Heizkessel für holzpellets, 20 bis 44 kw mit witterungsgeführter digitaler kessel- und heizkreisregelung (48 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitoligno 300-C
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoligno 300-C Typ VL3C, 8 und 12 kW Heizkessel für Holzpellets Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOLIGNO 300-C Bitte aufbewahren! 5794523 DE 5/2017...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- mationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
Instandsetzungsarbeiten Achtung Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- ren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- ginalteile ersetzt werden. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Information Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung) Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- einem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oder nung (z. B. längeres Betreiben in geöffnetem Zustand) Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge- ist untersagt und führt zum Haftungsausschluss. Fehl- mäß.
Montagevorbereitung Montagevorbereitung Abstandsmaße (100) (700) Abb. 1 ■ Mindestraumhöhe: 1800 mm ■ Maße in Klammern: Heizkessel mit Verkleidung Die angegebenen Wandabstände sind für Montage- ■ und Wartungsarbeiten erforderlich. Anforderung an den Aufstellraum Anforderungen an den Aufstellraum: Gefahr ■ Der Aufstellraum muss trocken und frostsicher sein. Leicht entflammbare Flüssigkeiten und Materia- ■...
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Achtung ■ Mit den Transporthilfen (Zubehör) kann der Heiz- Beim Transport mit einer Sackkarre kann der kessel durch 4 Personen getragen werden. 4 Rohre Heizkessel beschädigt werden. zum Einschrauben am Heizkessel, siehe Seite 10. ■ Die Sackkarre nur von der rechten Seite des ■...
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Abb. 2 Transportöse Transporthilfen (4 Rohre, einschraubbar, Zubehör) Transporthilfen bis zum Anschlag einschrauben.
Montageablauf Zubehör für raumluftunabhängigen Betrieb anbauen Luftklappeneinheit ausbauen Abb. 3 1. Schutzblech abbauen. 4. Distanzhülsen und Gleitblech abnehmen. Die Dich- tung hinter dem Gleitblech bleibt am Gerät. 2. Stecker an den Luftklappenmotoren abziehen. 3. 4 Muttern abschrauben und Luftklappeneinheit abnehmen.
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Montageablauf Zubehör für raumluftunabhängigen Betrieb anbauen (Fortsetzung) Zuluftkasten einbauen Abb. 4 Leitungsdurchführung 1. Spannbügel am Zuluftkasten öffnen und Deckel 4. Stecker an den Luftklappenmotoren wieder einste- abnehmen. cken. Die angegossenen Tüllen der elektrischen Leitungen in die Öffnungen in der Seitenwand 2.
Montageablauf Zubehör für raumluftunabhängigen Betrieb anbauen (Fortsetzung) 6. Zuluftschlauch mit Schlauchschelle am Zuluftkas- ten befestigen. Abb. 5 Verlegung bei Zuluftanschluss hinten Verlegung bei Zuluftanschluss oben 1. Zuluftschlauch im Heizkessel verlegen. 2. Zuluftschlauch mit Schlauchschelle am Zuluftstut- zen befestigen. Hinweis Zuluftanschluss wahlweise auf Kesselrück- oder 3.
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Montageablauf Umbau für manuelle Befüllung (Fortsetzung) Abb. 6 1. Sicherungsschraube lösen und Befülldeckel 2. Pelletsensor ausbauen und Befülldeckel wieder des Pelletbehälters öffnen. schließen. Hinweis ■ Die Sicherungsschraube bei manueller Befül- lung nicht wieder einschrauben. Die Sensoröffnung im Befülldeckel muss nicht ■...
Montageablauf Umbau für manuelle Befüllung (Fortsetzung) 3. Unteren Deckel vom Pelletbehälter abbauen. 6. Sensorleitung in der Aufhängeschiene nach oben zur Regelung führen und mit Leitungsbindern Hinweis sichern. Deckel für eine mögliche Wiederverwendung auf- bewahren. Hinweis Pelletsensor wird später in der Regelung an Steck- 4.
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Montageablauf Verkleidungsbleche anbauen (Fortsetzung) Abb. 7 Kantenschutz Hinweis Hinweis Kantenschutz und Blechschrauben St 4,8 x 9,5 liegen Das Vorderblech und die Oberbleche werden später bei. angebaut.
Montageablauf Elektrische Leitungen verlegen Abb. 8 Achtung 4. Interne elektrische Leitungen verlegen und mit Lei- Elektrische Leitungen werden durch heiße Bau- tungsbindern sichern. teile beschädigt. Nach der Montage dürfen elektrische Leitungen Hinweis keine heißen Bauteile berühren. Die elektrischen Leitungen dürfen spätere War- tungsarbeiten nicht behindern.
