Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheit............................. 7 Allgemeine Sicherheitshinweise....................7 Zusätzliche Betriebsanleitungen beachten.................. 8 Bestimmungsgemäße Verwendung.................... 8 Vorhersehbare Fehlanwendung....................8 EMV-Anforderungen........................8 Softwareversionen........................9 Verbot von Änderungen am Gerät....................9 Anforderungen an die Temperierflüssigkeit................. 9 Werkstoffe und Materialien......................10 1.10 Anforderungen an die Schläuche....................10 1.11 Einsatzbereich...........................
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Inhaltsverzeichnis 4.3.2 Kühlwasser anschließen.................... 30 Schnittstellen..........................31 4.4.1 Schnittstelle potentialfreier Kontakt................31 4.4.2 Treiber für die serienmäßige USB-Schnittstelle installieren........32 4.4.3 Gerät mit PC verbinden....................32 4.4.4 Module montieren...................... 33 4.4.5 Lesebefehle für serielle Schnittstellen................ 34 4.4.6 Schreibbefehle der seriellen Schnittstellen..............37 4.4.7 Fehlermeldungen des Temperiergeräts an den Leitstand..........
Exemplar der Betriebsanleitung sorgfältig auf. Geht die Betriebsanleitung verloren, kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte. Die Kontaktdaten finden Sie in Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 108. Durch die Verwendung des Geräts resultieren Gefahren durch hohe oder tiefe Temperaturen und durch Anwendung elektrischer Energie.
Sicherheit 1.2 Zusätzliche Betriebsanleitungen beachten Schnittstellenmodule Das Gerät kann mit zusätzlichen Schnittstellenmodulen ausge- rüstet werden. Beim Einbauen und Verwenden von Schnittstellen- modulen muss die jeweilige Betriebsanleitung des Schnittstellen- moduls gelesen und beachtet werden. 1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäß Das vorliegende Gerät darf ausschließlich zum Temperieren und Fördern von nichtbrennbaren Temperierflüssigkeiten in einem geschlossenen Kreislauf verwendet werden.
Zur Temperierung werden Temperierflüssigkeiten verwendet. Für das Gerät sind nur LAUDA Temperierflüssigkeiten zuge- lassen. LAUDA Temperierflüssigkeiten sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG getestete und frei- gegebene Temperierflüssigkeiten. Die Temperierflüssigkeiten decken jeweils einen bestimmten Temperaturbereich ab. Dieser Temperaturbereich muss zum Temperaturbereich Ihrer Anwendung passen.
Sicherheit 1.9 Werkstoffe und Materialien Alle mit der Temperierflüssigkeit in Berührung kommenden Teile sind aus hochwertigen, der Betriebstemperatur angepassten Mate- rialien hergestellt. Verwendet werden hochwertige Edelstähle, Kupfer, Messing und hochwertige temperaturbeständige Kunst- stoffe. 1.10 Anforderungen an die Schläuche Die Schläuche für den externen Hydraulikkreislauf müssen beständig sein gegen: die verwendete Temperierflüssigkeit den Druck im Hydraulikkreislauf...
Sicherheit Fachpersonal Bestimmte Tätigkeiten am Gerät müssen von Fachpersonal durch- geführt werden. Fachpersonal ist Personal, das aufgrund von Aus- bildung, Kenntnissen und Erfahrungen die Funktionsweise und Risiken des Geräts und der Anwendung bewerten kann. 1.13 Persönliche Schutzausrüstung Schutzbekleidung Für bestimmte Tätigkeiten ist eine Schutzbekleidung erforderlich. Diese Schutzbekleidung muss die gesetzlichen Anforderungen für persönliche Schutzausrüstungen erfüllen.
Sicherheit 1.15 Aufbau der Warnhinweise Gefahr Ein Warnhinweis vom Typ "Gefahr" weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin. Wird der Warnhinweis missachtet, hat dies Tod oder schwere, irreversible Verletzungen zur Folge. GEFAHR! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme 1 ...
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Sicherheit Hinweis Ein "Hinweis" warnt vor möglichen Sach- oder Umweltschäden. HINWEIS! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme 1 Maßnahme… Variocool...
Spediteur, damit ein Schadensproto- koll erstellt und eine Überprüfung des Transport- schadens erfolgen kann. Verständigen Sie ebenfalls unverzüglich den LAUDA Service Tem- periergeräte. Kontaktdaten finden Sie in Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 108. Tab. 2: Serienmäßig enthaltenes Zubehör Bestell- Gerätetyp...
Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung 3.1 Gerätetypen Die Typenbezeichnung der Geräte setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen. Bestandteil Beschreibung Variocool <Zahl>, z. B. Angabe der Kälteleistung in Watt [W] bei 20 °C 5000 Gerät mit Wasserkühlung Diese Angabe im Gerätetyp ist optional. Sie kennzeichnet wassergekühlte Geräte.
Gerätebeschreibung 3.2 Aufbau des Geräts Abb. 1: Frontseite Einfüllstutzen mit Deckel Bedienfeld Manometer Netzschalter Alarmausgang (Schnittstelle 12N) und Modulschächte Frontblende (Lüftungsöffnungen nur bei luftgekühlten Geräten) Lüftungsöffnungen (beidseitig) Vier Rollen (vordere Rollen mit Feststellbremse) Variocool...
