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Viessmann VITOLIGNO 200-C Bedienungsanleitung Für Den Anlagenbetreiber
Viessmann VITOLIGNO 200-C Bedienungsanleitung Für Den Anlagenbetreiber

Viessmann VITOLIGNO 200-C Bedienungsanleitung Für Den Anlagenbetreiber

Heizkessel für holzpellets, 20 bis 44 kw mit witterungsgeführter digitaler kessel- und heizkreisregelung
Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Bedienungsanleitung
für den Anlagenbetreiber
Heizkessel für Holzpellets, 20 bis 44 kW
mit witterungsgeführter digitaler Kessel- und Heizkreisregelung
VITOLIGNO 200-C
Bitte aufbewahren!
6194553 DE
9/2022

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOLIGNO 200-C

  • Seite 1 VIESMANN Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Heizkessel für Holzpellets, 20 bis 44 kW mit witterungsgeführter digitaler Kessel- und Heizkreisregelung VITOLIGNO 200-C Bitte aufbewahren! 6194553 DE 9/2022...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Arbeiten am Gerät Einstellungen und Arbeiten am Gerät Zusatzkomponenten, Ersatz- und Ver- ■ nur nach den Vorgaben in dieser schleißteile Bedienungsanleitung vornehmen. Achtung Weitere Arbeiten am Gerät dürfen nur Komponenten, die nicht mit der Hei- von autorisierten Fachkräften durchge- zungsanlage geprüft wurden, kön- führt werden.
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Verhalten bei Störungen an der Hei- Achtung zungsanlage Unzulässige Umgebungsbedingun- gen können Schäden an der Hei- Gefahr zungsanlage verursachen und Störungsmeldungen weisen auf einen sicheren Betrieb gefährden. Defekte an der Heizungsanlage hin. Umgebungstemperaturen größer ■ Nicht behobene Störungen können 0 °C und kleiner 35 °C gewährleis- lebensbedrohende Folgen haben.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Haftung ........................ 2. Zuerst informieren Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. 10 Typenschild ..................10 ■ Brennstoffbestellung ................10 Befüllung Brennstofflager ..............11 ■ Lieferformen ..................11 ■ Erstinbetriebnahme ................11 Wiederkehrende Emissionsmessungen ..........11 Ihre Anlage ist voreingestellt ..............11 Fachbegriffe ...................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 8. Heizwasser-Pufferspeicher Betriebsart einstellen ................28 Temperatur im Heizwasser-Pufferspeicher einstellen ......28 ■ 9. Weitere Einstellungen Name für Heizkreis/Warmwasserkreis eingeben ........29 Helligkeit für Display einstellen .............. 29 Standby für Display einstellen ............... 29 Uhrzeit und Datum einstellen ..............29 Sprache einstellen .................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung der Heizungsan- ■ lage ..................... 44 15. Stichwortverzeichnis ........................ 45...
  • Seite 8: Haftung

    Folgeschäden, die aus der Benutzung der Preisliste enthalten sind. Anlage entsteht. Es besteht keine Haftung für Schäden Für die Nutzung von Viessmann Apps gelten die jewei- aus unsachgemäßer Verwendung. ligen Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedin- Die Haftung ist auf den typischerweise entstehenden gungen.
  • Seite 9: Zuerst Informieren

    Zuerst informieren Symbole Symbol Bedeutung Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Arbeitsschritt in Abbildungen: Die Nummerierung entspricht der Reihen- folge des Arbeitsablaufs. Warnung vor Sach- und Umweltschäden Spannungsführender Bereich Besonders beachten. Bauteil muss hörbar einrasten. ■ oder Akustisches Signal ■...
  • Seite 10: Produktinformation

    Zuerst informieren Produktinformation Ihr Biomassekessel heizt mit Pellets aus dem nach- Zur Wärmeerzeugung wird dem Heizkessel über wachsenden Rohstoff Holz. manuelle Befüllung oder ein Saugsystem (Zubehör) Die Regelung arbeitet im witterungsgeführten Betrieb Holzpellets zugeführt. Im Brennraum werden die Holz- mit einem Außentemperatursensor. pellets verbrannt und über den Wärmetauscher das Im witterungsgeführten Betrieb wird die Höhe der Vor- Heizwasser und Trinkwasser erwärmt.
  • Seite 11: Befüllung Brennstofflager

