgt die pneumatischen Einrichtungen der Maschine, bei einem Druck von 7bar (Nennwert).
4. Maschinenbeschreibung Unterbau Der Unterbau, monolithisch, besteht aus zwei Leisten, die durch Träger verbunden sind. An den Trägern sind die Stützdauben des Arbeitstisches befestigt, der komplett durch feste und mobile Schutzverkleidungen umschlossen ist. Die Vorrichtungen auf der Maschine sind in den Öffnungen auf den beiden Seiten des Unterbaus untergebracht.
4. Maschinenbeschreibung Auf Wunsch können unter dem Unterbau die Auffangbehälter B für das Wasser aus der Bearbeitung sowie die Wanne für die Vakuumpumpe C (liegt bei) positioniert werden. Träger X-Y-Achsen Dieser mobile Träger, der den Schlitten des Bohrkopfes trägt, stellt die X-Achse der Maschine dar und bewegt sich auf zwei Führungen mit Gleitschuhen mit Kugelumlaufspindeln (Y-Achse), die auf den beiden seitlichen Leisten des Unterbaus liegen.
Trägers; die Bewegung wird durch einen Triebkranz und Kugelumlaufspindeln erreicht. Im Einzelnen: für die Master 23 – 25: die Schraube (A) dreht sich (angetrieben durch einen Elektromotor), während der Triebkranz auf dem Schlitten (B) stillsteht; für die Master 33 - 43 - 45 (und Plus-Versionen): die Schraube (A) steht still und der Triebkranz auf dem Schlitten (B) dreht sich (angetrieben durch einen Elektromotor).
4. Maschinenbeschreibung Bohrkopf mit 3 Achsen (X, Y, Z) Der Bohrkopf auf dem mobilen Träger besteht aus: A - Vertikaler Z-Achse, mit Brushless-Motor und pneumatischem Kompensationszylinder. B - Elektrospindel. Information Die Elektrospindel wird über eine Glykol-Anlage mit Wärmeaustauscher gekühlt, die auf der rechten Seite der Maschine liegt.
4. Maschinenbeschreibung Bohrkopf mit 3 Achsen (X, Y, Z) mit Kippachse “T” Der Bohrkopf auf dem mobilen Träger besteht aus: A - Vertikaler Z-Achse, mit Brushless-Motor und pneumatischem Kompensationszylinder. B - Elektrospindel. Information Die Elektrospindel wird über eine Glykol-Anlage mit Wärmeaustauscher gekühlt, die auf der rechten Seite der Maschine liegt.
4. Maschinenbeschreibung Bohrkopf mit 3 Achsen (X, Y, Z) mit “C”-Achse Der Bohrkopf auf dem mobilen Träger besteht aus: A - Vertikaler Z-Achse, mit Brushless-Motor und pneumatischem Kompensationszylinder. B - Elektrospindel. Information Die Elektrospindel wird über eine Glykol-Anlage mit Wärmeaustauscher gekühlt, die auf der rechten Seite der Maschine liegt.
4. Maschinenbeschreibung 4.10 Bohrkopf mit 3 Achsen (X, Y, Z) mit Kippachse “T” und “C”-Achse Der Bohrkopf auf dem mobilen Träger besteht aus: A - Vertikaler Z-Achse, mit Brushless-Motor und pneumatischem Kompensationszylinder. B - Elektrospindel. Information Die Elektrospindel wird über eine Glykol-Anlage mit Wärmeaustauscher gekühlt, die auf der rechten Seite der Maschine liegt.
4. Maschinenbeschreibung 4.11 Bohrkopf mit 5 Achsen Der Bohrkopf auf dem mobilen Träger besteht aus: A - Vertikaler Z-Achse, mit Brushless-Motor und pneumatischem Kompensationszylinder. B - Elektrospindel, die über die “C”-Achse und die Kippachse verfügt, die beide über im Bohrkopf liegende Präzisionsuntersetzungen angetrieben werden. Information Die Elektrospindel wird über eine Glykol-Anlage mit Wärmeaustauscher gekühlt, die auf der rechten Seite der Maschine liegt.
4. Maschinenbeschreibung 4.12 Arbeitstisch Der Arbeitstisch besteht aus einer PVC-Platte, die mit Schrauben an den Dauben der Struktur befestigt ist. Der PVC-Tisch wird direkt in der Maschine begradigt, sobald diese installiert wurde. Befestigungsvorrichtungen A - Saugnäpfe: • doppelt: zum Befestigen auf dem Tisch auf der einen Seite und zum Befestigen des Stückes auf der anderen;...
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4. Maschinenbeschreibung B - Anschläge: dienen als Bezugspunkt, an den man das Stück lehnen kann. Verteiler und Hähne Sie befinden sich auf der Vorder- und Hinterseite der Bearbeitungsöffnung unter dem Arbeitstisch in einer leicht zugänglichen Position. Auf jedem Verteiler befinden sich: - Funktion für Blockieren der Saugnäpfe auf dem Arbeitstisch.
4. Maschinenbeschreibung 4.13 Revolverwerkzeugmagazin Auf den Maschinen Master 33, 35, 43, 45, 45 Plus können ein oder zwei Revolverwerkzeugmagazine montiert werden, die jeweils bis zu 14 Werkzeuge aufnehmen. (Das auf der linken Seite liegende Magazin wird serienmäßig montiert, das für die rechte Seite ist ein Extra.) Information Wenn auf dem Magazin Aggregate positioniert werden, muss die Zahl der Werkzeuge...
4. Maschinenbeschreibung 4.14 Lineares Werkzeugmagazin (Extra) Auf den Maschinen Master 23, 25 kann ein lineares Werkzeugmagazin montiert werden; es liegt auf der hinteren Seite. Information Wenn auf dem Magazin Aggregate positioniert werden, muss die Zahl der Werkzeuge wegen der Aggregat-Ausmaße verringert werden.
4. Maschinenbeschreibung 4.15 Sicherheitsvorrichtungen A - Nothalttaste; dient zum sofortigen Anhalten der Maschine und befindet sich auf dem Hauptschaltpult. Für weitere Informationen siehe Kapitel “Grundbegriffe”. B - Trennventil; wird benutzt, um in Sicherheit Wartungs- oder Reparaturarbeiten an der Maschine vorzunehmen; das Ventil kann mit einem Schloss gesichert werden, damit Dritte keinen Zugriff haben.
4. Maschinenbeschreibung 4.16 Hersteller- und Maschinenidentifizierung Hersteller und Maschine sind durch die Plaketten, die an den in der Abbildung gezeigten Punkten platziert sind, identifiziert. Die Plaketten geben verschiedene Daten an und tragen, im Falle von Maschinen, die auf dem europäischen Markt oder in Ländern, in denen die Direktive 98/37 gilt, verkauft wurden, auch die EU-Markierung.