Montageablauf Elektrisch anschließen Beim Anschluss externer Schaltkontakte und Kompo- Achtung nenten an die Sicherheitskleinspannung der Regelung Durch elektrostatische Entladung können elekt- sind die Anforderungen der Schutzklasse II einzuhal- ronische Baugruppen beschädigt werden. ten: 8 mm Luft- und Kriechstrecken und 2 mm Isolati- Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Teil der Heizungsanlage Abkürzung Max. Anzahl Anschließen Heizkreis 3 (4) Sensor, Pumpe, Mischer-Motor Solarkreis Sensoren, Pumpe, Mischer-Motor Warmwasserbereitung Sensor, Pumpe Volumenstrombegrenzung Ventil Zirkulationspumpe Pumpe Netzanschluss Trinkwasserzirkulationspumpe Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigener interner Regelung müssen über einen eigenen separaten Netz- anschluss angeschlossen werden.
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Erweiterungssätze (KM-BUS) An der Regelung des Heizkessels können max. 3 Erweiterungssätze angeschlossen werden. Jeder Erweiterungssatz muss über KM-BUS an die Leiter- platte KSK angeschlossen werden, siehe Seite 130. Abb. 15 Erweiterungssatz S1 Drehschalter F1 Sicherung Anschlüsse pro Erweiterungssatz Anschlüsse für Anschluss-Nummern im Erweite-...
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Leiterplatte HKK Erweiterungssätze 1x HK an A1 1x HK an E1 2x HK an A1 und A2 2x HK an E1 und E2 3x HK an A1, A2 und A3 3x HK an E1, E2 und E3 Beachten: Insgesamt sind max.
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Anschlussmöglichkeiten an Leiterplatte HKK und Erweiterungssätzen über KM-BUS Legende Heizkreis Solarkreis WWB Warmwasserbereitung (ZP) Zirkulationspumpe optional Ohne Solar An Leiterplatte HKK der Regelung An „Erweiterungssatz Heiz- kreis mit Mischer“ (falls vor- handen) über KM-BUS Anschlussgruppe Einstellung Drehschalter S1 1 Heizkreis (ZP) —...
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Mit Solar An Leiterplatte HKK der Regelung An „Erweiterungssatz Heiz- kreis mit Mischer“ (falls vor- handen) über KM-BUS Anschlussgruppe Einstellung Drehschalter S1 nur WWB WWB + (ZP) — — — — — (ZP) — — — —...
Netzanschluss Trinkwasserzirkulationspumpe Adern „L1“ und „N“ nicht vertauschen. Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigen ∼ anschließen. Funktionen direkt an 230 V Farbkennzeichnung nach DIN IEC 60757: Der Netzanschluss über die Viessmann Regelung oder braun das Viessmann Regelungszubehör ist nicht zulässig. blau GNYE grün/gelb Trennschalter...
Montageablauf Abgasseitig anschließen Hinweis Um Schallübertragungen der Abgasgebläse zu vermei- den, ein elastisches Verbindungsstück in das Abgas- rohr einbauen. Abgasrohr nicht in den Schornstein einmauern. Ggf. weiteren Schallschutz bauseits vorsehen. Reinigungsöffnung mit Mess-Stutzen für Abgas- temperatur- und Emissionsmessung (Abstand des Mess-Stutzens zum Abgasstutzen des Heizkessels oder zum letzten Rohrbogen: Wärmedämmung Elastischer Abgasrohreintritt...
Montageablauf Wasserseitig anschließen Abb. 18 Kesselrücklauf Rp 1 ½ Kesselvorlauf Rp 1 ½ Anschluss Kleinverteiler R 1 (Sicherheitsan- ½ schlüsse) Entleerung Hinweis Hinweis Es dürfen nur geregelte Heizkreise mit Mischer ange- Die Heizkessel sind mit einem Sicherheitsventil auszu- schlossen werden. rüsten, das bauteilgeprüft, der TRD 721 entsprechend und je nach ausgeführter Anlage gekennzeichnet sein Schutzkappen an den Stutzen entfernen.
Montageablauf Weitere Verkleidungsbleche anbauen Bei raumluftunabhängigem Betrieb mit Zuluftstutzen oben am Heizkessel: ■ Die perforierte Öffnung vor Anbau des hinteren Oberblechs ausschneiden. Nach Anbau des hinteren Oberblechs den Zuluftstut- ■ zen von außen am Verkleidungsblech montieren. Zuluftschlauch von der Innenseite des Verklei- ■...
Montageablauf Weitere Verkleidungsbleche anbauen (Fortsetzung) 4. Fassonschrauben einschrauben und Vorder- blech anbauen. Hinweis Fassonschrauben liegen in der Verpackung der Verkleidungsbleche. Pelletklappe anbauen Abb. 20 1. Konsole für Türöffnungsbegrenzer anbauen. 4. Stifte der Stiftscharniere herausziehen und in die Löcher einrasten. Hinweis Original Senkkopfschraube entfernen.