    Zuerst informieren Brennstoffbestellung (Fortsetzung) Befüllung Brennstofflager Gefahr Warnhinweis schriftlich am Brennstofflager anbringen. Abgasaustritt kann lebensbedrohliche Vergiftun- Sie wollen Ihr Brennstofflager füllen: Siehe Kapitel gen durch Kohlenmonoxid verursachen. „Manuelle Befüllung“. Den Heizkessel ausschalten und warten, bis der Verbrennungsprozess beendet ist. Anschließend Füllvorgang starten.
  • Seite 12: Fachbegriffe

    Zuerst informieren Ihre Anlage ist voreingestellt (Fortsetzung) Ihre Heizungsanlage ist somit betriebsbereit: Uhrzeit und Datum ■ Wochentag und Uhrzeit wurden von Ihrem Heizungs- Raumbeheizung fachbetrieb bei der Erstinbetriebnahme eingestellt. Ihre Räume werden von 07:00 bis 22:00 Uhr mit ■ 22 °C beheizt (normaler Heizbetrieb). Stromausfall ■...
  • Seite 13: Allgemeine Tipps Zum Energiesparen

    Zuerst informieren Tipps zum Energiesparen (Fortsetzung) Allgemeine Tipps zum Energiesparen Sie können mit folgenden Maßnahmen zusätzlich Energie sparen: ■ Richtiges Lüften Fenster kurzzeitig ganz öffnen. Dabei die Ther- mostatventile schließen. Nicht überheizen, eine Raumtemperatur von 20 °C ■ anstreben, jedes Grad Raumtemperatur weniger spart bis zu 6 % Heizkosten.
  • Seite 14: Über Die Bedienung

    Über die Bedienung Bedien- und Anzeigeelemente der Regelung Die Bedieneinheit Sie blättern im Menü. Alle Einstellungen an Ihrer Regelung können Sie zent- Sie rufen die Einstellungen auf. ral an der Bedieneinheit vornehmen. Sie gelangen zum Homescreen. Sie gelangen zu den Betriebsarten: ■...
  • Seite 15 Über die Bedienung Menüstruktur der Regelung (Fortsetzung) Einstellungen So rufen Sie die Einstellungen auf: ■ Standby-Anzeige ist aktiv: Tippen Sie irgendwo auf das Display, anschließend und wählen Sie „Einstellungen“. ■ Sie befinden sich irgendwo im Menü: Warmwasser 1 Tippen Sie , anschließend und wählen Sie „Ein- stellungen“.
  • Seite 16: Grundanzeigen

    Grundanzeigen Grundanzeige „Kessel Info“ In der Grundanzeige „Kessel Info“ können sie fol- ■ „BRT“: gende Informationen einsehen: Die aktuelle Brennraumtemperatur „Lambdasonde“: ■ Der aktuelle Restsauerstoff-Anteil im Abgas ■ „Rücklauf“: Kessel Info Kessel AUS Der aktuelle Wert der Rücklauftemperatur Kesseltemp. Soll 0°C Zündung ■...
  • Seite 17: Grundanzeige „Warmwasser 1

    Grundanzeigen Grundanzeige „Puffer 1“ (Fortsetzung) In der Grundanzeige „Puffer 1“ werden folgende Werte angezeigt: Puffer 1 Temperatur im Heizwasser-Pufferspeicher 19°C Betriebsstatus der Pufferladung Pufferladung AUS Betriebsstatus der Pufferladepumpe (grün = an, weiß = aus) 19°C Abb. 7 Grundanzeige „Warmwasser 1“ Hinweis In der Grundanzeige „Warmwasser 1“...
  • Seite 18: Grundanzeige „Zeitpunkt Für Pellets Befüllen

    Grundanzeigen Grundanzeige „Zeitpunkt für Pellets befüllen“ Die Grundanzeige steht nur bei automatischer Beschi- Hinweis ckung zur Verfügung. Die eingestellten Zeiten können vom tatsächlichen Zeitpunkt der Saugung abweichen, da der Heizkessel dafür abkühlen muss. Die Saugung startet, falls die Anlage zeitweise im Zeitpunkt für Pellets befüllen Leerlauf ist und der Füllstandssensor „leer“...
  • Seite 19: Bedienung Des Heizkes

    Bedienung des Heizkessels Bedienelemente und Bauteile des Heizkessels Gefahr Der Gerätehauptschalter (hinter der Abdeckung ) dient zur Spannungsfreischaltung der Rege- lung. Die Netzanschlussleitung wird damit nicht ausgeschaltet. Es befinden sich spannungsführende Teile innerhalb des Regelungsgehäuses. Hinweis Eine Übersicht der Reinigungs- und Wartungstätigkei- ten finden Sie ab Seite 37.
  • Seite 20: Maßnahmen Bei Kesselüberhitzung