5. Grundbegriffe 5. Grundbegriffe Achsen Mit Achse ist jede Art von Bewegung (positiv oder negativ) gemeint, den bestimmte Maschinenelemente im Raum ausführen. Nachstehend sind alle vorgesehenen Achsen beschrieben: Version mit drei Achsen: 3 Achsen Betriebskopf • X-Achse: entlang des mobilen Trägers (der sich auf den beiden Leisten bewegt);...
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5. Grundbegriffe Version mit drei Achsen mit “C”-Achse 3 Achsen Betriebskopf mit Achse “C” • X-Achse: entlang des mobilen Trägers (der sich auf den beiden Leisten bewegt); • Y-Achse: entlang der festen Maschinenleisten; • Z-Achse: vertikal. • “C”-Achse (Extra): ist ein besonderes Aggregat, das auf der Elektrospindel der Version mit drei Achsen installiert wird und eine unendliche Rotation der Aggregate (mit...
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5. Grundbegriffe Version mit drei Achsen mit “C”-Achse und “T”. 3 Achsen Betriebskopf mit • X-Achse: entlang des mobilen Trägers (der Achse “C” und “T” sich auf den beiden Leisten bewegt); • Y-Achse: entlang der festen Maschinenleisten; • Z-Achse: vertikal. •...
5. Grundbegriffe Achsenbewegung im manuellen Modus Während der Bestückung könnte es nützlich, oder in einigen Fällen auch unerlässlich sein, die Maschinenachsen zu bewegen. Zum Ausführen dieser Operation wählt man die gewünschte Achse und bestätigt diese dann über die Drucktasten auf dem Steuerpult. Für weitere Informationen das Nutzerhandbuch der Software konsultieren.
5. Grundbegriffe Anschläge und Saugnäpfe Die Anschläge (und die Saugnäpfe) werden auf dem Arbeitstisch je nach Geometrie des herzustellenden Stückes und je nach erforderlicher Bearbeitung positioniert. In dieser Phase verwendet der Maschinenbediener die entsprechende Software, dank derer man die Zahl der Anschläge und Saugnäpfe bestimmen kann, sobald man die CAD-Zeichnung des Stückes eingegeben hat.
5. Grundbegriffe Nullpunkte Der Nullpunkt der Maschine, bzw. „absoluter Nullpunkt“ (0), ist ein vorher festgelegter Punkt, auf den man sich bei Bestimmung der Position eines Elementes auf der Maschine bezieht, und er ist Hauptbezugspunkt der Achsen X,Y und Z. Die Maschine verfügt auch über „Arbeitsnullpunkte“, mit denen man die genaue Position des Stückes bestimmen kann.
5. Grundbegriffe Informationen zur Rotationsrichtung der Spindeln Die Elektrospindel hat einen ISO 40-Anschluss für Spindel und Aggregate und kann in beide Richtungen rotieren. Definition der Rotationsrichtung rechts oder links Als “rechte Rotation” (DX) wird eine Drehung im Uhrzeigersinn definiert, und als „linke Rotation” (SX) die Drehung gegen den Uhrzeigersinn.
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5. Grundbegriffe Wenn man dagegen das Werkzeug der Maschine auswechseln muss, führt die Maschine ohne jegliches Eingreifen des Maschinenbedieners die Werkzeugwechselprozedur durch (siehe Abschnitt 15.10 “Cambio utensile”) Die Maschine führt alle vom Programm vorgesehenen Operationen bis zum Bearbeitungsende durch und hält dann in der Anfangsposition am Nullpunkt an. Vorsicht Bei der Bearbeitung muss das Fräsen der Anschläge vermieden werden.
6. Vorgesehene und nicht vorgesehene Verwendung 6. Vorgesehene und nicht vorgesehene Verwendung Verwendungsart der Maschine Die Maschine wurde entwickelt, um Bohrungen, Fräsungen, Abkantungen und Schneiden eines Stückes mit Hilfe einer Software auszuführen (siehe Abschnitt 6.3 “Ausführbare Bearbeitungen”). Je nach Größe des Stückes/der Stücke können die Ladung und die Entladung manuell durch den Bediener oder mit einem Brückenkran oder eine Flaschenzug ausgeführt werden.
6. Vorgesehene und nicht vorgesehene Verwendung X (mm) Y (mm) Z (mm) Master 45 4065 2290 Plus Bezug nehmen auf das Layout des Achsenhubs der Achse Z auf S. Kapitel 7. Ausführbare Bearbeitungen Die Maschine führt die folgenden Arbeiten durch: Bohrungen;...
6. Vorgesehene und nicht vorgesehene Verwendung Schneiden. Qualifizierungen des Personals Die Maschine wird von nur einem Maschinenbediener gesteuert, der die folgenden Aufgaben hat: Er erstellt die Stückzeichnung (mit dem CAD-Programm), gibt die Arbeitsparameter ein (mit dem CAD-Programm) und bestückt die Maschinenlager. Er ist für die Ladung, das Positionieren, das Blockieren und die Entladung der Stücke zuständig.
6. Vorgesehene und nicht vorgesehene Verwendung Arbeitsplatz Beim Ausüben der verschiedenen Aufgaben nimmt der Maschinenbediener verschiedene Arbeitsplätze ein: Vor der Steuerung A, zum Bedienen der Steuerung und/oder eingeben von Daten in das Programm, vor dem Arbeitstisch B, bei ausgeschalteter Maschine, bei offenen Schutzabsperrungen, um das zu bearbeitende Stück auf den Saugnäpfen zu platzieren bzw.
7. Technische Eigenschaften Geräuschpegel Der korrekte Geräuschdruckpegel, an der Position des Maschinenbedieners beträgt: Druckpegel Glas Marmor db (A), während des 77,21 78,48 Fräsens db (A), während des 80,29 80,82 Fräsens mit Werkzeug mit Nutsäge Die Werte wurden gemäß der Normen EN 31202 - ISO 7960 - prEN 848-3 ermittelt. Bearbeitetes Material: Glasfräsen Stärke...
8. Handling und Transport 8. Handling und Transport Der Versand kann auf verschiedenen Transportwegen erfolgen (LKW-, Bahn-, Schiff- und Lufttransport) und wird gewöhnlich mit dem Kunden bei Kauf der Maschine vereinbart. Für den Transport wird die Maschine in mehrere Teile zerlegt und der Anhang enthält eine Liste der zu transportierenden Teile (siehe S.
Information Es werden Container von doppelter Länge verwendet, die die Maschine, den Schaltschrank und die einzelnen verpackten Schutzvorrichtungen fassen. Für die verschiedenen Maschinenmodelle müssen folgende Teile transportiert werden: MASTER 23-25 mit festen hinteren Schutzvorrichtungen Gewicht (kg) Maschine In die Maschine integrierter Schaltschrank – Hängekonsole Bediener...