Montageablauf Typenschild aufkleben Typenschild auf das linke Verkleidungsblech kleben. Abb. 21 Pelletzuführ- und Rückluftschlauch anbauen Bei der Montage der Schläuche beachten: Der Pellet-Zufuhrschlauch muss aus einem Stück ■ Kürzesten Weg zum Heizkessel wählen. sein. Der Rückluftschlauch kann aus mehreren Stü- ■...
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Montageablauf Pelletzuführ- und Rückluftschlauch anbauen (Fortsetzung) Abb. 22 Maß a: ca. 1000 mm Pelletzuführschlauch Rückluftschlauch 1. Schläuche auf die benötigte Länge kürzen. 3. Schläuche mit Erdungsdraht über den metallisch An jedem Schlauchende einen Zuschlag von blanken Bereich der Stutzen schieben. 50 mm für den Erdungsdraht berücksichtigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Heizungsanlage füllen....................... 36 • • • 2. Alle heizwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen • 3. Netzspannung einschalten und Inbetriebnahme-Sequenz starten....... 37 •...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 39. Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen............54 • • • 40. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen • • 41.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Heizwasser gemäß Informationsblatt Nr. 8 des BDH Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und ZVSHK „Vermeidung von Betriebsstörungen und und Korrosionsbildung und kann zu Schäden Schäden durch Steinbildung in Warmwasserheizungs- am Gerät führen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Netzspannung einschalten und Inbetriebnahme-Sequenz starten Nach dem Einschalten der Netzspannung wird eine Während der folgenden Eingaben können auch diese Inbetriebnahme-Sequenz gestartet. Falls sie nicht Tasten gedrückt werden: automatisch startet, Tasten ca. 5 s gleichzeitig für einen Schritt zurück Ù...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Fördersystem/Beschickungsschema konfigurieren (Fortsetzung) Bei der Konfiguration des Fördersystems können fol- Einstellung „0“ für Pelletversorgung nur aus dem Pel- gende Fördersysteme ausgewählt werden: letbehälter des Heizkessels bei manueller Beschi- ckung des Pelletbehälters (ohne Abb.). Einstellung „1“ (Auslieferungszustand) für Pelletver- sorgung durch Saugfördersystem aus einem Pelletsilo: Abb.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Fördersystem/Beschickungsschema konfigurieren (Fortsetzung) Einstellung „2“ für Pelletversorgung mit Maulwurf aus einem Pelletlagerraum und Weitertransport durch ein Saugfördersystem (erforderliche Brücke an Stecker beachten, siehe Seite 127): Abb. 26 Einstellung „4“ für Pelletversorgung mit Saugsonden aus einem Pelletlagerraum, mit automatischer Umschalteinheit und Weitertransport durch ein Saug- fördersystem: Abb.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzahl Temperatursensoren Pufferspeicher einstellen Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. für Temperatursensor Pufferspeicher „Nein“, „3“, „4“ oder „5“ Die Einstellung „Nein“ ist voreingestellt. Typ des Heizwasser-Pufferspeichers wählen Falls der Erfassungspunkt für die Systemtemperatur zur Bestätigung. gewählt werden soll, folgende Tasten drücken: für Pufferspeichertyp.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anschluss Warmwasser wählen Zum Angeben, wo die Trinkwassererwärmung ange- zur Bestätigung. schlossen ist, folgende Tasten drücken: für „Nein“: Nicht vorhanden oder Trinkwassererwär- mung an einem Kombispeicher angeschlos- sen. für „Am Kessel“: Auf interner Leiterplatte angeschlossen. für „Am Mischermodul“: Über KM-BUS an Erweiterungssatz ange- schlossen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Diagnose Hinter jedem Begriff auf der Anzeige muss ein Wert „Puffer“ ■ oder ein Text erscheinen. Falls nichts angezeigt wird, ■ „Beschickung“ den entsprechenden elektrischen Anschluss prüfen. ■ „Heizkreis 1“ Mit Taste weiter zur nächsten Anzeige. ■ „Heizkreis 2“...