    Sie Ihren Heizungsfachbetrieb. Veränderungen am Sicherheitstemperaturbegrenzer sind verboten und führen zu Haftungsausschluss. Defekte Komponenten dürfen nur durch Originalersatz- teile der Fa. Viessmann ersetzt werden. Kesselwassertemperatur erreicht 100 °C Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) Der Rückstellknopf des Sicherheitstemperaturbegren- zers befindet sich hinter der Abdeckung Bedieneinheit: Siehe folgende Abb.
  • Seite 21: Manuelle Befüllung

    Bedienung des Heizkessels Manuelle Befüllung Sie wollen den Pelletbehälter manuell befüllen. 1. Öffnen Sie den Deckel des Pelletbehälters. Es sind keine Einstellungen an der Regelung erforder- lich. 2. Schütten Sie Pellets in den Behälter. Hinweis Füllen Sie den Pelletbehälter regelmäßig auf. Bei Leer- lauf schaltet die Anlage auf Störung.
  • Seite 22: Raumbeheizung

    Raumbeheizung Heizkreis wählen Die Beheizung aller Räume kann ggf. auf mehrere Beispiel: Heizkreise aufgeteilt sein. ■ „Heizkreis 1“ ist der Heizkreis für die von Ihnen Sie können für jeden Heizkreis ein Betriebsprogramm bewohnten Räume. auswählen: Siehe folgendes Kapitel. „Heizkreis 2“ ist der Heizkreis für die Räume einer ■...
  • Seite 23: Normale Raumtemperatur Einstellen

    Raumbeheizung Raumtemperatur für einen Heizkreis einstellen (Fortsetzung) Normale Raumtemperatur einstellen Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Raumbe- heizung für den Heizkreis 1. 4. Bei „Raum Solltemperatur Heizzeit“ mit Tippen Sie folgende Schaltflächen den gewünschten Wert einstellen. um in die „Einstellungen“ zu gelangen. 5.
  • Seite 24: Heizkennlinie Einstellen

    Raumbeheizung Heizkennlinie einstellen ■ Falls die Raumtemperatur über einen längeren Zeit- Erläuterung der Vorgehensweise am Beispiel Heizkreis raum nicht Ihren Wünschen entspricht, können Sie das Heizverhalten ändern. Sie beeinflussen das Heizverhalten, indem Sie Steil- Tippen Sie folgende Schaltflächen ■ heit Heizkennlinie ändern. Nähere Informationen zur Heizkennlinie finden Sie im Kapitel „Begriffserklärun- um in die „Erw.
  • Seite 25: Warmwasserbereitung

    Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung Ihr Warmwasser wird nach eingestelltem Zeitpro- Werkseitige Einstellung: 60 °C gramm immer auf die gewünschte Temperatur beheizt. Stellen Sie das Zeitprogramm für die Warmwasserbe- Hinweis reitung ein: Siehe Kapitel „Zeitprogramm für die Warm- Aus hygienischen Gründen sollten Sie die Warmwas- wasserbereitung“.
  • Seite 26: Erhöhte Trinkwasserhygiene

    Warmwasserbereitung Erhöhte Trinkwasserhygiene Sie können das Trinkwasser im Speicher-Wasser- Gefahr erwärmer einmal pro Woche oder täglich für die Dauer Hohe Trinkwassertemperaturen können Verbrü- einer Stunde auf über 60 °C aufheizen. Die Funktion hungen zur Folge haben, z. B. falls die Warm- wird am eingestellten Zeitpunkt regelmäßig ausgeführt.
  • Seite 27 Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung ausschalten (Fortsetzung) 3. Wählen Sie die Betriebsart „Aus“. 4. „OK“ zur Bestätigung...
  • Seite 28: Heizwasser-Pufferspeicher

    Heizwasser-Pufferspeicher Betriebsart einstellen Zur Regelung der Heizwassertemperaturen im Heiz- Tippen Sie folgende Schaltflächen wasser-Pufferspeicher stehen Ihnen 2 Ladungsarten zur Verfügung: um in die „Erw. Einstellungen“ zu gelangen. „Ladung fix“ ■ In dieser Ladeart können Sie einen festen Wert für 2. „Puffer 1“ den mittleren Temperatur-Sollwert des Heizwasser- Pufferspeichers vorgeben.
  • Seite 29: Weitere Einstellungen