8. Handling und Transport 8.3.2 Sicherheit beim Heben Alle Verschlingungen müssen der DRP 459/96 entsprechen, die das Umsetzen der Direktiven 89/392/CEE betrifft. Gefahr Die Zugvorrichtungen und die Hebeschlingen müssen mit einem gut sichtbaren Etikett versehen sein und dürfen nicht abgenutzt und/oder eingerissen sein. NIEMALS die zugelassene Betriebshöchstlast überschreiten.
8. Handling und Transport 8.3.3 Heben Zum Heben der Maschine muss man die Riemen durch die im Unterbau dafür vorgesehenen Öffnungen führen; die Mitte des Riemens umschlingt den Unterbau, und die beiden Enden werden dann in den Haken des Hebemittels eingehängt. Zum Heben der Hauptstruktur einen Kran oder Gerüstwagen verwenden und dabei wie folgt vorgehen: Vier (4) Riemen von je 8 Meter Länge (max.
9. Installation und Montage 9. Installation und Montage Aufstellung der Maschine, Anschlusspunkte auf der Maschine und Ausmaße Hinsichtlich der Layouts für die Aufstellung der Maschinen der Linie Master, deren Ausmaße und Anschlusspunkte an die Versorgungsnetze den Anhang B (Technische Eigenschaften) konsultieren.
9. Installation und Montage 1. Die Kontrollmaßnahmen für elektromagnetische Interferenzen (Netz- und Abschirmungsfilter) können Hochfrequenzstreuungsströme sowie Impulsiv-Streuungsströme von mehr al 30mA produzieren. Es ist möglich, dass die Differentialschalter für 30 mA einen kontinuierlichen Betrieb unter jeder Bedingung nicht garantieren. 2. Auf der Maschine können in Erdnähe Defekte auch bei Gleichstrom auftreten (IEC 755). Sofern keine lokalen Gesetze oder die Eigenschaften der Anlage dagegen sprechen, wird empfohlen, Differentialschalter mit einstellbarem Strom und einstellbarer Betriebszeit zu verwenden, die nicht durch Hochfrequenz beeinflusst werden.
9. Installation und Montage Anforderungen an Fußbodenbelag Die Maschine muss auf einem industriellen Fußboden mit folgenden Eigenschaften stehen: FUNDAMENT A Beton B Gitterrost VERTIKALE KRÄFTE Maximale statische Ladung für Fuß 1500 kg Maximale statische Einheitsladung für Fuß 3 N/mmq Maximale bewegliche Last für Fuß 480 kg Maximale bewegliche Einheitslast für Fuß...
9. Installation und Montage Nivellierung MAXIMALER EBENHEITSFEHLER DES BODENS (nicht akkumulierbar) 25mm/m MAXIMALE NEIGUNG DES BODENS IN JEDER RICHTUNG 0,4% Umgebungsbedingungen Temperatur: von 0 bis +35 °C (mit Klimaanlage von 0 bis 50°C). Maximale relative Feuchtigkeit: 90% (nicht kondensiert). Maximale Höhe: 1000 m (abgesehen von anderen Vereinbarungen mit dem Kunden). BIESSE S.p.A.
9. Installation und Montage Nivellierung der Maschine Man geht wie folgt vor: Positionieren Sie die Stützplatten am Installationsort und befestigen Sie diese am Boden. Stellen Sie die Maschine so auf, dass die Füßchen auf den Platten zu stehen kommen. Information Besorgen Sie sich eine Präzisions-Wasserwaage (mindestens 0,05 mm/m) und eine geschliffene Platte von konstanter Stärke (+ 0,01 mm).
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9. Installation und Montage Zum Ausführen der Nivellierung geht man wie folgt vor: Lockern Sie die Kontermuttern auf den Regulierschrauben der Füßchen, die auf der Maschinenstruktur liegen. Positionieren Sie die Wasserwaage auf den Leisten und auf dem Balken (X-Achse), um die Nivellierung zu überprüfen.
9. Installation und Montage Anschluss der Maschine an die elektrische Anlage Vorsicht Vor dem Anschluss der Maschine an das Netz sicherstellen, dass die Maschine für die verfügbare Netzspannung konzipiert ist. Information Der Anschluss der Erdlinie der Maschine ist Pflicht und muss vor dem Anschließen der Phasenkabel erfolgen.
9. Installation und Montage Anschluss der Maschine an die pneumatische Anlage Vor dem Anschließen der Maschine an die pneumatische Anlage die Anforderungen des Installationsorts, die im Abschnitt 9.2. Der pneumatische Anschluss der Maschine wird durchgeführt, indem man das Versorgungsrohr an das Verbindungsstück A (D = 14 mm) auf der Seite der Trockeneinheit anschließt.
10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen 10.1 Anordnung der Schaltelemente und der Signalvorrichtungen - Master 23-25 A - Hauptschalter; die detaillierte Beschreibung befindet sich auf S. B - Schaltmodul der numerischen Steuerung; besteht aus einem Personalcomputer (PC) mit Bildschirm und Tastatur, mit dem man über die integrierte Software die Arbeit und die Achsenbewegung steuern kann.
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10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen G - Tastatur Werkzeugträgerlager; die detaillierte Beschreibung befindet sich auf S. 106. H - Blockungs-/Entblockungstaste Werkzeug und Anschluss für elektrischen Taster; ermöglichen die manuelle Montage der Werkzeuge und vor allem die Verwendung des Tasters (auf dem Bohrkopf). Wird vor allem zum Aktivieren/Deaktivieren des Tasters und der Positioniervorrichtung für Saugnäpfe und Anschläge verwendet.
10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen 10.2 Anordnung der Schaltelemente und der Signalvorrichtungen - Master 35 - 45 A - Hauptschalter; die detaillierte Beschreibung befindet sich auf S. B - Schaltmodul der numerischen Steuerung; besteht aus einem Personalcomputer (PC) mit Bildschirm und Tastatur, mit dem man über die integrierte Software die Arbeit und die Achsenbewegung steuern kann.
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10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen D - Pedal zum Fixieren des Stücke; ermöglicht das Steuern der Blockiersaugnäpfe und der Anschläge. E - Override; dient zum Variieren der Verschiebungsgeschwindigkeit der Achsen (wo vorgesehen). F - Tastaturen Stationen 1,2 (Optionals); befinden sich auf der Seite der Arbeitsöffnung; die detaillierte Beschreibung befindet sich auf S.
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10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen I - Handtastatur;(Optional) ist mit einem Kabel an das Hauptschaltpaneel angeschlossen und ermöglicht das Ausführen einiger Arbeiten bei Steuerung der Maschine im manuellen und semi-automatischen Modus, nachdem man am PC die Verwendung der Vorrichtung gewählt hat. Wird bei der Bestückung oder bei manuellen und semi-automatischen Bewegungen verwendet.
10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen 10.3 Hauptschalter Über den Hauptschalter schaltet man die elektrische Versorgung ein oder aus. Der Schalter kann mit einem Schloss verriegelt werden, damit Fremde ihn nicht betätigen können. 0 = Spannung ausgeschaltet. 1 = Spannung eingeschaltet. 10.4 Hauptsteuerpaneel Erste Reihe von links nach rechts: Unter Strom stellen (Einschalten) der Maschine Werkzeug A (Schlüsselwählschalter): ermöglicht dem Operator das Einschalten der Maschine.