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Gerätebeschreibung Abb. 2: Rückseite VC 5000 W Pumpenanschluss Vorlauf Bypass-Stellrad Pumpenanschluss Rücklauf Entleerungshahn Anschlussstutzen für Wasserkühlung Rücklauf (nur bei wasser- gekühlten Geräten vorhanden) Anschlussstutzen für Wasserkühlung Zulauf (nur bei wasserge- kühlten Geräten vorhanden) Lüftungsgitter Typenschild Netzkabel 10 Sicherungen (bis einschließlich VC 3000 (W)) Variocool...
Gerätebeschreibung Bedienfeld Abb. 3: Bedienfeld Lichtsensor Manometer Netzschalter Eingabetaste und Pfeiltasten Softkeys (links und rechts) USB-Schnittstelle Typ B (seitlich am Bedienfeld) TFT-Display 3.3 Bedienelemente 3.3.1 Netzschalter VC 3000 (W) und kleiner Der Netzschalter kann durch Umschalten in die folgenden Positi- onen gebracht werden: Mit der Position [I] wird das Gerät eingeschaltet.
Gerätebeschreibung Mit den Pfeiltasten oben, unten, rechts und links kann im Dis- play navigiert werden. Mit der Eingabetaste kann eine Auswahl im Display bestätigt werden. Mit den Softkeys können die im Display für diese Tasten ange- zeigten Funktionen gesteuert werden. 3.4 Funktionselemente 3.4.1 Hydraulikkreislauf Der Hydraulikkreislauf bezeichnet den Kreislauf, durch den die...
Gerätebeschreibung Verdichter Im Kälteaggregat wird ein Hubkolbenverdichter verwendet. Der Verdichter ist mit einem Motorschutzschalter ausgerüstet, der auf die Verdichtertemperatur und Verdichterstromaufnahme anspricht. Verflüssiger Im Kälteaggregat wird je nach Gerätetyp ein luftgekühlter oder wassergekühlter Verflüssiger verwendet. Bei luftgekühlten Ver- flüssigern wird die erwärmte Luft an die Umgebung abge- geben.
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9-polige SUB-D Buchse ausgeführt. Durch Optokoppler gal- vanisch getrennt. Die RS 232-Schnittstelle ist mit einem 1:1 kontaktierten Kabel direkt am PC anschließbar. Durch den LAUDA Befehlssatz ist das Schnittstellenmodul kompatibel zu den Gerätelinien ECO, Variocool, Proline, Proline Kryomat, PRO, Integral XT und Integral T.
Gerätebeschreibung Nähere Informationen zum Anschluss und Verwendung dieser Schnittstellen finden Sie in der Betriebsanleitung des jeweiligen LAUDA Schnittstellenmoduls. 3.5 Ausstattungen Heizung Eine Heizung einzubauen ist bei allen Geräten möglich. Der Bereich der maximalen Arbeitstemperatur erhöht sich auf 80 °C. Der Einbau der Heizung ist nur ab Werk möglich.
Isolierung der Kühlwasserhydraulik Eine Isolierung der Kühlwasserhydraulik ist bei allen wasserge- kühlten Geräten möglich. Diese Isolierung ist ab Werk möglich oder wird nachträglich vom LAUDA Service Temperiergeräte vor Ort eingebaut. 3.6 Typenschild In der nachfolgenden Tabelle sind die Angaben des Typenschilds näher erläutert.
Vor der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme 4.1 Aufstellen Für die Geräte gelten ganz bestimmte Aufstellbedingungen. Diese Aufstellbedingungen sind zum größten Teil in den technischen Daten des Geräts spezifiziert. Nähere Informationen zu den technischen Daten finden Sie in Ä Kapitel 11.1 „Allgemeine und typenspezifische Daten“...
Vor der Inbetriebnahme Personal: Bedienpersonal WARNUNG! Wegrollen oder Umstürzen des Gerätes durch feh- lerhafte Handhabung Stoß, Quetschung Kippen Sie das Gerät nicht. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene, rutschfeste Fläche mit ausreichend Tragfähigkeit. Betätigen Sie beim Aufstellen des Gerätes die Rol- lenbremse.
Vor der Inbetriebnahme 4.2.1 Temperierschläuche und Schlauchschellen VORSICHT! Austritt von Temperierflüssigkeit während dem Betrieb durch Verwendung ungeeigneter Schläuche Verbrühung, Erfrierung Verwenden Sie Schläuche mit einer Temperaturbe- ständigkeit entsprechend dem Betriebstemperatur- bereich des Geräts. Verwenden Sie bei Geräten mit Heizung Schläuche mit einer Temperaturbeständigkeit von mindestens 100 °C.
Vor der Inbetriebnahme Die folgend beschriebenen Schläuche können für alle Temperierflüssigkeiten verwendet werden, die für die Geräte zugelassen sind. Tab. 3: Schläuche Lichte Benötigtes Weite x Tempe- Gerät Zubehör (Olive und Maximaler Außen- raturbe- Bestell- Überwurfmutter Betriebs- Pumpen- durch- reich in nummer serienmäßig am druck...