Von hier kann in das Basis-Menü oder das Hauptmenü gewechselt werden. Förderzeiten für Brennstoffzufuhr einstellen (bei Saugsystem) Bestimmte Zeiten, in denen nicht gefördert werden Bedienungsanleitung Vitoligno 300-C soll, können individuell eingestellt werden. Regelung an die Heizungsanlage anpassen Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage Hinweis angepasst werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung Außentemperatur in °C Abb. 28 Beispiel für Außentemperatur 14 °C: − Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis 0,8 Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6 Heizungsanlage mit Vorlauftemperatur über 75 °C, Neigung 1,6 bis 2,0 Raumtemperatur-Sollwert einstellen Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur Folgende Tasten drücken: 14°C å für Auswahl des Heizkreises. 3°C zur Bestätigung. B -20°C für „Reduzierte Raumtemperatur“. zur Bestätigung. Abb. 30 Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 3 auf 14 °C für gewünschten Wert. Vorlauftemperatur in °C zur Bestätigung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Aschebehälter leeren Hinweis Gefahr Wird der Aschebehälter geleert, ohne dass eine Mel- Einatmen von Asche- oder Pelletstaub führt zu dung am Display der Regelung angezeigt wurde, muss Gesundheitsschäden. der Aschefüllstand an der Regelung zurückgesetzt Zum Schutz der Atemwege eine Staubmaske werden: tragen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel für Reinigungsarbeiten öffnen Verkleidung abbauen Gefahr Heiße Oberflächen können zu gefährlichen Ver- letzungen führen. Heizkessel nur in abgekühltem Zustand öffnen. Abb. 33 1. Pelletklappe nach rechts aufklappen. 2. 2 Stiftscharniere lösen und Pelletklappe abneh- men.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel für Reinigungsarbeiten öffnen (Fortsetzung) Abb. 34 1. Schraube am Oberblech herausdrehen und 3. 2 Schrauben herausdrehen und das Seiten- das Oberblech abnehmen. blech abnehmen. 2. Hinteres Oberblech nach vorn ziehen und 4. Vorderblech abnehmen. abnehmen. Falls am hinteren Oberblech der Zuluftanschluss montiert ist, den Zuluftanschluss vorher abbauen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel für Reinigungsarbeiten öffnen (Fortsetzung) Heizkessel oben öffnen Abb. 35 1. Wärmedämm-Matte abnehmen. 5. Brennkammerdeckel abnehmen. Dazu die 3 Muttern abschrauben. 2. Steckverbindungen der Lambdasonde und des Abgasgebläses trennen. 6. Brennkammerdeckel auf der Innenseite reinigen und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel für Reinigungsarbeiten öffnen (Fortsetzung) Heizkessel unten öffnen Abb. 36 1. Aschebehälter herausziehen (siehe Seite 46) 4. Wirbulatoraufhängungen ausbauen. Dazu die Schrauben herausdrehen. 2. Deckel abnehmen. Dazu die 4 Muttern abschrauben. Hinweis Die Wirbulatoren rutschen nach Ausbau der Wirbu- 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Übersicht Wartungs- und Reinigungsarbeiten im… (Fortsetzung) Tätigkeit Nach Pelletverbrauch von Nach Pelletverbrauch von 4000 kg oder min. 1 mal 10 000 kg oder min. alle 3 jährlich Jahre Alle Dichtungen der Deckel prüfen und ggf. austau- schen. Wartung beweglicher Teile (Antriebsketten, Zahn- räder, Wellen und Lager) Alle vorhandenen Positionsschalter prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennraum, Lamellenrost, Abgassammelkammer,… (Fortsetzung) 9. Alle Bauteile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren. Nachschaltheizflächen reinigen Abb. 38 1. Wirbulatoren herausziehen und reinigen. Zuerst 2. Nachschaltheizflächen mit Reinigungsbürste die hinteren Wirbulatoren herausziehen, dann mit und Staubsauger reinigen. Hilfe eines Wirbulators die vorderen herausziehen. Dazu den Wirbulator mindestens 3 Umdrehungen in den vorderen Wirbulator eindrehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Flugasche aus dem Schornstein entfernen Ascheraum und Entaschung reinigen Abb. 39 1. Ascheraum mit Staubsauger reinigen. 2. Falls erforderlich die Schnecken mit Reinigungs- bürste reinigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ansauggitter und Pelletsensor im Pelletbehälter reinigen Abb. 40 1. Reinigungsdeckel öffnen. Dazu die 4 Schrau- 4. Pelletsensor mit Pinsel reinigen und auf ben herausdrehen. Beschädigungen prüfen. 2. Ansauggitter mit Pinsel und Staubsauger reini- Hinweis Bei manueller Beschickung befindet sich der Pellet- gen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen (Fortsetzung) 2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied- 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der riger ist als der statische Druck der Anlage, Stick- Fülldruck min. 1,0 bar (0,1 MPa) beträgt und 0,1 stoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vor- (10 bis 20 kPa) höher ist als der statische Druck...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers Bedienungs- und Serviceunterlagen Alle Einzelteillisten, Bedienungsanleitungen und Ser- viceanleitungen in Mappe ablegen und dem Anlagen- betreiber übergeben. Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage in die Bedienung einzuweisen und die Reinigungs- bürste zu übergeben.
Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Folgende Tasten drücken: Service-Menü verlassen. ä ca. 4 s gleichzeitig. Übersicht å Das Menü „Service“ erscheint. Die Codieradressen werden je nach Anlagenkonfigura- für „Codierung 1“. tion in Gruppen angezeigt: „Hardware“ ■ zur Bestätigung. Siehe Seite 57 ■...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Heizkreis 1 Heizkreis 1:Nein Es ist kein Heizkreis 1 vorhanden. Heizkreis 1:Am Heizkreis ist an der Regelung des Kessel Heizkessels angeschlossen. Heizkreis 1:Am Heizkreis ist am Erweiterungssatz Mischermodul angeschlossen. Heizkreis 2 Heizkreis 2:Nein Es ist kein Heizkreis 2 vorhanden.
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Solar Umschaltventil Solar Umschalt- Die an den Heizkessel ange- Solar Umschalt- Die an den Heizkessel angeschlos- ventil:Nein schlossene Solargruppe hat kein ventil:Ja sene Solargruppe hat ein Umschalt- Umschaltventil zur Beladung des ventil zur Beladung des Heizwasser- Heizwasser-Pufferspeichers.
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kesseltemperatur Grenzwert 0E:... Max. Kesselwassertemperatur des 0E:70 Einstellbereich der max. Kesselwas- Heizkessels in °C sertemperatur des Heizkessels in °C 0E:90 Kesselrücklauf Minimal 12:... Minimale Kesselrücklauftempera- 12:... Einstellbereich in °C 12:... Abgasgebläse Startdrehzahl 3C:...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einschubschnecke Takt Maximal 15:... Begrenzung des max. Takts der 15:... Einstellbereich in % Einschubschnecke in % 15:... Tagesbehälter Leerfahrzeit (man. Beschickung) 27:30 Leerfahrzeit der Zellradschleuse 27:1 Einstellbereich in min von 30 min bei manueller Beschi- ckung des Heizkessels.
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Puffer Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Maximale Pufferspeichertemperatur 34:... Max. Durchschnittstemperatur des 34:30 Einstellbereich in °C Heizwasser-Pufferspeichers in °C (Obergrenze Regelbereich) 34:100 Minimale Pufferspeichertemperatur 35:... Min. Durchschnittstemperatur des 35:30 Einstellbereich in °C Heizwasser-Pufferspeichers in °C (Untergrenze Regelbereich) 35:100 Pufferspeicherladung bis Sensor...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Zusätzlicher Wärmeerzeuger Steht zur Verfügung, falls Codierung „Zus. Kessel: Ja“, Gruppe Hardware, eingestellt ist. Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Pufferladung bis Sensor D0:1 Der zusätzliche Wärmeerzeuger D0:0 Die Temperaturen des Heizwasser- lädt den Heizwasser-Pufferspei- Pufferspeichers werden ignoriert. cher bis zum ersten Puffertempe- D0:2 Der zusätzliche Wärmeerzeuger lädt...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Unverz. Einschalten Systemtemp. Soll D6:-20 Unverzögertes Einschalten des zu- D6:-100 Einstellbarer Wert in K sätzlichen Wärmeerzeugers. Be- dingung: Systemtemperatur Ist < D6:0 Systemtemperatur Soll minus ein- gestelltem Wert (hier: 20 K) Parallelbetrieb D7:1 Parallelbetrieb der beiden Wärme-...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion absolut A6:36 Erweiterte Sparschaltung inaktiv A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv, d. h. bei einem variabel einstellbaren A6:35 Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C wird die Heizkreispumpe ausge- schaltet. Der Mischer wird geschlos- sen.
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Parameter Adres- Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ se „B5“: Sommersparfunktion aktiv Sommersparfunktion passiv + 5 K < RT + 4 K > Soll Soll + 4 K < RT + 3 K > Soll Soll + 3 K <...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwasser Differenz 0C:0 Differenztemperatur der Trinkwas- 0C:0 Differenztemperatur fest einstellbar sererwärmung (Differenz System- von 1 °C bis 20 °C temperatur und Warmwassertem- 0C:20 peratur) wird automatisch ermittelt. Warmwasser Rücklauftemperatur 0D:10 Mengenregelung aktiv.
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Zusatzfunktion Solar 71:0 Zusatzfunktion der Speicherbehei- 71:0 Uhrzeit des Starts der Zusatzfunk- zung durch die Solaranlage deakti- tion Solar. Zusatzfunktion Solar: Sig- viert. 71:23 nal zum Einschalten der Umschicht- Codierung steht nur bei Anschluss pumpe der Solaranlage.
