5.2
Anschluss in Vierleiter‐Technik
Bei Anschluss an Verstärker mit Vierleiter‐Technik sind die Adern bl und gn sowie sw und
gr miteinander zu verbinden. Folgende Abweichungen treten bei ungekürztem Kabel
(6 m) auf: Kennwert -0,4 % und TKC -0,02 %/10 K.
5.3
Kabelverlängerungen
Verlängerungskabel müssen abgeschirmt und kapazitätsarm sein. Wir empfehlen die
Verwendung von HBM‐Kabeln, die diese Voraussetzungen erfüllen.
HBM‐Verlängerungskabel, 6‐adrig:
S
KAB8/00‐2/2/2 (Meterware Best.‐Nr. 4‐3301.0071 = grau oder
4‐3301.0082 = blau)
S
CABA1 (Kabelrolle Best.‐Nr. CABA1/20 = 20 m oder CABA1/100 = 100 m lang)
Bei Kabelverlängerungen ist auf eine einwandfreie Verbindung mit geringsten Übergangs
widerständen und gute Isolation zu achten.
Bei Anwendung der Sechsleiter‐Technik werden die Einflüsse durch Widerstandsänderun
gen der Verlängerungskabel ausgeglichen. Verlängern Sie das Kabel in Vierleiter‐Technik,
kann die Kennwertabweichung durch Justieren am Messverstärker beseitigt werden.
Temperatureinflüsse werden jedoch nur bei Betrieb in Sechsleiter‐Technik ausgeglichen.
Das Anschlusskabel der Wägezelle ist so zu verlegen, dass eventuell am Kabel entstan
denes Kondenswasser oder Feuchtigkeit abtropfen kann. Es darf nicht zur Wägezelle
geleitet werden. Außerdem ist dafür zu sorgen, dass keine Feuchtigkeit am offenen Kabe
lende eindringen kann.
Z7A
ANSCHLIEßEN
Wägezelle
Anschlusskabel
Feuchtigkeit
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