Vor der Inbetriebnahme VORSICHT! Bersten des externen Hydraulikkreislaufs durch Überdruck Stoß, Schneiden, Verbrühung, Erfrierung Verlegen Sie die Schläuche knicksicher. Beachten Sie Folgendes: Um Schäden am Verbraucher zu verhindern öffnen Sie das Bypass-Stellrad an der Geräterückseite vollständig. Drehen Sie dazu das Stellrad gegen den Uhrzeigersinn. Temperierschläuche: Verwenden Sie im externen Kreislauf immer größtmögliche Durchmesser und möglichst kurze Schläuche.
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Vor der Inbetriebnahme Anforderungen An das Kühlwasser werden bestimmte Anforderungen bezüglich seiner Reinheit gestellt. Entsprechend der Verunreinigung im Kühl- wasser muss ein geeignetes Verfahren zur Aufbereitung und Pflege des Wassers zur Anwendung kommen. Der Verflüssiger und der gesamte Kühlwasserkreislauf können durch nicht geeig- netes Kühlwasser verstopfen, beschädigt und undicht werden.
Vor der Inbetriebnahme 4.4 Schnittstellen 4.4.1 Schnittstelle potentialfreier Kontakt Die Kontakte dürfen mit einer Spannung von maximal 30 V Gleichstrom (DC) und einer Stromstärke von maximal 0,2 A belastet werden. Abb. 7: Flanschstecker (Front) im Störungszustand Ansicht auf den Flanschstecker (Front) oder in die Kupplungs- dose auf der Lötseite.
4.4.2 Treiber für die serienmäßige USB-Schnittstelle installieren Um die USB-Schnittstelle am Temperiergerät ansprechen zu können, muss auf Ihrem PC ein spezieller USB-Treiber installiert sein. Das Unternehmen LAUDA stellt unter http://www.lauda.de den USB Virtual COM-Port-Treiber zum Download zur Verfügung. Unterstützte Betriebssysteme sind Windows XP SP3, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10 (jeweils in 32 Bit und 64 Bit).
Vor der Inbetriebnahme COM-Port Das Gerät kann über die herkömmlichen Kommunikationspro- gramme (zum Beispiel Hyperterminal oder putty) als COM-Port angesprochen werden. Weitere Einstellungen, wie zum Beispiel Baudrate, sind nicht nötig. Im Windows Geräte-Manager unter dem Eintrag Anschlüsse können Sie die COM-Port-Zuordnung für angeschlossene Geräte kontrollieren.
Vor der Inbetriebnahme Stecken Sie das Busverbindungskabel auf - roter Stecker auf rote Buchse. Der Stecker und die Buchse sind verpolungssi- cher ausgeführt. Führen Sie das Modul in den entsprechenden Schacht ein und befestigen es mit den beiden Kreuzschlitzschrauben. 4.4.5 Lesebefehle für serielle Schnittstellen Bei einem Lesebefehl handelt es sich um eine Abfrage nach aktu- ellen Daten vom Leitstand an das Temperiergerät.
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Vor der Inbetriebnahme Befehl Bedeutung IN_PAR_09 Abfrage der maximalen Korrekturgrößenbegrenzung IN_PAR_10 Abfrage des Regelparameters XpF IN_PAR_14 Abfrage des Sollwertoffsets IN_PAR_15 Abfrage des Regelparameters PropE IN_DI_01 Zustand vom Kontakteingang 1: 0 = geöffnet / 1 = geschlossen IN_DI_02 Zustand vom Kontakteingang 2: 0 = geöffnet / 1 = geschlossen IN_DI_03 Zustand vom Kontakteingang 3: 0 = geöffnet / 1 = geschlossen IN_DO_01...
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Vor der Inbetriebnahme Befehl Bedeutung STAT Abfrage zur Störungsdiagnose Antwort: XXXXXXX; X = 0 keine Störung, X = 1 Störung 1. Zeichen = Fehler 2. Zeichen = Alarm 3. Zeichen = Warnung 4. Zeichen = Unterniveau Warnung 5. Zeichen = Unterniveau Alarm 6.
Vor der Inbetriebnahme 4.4.6 Schreibbefehle der seriellen Schnittstellen Bei einem Schreibbefehl handelt es sich um einen Befehl vom Leit- stand an das Temperiergerät. Die folgenden Informationen beziehen sich auf die Ethernet‑ und auf die RS 232/485‑Schnittstellen. Befehl Bedeutung OUT_PV_05_XXX.XX Externe Temperatur über Schnittstelle vorgeben OUT_SP_00_XXX.XX Sollwertübergabe mit maximal 3 Stellen vor dem Dezimalpunkt und maximal 2 Stellen danach...
