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Lagerräume Mit Retourluftsonden-Austragung - Buderus Logano SP161 Planungsunterlage

Pellet-heizkessel
Inhaltsverzeichnis

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4
45°
Bild 57 Schrägboden montieren (Maße in mm)
1
Schrägboden
2
Austragungsschnecke
3
Wanddurchführung
4
Winkelrahmen
A
B
60
2
Bild 58 Drauf- und Seitenansicht Schnecke
(Maße in mm)
A
Draufsicht
B
Seitenansicht
1
Mauerausnehmung 220 mm × 220 mm
2
Offener Kanal (z. B. 2000 mm)/Nennschneckenlänge
1)
Anschluss Rückluftschlauch
2)
Anschluss Förderschlauch
3)
Mindestabstand Mauerwerk
6 720 643 422 (2011/04) – Planungsunterlage Pellet-Heizkessel Logano SP161 und SP261
1
2
3
6 720 643 422-84.1il
300
1)
2)
1
200
160
500
3)
500
6 720 643 422-39.1il
7.5.6
Lagerräume mit Retourluftsonden-
Austragung
Bei der Retourluftsonden-Austragung werden die Pellets
durch eine Retourluftsonde aus dem Lagerraum abge-
saugt. Das Entnahmesystem besteht im Regelfall aus der
Retourluftsonde und einer Wanddurchführung. Auch zwei
oder drei Wanddurchführungen sind möglich. In diesem
Fall wird die Sonde umgesteckt, sobald an einer Entnah-
mestelle keine Pellets mehr entnommen werden können.
Retourluftsonden sind in drei verschiedenen Längen als
Standardausführung verfügbar (1000 mm, 1200 mm und
1500 mm).
Werden zwei oder drei Retourluftsonden ein-
gesetzt, sollte eine Schlauchweiche einge-
plant werden (
Zwischen Wanddurchführung/Schlauchweiche und Kes-
sel verläuft der Förderschlauch mit einer maximalen Länge
von 10 m. Damit der Lagerraum vollständig entleert wer-
den kann, empfiehlt sich der Einbau von Rutschschrägen
seitlich der Sonden (Schrägböden,
Für ein sicheres Nachrutschen der Pellets sollten sie eine
Neigung von 45° haben. Entsprechende Winkelrahmen
sind als Zubehör erhältlich, ihr Montageabstand sollte
zwischen 0,5 m und 0,7 m betragen.
Um ein Verstopfen des Förderschlauchs zu vermeiden,
muss dieser bei vertikaler Verlegung (Höhenüberwin-
dung) alle 1,5 m etagiert werden (
Der Schlauchquerschnitt darf beim Abstellen des Saug-
systems nur zu maximal 50 % mit Pellets gefüllt sein. Dies
muss bei allen Etagierungen bei der Inbetriebnahme kon-
trolliert werden. Die optimale Saugmenge ist abhängig
von der Förderschlauchlänge und der Saugzeit. Um diese
optimal einzustellen, muss die Anlage mehrere Saugzyk-
len durchlaufen.
• Die Sondenlänge so wählen, dass der Sondenkopf bis
in die Mitte des Pelletlagers reicht und bei Verwendung
mehrerer Sonden entlang der Mittellinie des Pelletla-
gers positioniert werden kann.
• Abhängig von der Größe des Pelletlagers können bis
zu drei Sonden montiert werden.
• Wenn mehrere Wanddurchführungen erstellt werden,
müssen die Abstände der Wanddurchführungen pro-
portional zueinander sein.
Die Wanddurchführung ist so auszuführen,
dass eine Körperschallübertragung verhin-
dert und ausreichender Brandschutz ge-
währleistet wird.
Lagerung
Bild 63, Seite 60).
Bild 60, Seite 60).
Bild 59, Seite 60).
7
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