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10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen Kappen E Notfall F (rote Pilztaste); dient zum sofortigen Anhalten der Maschine. Zum Zurückstellen der Taste diese in die Pfeilrichtung drehen. Zweite Reihe, von links nach rechts: Auffüllen Zerium (1. Taste):bei Drücken der Taste startet die Pumpe, um Zerium vom Haupttank auf dem Boden zum Tank auf dem Bohrkopf der Maschine zu leiten.
10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen Aktivierung – Deaktivierung Zerium-Rüttler (16. Taste): durch Drücken werden die Motoren der Zerium-Rüttler in der Bodenwanne sowie in der Wanne auf dem Bohrkopf aktiviert. 10.5 Tastaturen Stationen 1 - 2 (Optional) Die Tastaturen der Stationen 1 und 2 liegen jeweils links und rechts vom Arbeitsbereich. Notfall F (rote Pilztaste);...
10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen 10.6 Tastaturen Werkzeugmagazine Taste A: ermöglicht die Drehung des Magazins gegen den Uhrzeigersinn. Die Drehung erfolgt nur bei geschlossenen Türen. Taste B: ermöglicht die Drehung des Magazins im Uhrzeigersinn. Die Drehung erfolgt nur bei geschlossenen Türen. BIESSE S.p.A.
10. Schaltelemente und Signalvorrichtungen 10.7 Tastaturen Blockung/Entblockung Werkzeug und Anschluss für elektrischen Taster Taste A: bei Drücken wird die Werkzeugzange geöffnet (Entblockung), bei Loslassen der Taste schließt sich die Werkzeugzange (Blockung). Wird bei der manuellen Montage von Werkzeugen vor allem für den Einsatz des Tasters verwendet.
Neigungen (Bohrkopf mit 5 Achsen) in die Luft geraten, schützt. Vermeiden Sie daher absolut, die Maschine mit dem Schleifaggregat mit Tasse ohne Schutzgehäuse einzusetzen. INTERMAC übernimmt keine Haftung und behält es sich vor, die Garantiebedingungen nicht anzuwenden, sollte der Maschinenbediener diesen Anweisungen nicht folgen.
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Neigungen (Bohrkopf mit 5 Achsen) in die Luft geraten, schützt. Vermeiden Sie daher absolut, die Maschine mit dem Schleifaggregat mit Tasse ohne Schutzgehäuse einzusetzen. INTERMAC übernimmt keine Haftung und behält es sich vor, die Garantiebedingungen nicht anzuwenden, sollte der Maschinenbediener diesen Anweisungen nicht folgen.
11. Vorbereitung der operativen Einheit 11.2 Montage der Werkzeuge 11.2.1 Montage Werkzeug auf konischer Spindel ISO 40 Je nach Typ der zylindrischen Fräsung wird die Fräse auf zwei Arten an der konischen Spindel befestigt: • mit Gewindenutbohrung im Kegel, in die die Fräse eingeschraubt wird (das Ende der Fräse hat einen Zentrierkegel);...
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11. Vorbereitung der operativen Einheit 3. Das Werkzeug bis zum Anschlag festschrauben. Bohrer Fräse des 1° Typs Für die Fräse des zweiten Typs folgende Montageprozedur befolgen: 1. Die konische Spindel in den entsprechenden am Arbeitstisch befestigten Träger einsetzen und blockieren. 2.
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11. Vorbereitung der operativen Einheit 3. Die vier Haltschrauben des Werkzeugflansches festziehen. Für die Montage der vertikalen Graphitierspitze wie folgt vorgehen: 1. Die konische Spindel in den entsprechenden am Arbeitstisch befestigten Träger einsetzen und blockieren. 2. Die Spindel festhalten und dabei die Blockiermutter lösen. 3.
11. Vorbereitung der operativen Einheit 11.2.2 Montage Schleifscheibe auf konischer Spindel ISO 40 Für die Montage der Schleifscheibe (diamantbesetzt, zum Polieren, zum Abkanten..) auf der konischen Spindel wie folgt vorgehen: Vorsicht Handschuhe tragen. 1. Die konische Spindel in den entsprechenden am Arbeitstisch befestigten Träger einsetzen und blockieren.
11. Vorbereitung der operativen Einheit 11.2.3 Montage Werkzeuge auf Aggregaten Für die Montage der diamantbesetzten (flachen, runden) Scheibe auf dem Aggregat wie folgt vorgehen: Vorsicht Handschuhe tragen. 1. Den konischen Sockel in den entsprechenden am Arbeitstisch befestigten Träger einsetzen und blockieren. 2.
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11. Vorbereitung der operativen Einheit Für die Montage der Schleifscheibe (diamantbesetzt, zum Polieren) auf dem Aggregat wie folgt vorgehen: Vorsicht Handschuhe tragen. 1. Den konischen Sockel in den entsprechenden am Arbeitstisch befestigten Träger einsetzen und blockieren. 2. Die Blockierschraube lösen. 3.
Die Vorrichtung wird von der Maschine wie ein Werkzeug betrachtet: die Parameter befinden sich in den technischen Daten T05 Intermac, Tabelle S16 Tasten. Dieses Instrument besteht aus zwei unabhängigen und unterschiedlichen Elementen, die auf unterschiedliche Weise bei der Ermittlung verwendet werden.
11. Vorbereitung der operativen Einheit Optische Faser Das Ermittlungselement mit optischer Faser ist ein COAXIALER SENSOR MIT REFLEXION, der aus einer Vorrichtung besteht, die einen Lichtstrahl mit einem Durchmesser von 0.4mm auf die Oberfläche der zu ermittelnden Komponente wirft. Taste Endschalter Hierbei handelt es sich um eine Taste mit einpoligem Kontakt NC/NO mit Sofortauslöser mit einer Wiederholungsgenauigkeit von di 0.05mm.
Laser zum Ermitteln der Größen befindet. Man kann die Einheit auf der Maschine, außerhalb des Arbeitstisches installieren. Die Parameter befinden sich in den technischen Daten T05 Intermac, Tabelle S22 - Preset Werkzeuge. Auf einer einzelnen Maschine kann man dieses Instrument auf der linken Seite nah am Arbeitstisch montieren.
11. Vorbereitung der operativen Einheit 11.4.1 Allgemeine Normen und Hinweise Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung einer Laser-Vorrichtung Der Aussender des Laser-Systems benutzt als Lichtquelle eine Laser-Diode mit sichtbarer Aussendung (Wellenlänge 670mm). Die maximale ausgesandte optische Leistung ist < 1 mW, daher fällt die Vorrichtung unter die Klasse 2 laut internationaler Norm IEC 825, ANSI Z136, deren Sicherheitsvorschriften für die bei einem Einsatz zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind.