    Weitere Einstellungen Name für Heizkreis/Warmwasserkreis eingeben Sie können alle Heizkreise/Warmwasserkreise indivi- 3. „EDIT“ wählen. duell benennen z. B. mit „Erdgeschoss“. 4. Gewünschten Namen eintippen, z. B. „Erdge- Tippen Sie auf folgende Schaltflächen: schoss“ (1 bis 20 Zeichen). „Erw. Einstellungen“ 5. „OK“ zur Bestätigung 2.
  • Seite 30: Abfragen

    Abfragen Störungsmeldungen abfragen Falls an Ihrer Heizungsanlage Störungen aufgetreten Gefahr sind, blinkt im Display das Symbol „ “. Gefahr durch unbehobene Störungen der Hei- Störungsmeldungen dienen dem Heizungsfachmann zungsanlage für eine schnelle Eingrenzung der Störungsursache Legen Sie bei einer Störung die Anlage still ■...
  • Seite 31: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme für eine längere Heizpause Falls Sie Ihre Heizungsanlage nicht nutzen wollen, Hinweis können Sie sie ausschalten. Vor und nach längerer Für eine vorübergehende Außerbetriebnahme sind Außerbetriebnahme empfehlen wir Ihnen, sich mit keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Ihrem Heizungsfachbetrieb in Verbindung zu setzen. Dieser kann, falls erforderlich, geeignete Maßnahmen ergreifen, z.
  • Seite 32: Was Ist Zu Tun

    Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Behebung Raumbeheizung ist ausgeschaltet. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: Heizkreis muss eingeschaltet sein: Siehe Seite 22. ■ Raumtemperatur: Siehe Seite 22. ■ Uhrzeit: Siehe Seite 29. ■ Regelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf.
  • Seite 33: Kein Warmes Wasser

    Was ist zu tun? Kein warmes Wasser Ursache Behebung Regelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: Warmwasserbereitung, muss eingeschaltet sein: Sie- ■ he Seite 25. Warmwassertemperatur: Siehe Seite 25. ■ Uhrzeit: Siehe Seite 29. ■ Speicher-Wassererwärmer ist kalt. Prüfen Sie die Heizzeiten für Warmwasserbereitung: Siehe Seite 25.
  • Seite 34: Instandhaltung

    Instandhaltung Reinigung Die Oberfläche der Bedieneinheit können Sie mit Achtung einem Mikrofasertuch reinigen. Mechanische Einwirkung verkratzt die Oberflä- che der Außenverkleidung. Achtung Wischen Sie die Oberfläche nur mit einem ■ Handelsübliche Reinigungsmittel können die weichen feuchten Tuch ab. Oberfläche der Außenverkleidung beschädigen. ■...
  • Seite 35 Instandhaltung Reinigung (Fortsetzung) Abb. 16 04. Schwenken Sie mit Hilfe der Griffmulde 08. Reinigen Sie den Innenraum des Heizkessels und untere Vorderblech auf. prüfen Sie die Dichtung bevor Sie die Asche- laden wiedereinsetzen. 05. Öffnen Sie die Aschetür mit dem Griff Achtung 06.
  • Seite 36: Inspektion Und Wartung

    Instandhaltung Inspektion und Wartung Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage sind Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen stö- durch das Gebäudeenergiegesetz und die Normen rungsfreien, energiesparenden, umweltschonenden DIN 4755, DVGW-TRGI 2018 und DIN EN 806-5 vor- und sicheren Heizbetrieb. Spätestens alle 2 Jahre geschrieben.
  • Seite 37: Sicherungen Austauschen

    Regelung kann zu lebensgefährlichen Verletzun- gen durch elektrischen Strom führen. Sicherungen dürfen nur durch den Heizungs- fachmann gewechselt werden. Wartungsintervalle Vitoligno 200-C Anlagenbetreiber Heizungsfachmann Bei 20 bis 44 kW: Siehe Grundanzeige „System Info“ oder min. 1 mal jährlich. Aschelade leeren: Siehe Seite 34.
  • Seite 38: Anhang

    Anhang Übersicht Menüstruktur Hinweis Je nach Ausstattung Ihrer Anlage sind unter nicht alle der aufgeführten Anzeigen und Abfragen möglich. Einstellungen Warmwasser 1/weitere Warmwasserkreise Betriebsart Zeitprogramm 1 einstellen Zeitprogramm 2 einstellen Warmwasser Soll Temp. einstellen Heizkreis 1/weitere Heizkreise Betriebsart Raum Solltemperatur Heizzeit einstellen Raum Solltemperatur Absenkzeit einstellen Zeitprogramm 1 einstellen Zeitprogramm 2 einstellen...
  • Seite 39: Begriffserklärungen

