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Auspacken; Zusammenbau Der Fräsmaschine; Einrichtung Der Fräsmaschine; Einrichtung Der Vorlage - Virutex FR1129T Gebrauchsanweisung

Beschlagfräse
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Maximaler Durchmesser der Fräse............................32 mm
Maximale Frästiefe.....................................................11 mm
In dieser Anweisung werden in unterschiedlichen Abschnitten die
im Folgenden aufgeführten Begriffe erwähnt, deren Erklärung Sie in
(Abb. 1) finden
A = Breite des Absatzes
B = Breite des Türbands oder Scharniers
R = Tiefe des Absatzes (Innenseite des Einschnitts)
Eingangsseite der Tür
Ausgangsseite der Tür
Linksschließende Tür
Rechtsschließende Tür
Die erforderliche Mindestbreite des Absatzes A (Abb. 1) zum Anpassen
der FR1129T und der Vorlage auf einen bestimmten Türband- oder
Scharniertyp muss mindestens der Breite des Halteflanschs B (Abb. 1)
+ 6 mm entsprechen.
Die Vorlagen für spezielle Türbänder und Scharniere werden stets
entsprechend der Breite des Absatzes und nicht der Türstärke her-
gestellt, wenngleich beide Maße meist gleich sind, es sei denn, in
der Bestellung wird ausdrücklich etwas anderes verlangt. Wenn die
Türstärke geringer ist als die Breite des Absatzes, passt das Türband
oder Scharnier gut in den Rahmen, doch in der Tür wird der Zylinder
des Türbands entsprechend dem Unterschied der beiden Maße über
die Türfläche hinausragen.

3. AUSPACKEN

Der Transportkoffer enthält folgende Elemente (Abb. 2):
1. Kopierfräsmaschine FR1129T mit Fräse Ø 7,6 mm M.D.
2. Fräsen-Grundplatte mit Vorlage für 9,5 cm lange Türbänder für
Türen mit einem Absatz von 35 mm und Vorlagenführung mit 12 mm
Außendurchmesser.
3. Verteilerrohr für 3 Türbänder pro Tür.
4. Verteilerrohr für 4 Türbänder pro Tür.
5. Verbindungsstück Türbandverteiler.
6. Philips-Schraubendreher.
7. Schlüssel 11 mm zum Blockieren der Antriebswelle und zur In-
dexfixierung.
8. Schlüssel 19 mm für Klammerbefestigungsmutter.
9. Schlüssel 4 mm zum Einstellen des Spiels Rahmen/Tür.
10. Zentrierer für zusätzliches Türband.
4. ZUSAMMENBAU DER FRÄSMASCHINE
Mutter C (Abb. 2) lösen.
Das Motorgehäuse 1 (Abb. 2) auf die Säulen der Fräsen-Grundplatte
2 (Abb. 3) aufsetzen.
Die Verschiebbarkeit des Motorgehäuses in senkrechter Richtung
überprüfen.
Mutter C anziehen (Abb. 3). Die freie Verschiebbarkeit in Längs- und
Querrichtung der Vorlagenführung innerhalb der Vorlage über-
prüfen.
5. BESCHREIBUNG DER FRÄSMASCHINE
Die Fräsmaschine hat folgende Bauteile und Funktionen:
5.1 Ein Motorgehäuse 1 (Abb. 3) von dem über die Antriebswelle die
für die Bearbeitung der Beschläge notwendige Leistung und Drehzahl
an die Fräse übertragen wird.
5.2 Eine Grundplatte 2 (Abb. 3) mit Vorlage D (Abb. 3) und Elementen
zur Befestigung und Anpassung an Rahmen und Tür; erlaubt das
Verschieben des Motorgehäuses 1 (Abb. 3) in Längs- und Querrichtung
sowie in der Tiefe auf Führungen zum Fräsen der Beschläge. Diese
Grundplatte 2 (Abb. 3) ermöglicht das Fräsen der Türbandsitze in den
Rahmen. Dazu die Grundplatte so an die Breite des Absatzes ansetzen
(Abb. 1 und 4), dass sie an die Innenseite R (Abb. 1 und 4) derselben
anschlägt, bzw. an die Türstärke (Abb. 13).
Auch die Anbringung von Türband- oder Scharniersitzen in Rahmen
ohne Absatz ist möglich, wobei die Außenseite des Rahmens mit den
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Schrauben C1 (Abb. 17) als Einstellhilfe dient, wie in Abschnitt 10
beschrieben.
Die Grundplatte 2 (Abb. 4) wird mittels der Spannbacken E (Abb. 4)
durch Betätigen der Kurbeln F (Abb. 4) am Rahmen bzw. an der Tür
gehalten.
An allen Seiten der Fräsen-Grundplatte 2 (Abb. 5) befinden sich
Halterungen G und H (Abb. 5), deren Außenseite zum einen beim Ein-
bringen des ersten Türbands als Anschlag auf dem Absatz des Türholms
dient (Abb. 9) und die außerdem als Halterung für das Verbindungsstück
I (Abb. 3) und das Türband-Verteilerrohr K (Abb. 3), mit denen das 2.
und alle weiteren Türbänder eingebracht werden, dienen.
An dem Verbindungsstück I (Abb. 3) ist der Anschlag J (Abb. 13)
angebracht, der verwendet wird, um das erste Türband zu platzieren.
Dieser Anschlag ist werkseitig so eingestellt, dass nach dem Anbringen
der Tür zwischen dieser und dem Türholm ein Spiel von etwa 1,5 mm
bleibt. Dieses Spiel kann durch Lockern der Schraube J1 (Abb. 13) und
Verschieben des Anschlags J (Abb. 13) erhöht werden.
Die Türband-Verteilerrohre K (Abb. 3) ermöglichen die Verteilung der
drei oder vier Sitze über die Länge des Türgestells und des Rahmen
(Abb. 11 und 14) und verfügen an beiden Enden über Einstellvorrich-
tungen, die die Arbeit an verschiedenen Türhöhen - 191, 203 und 211
mm - und mit Türbändern unterschiedlicher Länge ermöglichen (Abb.
3). Die Grundplatte verfügt über eine Vorrichtung L (Abb. 6) für den
schnellen Zusammenbau der Vorlage D (Abb. 6) entsprechend dem
verwendeten Türband.
Mit der Fräsmaschine FR1129T können außerdem rechteckige Türband-
sitze ohne Vorlage gefräst werden (siehe Absatz 9 dieser Anleitungen).
6. EINRICHTUNG DER FRÄSMASCHINE
Vor Durchführung jedweder Wartungs- oder Einrich-
tungsarbeiten die Maschine vom Stromnetz trennen.