Vor der Inbetriebnahme Befehl Bedeutung RMP_SELECT_X Wahl des Programms (1 – 5) auf welches sich weitere Befehle beziehen sollen. Nach Einschalten des Gerätes ist Programm 5 gewählt. RMP_START Programmgeber starten RMP_PAUSE Programmgeber anhalten RMP_CONT Programmgeber nach Pause wieder starten RMP_STOP Programm beenden RMP_RESET Programm löschen (alle Segmente)
Vor der Inbetriebnahme Fehler Beschreibung ERR_2 falsche Eingabe (zum Beispiel Pufferüber- lauf) ERR_3 falscher Befehl ERR_5 Syntaxfehler im Wert ERR_6 unzulässiger Wert ERR_8 Modul beziehungsweise Wert nicht vor- handen ERR_30 alle Segmente im Programmgeber sind belegt ERR_31 Es ist keine Sollwerteingabe möglich, der analoge Sollwerteingang ist auf EIN.
Vor der Inbetriebnahme Ohne Hardware-Handshake: Entsprechende Betriebsart am PC einstellen. Beachten Sie folgende Hinweise: Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. Die Leitungen sind galvanisch von der restlichen Elektronik zu trennen. Nicht belegte Pins nicht anschließen. Die RS 232-Schnittstelle kann bei angeschlossenem PC mit Micro- soft Windows-Betriebssystem auf einfache Art überprüft werden.
Vor der Inbetriebnahme 4.4.10 Verbindungskabel RS 485 Anschluss RS 485 Thermostat mit 9-poliger Sub-D-Buchse Kontakt Daten Data A (-) SG (Signal Ground) optional Data B (+) Beachten Sie folgende Hinweise: Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. Die Leitungen sind galvanisch von der restlichen Elektronik zu trennen.
Verwenden Sie niemals verunreinigte oder degenerierte Tem- perierflüssigkeit. Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt der Temperierflüssig- keit. Bei Bedarf können Sie die Sicherheitsdatenblätter der Temperierflüssigkeit jederzeit anfordern. Tab. 6: Zugelassene Temperierflüssigkeiten Viskosität LAUDA Chemische Tempera- Viskosität Gebindegröße (kin) in mm²/s Bezeich- Bezeich- turbereich (kin) in mm²/s...
Inbetriebnahme Ein Chloranteil im Wasser muss unbedingt vermieden werden. Geben Sie dem Wasser kein Chlor hinzu. Chlor ist zum Bei- spiel in Reinigungs- und Desinfektionsmitteln enthalten. Das Wasser muss frei von Verunreinigungen sein. Ungeeignet sind eisenhaltiges Wasser wegen Rostbildung, unbehandeltes Flusswasser wegen Algenbildung.
Inbetriebnahme 5.3 Gerät erstmalig einschalten und mit Flüssigkeit füllen 5.3.1 Befüllmodus Ist der Befüllmodus aktiv, steht oben im Grundfenster der Schriftzug Befüllmodus auf gelbem Grund. Das Gerät heizt nicht beziehungsweise kühlt nicht. Das Gerät verfügt über ein Programm zum komfortablen Füllen mit Temperierflüssigkeit.
Inbetriebnahme 5.3.2 Gerät einschalten und füllen Personal: Bedienpersonal Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzbekleidung Schutzhandschuhe WARNUNG! Überlaufen von Temperierflüssigkeit Stromschlag Überfüllen Sie das Gerät nicht. Beachten Sie hierzu die Niveauanzeige sowie die thermische Volume- nausdehnung der Temperierflüssigkeit. WARNUNG! Verspritzen von Temperierflüssigkeit Stromschlag ...
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Inbetriebnahme Im Display wird das Fenster zur Auswahl der Menüsprache angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten oben und unten die gewünschte Menüsprache aus. Bestätigen Sie Ihre Aus- wahl mit der Eingabetaste. Wählen Sie beispielsweise [Deutsch], um Einträge im Display in der deutschen Sprache anzuzeigen. Die Auswahl der Menüsprache wird nur beim erst- maligen Starten angezeigt.
Inbetriebnahme Betrieb in Außenaufstellung bei Außentemperatur unter 5 °C Im Display wird eine Warnung angezeigt, die die Zeit- dauer des Vorwärmens des Verdichters angibt, bezie- hungsweise dass der Verdichter vorgewärmt werden soll. Wird der Verdichter nicht vorgewärmt, kann dies zu erhöhtem Verschleiß...
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Inbetriebnahme VORSICHT! Bersten des externen Verbrauchers durch Über- druck Verbrühung, Erfrierung, Schneiden Verwenden Sie bei Verbrauchern mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck unter dem Maxi- maldruck der Pumpe zur Absicherung eine Druck- entlastungseinrichtung. Diese Druckentlastungsein- richtung muss im Vorlauf zum Verbraucher angebracht sein.
Betrieb Betrieb 6.1 Allgemeine Sicherheitshinweise VORSICHT! Bersten des externen Verbrauchers Verbrühung, Erfrierung Stellen Sie den Pumpendruck mit dem Bypass ein. VORSICHT! Überhitzung über maximale Betriebstemperatur im Fehlerfall Verbrennung, Verbrühung Im Fehlerfall können bei Geräten mit Heizung Tem- peraturen bis zu 100 °C auftreten. 6.2 Betriebsarten Für die Geräte werden zwei Betriebsarten unterstützt.
