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Lauda Variocool NRTL-Serie Betriebsanleitung

Lauda Variocool NRTL-Serie Betriebsanleitung

Prozessthermostate
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Variocool NRTL Prozessthermostate
VC 1200 NRTL, VC 1200 W NRTL, VC 2000 NRTL, VC 2000 W NRTL, VC 5000 NRTL, VC 5000 W NRTL,
VC 10000 NRTL, VC 10000 W NRTL
V03
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Inhaltsverzeichnis

Fehlerbehebung

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Inhaltszusammenfassung für Lauda Variocool NRTL-Serie

  • Seite 1 Betriebsanleitung Variocool NRTL Prozessthermostate VC 1200 NRTL, VC 1200 W NRTL, VC 2000 NRTL, VC 2000 W NRTL, VC 5000 NRTL, VC 5000 W NRTL, VC 10000 NRTL, VC 10000 W NRTL Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
  • Seite 2 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Laudaplatz 1 97922 Lauda-Königshofen Deutschland Telefon: +49 (0)9343 503-0 Telefax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de Internet: https://www.lauda.de Originalbetriebsanleitung Q5WT-E_13-002, 3, de_DE 07.02.2022 © LAUDA 2021 2 / 123 Variocool NRTL Prozessthermostate...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Netzschalter................................. 19 Hydraulikkreislauf............................... 20 Typenschild..................................21 Schnittstellen................................23 Vor der Inbetriebnahme..............................24 Gerät aufstellen................................24 Schläuche..................................25 Externe Applikation anschließen..........................26 LAUDA Temperierflüssigkeiten..........................28 Anforderungen an das Kühlwasser..........................29 Kühlwasser anschließen............................. 30 Schnittstellen konfigurieren............................31 Variocool NRTL Prozessthermostate 3 / 123...
  • Seite 4 4.7.1 Potentialfreier Kontakt (Alarmausgang) konfigurieren............... 32 4.7.2 Schnittstelle potentialfreier Kontakt...................... 32 4.7.3 Ethernet-Schnittstelle konfigurieren....................33 4.7.4 Datenübertragungsrate........................... 39 4.7.5 Protokoll der Schnittstelle........................40 4.7.6 Lesebefehle der Ethernet-Schnittstelle....................40 4.7.7 Schreibbefehle der Ethernet-Schnittstelle..................43 4.7.8 Fehlermeldungen der Schnittstelle....................... 46 Inbetriebnahme................................... 47 Stromversorgung herstellen............................
  • Seite 5 6.14 Bediener und Betrachter............................86 6.15 Webserver LAUDA Command..........................90 6.16 Clouddienst LAUDA.LIVE............................93 6.17 Import und Export von Daten........................... 95 6.17.1 Import von Daten............................. 95 6.17.2 Export von Daten............................. 96 Instandhaltung..................................99 Warnhinweise zur Instandhaltung..........................99 Wartungsintervalle..............................99 Gerät reinigen................................100 Temperierflüssigkeit prüfen.............................
  • Seite 6 14.2 NRTL Zertifikat................................119 Warenrücksendung und Unbedenklichkeitserklärung....................121 Glossar....................................122 6 / 123 Variocool NRTL Prozessthermostate...
  • Seite 7: Sicherheit

    Bewahren Sie die Betriebsanleitung für späteres Nachschlagen auf. Die Betriebsanleitung ist Teil des Geräts. Bei Weitergabe des Geräts muss die Betriebsanleitung mitgegeben werden. Die Betriebsanleitung ist auf unserer homepage (www.lauda.de) ver- fügbar. Eine Übersicht über das zugelassene Personal und die Schutzaus- rüstungen finden Sie in Ä...
  • Seite 8 Lagern Sie keine Flüssigkeiten oder brennbare Gegenstände oberhalb des Geräts. Hantieren Sie in unmittelbarer Umgebung des Geräts nicht mit brenn- baren Flüssigkeiten. Stellen Sie keine schweren Teile auf dem Gerät ab. Die Geräte sind bestimmt zum Betrieb an geerdeten Netzen. Der Betrieb beispielsweise an IT-Netzen ist nicht zulässig.
  • Seite 9: Prüfung Nach Betriebssicherheitsverordnung