6.1 EINRICHTUNG DER VORLAGE

Für jeden Türband- bzw. Scharniertyp wird eine Vorlage D (Abb. 6)
benötigt. Die gleiche Vorlage wird für Rahmen und Tür verwendet,
sowohl bei rechts- als auch bei linksschließenden Türen. In der beige-
fügten Liste finden Sie die Standardvorlagen für FR1129T.
Die Vorlage D (Abb. 7) wird durch einfachen Druck auf den Federn L
(Abb. 7) montiert. Der Pfeil auf der Vorlage muss dabei mit der Aufs-
chrift "RIGHT-DERECHA" (rechts) (Abb. 6) an der Seite der Grundplatte
übereinstimmen, wenn die Maschine für rechtsschließende Türen
eingerichtet wird, und mit der Aufschrift "LEFT-IZQUIERDA", wenn die
Einrichtung für linksschließende Türen erfolgt.
Der Sitz kann mit Fräse und Führung N (Abb. 7), die im Lieferumfang
enthalten ist, gefräst werden. Dazu am Profil der Vorlage entlan-
gfahren.
Bei Türbändern, deren Halteflansche rund auslaufen, muss eine Frä-
se, deren Durchmesser der Breite des Flansches entspricht, und die
entsprechende Vorlagenführung verwendet werden, so dass der Sitz
schnell und in einem einzigen Arbeitsgang gefräst werden kann. Siehe
Abschnitt Fräsen und Vorlagenführungen (Abb. 21).
6.2 MONTAGE DER FRÄSE
VORSICHT! Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor Sie Einstellarbeiten
an der Maschine durchführen.
Motorgehäuse 1 (Abb. 2) von der Grundplatte 2 (Abb. 3) abnehmen;
hierzu die unter Abschnitt 4 (Montage) beschriebenen Arbeitsschritte in
umgekehrter Reihenfolge durchführen. Mit Hilfe der Bedienungsschlüs-
sel 7 und 8 (Abb. 8) die Fräse gegebenenfalls auswechseln und den
Überstand so einstellen, dass der Abstand zwischen der Oberfläche einer
Mutter und dem Ende der Fräse 29 mm beträgt; fest anziehen.
Wenn die montierte Fräse größer als 22 mm ist, würde sie nicht durch
die Abdeckung P (Abb. 7) passen, weshalb diese dann durch Lösen der
Schrauben P1 (Abb. 7) entfernt werden muss.
Abschließend das Motorgehäuse 1 wieder gemäß Abschnitt 4 auf der
Grundplatte 2 (Abb. 3) montieren.

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