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) ca. 4 s gleichzeitig. Service-Menü verlassen. ä ä Im Menü „Service“ erscheint „Codie- rung 2“. Übersicht für „Codierung 2“. Die Codieradressen werden je nach Anlagenkonfigura- tion in Gruppen angezeigt: zur Bestätigung. „Allgemein“ ■ Siehe Seite 69 für gewünschte Codieradresse.
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kesseltemperatur Verzögerung 0F:... Ausschaltverzögerung in Sekun- 0F:0 Einstellbereich in s den bei Überschreiten der max. Kesselwassertemperatur (Codie- 0F:240 rung 1, Adresse E, Gruppe Kessel) Vorlaufregler aktiv 11:0 Regelung der Vorlauftemperatur 11:1 Regelung der Vorlauftemperatur des des Heizkessels ist nicht aktiv.
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Takt Maximal Teillast 16:... Steht nur zur Verfügung bei Kes- 16:... Einstellbereich in % selgröße > 50 kW. Max. Einschubtakt im Teillastbe- 16:... trieb Füllzeit Feuerraum 1E:... Laufzeit der Einschubschnecke in 1E:...
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Heizung Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwasser-Vorrang A2:0 Keine Vorrangschaltung bei Spei- A2:1 Während der Speicherbeheizung cherbeheizung fährt der Mischer zu. Bei Verdrah- tung des Heizkreises an der Rege- Hinweis lung des Heizkessels: Heizkreis- Für jeden Heizkreis individuell ein- pumpe bleibt eingeschaltet.
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Frostschutz aktivieren A4:0 Die Frostschutzfunktion ist akti- A4:1 Die Frostschutzfunktion ist deakti- viert. Ein- und Ausschalttempera- viert. Einstellung nur möglich, falls tur der Funktion können eingestellt Codierung „A3:–9“ eingestellt ist. werden (Codierung „A3“, Gruppe Heizung).
Serviceabfragen Servicefunktionen Folgende Servicefunktionen können gewählt werden: „Codierung 2“ siehe ab Seite 57 ■ ■ „Diagnose“ siehe ab Seite 75 ■ „Kessel“ ■ „Aktorentest“ siehe ab Seite 42 ■ „Fehlerhistorie“ siehe ab Seite 76 ■ „Codierung 1“ siehe ab Seite 57 ■...
Störungsbehebung Störungsanzeige Störungsanzeige: Eine am Stecker gÖ angeschlossene Sammelstörmel- ■ Display zeigt „Störung“ an. deeinrichtung wird eingeschaltet. ■ Rote Störungsanzeige blinkt. Störung ablesen und quittieren Hinweis für „Quittieren“ aller Störungsmeldungen. Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag um für „Ja“...
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Gespeicherte Störungscodes aus Störungsspeicher löschen Folgende Tasten drücken: für „Löschen“. ca. 4 s gleichzeitig. für „Ja“. å Das Menü „Service“ erscheint. zur Bestätigung. für „Fehlerhistorie“. so oft, bis die Grundanzeige erscheint. ä zur Bestätigung. Störungscodes Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Kein Regelbetrieb an Heiz- Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor Heizkreis kreis 1 (KM-BUS) temperatursensor Heiz- 1 prüfen. kreis 1 (KM-BUS) Kein Regelbetrieb an Heiz- Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor Heizkreis kreis 2 (KM-BUS) temperatursensor Heiz- 2 prüfen.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Störung Materialmangel Füllstand des Brennstofflagers ■ prüfen Bei 8 und 12 kW - Manuelle Be- ■ schickung: Füllstand Tagesbehäl- ter prüfen Bei 18 bis 48 kW - Pelletzufüh- ■...
Störungsbehebung Saugsonden/automatische Umschalteinheit manuell bedienen Im Service-Menü Umschalteinheit kann für jede Saug- sonde „Saugen“ und „Spülen“ manuell vorgegeben werden. Mit kann das Saugmodul eingeschaltet werden. Die Soll-Position (weißer Pfeil) und Ist-Posi- tion (dunkler Pfeil) müssen dazu übereinstimmen. Umschalteinheit ES Nullpunkt ES Position Druckschalter Wählen mit...
Instandhaltung Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) (Fortsetzung) 3. Abdeckung 4. Übertemperatur an der Bedieneinheit der Rege- an der Bedieneinheit wieder schlie- ßen. lung mit quittieren. Sensoren Sensortyp Pt1000: Kennlinie des Sensors aus dem Erweiterungssatz für Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mischer: ■ Puffertemperatursensor ■ Rücklauftemperatursensor Montageanleitung Erweiterungssatz ■...