11. Vorbereitung der operativen Einheit 11.4.2 Allgemeine Beschreibung und technische Daten Systemfunktion und Betriebsprinzip Das Mess-System ohne Laser-Kontakt ermöglicht das Durchführen auf Drehwerkzeugen von Arbeitszentren der Kontrolle der Unversehrtheit des Werkzeugs, der Kontrolle der Werkzeugabnutzung, der Messung der Werkzeuglänge, der Messung des Werkzeugdurchmessers.
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11. Vorbereitung der operativen Einheit PARAMETER FÜR DEN EINSATZ DES PRESETTERS Vorgege- Toleranz Durchmesser Falsches Toleranz Höhe [mm] bene Vorgege- Vorgege-bene Preset nach [mm] Materialart Werkzeugtyp Mass Zwischen- bener Typ Luft Spindel Abrichtung ignorieren zeit oben unten oben unten Kleines Bohrwerkzeug Diamantbes.- Sektoren Schleif-scheibe...
11. Vorbereitung der operativen Einheit 11.4.3 Anwendungsmöglichkeiten Arbeitszentren Der Vorteil der Lasersonden ist die Kontrolle der sich bewegenden Teile ohne jeglichen Kontakt, was eine bemerkenswerte Verkürzung der Maschinenzeit und die Vermeidung einer Kollisionsgefahr gewährleistet. 11.4.4 Pneumatische Versorgung Aussender und Empfänger brauchen für die Steuerung des pneumatischen Verschlusses und für die Schaffung der Luftschranke vor den beiden optischen Fenstern eine pneumatische Versorgung mit den folgenden Eigenschaften Für den pneumatischen Verschluss:...
11. Vorbereitung der operativen Einheit 11.4.6 Umgebungsbedingungen bei Arbeit Gefahr Der Apparat darf nicht an Orten eingesetzt werden, wo Aufbrenn- oder Feuergefahr besteht. Umgebungstemperatur: 15÷ 40°C. Relative Feuchtigkeit max. 90% Temperaturschwankungen 2°C/h. Keine Bodenvibrationen. Version auf 280mm-Trägern mit seitlichem Anschlussstecker Ausmaße der Version auf 280mm-Trägern mit seitlichem Anschlussstecker (Axial).
Schleifen des Schneidebereiches. Es wird auf der Maschine, außerhalb des Arbeitstisches installiert. Die Parameter befinden sich unter den technischen Daten T05 Intermac, Tabelle S17 – Abrichtgeräte. Auf einer einzelnen Maschine kann man dieses Instrument entweder auf einer Seite des Arbeitstisches, oder auf beiden Seiten montieren, um die Arbeitsphasen zu beschleunigen.
Deformierungen, die sich an den Kanten der Schleifscheibe bilden. Er wird auf der Maschine, außerhalb des Arbeitstisches installiert. Die Parameter befinden sich unter den technischen Daten T05 Intermac, Tabelle S23 – Gleichrichten von Polier-Schleifscheiben. Auf einer einzelnen Maschine kann man dieses Instrument entweder auf einer Seite des Arbeitstisches, oder auf beiden Seiten montieren, um die Arbeitsphasen zu beschleunigen.
Y-Achse gedrehten Stückes, verwendet. Diese externe Vorrichtung kann das Stück nur lesen, wenn dieses mindestens zwei gerade Seiten im rechten Winkel zueinander hat. Die Parameter befinden sich unter den technischen Daten T05 Intermac, Tabelle S18 – fester Taster. Dieses Instrument besteht aus mehreren Elementen, die man wie folgt in Gruppen zusammenfassen kann: 1.
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11. Vorbereitung der operativen Einheit 3. das Schutzgehäuse des Leseorgans beim Parken Optische Faser Das Ermittlungselement mit optischer Faser ist ein COAXIALER SENSOR MIT REFLEXION, der aus einer Vorrichtung besteht, die einen Lichtstrahl mit einem Durchmesser von 0.4mm auf die Oberfläche der zu ermittelnden Komponente wirft.
Y-Achse gedrehten Stückes, verwendet. Diese externe Vorrichtung kann das Stück nur lesen, wenn dieses mindestens zwei gerade Seiten im rechten Winkel zueinander hat. Die Parameter befinden sich unter den technischen Daten T05 Intermac, Tabelle S18 – fester Taster. Dieses Instrument besteht aus mehreren Elementen, die man wie folgt in Gruppen zusammenfassen kann: 1.
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11. Vorbereitung der operativen Einheit Die Vorrichtung verfügt über einen Luftstahl zum Schutz vor Spritzern und Resten bei der Arbeit, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn der anschlagz Senkvorgang zum Lesen startet. Optische Faser Das Ermittlungselement mit optischer Faser ist ein COAXIALER SENSOR MIT REFLEXION, der aus einer Vorrichtung besteht, die einen Lichtstrahl mit einem Durchmesser von 0.4mm auf die Oberfläche...
Informationen zu den maximalen Werkzeuggrößen, zur Orientierung und zur Montageposition der einzelnen Aggregate und zur Kompatibilität zwischen Spindeln und Aggregaten, die nahe beieinander liegen. Falls nötig, steht INTERMAC zur Klärung weiterer Fragen zur Verfügung. 12.1 Bestückung des Werkzeug-Revolvermagazins Auf dem Magazin werden die Werkzeuge für die verschiedenen Bearbeitungen positioniert.
12. Bestückung des Werkzeugmagazins Positionierung der Spindeln Zur Positionierung der Werkzeuge (die auf der konischen Spindel montiert sind) im Magazin die folgenden Anweisungen beachten: 1. Die Werkzeuge, die montiert werden sollen, herausnehmen; 2. die Tür der Lagerfachs öffnen; 3. das Revolvermagazin bis in die gewünschte Position drehen lassen;...
12. Bestückung des Werkzeugmagazins Verwendbare Werkzeuge Im Magazin kann man Werkzeuge und Aggregate verwenden, die einen konischen Anschluss vom Typ ISO 40 mit den folgenden Dimensionen verwenden. L max = 270 mm ((Bezüglich der Größen der Aggregate das Kapitel D max = 150 mm 11.1 “Informationen zu Werkzeugen”...
13. Vorbereitung des Arbeitstisches 13. Vorbereitung des Arbeitstisches 13.1 Positionierung der mobilen Elemente des Arbeitstisches 13.1.1 Nullpunktwahl Man geht auf zwei Weisen vor: Man positioniert die Anschläge und Saugnäpfe in Bezug auf einen gewissen Nullpunkt, den der Maschinenbediener bestimmt hat. Man positioniert die Anschläge und Saugnäpfe auf dem Tisch und dann bestimmt man den Nullpunkt.
