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Signale in separaten Kabeln
Führen Sie analoge und digitale Signale in separaten, geschirmten Kabeln. 24 V DC
und 115/230 V AC .Signale dürfen nicht im selben Kabel verlaufen.
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Signale, die im selben Kabel geführt werden können
Sofern ihre Spannung 48 V nicht übersteigt, können relaisgesteuerte Signale über die
gleichen Kabel wie die digitalen Eingangssignale geführt werden. Die relaisgesteuerten
Signale sollten über verdrillte Adernpaare geführt werden.
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Relaiskabel
Kabeltyp mit geflochtenem Metallschirm (z. B. ÖLFLEX von LAPPKABEL, Deutschland)
wurde von ABB geprüft und zugelassen.
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Kabel vom Bedienpanel zum Frequenzumrichter
Verwenden Sie (mindestens) ein EIA-485, Cat 5e Kabel mit RJ-45 Steckern. Die
maximale Kabellänge beträgt 100 m (328 ft).
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Kabel des PC-Tools
Schließen Sie das PC-Tool Drive composer über den USB-Port des Bedienpanels an
den Frequenzumrichter an. Verwenden Sie ein USB-Kabel vom Typ A (PC) - Typ Mini-B
(Bedienpanel). Die maximale Länge des Kabels beträgt 3 m (9,8 ft).
Verlegung der Kabel
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Allgemeine Richtlinien – IEC
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Verlegen Sie das Motorkabel getrennt von anderen Kabeln. Die Motorkabel von
mehreren Frequenzumrichtern können parallel nebeneinander verlaufen.
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Die Motor-, Netz- und Steuerkabel sind auf separaten Kabelpritschen zu verlegen.
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Vermeiden Sie über lange Strecken den parallelen Verlauf von Motorkabeln mit
anderen Kabeln.
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Müssen Steuerkabel über Leistungskabel geführt werden, dann muss dies in einem
Winkel erfolgen, der möglichst 90 Grad beträgt.
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Führen Sie keine zusätzlichen Kabel durch den Frequenzumrichterschrank.
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Die Kabelpritschen müssen eine gute elektrische Verbindung untereinander und
zur Erde haben. Aluminium-Trägersysteme können verwendet werden, um einen
guten Potenzialausgleich sicherzustellen.
Die folgende Abbildung veranschaulicht die Richtlinien für die Kabelführung anhand
eines Beispiel-Frequenzumrichters.
Anleitung zur Planung der elektrischen Installation 69