    Anhang Übersicht Menüstruktur (Fortsetzung) Erw. Einstellungen Heizkreis 1/weitere Heizkreise Bezeichnung ändern Raumthermostat Funktion einstellen Raumeinfluss einstellen Witterungsgeführt einstellen Raum Solltemperatur Heizzeit einstellen Raum Solltemperatur Absenkzeit einstellen Steilheit Heizkennlinie einstellen Vorlauf min einstellen Vorlauf max einstellen Raumsensor Korrekturwert einstellen Estrich Ausheizprogramm starten alle Heizkreise Heizkr.
  • Seite 40: Erweiterungssatz Mischer

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Erweiterungssatz Mischer Baugruppe (Zubehör) zur Regelung eines Heizkreises mit Mischer: Siehe „Mischer“. Estrichtrocknung Ihr Fachbetrieb kann z. B. für Ihren Neubau oder Die Estrichtrocknung wirkt auf alle Heizkreise: Anbau zur Estrichtrocknung diese Funktion einschal- ■ Alle Räume werden entsprechend dem Temperatur- ten.
  • Seite 41: Heizkennlinie

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Heizkennlinie Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen Um bei jeder Außentemperatur genügend Wärme bei Außentemperatur, Raumtemperatur-Sollwert und Vor- minimalem Energieverbrauch sicherzustellen, müssen lauftemperatur dar. Je niedriger die Außentemperatur, die Gegebenheiten Ihres Gebäudes und Ihrer Anlage desto höher ist die Vorlauftemperatur. berücksichtigt werden.
  • Seite 42: Heizkreis

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Hinweis Eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung der Steilheit verursacht keine Schäden an Ihrer Heizungsanlage. Die Einstellung wirkt sich auf die Höhe der Vorlauftem- peratur aus, die dann gegebenenfalls zu niedrig oder unnötig hoch sein kann. Außentemperatur in °C Abb.
  • Seite 43: Raumtemperatur

    Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Raumtemperatur Normale Raumtemperatur oder Komfort-Raumtem- ■ peratur: Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause sind, stellen Sie die normale Raumtemperatur oder Komfort-Raumtemperatur ein. Reduzierte Raumtemperatur: ■ Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe stellen Sie die reduzierte Raumtemperatur ein, siehe „Heizbetrieb“.
  • Seite 44: Effizienter Und Emissionsarmer Betrieb

    Lassen Sie den Heizkessel und die zugehörigen Anla- genkomponenten von einem Fachmann demontieren. Entsorgungshinweise Entsorgung der Verpackung Die Entsorgung der Verpackung Ihres Viessmann Pro- dukts übernimmt Ihr Fachbetrieb. Die Verpackungsabfälle werden gemäß den gesetzli- chen Festlegungen über zertifizierte Entsorgungsfach- Die Verpackungsabfälle werden gemäß den gesetzli- betriebe der Verwertung zugeführt.
  • Seite 45 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Heizwasser-Pufferspeicher einstellen......28 Abschaltbetrieb............39 Helligkeit einstellen............ 29 Absenkbetrieb............39 Homescreen...............14 Anheizen..............19 Aschelade entleeren..........34 Automatische Reinigung..........34 Inbetriebnahme............11 Inspektion..............36 Instandhaltung............34 Befüllung Brennstofflager........... 11 Begriffserklärungen............ 39 Bestimmungsgemäße Verwendung......9 Manometer..............19 Betriebsart..............22 Manuelle Befüllung.............21 Betriebsprogramm Meldungen abfragen..........30 –...
  • Seite 46 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Warmwassertemperatur..........26 Temperatur Warmwassertemperatur einstellen......25 – Normale Raumtemperatur........22 Wartung..............36 – Soll-Temperatur............43 Wartungsintervalle............37 – Warmwasser............25 Wartungsvertrag............36 Tipps zum Energiesparen.......... 12 Was ist zu tun?............32 Trinkwasserfilter............43 Werkseinstellung............11 Trinkwasserhygiene........... 26 Winterbetrieb..............39 Typenschild..............10 Witterungsgeführter Betrieb........43 Überhitzung..............20 Zeitphasen Uhrzeit..............12, 29 –...
  • Seite 48: Ihr Ansprechpartner

    Ihr Ansprechpartner Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Anlage wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb. Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z. B. unter www.viessmann.de im Internet. Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels...

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