Instandhaltung Sensoren (Fortsetzung) 3. Messergebnis mit Temperatur-Istwert vergleichen. Abfrage der Messergebnisse siehe Kapitel „Diag- nose“. Bei starker Abweichung Montage prüfen und ggf. Sensor austauschen. Lambdasonde Zur Erfassung des Restsauerstoffgehalts im Abgas. Lambdasonde prüfen 1. Lambdasonde auf Verschmutzung und Beschädi- Hinweise gungen prüfen und reinigen (siehe Seite 51).
Instandhaltung Lambdasonde (Fortsetzung) Technische Daten Lambdasonde Fabrikat NGK, Typ OZAS-S1 Kennlinie 10 12 16 18 20 22 Sauerstoffgehalt O2 im Abgas in % Abb. 46 Messpunkt: Stecker , Nr. 3 und 4, siehe Seite 130 Sondentyp OZAS-S1 Zul. Umgebungstemperatur Bei Lagerung und Transport 40 bis +60 °C –...
Instandhaltung Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung) Kennlinie 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 47 Mischer-Motor, Best.-Nr. 7450 657 Drehrichtung prüfen, Mischer für Rücklauftempera- turanhebung Hebelstellung bei Anzeige „Kesselventil öffnen“ an der Regelung. Siehe Aktorentest Seite 42. Abb.
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Instandhaltung Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung) 2. An Stecker 3. Gehäuseabdeckung wieder anbauen. die Adern an den Klemmen „ “ und „ “ austauschen. Abb. 49 Technische Daten Erweiterungssatz Montageanleitung Erweiterungssatz...
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Instandhaltung Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung)
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe aus dieser Einzelteilliste Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 50 Typenschild Baugruppe Wärmedämmung Baugruppe Heizkessel Baugruppe Pelletbehälter Baugruppe Regelung Baugruppe Rücklauftemperaturanhebung Baugruppe Einschub...
Funktionsbeschreibung Anzeige- und Bedienelemente Display Entnahme Puffer Kessel Heizung Warmwasser Information START STOP Wählen mit Abb. 64 Anzeige der Betriebsphase Cursor-Tasten Start-Stopp Taste Im Menü blättern oder Werte einstellen. Dialogzeile Auswahl bestätigen oder die vorgenommene Ein- Zurück-Taste stellung speichern. Hilfetext zum ausgewählten Menüpunkt aufrufen Einen Schritt im Menü...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) In beiden Fällen wird geprüft, ob die Differenztempera- Maximaltemperatur Kollektor: 140 °C ■ tur zwischen Solaranlage und Heizwasser-Pufferspei- Andere Einstellungen über Codieradresse 76 mög- cher (Codierung 70) größer ist als eingestellt. lich. Heizkreisregelung Kurzbeschreibung Zeitprogramm Der Vorlauftemperatur-Sollwert jedes Heizkreises Die Schaltuhr der Regelung schaltet entsprechend den ■...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 65 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Raumtemperatur Mit Vorrangschaltung: ■ Während der Speicherbeheizung wird der Vorlauf- In Verbindung mit Fernbedienung und Raumtempera- temperatur-Sollwert der entsprechenden Heizkreise tur-Aufschaltung (Codieradresse „B0“): auf 0 °C gesetzt.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Erweiterte Sparschaltung Der Mischer wurde für 12 min. zugefahren (Mischer- ■ sparfunktion, Codieradresse „A7“). Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet und der Vor- ■ Der Raumtemperatur-Istwert überschreitet den über lauftemperatur-Sollwert auf 0 °C gesetzt, falls eins der Codieradresse „B5“ eingestellten Wert folgenden Kriterien erfüllt ist: Die Außentemperatur überschreitet den über Codier- Frostschutz...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Speichertemperaturregelung Kurzbeschreibung Mit reduzierter Vorrangschaltung: (Codierung 2 ■ „A2:3“, Gruppe Heizung) ■ Die Speichertemperaturregelung ist eine Konstantre- Die Heizkreispumpe bleibt eingeschaltet. Solange gelung. Sie erfolgt durch Ein- und Ausschalten der der Vorlauftemperatur-Sollwert während der Spei- Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung. cherbeheizung nicht erreicht wird, wird der Vorlauf- Die Schaltdifferenz beträgt 10 K.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Speicher-Wassererwärmer wird kalt (Sollwert 10 K): Speicher-Wassererwärmer ist warm: ■ Pumpe ein: ■ Pumpennachlauf: – Kesseltemperaturabhängiges einschalten der Falls der Heizkessel in Betrieb ist, läuft die Umwälz- Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung pumpe nach einer Speicherbeheizung nach, bis „61:0“): eines der folgenden Kriterien erreicht ist: Die Umwälzpumpe schaltet ein, wenn die Kessel-...
