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Gleitringdichtungen; Reinigen; Reservepumpen; Hinweise Für Die Demontage - Richter SCK Serie Einbau- Und Betriebsanleitung

Chemie-normpumpe
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Inhaltsverzeichnis

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Baureihe SCK
Ölstandskontrolle: Für einen sicheren Betrieb ist der
Ölstand am Ölstandsregler 638/1 regelmäßig zu kon-
trollieren.
Es ist sicherzustellen, dass sich ständig Öl im Öl-
standsregler befindet, er darf in keinem Fall komplett
entleert sein.
Bei einer Pumpe mit Ölstandsschauglas muss sich
mindestens soviel Öl in der Pumpe befinden, dass der
Ölstand noch am Schauglas ablesbar ist.
In
Betrieben ist es sinnvoll, den
Zustand
überwachen.
Besteht der Verdacht, dass Spritzwasser in den Lager-
träger eingedrungen sein könnte, dann ist sofort ein Öl-
wechsel durchzuführen. Selbst geringe Wasseranteile
im Öl vermindern die Lebensdauer der Wälzlager auf
Bruchteile der Normal-Lebensdauer.
Wird die Pumpe gewartet, empfiehlt es sich, die Lager
und die Wellendichtringe vorsorglich mit auszutau-
schen und neues Öl einzufüllen.
7.3

Gleitringdichtungen

Die Vorschriften des Gleitringdichtungs-Herstellers
sind auf jeden Fall zu beachten.
Siehe
auch
jeweilige
Betriebsanleitung für Gleitringdichtungen.
7.4

Reinigen

Beim Reinigen der Pumpe ist darauf zu achten, dass
diese
nicht
mit
einem
abgespritzt wird.
Wasser
im
Lagerträger
schmierung erheblich beeinträchtigen.
7.5

Reservepumpen

Bleibt eine Pumpe in Bereitschaftskontrolle, ist sie von
Zeit zu Zeit in Betrieb zu nehmen.
Bei Pumpen, die von der Anlage her stärkeren Vibrati-
onen ausgesetzt sind, ist dieser Vorgang öfter durch-
zuführen.
Bei Ausbau aus der Anlage die Pumpe entleeren,
gründlich
reinigen,
verschließen und vorschriftsmäßig lagern.
9220-001-de
Revision 14
TM 10272
Ausgabe 01/2021
explosionsgefährdeten
der
Wälzlager
Zusatz-Einbau-
scharfen
Wasserstrahl
würde
die
Wälzlager-
mit
Flanschabdeckungen
7.6
Hinweise für die Demontage
♦ Alle Reparatur- und Wartungsarbeiten sind mit ge-
eignetem Werkzeug von sachkundigen Personen
mit Original-Ersatzteilen durchzuführen.
♦ Ist die erforderliche Dokumentation vorhanden?
♦ Ist die Pumpe nach Vorschrift außer Betrieb genom-
men, entleert und gespült?
Siehe auch Abschnitt 6.3.
♦ Erfolgt im Anschluss an die Demontage keine er-
neute Montage, so sind besonders die Kunststoff-
zu
und Keramikbauteile sorgfältig zu lagern.
♦ Die Keramikteile sind relativ bruchempfindlich; bei
den Kunststoffbauteilen sind besonders die wei-
chen Dichtflächen zu schützen.
♦ Der Durchmesser des Kunststoff-Laufrades darf nur
bis zum angegebenen Mindestdurchmesser abge-
dreht werden. Der metallische Kern im Laufrad ist
gegen das Fördermedium nicht beständig. Die Ta-
belle über Abdrehdurchmesser von Kunststofflauf-
rädern ist zu beachten. Im Zweifelsfalle nur im Be-
reich der Schaufeln abdrehen.

7.6.1 Schutzkleidung

Selbst bei ordnungsgemäßer Entleerung
und Spülung können sich noch Reste des
und
Mediums in der Pumpe befinden, z.B.
zwischen
Lagerpassungen.
Kunststoffteile können Medium absorbieren, das nach
dem Spülen allmählich aus dem Material tritt.
Es ist vorschriftsmäßige Schutzkleidung zu
tragen.
7.7

Demontage

Es gibt zwei Möglichkeiten der Demontage:
1. Komplette Pumpe aus der Anlage ausbauen.
2. Komplette Einschubeinheit ausbauen, das Pum-
pengehäuse kann in der Anlage mit den Rohrleitun-
gen verbunden bleiben.
Falls es sich bei der Kupplung um eine Ausbaukupp-
lung handelt, kann der Motor ebenfalls stehen bleiben.
♦ Stützfuß 183 von der Grundplatte lösen.
♦ Gehäuseverschraubung 901/3, 552/3 lösen.
♦ Komplette Einschubeinheit entfernen.
Falls das Gehäuse in der Anlage bleibt, Ge-
häusedichtung 401 zum Schutz der Gehäu-
sedichtfläche in der Zentrierung belassen.
Anhand der Schnittzeichnung in Abschnitt 9.2 und den
vorhandenen
kontrolliert werden.
Dichtflächen
oder
Bauteilen
kann
die
Seite 19
in
den
Demontage

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Diese Anleitung auch für:

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