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Viessmann VITOLIG 200 Planungsanleitung Seite 15

Festbrennstoffkessel 5 bis 40 kw
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Zuführ und Rückluftschlauch
H Die Gesamtlänge in eine Richtung
(Zuführung oder Rückluft) darf 15 m
nicht überschreiten, die Höhe von der
entferntesten Ansaugsonde bis zur
Zuführeinheit darf 2,8 m nicht über
schreiten.
H Die Schläuche dürfen nicht geknickt
werden, der engste Biegeradius beträgt
30 cm.
H Die Schläuche müssen möglichst
gerade und eben verlegt werden. Wer
den die Schläuche mehrfach auf und
absteigend verlegt, können die Pellets
aus den jeweils tieferliegenden Berei
chen nicht einwandfrei abgeführt wer
den.
Befüllstutzen und Retourluftstutzen
H Allgemeines
Die Stutzen sind so anzuordnen, dass
während des Befüllvorgangs kein Über
druck im Pelletslagerraum entstehen
kann. Daher muss der Retourluftstutzen
immer frei sein, auch bei Erreichen des
maximalen Füllstands im Lagerraum
(siehe Seite 13).
Um den Pelletslagerraum maximal
befüllen zu können, sollten die Stutzen
H Erdung
Die Stutzen müssen geerdet werden,
um statische Aufladung beim Befüllvor
gang zu vermeiden. Grundsätzlich wird
der Anschluss jedes Rohrelementes an
VITOLIG
H Den kürzesten Weg vom Lagerraum zur
Zuführeinheit wählen und die Schläuche
so verlegen, dass nicht darauf getreten
werden kann. Die Schläuche müssen
jedoch so lang sein, dass jeder Schlauch
jede Position an der Umschalteinheit
einnehmen kann. Dies ist erforderlich,
um den Pelletszuführschlauch von der
Ansaugsonde ggf. mit der Rückluft
durchspülen zu können.
H Die Schläuche müssen geerdet werden,
damit beim Transport der Pellets keine
statische Aufladung entsteht.
H Der Pellets Zuführschlauch muss aus
einem Stück sein, der Rückluftschlauch
kann gestückelt sein. Das Verbindungs
stück muss aus Metall sein, um die
durchgängige Erdung sicherzustellen.
im Lagerraum möglichst hoch positio
niert werden. Der Abstand des Befüll
stutzens zur Decke muss mind. 20 cm
betragen, damit die Pellets nicht gegen
die Decke schlagen (bei verputzter
Decke Schutzplatte anbringen).
Die Stutzen sollten sich auf der Schmal
seite des Lagerraums befinden. Bei
geraden Befüllstutzen beträgt die Ein
den Potenzialausgleich des Gebäudes
empfohlen. Zumindest muss jedoch
eine feste Verbindung jedes Rohrele
mentes zum Mauerwerk geschaffen
3.3 Brennstofflagerung und −zuführung
H Die Schläuche dürfen keinen Tempera
turen über 60 ºC ausgesetzt werden
(können z.B. an nicht wärmegedämm
ten Heizungsrohren und am Abgasrohr
entstehen).
H Die Schläuche dürfen nicht im Freien
verlegt werden (Gefahr der Versprö
dung durch UV Strahlung).
H Zur Ermittlung der benötigten Schlauch
länge muss die Entfernung zwischen
Zuführeinheit und Umschalteinheit
sowie die Entfernungen zwischen der
Umschalteinheit und allen drei Ansaug
sonden bestimmt werden. Die Maße
werden addiert und verdoppelt, da Pel
letszufuhr− und Rückluftschlauch benö
tigt werden.
blasweite ca. 4 5 m. Bei einem
90º Bogen vor dem Eintritt in den
Lagerraum muss danach mindestens
1 m gerades Rohr in den Lagerraum
hineinragen. Die Pellets erreichen so die
erforderliche Einblasgeschwindigkeit
und damit die erforderliche Einblas
weite.
werden, entweder durch Einmauern
(ohne Wärmedämm Material) oder über
eine im Mauerwerk verankerte Rohr
schelle.
Vitolig 300
15

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Vitolig 100Vitolig 300

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