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Lauda Variocool NRTL-Serie Betriebsanleitung Seite 122

Prozessthermostate
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Glossar
Auto-IP
DHCP-Client (Dynamic Host Confi-
guration Protocol Client)
DNS Server (Domain Name Service
Server)
Gateway
IP-Adresse (Internet Protocol Address)
IP-Version
Lokale IP-Adresse
Lokale Maske
MAC (Media Access Control)
NTP (Network Time Protocol)
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Auto-IP ist ein standardisiertes Verfahren, beim dem sich zwei oder
mehr Teilnehmer auf gleiche Netzwerkkonfiguration einigen.
Ein DHCP-Client ermöglicht die automatische Einbindung der
Ethernet-Schnittstelle in ein bestehendes Netzwerk. Dadurch ist die
manuelle Einbindung der Schnittstelle an das bestehende Netzwerk
nicht mehr nötig.
Der Domain Name Service ist eine Datenbank, in der überwiegend
Informationen zu Namen und IP-Adressen der Rechner gespeichert
werden. Über ein DNS wird zum Beispiel eine Webadresse oder
URL (Uniform Resource Locator) zu einer IP-Adresse aufgelöst.
Der Ethernet-Schnittstelle wird die IP-Adresse des DNS Servers
angegeben, der im angeschlossenen Netzwerk vorhanden ist.
Über ein Gateway werden unterschiedliche Netzwerke miteinander
verbunden. Hier wird eine IP-Adresse vergeben, über die ein
Gateway im lokalen Netzwerk zu erreichen ist.
Jedes Gerät innerhalb eines Datennetzwerks benötigt eine Adresse,
damit es eindeutig identifiziert werden kann. Nur so ist gesichert,
dass zum Beispiel der Datenstrom beim richtigen Gerät ankommt.
Beim Aufruf einer Internetseite überträgt der Browser stets auch die
IP-Adresse Ihres Geräts. Denn nur so weiß der Web-Server, wohin er
das gewünschte Datenpaket senden soll. Das Internet Protocol (IP)
ist ein weit verbreiteter Netzwerkstandard, in dem vorgeschrieben ist,
wie Informationen ausgetauscht werden dürfen.
Gibt Auskunft über den Internet Standard: IPv4 oder IPv6.
Ein bekanntes Beispiel für eine IP-Adresse ist 192.168.0.1. Diese
Adresse ist nach dem Standard IPv4 aufgebaut: Vier Zahlen im
Bereich von 0 bis 255, jede Zahl von der nächsten mit einem Punkt
getrennt. Mit diesem System lässt sich jedoch nur eine begrenzte
Zahl von Kombinationen darstellen.
Daher gibt es IP-Adressen, die nach dem Standard in Ver-
sion 6 (IPv6) aufgebaut sind. Sie sind daran zu erkennen,
dass sie aus acht Zeichenblöcken bestehen, die neben Zif-
fern auch Buchstaben enthalten wie in diesem Beispiel:
fe80:0010:0000:0000:0000:0000:0000:0001. Da dies
ziemlich unübersichtlich aussieht, darf eine lange Kette aus Nullen
durch einen Doppelpunkt ersetzt werden. Die IPv6-Adresse aus dem
Beispiel würde in verkürzter Form dann so aussehen: fe80:0010::1.
Die lokale IP-Adresse ist eine Adresse der Ethernet-Schnittstelle im
lokalen Netzwerk. Über diese Adresse ist die Ethernet-Schnittstelle
im lokalen Netzwerk zu erreichen. Falls der DHCP-Client deaktiviert
ist, müssen die lokale IP-Adresse und die lokale Maske manuell ein-
gerichtet (konfiguriert) werden. Für die manuelle Einstellung setzen
sie sich zuerst mit ihrer eigenen IT-Abteilung in Verbindung.
Lokale (Subnet) Masken werden eingesetzt, um die starre Klassen-
aufteilung der IP-Adressen in Netzen und Rechner flexibel an die
tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen.
Media Access Control ist eine weltweit nahezu einmalige Hardware-
Adresse, die zur eindeutigen Identifizierung des Gerätes in einem
Ethernet-Netzwerk dient.
Network Time Protocol ist ein Standard zur Synchronisierung der
Uhrzeit und des Datums in den Netzwerken.
Variocool NRTL Prozessthermostate
V03

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