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Ankuppeln Einer Gezogener-Version Sämaschine; Abkuppeln Der Gezogener-Version Sämaschine; Stabilität Von Sämaschine-Schlepper Beim Transport - Gaspardo DIRECTA CORSA Gebrauch Und Wartung

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  • DEUTSCH, seite 49
3.1.3 ANKUPPELN EINER GEZOGENER-VERSION SÄMASCHINE
Der Anbau am Schlepper ist sehr gefährlich. Bei der
Ausführung dieser Arbeit sehr vorsichtig sein und die
Anleitungen befolgen.
Die korrekte Stellung Schlepper/Sämaschine wird bestimmt,
indem das Gerät auf eine waagrechte Ebene gestellt wird.
1) Die Hubvorrichtungsstagen in die vorhandenen Bolzen
einhängen (1 Abb. 7) und mit den Sicherheitssplints blockieren.
2) Die Bewegung der Parallelstangen des Schleppers auf der
horizontalen Ebene mittels der speziellen Stabilisatoren blockieren
(Abb. 6), um die seitlichen Schwingungen der Ausrüstung zu
eliminieren. Es muss überprüft werden, dass sich die Hebearme
des Schleppers auf der gleichen Höhe vom Boden befinden.
3) Die Stützfüße anheben (Abb. 8).
ACHTUNG: Für den Transport der Sämaschine müssen immer
die vom Hersteller empfohlenen Anweisungen befolgt werden.
3.1.4 ABKUPPELN DER GEZOGENER-VERSION SÄMASCHINE
Das Abkuppeln der Sämaschine vom Schlepper ist ein sehr
gefährliches Verfahren. Deshalb ist bei der Durchführung
dieses Arbeitsganges größte Vorsicht geboten und es sind die
entsprechenden Anweisungen genau zu befolgen.
Für ein korrektes Abkuppeln der Sämaschine ist es wichtig, daß
dieser Eingriff auf ebenem Boden durchgeführt wird.
1) Die Stützfüsse absenken (Abb. 9).
1
fig. 7
fig. 8
cod. G19501801
GEBRAUCH UND WARTUNG
GEFAHR
GEFAHR
2) Die Sämaschine langsam absenken, bis sie vollständig auf
dem Boden liegt.
3) Die Unterlenker lockern und abkuppeln (Abb. 7).
3.2 STABILITÄT VON SÄMASCHINE-SCHLEPPER BEIM
TRANSPORT
Wenn eine Sämaschine an den Schlepper angekuppelt wird, und
somit gemäß Straßenverkehrsordnung zu einem Teil des
Schleppers wird, kann die Stabilität der Einheit Schlepper-
Sämaschine schwanken und zu Schwierigkeiten beim Fahren oder
bei der Arbeit führen (Aufbäumen oder Schleudern des Schleppers).
Das Gleichgewicht kann wiederhergestellt werden, indem das
Vorderteil des Schleppers mit Ballast versehen wird, um das auf
die beiden Achsen des Schleppers einwirkende Gewicht
ausreichend gleichmäßig zu verteilen.
Für die Arbeit unter sicheren Bedingungen sind die Vorschriften der
Straßenverkehrsordnung zu beachten, die vorschreiben, dass
mindestens 20% des alleinigen Schleppergewichtes auf der
Vorderachse lasten muss und dass das auf den Armen des
Hubwerks lastende Gewicht nicht über 30% des Schleppergewichts
liegen darf. Diese Betrachtungen sind in den nachstehenden
Formeln zusammengefasst:
Die Symbole haben folgende Bedeutung (zur Bezugnahme siehe
Abb. 10):
M (Kg) Bei Vollast auf dem Hubwerk lastendes Gewicht
(Leergewicht + Kilogramm, siehe cap. 1.4 Identifizierung).
T (Kg) Schleppergewicht.
Z (Kg) Gesamtgewicht des Ballasts.
(m) Achsstand des Schleppers, d.h. horizontaler Abstand
i
zwischen den Schlepperachsen.
d (m) Horizontaler Abstand zwischen dem Schwerpunkt des
Ballasts und der Vorderachse des Schleppers.
s1 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem minderwertigen
Befestigungspunkt der Ausrüstung und der hinteren Welle
des Traktors (Ausrüstung gestützt zu Boden).
s2 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem barycentre der
Ausrüstung und dem minderwertigen Befestigungspunkt
der Ausrüstung (Ausrüstung gestützt zu Boden).
Das Ballastgewicht, das gemäß der Formel erforderlich ist, ist als
Mindestballast für die Teilnahme am Straßenverkehr anzusehen.
Wenn es aus Leistungsgründen des Schleppers oder zwecks
besserer Trimmlage der Sämaschine bei der Arbeit erforderlich
sein sollte, das Ballastgewicht zu erhöhen, ist das
Schlepperhandbuch bezüglich des maximalen Ballastgewichtes
zu konsultieren. Falls die Formel zur Berechnung des Ballastes zu
einem negativen Ergebnis führt, ist kein zusätzliches Gewicht
anzubringen. Auf jeden Fall ist es unter Beachtung der Grenzwerte
des Schleppers möglich, eine geeignete Anzahl von Gewichten
anzubringen, um eine bessere Stabilität beim Fahren zu
gewährleisten.Sicherstellen, dass die Schlepperreifeneigen-
schaften für die Belastung geeignet sind.
fig. 9
fig. 10
g
Z > [M x (s1+s2)]-(0.2 x T x i)
(d+i)
1000 mm
DEUTSCH
55

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