13. Vorbereitung des Arbeitstisches 13.1.2 Positionierung der Anschläge/Saugnäpfe Die Anschläge und Saugnäpfe werden je nach Geometrie des herzustellenden Stückes und je nach den Arbeitsschritten, die man zu seiner Herstellung ausführen muss, positioniert. In dieser Phase verwendet der Maschinenbediener die entsprechende Software, mit der man die Zahl der Anschläge und Saugnäpfe (mit unterschiedlichen Durchmessern und Formen) programmieren kann, nachdem man die CAD-Zeichnung des Stückes eingegeben hat.
14. Basisnutzung 14. Basisnutzung 14.1 Start der Maschine Zum Einschalten der Maschine die folgende Prozedur befolgen: 1. Überprüfen, ob all Nothaltvorrichtungen deaktiviert sind. 2. Druckluft und Betriebswasser öffnen. 3. Den Hauptschalter (auf der Hinterseite des Schaltschranks) auf die Pos. I (ON) stellen. 4.
Beim ersten Start zu Tagesbeginn ist es wichtig, die Elektrospindel des Bohrkopfes einen kurzen Erwärmungszyklus durchführen zu lassen, damit die Elektrospindel länger funktionstüchtig bleibt. Der von INTERMAC vorgesehene Erwärmungszyklus sieht Umdrehungen mit unterschiedlicher, ansteigender Umdrehungszahl für eine vorgegebene Zeit vor.
14. Basisnutzung 14.4 Stop der Maschinenfunktionen Programmstop; wenn man ein Programm startet, gibt es zwei Arten von Stop: Wenn die Maschine den Arbeitszyklus beendet, hält sie „in Parkposition“ an und wartet auf den Start eines neuen Programms. In dieser Phase muss der Maschinenbediener das bearbeitete Stück herausnehmen und ein neu zu bearbeitendes Stück einlegen.
14. Basisnutzung 14.6 Ausschalten der Maschine Zum Ausschalten der Maschine geht man wie folgt vor: 1. Immer das Ende des Arbeitszyklus der Maschine abwarten. 2. Die Taste Stop drücken. 3. Die Vakuumpumpe ausschalten. 4. Die Motoren ausschalten. 5. Den PC für das Ausschalten vorbereiten. 6.
15. Ausführung der Arbeit 15. Ausführung der Arbeit In diesem Kapitel sind die Art und Weise sowie die Prozeduren für die Ausführung der vorgesehenen Arbeiten beschrieben. Bei allen nachfolgend aufgeführten Prozeduren wird davon ausgegangen, dass der Maschinenbediener die Maschine korrekt gestartet und vorbereitet hat, und dass der Software der numerischen Kontrolle benutzen kann.
15. Ausführung der Arbeit Information Mit dem CAD-Programm erstellt der Maschinenbediener die Zeichnung, und mit dem CAM-Programm stellt er die Arbeitsparameter ein. Dann kontrolliert der Maschinenbediener auf Grundlage des verwendeten Programmes, ob die Bestückung korrekt ist und, falls nötig, wechselt er die Werkzeuge im Revolvermagazin aus. 3.
15. Ausführung der Arbeit Information Der Nullpunkt kann manuell durch den Maschinenbediener geschrieben oder durch einen elektronischen Ermittler (Taster, siehe entsprechende Kapitel) ermittelt werden. Beschreibung der Parameter Für die Beschreibung der Parameter Bezug auf das Handbuch der Nutzer-Schnittstelle nehmen. 15.4 Positionierung und Blockierung des Stückes Die Positionierung des Stückes erfolgt ausschließlich von Hand: Das Stück auf den vorgesehenen Saugnäpfen auf dem Arbeitstisch platzieren und an die verdeckten pneumatischen Anschläge annähern;...
15. Ausführung der Arbeit Information Das Pedal hat zwei Steuerbefehle: eines zur Aktivierung des Vakuums und eines zum Steuern der Anschläge. 15.5 Verwendung im manuellen Betriebsmodus (Achsenbewegung) Die Bearbeitung erfolgt ausschließlich im manuellen Modus und ein bestimmtes Programm wird gestartet. Der Maschinenbediener muss jedoch in der Lage sein, die Maschine im manuellen Modus zu steuern, sowohl im kontinuierlichen Modus, als auch im „step by step”-Muds (ansteigende Verschiebungen), um das Werkzeug bei einem Maschinenhalt vom Stück zu entfernen, oder um die Saugnäpfe und Anschläge mit dem entsprechenden Werkzeug, das an der...
15. Ausführung der Arbeit 15.7 Start der Bearbeitung Zum Starten der Bearbeitung muss man nur die Start-Taste der Station (1 oder 2), auf dem das Stück positioniert ist, drücken. 15.8 Arbeitszyklus Für die Beschreibung der Arbeitszyklen Bezug auf das Software-Handbuch nehmen. 15.9 Bearbeitung gleicher Stücke Jede Station hat mehrere Nullpunkte, daher kann die Maschine mehrere gleiche Stücke bearbeiten, die auf den Nullpunkten beider Stationen positioniert werden.
15. Ausführung der Arbeit der Schlitten bewegt sich nach vorne, so dass das Werkzeug sich auf der Werkzeugträgerzange positioniert. Information Zur Vermeidung von Kollisionen im Lagerbereich befindet sich dort ein Sensor, der das eventuelle Vorhandensein eines Werkzeugs in der Zange erkennt und in diesem Fall die Maschine anhält, und so einen Werkzeugwechsel verhindert.
Information Nur eine sorgfältige Wasseranalyse kann Auskunft darüber geben, ob das verwendete Wasser den geforderten Parametern entspricht. Sollten diese Eigenschaften nicht vorliegen, hat Intermac die Möglichkeit, die Garantiebedingungen, die das Auftreten von Rost oder allgemeiner Funktionsstörungen betreffen, nicht anzuerkennen. Vorsicht bei Verwendung von Polielektrolyten (Flockseiden) Achtung, die Verwendung von Produkten, die CHLORNATRIUM enthalten, bei der Behandlung von Industrieabwässern für die Schlammentwässerung, führt in den Arbeitszentren zum Rosten.
16. Wartung Allgemeines Bevor man irgendeine Wartungsarbeit an der Maschine ausführt, zunächst (falls nicht anders angegeben): 1. Die Vakuumpumpe und die Pumpen für das Kühlwasser der Werkzeuge ausschalten; 2. Die Wasserzufuhr unterbrechen, indem man den Trennhahn in der Werksnetzanlage zudreht. 3.
16. Wartung Reinigung Eine korrekte Reinigung der Maschine und des umliegenden Bereiches schafft eine gesündere und sicherere Arbeitsumgebung und erleichtert das Erkennen von Steuerelementen, Signalvorrichtungen und Kontrolllampen. Vorsicht Während der Wartungsarbeiten muss die Maschine ausgeschaltet sein. Zum Entfernen aller Staubreste und Materialablagerungen mit Wasser reinigen und falls nötig mit einem Kompressor trocknen.
