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Logano Sp161 Oder Sp261 Mit Hydraulischer Weiche Und Solarer Warmwasserbereitung - Buderus Logano SP161 Planungsunterlage

Pellet-heizkessel
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8.3.2

Logano SP161 oder SP261 mit hydraulischer Weiche und solarer Warmwasserbereitung

FSK
Logasol KS01...
PSS
SC20
Logalux SM...
Bild 67 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis
Das Schaltbild ist nur eine schematische
Darstellung! Hinweise für alle Anlagenbei-
spiele
Seite 63.
Funktionsbeschreibung
Die Wärmeerzeugerpumpe PP fördert die im Pellet-Heiz-
kessel erzeugte Wärmeenergie in die hydraulische Wei-
che. Durch die hydraulische Weiche sind die
Wärmeerzeugung und die Wärmeabnahme entkoppelt.
Über das Stellglied SWR mit einem Regler ohne Hilfs-
energie wird die Kessel-Mindestrücklauftemperatur
sichergestellt. Die kesselinterne Mikroprozessorregelung
steuert die Wärmeerzeugerpumpe sowie bedarfsabhän-
gig die Ladung des Warmwasserspeichers. Die Regelung
der Solaranlage wird von der Solarregelung übernom-
men, z. B. Logamatic SC20 oder SC40.
Die außentemperaturabhängige Regelung von maximal
4 Heizkreisen erfolgt über die Heizkreismodule HK12 und
HK34. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast
erfolgt stufenlos. Die sommerliche Warmwasserbereitung
erfolgt durch die Solaranlage. Durch Einsatz einer Solar-
anlage werden häufige Brennerstarts des Pellet-Heizkes-
sels vermieden und die Wirtschaftlichkeit der Anlage
deutlich erhöht.
Die Gebäudeheizlast muss mindestens 50 %
der Kesselnennleistung betragen, ansonsten
ist der Einbau eines Pufferspeichers zwin-
gend erforderlich (
6 720 643 422 (2011/04) – Planungsunterlage Pellet-Heizkessel Logano SP161 und SP261
WWM
PZ
PS
FB
FSS1
Seite 24).
WH
PP
SWR
Seite 63)
Planungshinweise
Häufige Brennerstarts verringern die Wirtschaftlichkeit
der Anlage und erfordern einen erhöhten Wartungsauf-
wand. Speziell bei Anlagen ohne Pufferspeicher kann die-
ser Effekt z. B. bei Betrieb einer Warmwasserzirkulation
auftreten. Aus den zuvor genannten Gründen sollten
Warmwasserspeicher mit einer großen Übertragungsleis-
tung eingesetzt sowie möglichst auf eine Warmwasserzir-
kulation verzichtet werden. Auch die bedarfsoptimierte
Einstellung der Betriebszeiten wirkt dem entgegen. Am
Zuverlässigsten kann ein Taktbetrieb durch den Einbau
eines Pufferspeichers vermieden werden. Eine evtl. vor-
handene Zirkulationspumpe PZ muss bauseits angesteu-
ert oder über eine Pumpe mit integrierter Steuerung
realisiert werden (
Zur Regelung der Verbraucher und/oder der Solaranlage
kann alternativ auch ein externes Regelsystem wie z. B.
Logamatic 4000 verwendet werden (
Schnellmontage-Sets für Kesselkreis/hydraulische
Weiche/Heizkreise
Anlagenhydraulik (10-1-1-3-3)
www.buderus.de/hydraulikdatenbank
Anlagenbeispiele
FV
PH
SH
FA
FAG
FK
Logano SP161/SP261
6 720 643 422-44.1il
Seite 24).
Seite 41 ff.).
Seite 83 ff.
8
67

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