Betrieb 6.4 Gerät einschalten Personal: Bedienpersonal Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Es ertönt ein Signalton. Das Grundfenster wird angezeigt. Nach dem Einschalten ist das Gerät standardmäßig in der Betriebsart Stand-by, sofern nicht die Startbetriebsart ein eingestellt ist. Ändern der Startbet- riebsart finden Sie in Ä...
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Betrieb Externe Isttemperatur Text (je nach eingestellter Regelgröße wird hier auch die interne Isttemperatur Tint angezeigt) Sollwerttemperatur Tset Abb. 18: Statusanzeige Softkeytaste links Eingabetaste Softkeytaste rechts In dieser Leiste werden die Funktionen der Softkeys und die Funk- tion der Eingabetaste angezeigt. Abb.
Betrieb 6.5.2 Menüfenster Zum Hauptmenü navigieren Um in das Hauptmenü zu gelangen, können Sie die fol- genden Schritte durchführen: Im Grundfenster drücken Sie die Eingabetaste. Befinden Sie sich in einem Untermenü können Sie über die linke Pfeiltaste zum Hauptmenü zurückkehren. Aufbau des Hauptmenüs Das Hauptmenü...
Betrieb Navigation in den Menüs Sie haben die folgenden Optionen: Um zwischen den Menüpunkten zu navigieren, ver- wenden Sie die Pfeiltasten oben und unten. Um ein Untermenü auszuwählen, drücken Sie die rechte Pfeiltaste. Um zu einem vorherigen Menü zurückzukehren, drücken Sie die linke Pfeiltaste.
Betrieb 6.5.4 Bedientasten sperren und freigeben Falls das Gerät beim Verwenden eines Prozessleitsystems oder gegen unbefugten Zugriff geschützt werden soll, können die Bedientasten gesperrt werden. Bedientasten sperren Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Drücken Sie die [Eingabetaste] und halten Sie diese gedrückt.
Betrieb Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Temp.Grenzwerte. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Zum Einstellen des unteren Grenzwertes wählen Sie den ersten Eintrag Til . Zum Einstellen des oberen Grenzwertes wählen Sie den zweiten Eintrag Tih .
Betrieb Personal: Bedienpersonal Drücken Sie die Softkeytaste [Standby]. Das Gerät ist in der Betriebsart Stand-by. Der Eintrag Standby in der Softkeyleiste wird hervorgehoben. Zudem wird diese Betriebsart in der erweiterten Statusanzeige angezeigt. Um in die Betriebsart Betrieb zu aktivieren, drücken Sie die Softkeytaste Standby .
Betrieb Eine geringe Verbraucherlast kann somit dazu führen, dass die nach Normbedingungen ermittelte Temperaturstabilität von ±0,05 K beziehungsweise ±0,1 K nicht erreicht wird. Durch die Verwendung der Heizung wird die angegebene Temperaturstabilität immer erreicht. Kühlen bei einem Gerät mit Hei- Bei Geräten mit eingebauter Heizung und Einstellung zung und Einstellung [automatisch] [automatisch] schaltet das Kälteaggregat nur dann aus, wenn...
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Betrieb Zu den Einstellungen navigieren Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Regelung Sollwertoffset. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit Offsetquelle können Sie festlegen, über welche Quelle der Offset bemessen werden soll. Mit Diff.Soll-/Istwert können Sie den Offset festlegen.
Betrieb 6.11 Regelung Die internen und externen Regelparameter sind ab Werk für den Betrieb als Umlaufkühler (mit Wasser als Temperierflüssigkeit) vor- eingestellt. Abhängig von der Applikation können von Fall zu Fall Anpassungen der Regelparameter notwendig werden. Auch die spezifische Wärmekapazität und die Viskosität der Temperierflüs- sigkeit beeinflussen das Regelverhalten und erfordern gegebenen- falls eine Anpassung der Regelparameter.
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Betrieb Weitere Vorkehrungen Die Viskosität der Temperierflüssigkeit ändert sich sehr stark mit der Temperatur. Bei tiefen Temperaturen sind die Flüssigkeiten hochviskoser. Die Regelqualität ist deshalb im Allgemeinen bei tiefen Temperaturen schlechter. Aus diesem Grund sollte der Regler am unteren Ende des abzudeckenden Temperaturberei- ches eingestellt werden.
Betrieb Wird der Proportionalbereich zu klein gewählt, ist der P-Anteil an der Stellgröße sehr lange bei 100 %. Umso schneller reduziert sich dieser Wert dann innerhalb des Proportionalbereichs, das heißt die Stellgröße nimmt rapide ab und die Annäherung des Istwertes zum Sollwert kommt fast zum Stillstand.
Betrieb 6.11.3 Übersicht über interne Regelparameter Die interne Regelung vergleicht die Sollwerttemperatur mit der Vor- lauftemperatur und berechnet die Stellgröße, das heißt das Maß, mit dem geheizt oder gekühlt wird. Tab. 7: Für die Internregelung können folgende Regelparameter angepasst werden: Kenngröße Bezeichnung Einheit...