16. Wartung Eigenschaften Gefahr Das Produkt kann Meere, Flüsse und Seen verschmutzen. Sparsam verwenden. Die Säure des Produktes kann angreifen: Marmor, Naturstein, gelackte und verzinkte Teile. Anwendung Das Produkt auf Lexan-Bullauge oder auf dem Arbeitstisch verteilen. Sofort gleichmäßig mit einer Bürste verstreichen. Das verteilte Produkt so weit wie möglich in einem Behälter sammeln, dabei die Berührung von Maschinenteilen oder Verteilerwannen vermeiden.
3307A0033. Gefahr Die Verwendungen eines anderen Produktes als “Nocal” kann die betreffenden Teile beschädigen. INTERMAC behält sich das Recht vor, die Garantiebedingungen bei Auftreten von Rost oder anderen Funktionsstörungen nicht anzuerkennen. Reinigung der Saugnäpfe Die Saugnäpfe A sorgfältig reinigen.
16. Wartung Reinigung zur Klärung des Arbeitswassers (falls vorhanden) Das Arbeitswasser (zum Kühlen des Werkzeuges und des Stückes) wird in den unter dem Maschinenunterbau liegenden Wannen gesammelt, wo es geklärt wird, indem sich Staub und andere Restspuren auf dem Wannenboden absetzen. Ein Mal am Tag sollte das Wasser erneuert werden.
16. Wartung Reinigung der Pumpe für das Arbeitswasser Einmal wöchentlich muss man die Pumpe für das Arbeitswasser sowie die Rohre der Kühlungsanlage von Verkrustungen befreien. Man geht dabei wie folgt vor: das Saugrohr der Pumpe A in einen separaten Behälter B mit einem Anti-Kalk-Produkt einführen;...
16. Wartung Vorsicht Bei Wartung der Wasserpumpe kontrollieren, dass die Drehrichtung korrekt, d.h. wie auf der Pumpe selbst angegeben, ist. Reinigung der Filter des Kühlungswassers im Werkzeuginnern Die Kühlungsanlage des Werkzeugs ist mit einem Filter mit einzelner Tasse ausgestattet, die eine interne Patrone hat (Filterkraft gleich 12 µm), die im Wasser vorhandene Partikel auffängt und so das Entstehen von Verkrustungen in den Anlagenkanälen verhindert.
Man darf die Maschine auf keinen Fall ohne diesen Filter arbeiten lassen, da dies den Rotationsverteiler auf der Elektrospindel beschädigen könnte. INTERMAC übernimmt keine Haftung und bietet im Rahmen der Garantie keine Assistenz, wenn der Maschinenbediener seiner Pflicht nicht nachkommt.
16. Wartung Reinigung des Filters der Arbeitswasserpumpe (falls vorhanden) Die Wasserpumpe dient zum Kühlen der Werkzeugaußenfläche während der Bearbeitung und pumpt das Wasser direkt aus den unter der Maschine liegenden Wannen. Dieses Wasser nimmt bei Maschinenbetrieb eine große Menge an Unreinheiten aus der Bearbeitung der Stücke auf.
16. Wartung Reinigung des Vakuumfilters Die Vakuumpumpe A, die zum Fixieren der Stücke auf dem Tisch dient, benötigt für ein korrektes Arbeiten sauberes Wasser; die Maschine ist daher mit einer separaten Wanne ausgestattet, in die die Saug- und Ablassrohre der Vakuumpumpe laufen. Einmal monatlich muss der Filter auf dem Saugrohr kontrolliert und gegebenenfalls von Verkrustungen befreit werden (mit Anti-Kalk-Produkten).
16. Wartung Reinigung der Vakuumpumpe Information Falls das verwendete Wasser sehr hart ist, sollte man die Pumpe reinigen. (Bezüglich der Wassereigenschaften bitte das Kapitel Wassereigenschaften konsultieren). Entfernen Sie wöchentlich mit Anti-Kalk-Produkten die Verkrustungen der Vakuumpumpe; gehen Sie dabei wie folgt vor: schrauben Sie sowohl das Saugrohr A wie auch das Ablassrohr B ab;...
16. Wartung Information Das von INTERMAC empfohlene emulgierbare Öl ist CASTROL SYNTILO 10. Vor der Lieferung wird die Pumpe völlig mit Wasser und emulgierbarem Öl gefüllt. Reinigung der Führungen Reinigen Sie alle Führungen A für die Bewegung der Achsen X, Y, Z mit sauberen und trockenen Lappen.
16. Wartung 16.2 Wartung der zentralisierten Schmierungsanlage Die folgende Tabelle enthält die allgemeinen Wartungseingriffe der Schmierungsanlage und gibt an, wie oft sie durchgeführt werden müssen. Die Häufigkeit der Eingriffe gilt für eine Arbeitswoche mit 5 Arbeitstagen von jeweils 8 Stunden in normaler Arbeitsumgebung. In der Spalte S. ist die Seite angegeben, auf der gegebenenfalls die Prozedur der vorzunehmenden Eingriffe beschrieben ist..
16. Wartung Auffüllen des Schmiermittels in Pumpe Das Schmiermittel befindet sich im entsprechenden Tank und wird über die Rohre der pneumatischen Pumpe bis zum Erreichen der betreffenden mechanischen Organe geleitet. Zum Auffüllen der zentralisierten Schmierungsanlage mit Schmiermittel wie folgt vorgehen, nachdem man den Druck der pneumatischen Anlage abgeschaltet hat.
16. Wartung 16.3 Wartung der Tor-Laufmechanismen Die folgende Tabelle enthält die allgemeinen Wartungseingriffe der Tor-Laufmechanismen und gibt an, wie oft sie durchgeführt werden müssen. Die Häufigkeit der Eingriffe gilt für eine Arbeitswoche mit 5 Arbeitstagen von jeweils 8 Stunden in normaler Arbeitsumgebung. In der Spalte S. ist die Seite angegeben, auf der gegebenenfalls die Prozedur der vorzunehmenden Eingriffe beschrieben ist.
16. Wartung 16.4 Wartung der FR-Gruppe Die folgende Tabelle enthält die allgemeinen Wartungseingriffe der FR-Gruppe und gibt an, wie oft sie durchgeführt werden müssen. Die Häufigkeit der Eingriffe gilt für eine Arbeitswoche mit 5 Arbeitstagen von jeweils 8 Stunden in normaler Arbeitsumgebung. In der Spalte S. ist die Seite angegeben, auf der gegebenenfalls die Prozedur der vorzunehmenden Eingriffe beschrieben ist.
16. Wartung 16.4.1 Dynamischer Trockenfilter Der dynamische Trockenfilter wird vor der Filter-Reguliereinheit auf der Maschine positioniert und dient dazu, in regelmäßigen Abständen das Wasser, das sich in der Kondensat-Sammeltasse sammelt, abzulassen. Wenn die pneumatische Anlage jedoch zuviel Wasser produziert, muss man am Ende jeder Arbeitsschicht die Luft aus dem Netz ablassen, damit das Elektroventil auf der Reguliereinheit das Kondensat, das sich eventuell in der Filtertasse angesammelt hat, ablassen kann.
