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Passivierung - GEA VARIVENT N Betriebsanleitung

Hygienische ventile
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Reinigung

Passivierung

Je nach Reinigungsverfahren (Medium, Konzentration, Temperatur und
Kontaktzeiten), werden die Dichtungen unterschiedlich stark angegriffen. Dies
kann zu Beeinträchtigungen in Funktion und Lebensdauer führen.
Um die EHEDG-Anforderungen zu erfüllen und eine korrekte Reinigung des
Ventils zu gewährleisten, liegt der empfohlene Reinigungsdruck zwischen 1 - 5
bar bei einer Strömungsgeschwindigkeit von ≥ 1,5 m/s.
Bei mehreren Zu- und Abgängen, wie bei den Gehäusekombinationen A, E und
C, sind geteilte Strömungen zu vermeiden, da dies zu geringeren
Strömungsgeschwindigkeiten führen würde.
Es wird daher empfohlen, die obere und untere Rohrleitung getrennt zu reinigen
und mit anschließender Reinigung des Ventiltellers.
9.2
Passivierung
Vor Inbetriebnahme einer Anlage wird meistens bei langen Rohrleitungen und
Tanks eine Passivierung durchgeführt.
Ventilblöcke sind in der Regel davon ausgenommen. Diese erfolgt meist mit
Salpetersäure (HNO
und einer Kontaktzeit zwischen 6 bis 8 Stunden.
38
) bei ca. 80 °C (176 °F) bei einer Konzentration von 3 %
3
Hinweis!
TEFASEP gold Ventilsitzdichtungen erreichen die optimale Dichtigkeit
erst nach einer initialen CIP- oder SIP-Reinigung Betriebsbedingungen
CIP oder SIP- Reinigung:
- Medium: Lauge, Heisswasser oder Sattdampf
- Temperatur: >80 °C (176 °F)
- Haltezeit: 20 ... 30 min
Das Ventil muss unmittelbar nach der CIP- oder SIP-Reinigung
kurzzeitig (3 Minuten) in die Stellung geschlossen gebracht werden.
Kontrollieren Sie während der Inbetriebnahme regelmäßig, ob alle
Dichtstellen frei von Leckage sind. Tauschen Sie defekte Dichtungen
aus und wiederholen Sie den CIP- oder SIP-Vorgang.
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16.03.2023

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