Betrieb Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Bei Auswahl des Menüpunkts Tv manuell/auto wird je nach vorheriger Einstellung die manuelle oder automati- sche Anpassung der Parameter aktiv. Bei Auswahl der anderen Menüpunkte wird ein Eingabefenster angezeigt. Der jeweilige Wert kann innerhalb der dargestellten Grenzwerte angepasst werden.
Betrieb Die Temperaturgrenzwerte Tih und Til haben außerdem Einfluss auf die Regelung. Korrekturgrößenbegrenzung Wenn ein Temperatursprung per Solltemperatur T vorgegeben wird, kann es vorkommen, dass die Regelung eine Vorlauftempe- ratur einstellen würde, die erheblich (zum Beispiel 50 K, Problem bei Emaille-Reaktor) über der in der externen Applikation gewünschten Temperatur T liegt.
Betrieb 6.12 Grundeinstellung 6.12.1 Grundeinstellung aufrufen Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Grundeinstellung. Die Grundeinstellungen sind in den folgenden Kapiteln beschrieben. Abb. 42: Menü Grundeinstellung 6.12.2 Lautstärke der Signaltöne einstellen Die Geräte signalisieren Alarme und Fehler als Zweiklang-Sig- nalton.
Betrieb Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Grundeinstellung Anzeige Helligkeit. Im Eingabefenster haben Sie die folgenden Optionen Mit der Standardeinstellung automatisch wird die Hellig- keit automatisch angepasst. Mit den Einträgen Stufe können Sie die Helligkeit manuell setzen.
Betrieb 6.12.5 Stromaufnahme begrenzen Wenn Ihre Netzabsicherung unter 16 A liegt, kann die Stromauf- nahme schrittweise von 16 A auf 8 A reduziert werden. Bei einem Gerät mit Heizung wird die Leistung der Heizung entsprechend reduziert. Berücksichtigen Sie dabei, ob noch andere Verbraucher am Sicherungskreis angeschlossen sind oder ob Ihr Gerät der ein- zige Verbraucher ist.
Betrieb 6.12.7 Alarmausgang konfigurieren Wenn neben Alarmen auch ein Standby des Geräts am Alarmaus- gang ausgegeben werden soll, muss eine entsprechende Konfigu- ration erfolgen. Damit kann eine Rücklaufsicherung für das Gerät aktiviert werden. Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen ...
Betrieb Das Fühler des Referenzthermometers muss, gemäß den Angaben im Kalibrierzertifikat, in den Vorlauf des Geräts eingebaut werden. Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Kalibrierung Kalibirierung. Passen Sie den Wert entsprechend an. Es muss der am Referenzthermometer angezeigte Wert eingegeben werden.
Betrieb Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Kalibrierung Werkskalibrierung. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit nein gelangen Sie ohne Änderungen wieder in die vorherige Anzeige. Mit ja wird die Werkskalbrierung wiederhergestellt. Abb. 52: Werkskalibrierung wiederher- stellen 6.15 Werkseinstellung wiederherstellen Zu der Werkseinstellung navigieren Personal: Bedienpersonal...
Betrieb Alle Einstellungen rücksetzen Personal: Bedienpersonal Wählen Sie den Menüpunkt Alles rücksetzen . Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit nein gelangen Sie ohne Änderungen wieder in die vorherige Anzeige. Mit ja werden die Werkseinstellungen wiederhergestellt, wenn Sie dies mit der Eingabetaste bestätigen. Abb.
Betrieb Mit den Pfeiltasten oben und unten können Sie durch die Liste navigieren. Für jede Meldung werden die folgenden Informationen ange- zeigt: In Quelle wird das betreffende Modul angezeigt, das die Meldung verursacht. Code ist die verschlüsselte Alarm-, Warnung- oder Feh- lerbeschreibung.
Betrieb 6.16.5 Gerätetyp anzeigen Im Gerätestatus-Menü wird der Gerätetyp direkt am Menüpunkt Typ angezeigt. 6.16.6 Seriennummer anzeigen Personal: Bedienpersonal Wählen Sie im Gerätestatus-Menü den Menüpunkt Seriennummern . Es wird die Seriennummer des Geräts angezeigt. Sofern vorhanden, werden auch die Seriennummern von ange- schlossenen Modulen angezeigt.
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Betrieb Einstellung Beschreibung Toleranz Die Toleranz legt fest, wie exakt die End- temperatur erreicht werden soll, bevor das nächste Segment abgearbeitet wird. S1, S2, S3 Schaltkontakte des Kontaktmoduls (falls vor- handen) können hier programmiert werden. Kontaktmodule sind als Zubehör erhältlich. Die Grafik zeigt exemplarisch das Umprogrammieren eines Soll- wert-Temperatur-Verlaufes.
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Betrieb Tab. 11: Tabelle "nachher" (- - - -, editiert) Tend Start 30.00 50.00 50.00 70.00 70.00 60.00 30.00 Die Toleranzeingabe kann großen Einfluss bei externer Badrege- lung besitzen. Die Grafik des editierten Verlaufs verdeutlicht den möglichen Nachlauf der Isttemperatur im Badgefäß (durchgezo- gene Linie) zur Sollwerttemperatur des Programmgebers (grau hin- terlegt).