16. Wartung Reinigung des Filters Zum Reinigen des Filters wie folgt vorgehen: Sicherstellen, dass die Anlage nicht unter Druck steht; das Manometer des Versorgungsdruckes muss 0 bar anzeigen. Die Filtertasse A abmontieren. Dazu den Hebel B senken. Die Tasse (im Uhrzeigersinn) um 45° drehen. Die Filtereinheit herausziehen (C).
16. Wartung 16.5 Wartung der Kühlungsanlage der Elektrospindel Die folgende Tabelle enthält die allgemeinen Wartungseingriffe für die Kühlungsanlage der Elektrospindel und gibt an, wie oft sie durchgeführt werden müssen. Die Häufigkeit der Eingriffe gilt für eine Arbeitswoche mit 5 Arbeitstagen von jeweils 8 Stunden in normaler Arbeitsumgebung. In der Spalte S.
16. Wartung 16.6 Wartung der Zeriumoxid-Tank Die folgende Tabelle enthält die allgemeinen Wartungseingriffe für den Zeriumoxid-Tank und gibt an, wie oft sie durchgeführt werden müssen. Die Häufigkeit der Eingriffe gilt für eine Arbeitswoche mit 5 Arbeitstagen von jeweils 8 Stunden in normaler Arbeitsumgebung. In der Spalte S. ist die Seite angegeben, auf der gegebenenfalls die Prozedur der vorzunehmenden Eingriffe beschrieben ist..
16. Wartung Gefahr Bei den Wartungsarbeiten und beim Füllen des Tanks müssen die Arbeiter mit folgenden Schutzmitteln arbeiten: - Atemschutzgerät mit Flugstaubfilter; - wasserdichte Schutzhandschuhe; - Schutzbrille; - Schutzkleidung. 16.7 Zusammenfassung und Häufigkeit der Eingriffe Die folgende Tabelle enthält die vorgesehenen Wartungseingriffe und gibt an, wie oft sie durchgeführt werden müssen.
16. Wartung Frequenz Betroffenes Teil Operation Seite Jährlich Kühlungsanlage der “Komplette Auswechslung der Glykolen” Elektrospindel Falls Kühlungsanlage der “Auffüllen von Glykolen (mittels oberen erforderlich Elektrospindel Stutzen)” Zeriumoxid-Tank “Auffüllen von Zeriumoxid” Zentralisierten “Auffüllen des Schmiermittels in Pumpe” 202 Schmierungsanlage Die Gruppe hat einen Sensor für die Kontrolle des Schmiermittelpegels. Bei Erreichen des Mindestpegels erscheint auf dem Bildschirm die Aufforderung an den Maschinenbediener, Schmiermittel nachzufüllen.
18. Abbau - Verschrottung 18. Abbau - Verschrottung Während der Lebensdauer der Maschine muss diese vielleicht an einen anderen Ort versetzt werden. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor: 1. Maschine ausschalten und vom Versorgungsnetz abschalten. 2. Alle noch auf der Maschine vorhandenen Werkzeuge abnehmen und verstauen. 3.
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Analytischer Index Analytischer Arbeitstisch, 28, 39 Nullpunktwahl, 175 Positionierung der Anschläge/Saugnäpfe, 176 Index Positionierung der mobilen Elemente, 175 Arbeitszyklus, 185 Auffüllen des Schmiermittels in Pumpe, 202 Auffüllen Zerium Taste, 104 Aufstellen der Maschine, 83 Aufstellung der Maschine, 87 Ausführbare Bearbeitungen, 54 Ausführung der Arbeit Abbau, 215 Prozedur, 181...
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Analytischer Index Daten Feuchtigkeit am Installationsort, 90 Wärmeaustauscher für 1400 W, 69 Filter der Arbeitswasserpumpe der Bearbeitung, 185 Reinigung, 196 der Maschine, 23 Filter des Kühlungswassers im Werkzeuginnern Direktive 98/37, 44 Reinigung, 194 Druckluift (siehe pneumatische Anlage) Frequenz, 44 Druckmanometer, 102 FR-Gruppe Druckregler, 102 dynamischer Trockenfilter, 205...
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Analytischer Index Schmierreduzierfiltergruppe Elektrospindel, 30 Kurzschluss Sicherheitsabsperrung, 30 Unterbrechungsleistung des Kurzschlusses bei Steuerpedale, 30 Versorgungsspannung, 44 Träger X-Y-Achse, 32 Unterbau, 28, 31 Vakuumanlage, 28 Layout Wasser-Kühlungsanlage des Werkzeugs, 28 Maschine, 60 Wasser-Umlaufanlage für die Bearbeitung, 28 Leistung Zerium-Anlage, 30 elektrische Anlage Hauptbestandteile Bohrkopf mit 3 Achsen mit “C”-Achse, Leistung , 44...
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Analytischer Index Montage Pumpe für das Arbeitswasser der Schutzvorrichtungen, 93 Reinigung, 193 der Werkzeuge, 147 Hinweise, 81 Schleifscheibe auf konischer Spindel ISO 40, 150 Qualifizierungen Werkzeug auf konischer Spindel ISO 40, 147 des Personals, 55 Werkzeuge auf Aggregaten, 151 Reingung N Schaltplan Elektrik, 44 der Saugnäpfe, 191 Nivellierung...
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Analytischer Index Tastaturen Werkzeugmagazine, 106 Steuerung Tastaturen Werkzeugträgerlager, 101 des Tasters, 153 Schaltmodul Stop der numerischen Steuerung, 98, 100 der Maschine, 179 Schaltschrank, 28 im Notfall, 179 Schilder Stück, 186 Allgemeine Verbotshinweise, 19 Positionierung und Blockierung, 183 an der Maschine befestigte Hinweise, 20 Gefahrenhinweise, 18 Hinweise auf Pflichten, 19 Tastatur Werkzeugträgerlager, 99...
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Analytischer Index Werkzeuge Informationen, 109 Vakuumanalge, 28 Montage, 147 Vakuumanlage Montage auf Aggregaten, 151 Anforderungen der Anlage, 88 Montage auf linearem Werkzeugmagazin, 174 minimale Flussgeschwindigkeit, 88 Montage auf Werkzeug – Revolvermag azin, 171 technische Eigenschaften, 74 Sicherheitsinformationen, 15 Vakuumfilter Werkzeugkonfiguration Reinigung, 197 Beschreibung der Parameter, 146 Vakuumpumpe...
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BIESSE S.p.A. Sede legale Unità produttiva Intermac Via della Meccanica, 16 Via dell’Economi 61100 Pesaro (PU) Italy 61100 Pesaro (PU) Italy Tel. +39 0721 439100 Tel. +39 0721 483100 Fax +39 0721 439150 Fax +39 0721 482148 sales@biesse.it www.biesse.com...