Sicherheitskapitel
Zündgefahr
Zu hohe Oberflächentemperatur
Zu niedrige Umgebungstemperatur
Heißlaufen der Pumpe
Mechanisch erzeugte Funken durch die Mechanik bei
Ölmangel
Mechanisch erzeugte Funken durch defektes Ventil
Elektrische Streuströme bei Kurzschluss
Elektrische Streuströme bei Blitzschlag
Statische Elektrizität
Elektromagnetische Wellen (auch Laser), ionisierden
Strahlung, Ultraschall wirken auf Pumpe
Adiabatische Kompression und Stoßwellen
Exotherme Reaktion, einschließlich Selbstentzündung von
Stäuben
Staubablagerungen
Brennbare Dosiermedien
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vom Kunden zu beachtende Schutzmaßnahmen
Einschränkung der maximalen Temperatur des Dosierme‐
diums
Einschränkung der minimalen Umgebungstemperatur
Kunde muss die Pumpe gemäß Kapitel "Wartung" über‐
wachen und warten.
Kunde muss druckseitig ein Überströmventil einbauen.
Kunde muss die Pumpe gemäß Kapitel "Wartung" über‐
wachen und warten.
Kunde muss Dosierleistung überwachen.
Kunde muss Pumpe erden, die Erdung der Einzelteile
pflegen.
Kunde muss im Freien passende Schutzmaßnahmen
ergreifen.
Kunde muss die Erdungspunkte erden, die Potenzialausg‐
leichsleitungen der Einzelteile pflegen.
Kunde muss bei Demontagen auf Potenzialausgleich
achten.
Lack darf nicht zu dick aufgetragen werden.
Kunststoffteile nur mit feuchtem Tuch reinigen.
Eine Temperaturüberwachung am Dosierkopf ist bei
Dosiermedien mit kritischen Reibungseigenschaften vor‐
zusehen.
Kunde muss Membranbruchmelder so verschalten, dass
er die Pumpe sofort stoppt.
Der Kunde muss gegebenenfalls Maßnahmen nach EN
1127-1 treffen.
Dosiermedien mit elektrischer Leitfähigkeit < 50 pS/m, die
ein zündfähiges Gemisch bilden können: Ein Trockenlauf
ist nicht zulässig - auch beim Befüllen und Entleeren der
Fördereinheit.
Die Pumpe ist nicht für den Umgang mit Stoffen geeignet,
die zu exothermer Reaktion oder Selbstentzündung
neigen. Gegebenenfalls Maßnahmen nach EN 1127-1
treffen.
Das Pumpenäußere regelmäßig vorsichtig mit feuchtem
Tuch reinigen.
Die Pumpe darf brennbare Dosiermedien nur in Werkstof‐
fausführung SS oder TT pumpen.
Ein Trockenlauf ist nicht zulässig.
Der Betreiber muss geeignete Schutzmaßnahmen
ergreifen - z.B. einen Durchflussmesser installieren.
Kunde muss Membranbruchmelder so verschalten, dass
er die Pumpe sofort stoppt.