    Vermeiden Sie unbedingt das Eindringen von Sekundärflüssigkeiten in das Gerät (zum Beispiel über einen defekten kundenseitigen Wärmetau- scher). Beachten Sie alle Produktsicherheitslabel/Sicherheitszeichen auf dem Gerät. Zusätzliche Sicherheitshinweise für wassergekühlte Geräte Verwenden Sie geeignetes Kühlwasser um Korrosion im Kühlwasser- kreislauf zu vermeiden. Der Rücklaufschlauch der Wasserkühlung muss im Ausgussbereich sicher fixiert werden um ein unkontrolliertes Abgleiten des Schlauches, auch bei Druckstößen, zu verhindern.
  • Seite 10: Zusätzliche Betriebsanleitungen Beachten

    Software gültig ab Version Regelsystem 1.39 Kältesystem 1.19 Heizen 1.16 Zusätzliche Betriebsanleitungen beachten Schnittstellenmodule Das Gerät kann mit zusätzlichen Schnittstellenmodulen ausgerüstet werden. Beim Einbauen und Verwenden von Schnittstellenmodulen muss die jeweilige Betriebsanleitung des Schnittstellenmoduls gelesen und beachtet werden. Grenzen des Geräts 1.6.1 Verwendungsgrenzen Bestimmungsgemäßer Gebrauch...
  • Seite 11: Zeitliche Grenzen

    Zur Temperierung werden Temperierflüssigkeiten verwendet. Für das Gerät sind nur LAUDA Temperierflüssigkeiten zuge- lassen. LAUDA Temperierflüssigkeiten sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG getestete und freigege- bene Temperierflüssigkeiten. Die Temperierflüssigkeiten decken jeweils einen bestimmten Tempera- turbereich ab. Dieser Temperaturbereich muss zum Temperaturbereich Ihrer Anwendung passen.
  • Seite 12: Anforderungen An Die Schläuche

    1.11 Anforderungen an die Schläuche Die Schläuche für den externen Hydraulikkreislauf müssen beständig sein gegen: die verwendete Temperierflüssigkeit den Druck im Hydraulikkreislauf die hohen und tiefen Arbeitstemperaturen 1.12 Personalqualifikation Bedienpersonal Bedienpersonal ist Personal, das in der bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts laut Betriebsanleitung von Fachpersonal unterwiesen wurde. Fachpersonal Bestimmte Tätigkeiten am Gerät müssen von Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 13: Sicherheitseinrichtungen Des Geräts

    1.14 Sicherheitseinrichtungen des Geräts 1.14.1 Übertemperaturschutz Der Übertemperaturschutz ist eine Sicherheitseinrichtung, um Schäden durch zu hohe Temperaturen zu verhindern. Alle sicherheitsrelevanten Kom- ponenten des Geräts werden abgeschaltet um eine Gefahr für das Gerät und die Umgebung zu verhindern. Zudem informiert ein Alarmsignal über einen aktivierten Übertemperaturschutz.
  • Seite 14: Aufbau Der Warnhinweise

    1.15 Aufbau der Warnhinweise Gefahr Ein Warnhinweis vom Typ "Gefahr" weist auf eine unmittelbar gefähr- liche Situation hin. Wird der Warnhinweis missachtet, hat dies Tod oder schwere, irreversible Verletzungen zur Folge. GEFAHR! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme 1 ...
  • Seite 15 Hinweis Ein "Hinweis" warnt vor möglichen Sach- oder Umweltschäden. HINWEIS! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme 1  Maßnahme…  Variocool NRTL Prozessthermostate 15 / 123...
  • Seite 16: Auspacken

    Schadensprotokoll erstellt und eine Überprüfung des Transportschadens erfolgen kann. Verständigen Sie ebenfalls unverzüglich den LAUDA Service Temperiergeräte. Kontakt- daten finden Sie in Ä Kapitel 12.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 112. Auspacken VC 5000 (W) NRTL bis VC Entfernen Sie die Spannbänder.
  • Seite 17 Tab. 2: Serienmäßig enthaltenes Zubehör Gerätetyp Bezeichnung Anzahl Bestellnummer Netzkabel (bei Geräten mit einphasiger Span- nungsversorgung) Netzkabel (bei Geräte mit dreiphasiger Span- nungsversorgung) VC 1200 (W) NRTL bis Pumpenanschluss: Schlauchtülle ¾" mit Überwurf- EOA 004 VC 5000 (W) NRTL mutter ¾" VC 10000 (W) NRTL Pumpenanschluss: Schlauchtülle 1"...
  • Seite 18: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Aufbau Abb. 1: VC 10000 NRTL Netzschalter Einfüllstutzen mit Deckel Bedienfeld Schnittstellen Frontblende (Lüftungsöffnungen nur bei luftgekühlten Geräten) Lüftungsöffnungen (beidseitig) Vier Rollen (vordere Rollen mit Feststellbremse) 18 / 123 Variocool NRTL Prozessthermostate...
  • Seite 19: Netzschalter