Betrieb Das Feld Toleranz ermöglicht eine genaue Einhaltung der Ver- weilzeit bei einer bestimmten Temperatur. Erst wenn die Ist- temperatur das Toleranzband erreicht (1), wird das folgende Segment abgearbeitet, so dass beispielsweise die Rampe des zweite Segments erst bei 2 verzögert gestartet wird. Ein zu eng gewähltes Toleranzband kann aber auch uner- wünschte Verzögerungen verursachen.
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Betrieb Personal: Bedienpersonal Wählen Sie für das ausgewählte Programm den Menüpunkt Editieren . Sie können nun die Segmente bearbeiten. Abb. 64: Programm bearbeiten Segmente bearbeiten Personal: Bedienpersonal Beachten Sie Folgendes: Im Startsegment ist keine Zeitvorgabe möglich. Die Temperatur des ersten Segments wird schnellstmöglich angefahren, um nach Erreichen der eingestellten Toleranz zu Segment 2 zu wechseln.
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Betrieb Neues Segment einfügen Personal: Bedienpersonal Navigieren Sie zu dem Segment, unter dem das neue Seg- ment eingefügt werden soll. Navigieren Sie in diesem Segment in die Nr.-Spalte. Drücken Sie die Eingabetaste. Ein neues Segment ist angelegt. Abb. 65: Programmsegmente aus- wählen Segment löschen Personal:...
Betrieb Das aktuell laufende Programm öffnet sich. Sie können die Segmente des aktuell laufenden Programms nun bearbeiten. Abb. 66: laufendes Programm Bearbeitung fertigstellen Personal: Bedienpersonal Wenn Sie das Programm fertiggestellt haben, können Sie mit der linken Pfeiltaste wieder in die Programmübersicht wech- seln.
Betrieb Passen Sie die Anzahl der Durchläufe entsprechend an. Zur Eingabe zwei- oder dreistelliger Zahlen drü- cken Sie die linke Pfeiltaste. Eine weitere Stelle wird angezeigt und kann angepasst werden. Bei Eingabe von "0" wird das Programm ständig wiederholt. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Abb.
Instandhaltung Instandhaltung 7.1 Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR! Kontakt mit spannungsführenden oder bewegten Teilen Stromschlag, Stoß, Schneiden, Quetschen Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das Gerät vom Netz getrennt werden. Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchge- führt werden. GEFAHR! Temperierflüssigkeit tropft auf die Elektronik Kurzschluss Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das ...
Instandhaltung Intervall Wartungsarbeit monatlich Prüfen des Entleerungshahns durch Besichtigung von außen auf Dichtheit Prüfen der externen Schläuche auf Materialermüdung und Dichtheit Prüfen der Schlauchschellen auf korrekten und festen Sitz Prüfen der Schutzfunktion Unterniveau (nur bei Geräten mit Heizung) Reinigen des Verflüssigers (nur bei luftgekühlten Geräten) Reinigen des Wasserfilters (nur bei wassergekühlten Geräten) vierteljährlich Entkalken des Kühlwasserkreislaufes (nur bei wassergekühlten Geräten)
Instandhaltung Im Display wird das Flüssigkeitsniveau im Gerät angezeigt. Schalten Sie das Gerät ein. Stellen Sie die Solltemperatur auf Raumtemperatur ein. Senken Sie das Flüssigkeitsniveau im Gerät ab. Entleeren Sie hierzu Temperierflüssigkeit über den Entleerungshahn. Das Display zeigt das Sinken der Temperierflüssigkeit an. ...
Bedienpersonal Schalten Sie das Gerät über den Netzschalter aus. In einem Eimer mit Wasser lösen Sie den Entkalker auf. Für das Entkalken wird LAUDA-Entkalker benötigt (Bestellnummer LZB 126, Packungsgröße 5 kg). Zur Handhabung der Chemikalie lesen Sie die Sicherheitshinweise und die Gebrauchshinweise auf der Verpackung.
Schalten Sie das Gerät an und stellen Sie den Sollwert auf 10 °C. Nach dem Starten des Kälteaggregats befüllen Sie das Gerät über den Zulaufschlauch der Wasserkühlung mit LAUDA-Entkalker. Benutzen Sie einen Trichter oder eine Pumpe. Füllen Sie den Entkalker kontinuierlich nach beziehungs- weise pumpen Sie den Entkalker um.
Fehlercode und die dazugehörige Beschreibung und kon- taktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte. Kontaktdaten finden Sie in Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 108. Fehler werden mit einer entsprechenden Beschreibung und einem Fehlercode in Form einer fortlaufenden Nummer angezeigt.
Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung Digital Input Störung am digitalen Eingang/Schaltkontakt T ext Ethernet Keine Meldung zum Ist-Wert über das Ethernet-Modul 8.3 Unterniveau-Alarm Wenn das Flüssigkeitsniveau unterhalb des minimalen Niveaus absinkt, ertönt ein Alarmsignal. Im Display erscheint Unterniveau . Die Komponenten des Geräts wie beispielsweise die Pumpe werden über die Elekt- ronik abgeschaltet.
