Liquistation CSF34
Geräteprinzip
Endress+Hauser
Arbeitsweise und Systemaufbau
Funktionsweise mit Membranpumpe
Die Probenahme erfolgt in vier Schritten:
1
1.
Ausblasen
Die Membranpumpe bläst über das Dosiersystem die Ansaugleitung frei.
2.
Ansaugen
Der "Airmanager" (pneumatisches Schaltwerk) stellt den Luftweg der Membranpumpe auf
Ansaugen um. Die Probe wird in den Dosierbecher gesaugt bis die Leitfähigkeitssonden
des Dosiersystems erreicht werden.
3.
Dosieren
Der Ansaugvorgang wird beendet. In Abhängigkeit von der Stellung des Dosierrohrs (Pos.
D) fließt die überschüssige Probenflüssigkeit zur Entnahmestelle zurück.
4.
Ablassen
Die Schlauchquetschung wird geöffnet und die Probe in die Probenflasche abgelassen.
Dosiersystem mit konduktivem Probensensor
6
1
Dosiersystem konduktiv
1
Leitfähigkeitssensor 1 (gemeinsame Elektrode)
2
Leitfähigkeitssensor 2 (Sicherheitselektrode)
3
Leitfähigkeitssensor 3 (Standardelektrode)
4
Isolierung
5
Dosierbecher (Kunststoffausführung mit Graduierung oder Glas)
6
Dosierrohr mit Graduierung, weiße und blaue Skala
Prinzip der Füllstandserkennung
Beim Ansaugen erreicht der Probenpegel die Leitfähigkeitssensoren 1 und 3. Dadurch wird die Fül-
lung des Dosierbechers erkannt und das Ansaugen beendet. Bei Ausfall oder starker Verschmutzung
des Sensors 3 erfolgt eine Sicherheitsabschaltung durch den Leitfähigkeitssensor 2. Diese patentierte
Art der Probenerkennung verhindern einen Ausfall der Membranpumpe durch Überfluten und
ermöglicht die Ausgabe vorausschauender Wartungsinformationen.
2
1
3
4
4
5
A0022647
2
3
A0022663
3