Funktionsbeschreibung Saugfördersystem Ein Unterdrucksystem transportiert die Pellets vom Anschluss-Stutzen der Raumaustragung oder des Pel- letsilos in den Pelletbehälter am Heizkessel. Fördervorgang Falls der Einschubmotor läuft, wird die Zeit, in der der Falls der Fördervorgang eingeleitet wurde, wird das Motor eingeschaltet ist erfasst. Aus dieser Zeit wird Saugmodul zunächst aktiviert.
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Funktionsbeschreibung Ablaufdiagramm der Pelletfeuerung (Fortsetzung) A' Einleitung Brennerstart ra1 Spühldrehzahl Spülphase ra2 Zünddrehzahl Beginn Zündphase ra3 Drehzahl 2. Zündphase Zündung ra4 Stoppdrehzahl 2. Zündphase e1 Eintrag Füllzeit Regelbetrieb e2 Eintrag 2. Zündphase Stopp Zündung ein G Ruhezustand Luftklappen Kalibrierung Leistungsgeregelt Luftklappen Spülstellung Luftklappen Zündstellung Luftklappen 2.
Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema Position der Leiterplatten Leiterplatten im Anschlussraum der Regelung Übersicht der Leiterplatten ZPK Zusatzleiterplatte: Ansteuerung des Brennstoff- beschickungs- und Reinigungssystems HKK Heizkreisleiterplatte: Ansteuerung der Heiz- kreise, Trinkwassererwärmung und Solar KSK Hauptleiterplatte: Feuerungsautomat, Stromein- speisung, KM-BUS, CAN-BUS, Puffertempera- tursensoren, Ansteuerung der automatisch gere- gelten Rücklauftemperaturanhebung Abb.
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte ZPK 2.02 Abb. 70 Endschalter Entaschung Leistungsrückmeldung Sicherheitsendschalter Silotür Endlagenschalter Lamellenrost Füllstand Brennstofflager Brücke für Parametrierung Eingang , Auslie- Pelletsensor (Behälter) ferungszustand: offen Endschalter Pelletumschalteinheit Brücke für Parametrierung Eingang , Auslie- sBÖ s;Ö...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Abb. 71 Verbindung zu Leiterplatte HKK 2.01 Antriebsmotor Pelletumschalteinheit s-Ö Lamellenrost Reserve (FS) Entaschungsschnecke Austragungsschnecke (Motor) Einschubschnecke Betriebsmeldung Saugturbine...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte HKK 2.01 Abb. 72 Vorlauftemperatursensor Heizkreis 1 Vorlauftemperatursensor Heizkreis 2 oder Spei- chertemperatursensor Speichertemperatursensor oder Kollektortempe- ratursensor oder Vorlauftemperatursensor Heizkreis 3 Speichertemperatursensor Solar Abb. 73 Drehzahlvorgabe für Solarkreispumpe d;Ö Brücke für Parametrierung Ausgang , Auslie- d;Ö...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte KSK 2.03 Abb. 74 Außentemperatursensor B Drehzahl Abgasgebläse a-Ö Vorlauftemperatursensor KM-BUS Puffertemperatursensoren Lambdasonde Abgastemperatursensor Primärluftklappen Schrittmotor Rücklauftemperatursensor A Primärluftklappen Schrittmotor Kesselkreispumpe Sekundärluftklappen Schrittmotor Drehzahl Kesselkreispumpe A Sekundärluftklappen Schrittmotor Reinigung Nachschaltheizflächen Endlage CAN CAN-BUS Feuerraumtür Endschalter 1 Brücke, CAN Abschlusswiderstand.
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Abb. 75 Kesselkreispumpe Sicherheitstemperaturbegrenzer und Hauptschal- aBÖ Netzanschluss 230 V, 50 Hz fÖ A Sammelstörmeldung Wassermangelsicherung gÖ Zündung Wasserdruckwächter Freigabe zusätzlicher Wärmeerzeuger Reserve Reinigung Nachschaltheizflächen Kesselventil Verbindung zu Leiterplatte HKK 2.01 Abgasgebläse s-Ö a-Ö...
Technische Daten Technische Daten Nenn-Wärmeleistungsbereich 2,4 bis 8 2,4 bis 12 ∼ Nennspannung Nennfrequenz ∼ Nennstrom Leistungsaufnahme (arithmetisches Mittel) Schutzklasse Schutzart gemäß EN 60529, durch Aufbau/Einbau zu ge- IP 20 währleisten Wirkungsweise gemäß EN 60730-1 Typ 1 B Zul. Umgebungstemperatur Bei Betrieb °C 0 bis +35...
Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen. Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- den. DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- munale Sammelstelle entsorgt werden. Weitere Informationen halten die Viessmann Niederlas- sungen bereit.
Bescheinigungen Konformitätserklärung Vitoligno 300-C, Typ VL3C, 8 und 12 kW Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt: 2006/42/EG Maschinenrichtlinie 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/30/EU...