Störungen Gerät wieder starten Beseitigen Sie die Fehlerursache. Nach dem Abkühlen entsperren Sie die Anzeige mit der Ein- gabetaste OK . Das Gerät läuft wieder an. 8.5 Warnungen - Regelsystem Alle Warnungen vom Regelsystem beginnen mit dem Präfix 0. Auf das Präfix folgen zwei weitere Ziffern. Diese Ziffern sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung SW Pump 1 old Softwareversion von Pumpe 1 zu alt SW Pump 2 old Softwareversion von Pumpe 2 zu alt SW Pump 3 old Softwareversion von Pumpe 3 zu alt SW HTC old Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt SW Ext.
Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung SW Control too old Softwareversion vom Regelsystem zu alt SW Safety too old Softwareversion vom Sicherheitsystem zu alt SW Comand too old Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt SW Cool too old Softwareversion vom Kältemodul zu alt SW Analog too old Softwareversion vom Analogmodul zu alt SW Serial too old...
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SW EtherCAT old Softwareversion vom EtherCAT zu alt sm0 min too small Startwert des Einspritzventils zu klein chiller missing Kälteaggregat läuft nicht Valve not closed Ventil im Kältekreislauf schließt nicht configure EEV0 LAUDA Service kontaktieren configure EEV1 LAUDA Service kontaktieren Variocool...
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Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung Preheat unit Wird das Gerät unter 5 °C betrieben, wird eine Warnung ausgegeben, die vor einer Beschädigung des Kältesys- tems warnt. Zur Vermeidung von Schäden muss das Käl- tesystem vorgewärmt werden. Dies erfolgt bei aktivierter Außenaufstellung automatisch.
Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 9.1 Gerät entleeren Personal: Bedienpersonal WARNUNG! Kontakt mit heißer oder kalter Temperierflüssigkeit Verbrühung, Erfrierung Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Ent- leeren auf Raumtemperatur. Beachten Sie zusätzlich Folgendes: Beachten Sie die Vorschriften zur Entsorgung der benutzten Temperierflüssigkeit. Schalten Sie das Gerät aus.
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Außerbetriebnahme Personal: Bedienpersonal Temperieren Sie das Gerät auf zirka 20 °C. Schalten Sie das Gerät aus. Schließen Sie den Kühlwasserzulauf. Schrauben Sie den Kühlwasserschlauch am Zulauf der Was- serkühlung vom Gewindestutzen ab. Ein Wasserfilter sitzt im Zulaufstutzen der Wasserkühlung. Entnehmen Sie den Wasserfilter vorsichtig aus dem Zulaufs- tutzen.
Entsorgung Entsorgung 10.1 Kältemittel entsorgen Die Entsorgung des Kältemittels ist gemäß Verordnung 2015/2067/EU in Verbindung mit Verordnung 517/2014/EU durch- zuführen. VORSICHT! Unkontrolliertes Entweichen von Kältemittel Stoß, Schneiden Die Entsorgung ist nur durch Fachpersonal erlaubt. HINWEIS! Unkontrolliertes Entweichen von Kältemittel Umwelt ...
Technische Daten Technische Daten 11.1 Allgemeine und typenspezifische Daten Der Schalldruckpegel der Geräte liegt unter 70 dB. Ent- sprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG wird der Schalldruckpegel der Geräte daher nicht näher spezifi- ziert. Tab. 12 Angabe Wert Einheit IP-Schutzart IP 32 --- Klasseneinteilung Laborgeräte nach DIN 12 876-1 ‑...
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Technische Daten Arbeitstempera- Arbeitstempera- Temperaturkon- Abmessungen Gerät turbereich ohne turbereich mit Gewicht (B x T x H) stanz Heizung Heizung VC 10000 -20 – 40 -20 – 80 ±0,1 650 x 670 x 1250 VC 10000 W -20 – 40 -20 –...
Zubehör Zubehör Das folgende Zubehör steht für alle Variocool zur Verfügung. Tab. 27: Großer Modulschacht (51 mm x 27 mm) Zubehör Bestellnummer Analogmodul LRZ 912 RS 232/485 Schnittstellenmodul LRZ 913 Kontaktmodul mit 1 Eingang und 1 Ausgang LRZ 914 Kontaktmodul mit 3 Eingängen und 3 Ausgängen LRZ 915 Profibus-Modul LRZ 917...
13.3 Garantiebedingungen LAUDA gewährt standardmäßig ein Jahr Garantie auf Geräte. 13.4 Kontakt LAUDA Kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte in den fol- genden Fällen: Bei Fehlern am Gerät Bei technischen Fragen zum Gerät Für Ersatzteilbestellungen Bei anwendungsspezifischen Fragen, wenden Sie sich bitte an unseren Vertrieb.
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hersteller: LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43, 97922 Lauda-Königshofen Deutschland Hiermit erklären wir in alleiniger Verantwortung, dass die nachfolgend bezeichneten Maschinen Produktlinie: Variocool Seriennummer: ab S190000001 Typen: VC 1200, VC 1200 W, VC 2000, VC 2000 W, VC 3000, VC 3000 W, VC 5000, VC 5000 W, VC 7000, VC 7000 W, VC 10000, VC 10000 W aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung allen einschlägigen...
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