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Hydraulische Einbindung Vitolig 200; H Heizwasser−Pufferspeicher - Viessmann VITOLIG 200 Planungsanleitung

Festbrennstoffkessel 5 bis 40 kw
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Inhaltsverzeichnis

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4.5 Hydraulische Einbindung
Vitolig 200
Heizwasser−Pufferspeicher
Der Heizwasser−Pufferspeicher stellt eine
schnelle Aufheizung am Morgen und eine
ausreichende Wärmeabnahme unter allen
Betriebsbedingungen sicher.
Der erforderliche Inhalt für einen Heizwas
ser−Pufferspeicher wird mit nebenstehen
der Formel berechnet:
Brenndauer T
in Abhängigkeit von Holzsorte und Füllvolumen
B
Brennstoff
(20% Wassergehalt)
(
% W
h l )
Buche voll gefüllt
Fichte voll gefüllt
Buche ½ gefüllt
Fichte ½ gefüllt
Holzbriketts voll gefüllt
Holzbriketts ½ gefüllt
Beispielrechnungen zur Auslegung eines Heizwasser−Pufferspeichers
Beispiel 1 für Gebäude−Wärmebedarf 22 kW
Zwei−Familienhaus mit einem errechneten
Wärmebedarf des Gebäudes Q
Brennstoff: Fichte (Weichholz), Länge
0,5 m und 2 Jahre gelagert
(Wassergehalt = 25 %)
Die Anlage soll mit einem Vitolig 200
(Nenn Wärmeleistung Q
= 26 kW) betrie
N
ben werden.
Auslegung nach (EN 303−5):
V
+ 15
T
Q
1 * 0, 3
sp
B
N
Aus der Berechnung ergibt sich ein erforderlicher Heizwasser−Pufferspeicherinhalt von mindestens 768 Litern.
Beispiel 2 für Gebäude−Wärmebedarf 33 kW
Landwirtschaftliches Gebäude mit einem
errechneten Wärmebedarf des Gebäudes
Q
= 33 kW.
H
Brennstoff: Buche (Hartholz), Länge 0,5 m
und 2 Jahre gelagert
(Wassergehalt = 25 %)
Die Anlage soll mit einem Vitolig 200
(Nenn Wärmeleistung Q
= 40 kW) betrie
N
ben werden.
Auslegung nach (EN 303−5):
V
+ 15
T
Q
1 * 0, 3
sp
B
N
Aus der Berechnung ergibt sich ein erforderlicher Heizwasser−Pufferspeicherinhalt von mindestens 1667 Litern.
36
Auslegungsgrundlage nach (EN 303−5):
V
+ 15
T
sp
B
V
Heizwasser−Pufferspeicherinhalt in l
sp
T
Brenndauer bei
B
Nenn Wärmeleistung in h
Q
Nenn Wärmeleistung in kW
N
Q
Wärmebedarf des Gebäudes in kW
H
Q
Kleinste Wärmeleistung in kW
min
Füllvolumen in kWh
bei Vitolig 200
mit Nenn Wärmeleistung
13−26 kW
20−40 kW
180
252
120
168
90
126
60
84
390
550
195
275
T
= 4 h
B
= 22 kW.
H
Q
= 26 kW
N
Q
= 22 kW
H
Q
= 13 kW (kleinste Wärmeleistung des
min
Errechneter Heizwasser−Pufferspeicherinhalt:
Q
H
V
+ 15
4 h
sp
Q
min
T
= 5,5 h
B
Q
= 40 kW
N
Q
= 33 kW
H
Q
= 20 kW (kleinste Wärmeleistung des
min
Errechneter Heizwasser−Pufferspeicherinhalt:
Q
H
V
+ 15
5, 5 h
sp
Q
min
Q
H
Q
1 * 0, 3
N
Q
min
bei Nenn Wärmeleistung
für Vitolig 200
mit Nenn Wärmeleistung
13−26 kW
20−40 kW
5,5
4
2,5
2
13
6,5
(Brenndauer bei
Nenn Wärmeleistung in h)
(Nenn Wärmeleistung des
Vitolig 200, 13 bis 26 kW)
(errechneter Wärmebedarf
des Gebäudes)
Vitolig 200, 13 bis 26 kW)
22 kW
26 kW
1 * 0, 3
13 kW
(Brenndauer bei
Nenn Wärmeleistung in h)
(Nenn Wärmeleistung des
Vitolig 200, 20 bis 40 kW)
(errechneter Wärmebedarf
des Gebäudes)
Vitolig 200, 20 bis 40 kW)
33 kW
40 kW
1 * 0, 3
20 kW
Zeitweise nicht beheizte Räume (Frem
denzimmer, Gaststuben, Wohnbereiche
nur für Wochenenden und dgl.) müssen
von dem errechneten Wärmebedarf abge
zogen werden.
Hinweis!
Nach den Vorgaben der 1. BImschV darf
ein Speichervolumen von 25 l/kW Nenn
Wärmeleistung des Heizkessels nicht
unterschritten werden.
Brenndauer T
in h
B
bei Teillast (50%)
für Vitolig 200
mit Nenn Wärmeleistung
13−26 kW
5,5
11
4
8
2,5
5,5
2
4
13
26
6,5
13
+ 768 l
+ 1667 l
20−40 kW
11
8
5,5
4
26
13
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