Siemens SIMATIC ET 200S Anwendungsbeispiel Seite 36

5 Konfiguration und Projektierung
5.2 Projektierung der PROFIenergy Funktionsbausteine
Nr.
2. Im Programm pBackgroundTask werden alle PROFIenergy Funktionsbausteine aufgerufen.
In diesem Programm sind pro ET 200S Station eine lokalen Instanzen folgender
Funktionsbausteine deklariert:
FBLProfiEnergyPausePrepareET200S(),
FBLProfiEnergyPause() und
FBLProfiEnergyCommand().
Diese FBs werden in einer FOR-Schleife abgearbeitet, dadurch wird die Anzahl der vorhandenen
ET 200S Stationen variabel gehalten.
Station 1 ist für die Förderbänder und mit 2 Powermodulen konfiguriert.
Station 2 ist für die Bearbeitungsstation und besitzt nur 1 Powermodul (siehe auch Nr. 1,
GreentIT.pStartupTask).
Durch Ändern der globalen Konstanten NUMBER_OF_STATIONS können auch weitere ET 200S
Stationen hinzugefügt werden. Im Beispielprojekt gibt es zwei ET 200S Stationen
(NUMBER_OF_STATIONS = 2).
Die Slot-Nummern und Funktion eines Powermoduls werden in der StartupTask festgelegt (siehe
Nr. 1, GreentIT.pStartupTask).
Die Diagnoseadresse wird mittels gasStation[].i32DiagnosticAddress an den FB übergeben.
Mit einer steigenden Flanke am Eingang execute wird die Parametrierung der ET 200S Station
(Datensatz 3) übertragen. Eine steigende Flanke wird durch Ändern einer Funktion (b8Function)
eines Powermoduls erzeugt. Diese können über das HMI oder die Watchtabelle
„PE_command_PAUSE" gesteuert werden.
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Aktion
PROFIenergy
V1.1, Beitrags-ID: 58386840