Betriebsart Und Zellkonstante; Einbaufaktor (Nur Induktive Sensoren) - Endress+Hauser Liquiport 2010 CSP44 Betriebsanleitung

Eingänge: Leitfähigkeit

8.1.4 Betriebsart und Zellkonstante

Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit
Funktion
Betriebsart
Zellkonstante

8.1.5 Einbaufaktor (nur induktive Sensoren)

Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit
Funktion
Einbaufaktor
Bei engen Einbauverhältnissen wird die Leitfähigkeitsmessung in der Flüssigkeit durch die Wand beein-
flusst.
Dieser Effekt wird durch den Einbaufaktor kompensiert. Der Mess­umformer korrigiert die Zellkons-
tante durch Multiplikation mit dem Einbaufaktor.
Die Größe des Einbaufaktors hängt vom Durchmesser und der Leitfähigkeit des Rohrstutzens sowie
dem Wandabstand des Sensors ab.
Bei ausreichendem Wandabstand (a > 15 mm (0,59"), ab DN 80) kann der Einbaufaktor f unberück-
sichtigt bleiben (f = 1,00).
Bei kleineren Wandabständen wird der Einbaufaktor für elektrisch isolierende Rohre größer (f >1), im
Fall elektrisch leitender Rohre kleiner (f < 1).
Er kann mittels Kalibrierlösungen gemessen oder näherungsweise aus dem folgenden Diagramm
bestimmt werden.
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Optionen
Auswahl
• Leitfähigkeit
• Widerstand
(nur Leitf.cond.)
• Konzentration
(nur Leitf.ind.)
Werkseinstellung
Leitfähigkeit
Nur lesen
(nur vorhanden, wenn ein
Sensor angeschlossen ist)
Optionen
Nur lesen
(nur vorhanden, wenn ein
Sensor angeschlossen ist)
Info
Mit einem konduktiven Leitfähigkeitssensor können Sie
alternativ zur Leitfähigkeit auch den spezifischen Widerstand
messen.
Mit einem induktiven Leitfähigkeitssensor dagegen kön-
nen Sie alternativ zur Leitfähigkeit die Konzentration des
Mediums bestimmen.
Anzeige der Zellkonstante des angeschlossenen Sensors (-->
Sensorzertifikat)
Info
Anzeige des aktuellen Wertes. Ändert sich nur mit einer
Kalibrierung.
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