    Abb. 2: Rückseite VC 10000 NRTL Netzanschluss Typenschild Bypass-Stellrad Entleerungshahn Anschlussstutzen Kühlwasserausgang (nur bei wassergekühlten Geräten vorhanden) Anschlussstutzen Kühlwassereingang (nur bei wassergekühlten Geräten vorhanden) Lüftungsgitter Alarmausgang (Schnittstelle 12N) Modulschächte 10 Pumpenanschluss Vorlauf (Druckseite) Pumpenanschluss Rücklauf Netzschalter Die Geräte verfügen an der linken Geräteseite über einen Netzschalter. Dieser ist entweder als Kipp- oder als Drehschalter ausgeführt.
  • Seite 20: Hydraulikkreislauf

    Bei zu hoher Stromstärke löst der Kippschalter aus und trennt das Gerät von der Netzversorgung. Durch schalten des Kippschalters in Position [I] kann das Gerät wieder verwendet werden. Löst der Kippschalter erneut aus, kontaktieren Sie den LAUDA Service Tem- periergeräte. Netzschalter der dreiphasigen Geräte Einschalten des Sicherungsautomaten nur durch Elektrofachkraft! Der Drehschalter ist nicht als Sicherungsschalter ausgeführt.
  • Seite 21: Typenschild

    Schläuche externer Verbraucher gegebenenfalls Absperrventile Typenschild Die Seriennummer eines LAUDA Geräts setzt sich wie folgt zusammen: Aus dem Buchstaben S, dem Herstellungsjahr (wird mit zwei Ziffern angezeigt), und einer 7-stelligen Ziffer, wobei die letzten Ziffern die fortlaufende Nummerierung des Gerätes im Herstellungsjahr darstellen.
  • Seite 22 Angabe Beschreibung Filling charge I: Füllgewicht des Kältemittels und entsprechende Größe des CO Äquivalents in Tonnen. PS high pressure I: maximal zulässiger Betriebsdruck auf der Hochdruckseite des Käl- tekreislaufs (Verdichtung, Verflüssigung) PS low pressure I: maximal zulässiger Betriebsdruck auf der Niederdruckseite des Kältekreislaufs (Expansion, Verdampfung) Refrigerant II: Kältemittel, das im Kältekreislauf 2 des Geräts zur Kühlung ver-...
  • Seite 23: Schnittstellen

    Lemo-Buchse (10S) für einen weiteren externen Pt100-Temperatur- fühler. Die LiBus-Buchse (70S) dient zum Anschluss von Komponenten über den Lauda-Gerätebus. Nähere Informationen zum Anschluss und Verwendung dieser Schnittstellen, finden Sie in der Betriebsanleitung des jeweiligen LAUDA Schnittstellenmo- duls. Variocool NRTL Prozessthermostate 23 / 123...
  • Seite 24: Vor Der Inbetriebnahme

    Vor der Inbetriebnahme Gerät aufstellen WARNUNG! Wegrollen oder Umstürzen des Gerätes durch fehlerhafte Handhabung Stoß, Quetschung Kippen Sie das Gerät nicht.  Stellen Sie das Gerät auf eine ebene, rutschfeste Fläche  mit ausreichend Tragfähigkeit. Betätigen Sie beim Aufstellen des Gerätes die Rollen- ...
  • Seite 25: Schläuche

    Schläuche VORSICHT! Bersten des externen Hydraulikkreislaufs Verbrühung, Erfrierung Verwenden Sie Schläuche mit einer höheren Druckfestig-  keit als der maximal erreichbare Pumpendruck. VORSICHT! Austritt von Temperierflüssigkeit durch Verwendung ungeeig- neter Schläuche Verbrühung, Erfrierung Verwenden Sie Schläuche mit einer Temperaturbeständig-  keit und einer Medienbeständigkeit entsprechend Ihrer Anwendung.
  • Seite 26: Externe Applikation Anschließen

    Die folgend beschriebenen Schläuche können für alle Temperierflüs- sigkeiten verwendet werden, die für die Geräte zugelassen sind. Tab. 3: Schläuche Lichte Benötigtes Zubehör Weite x Gerät Maximaler Tempera- (Olive und Überwurf- Außen- Bestell- Betriebs- turbereich Pumpen- mutter serienmäßig am durch- nummer druck in °C...
  • Seite 27 Beachten Sie Folgendes: Temperierschläuche: Verwenden Sie im externen Kreislauf immer größt- mögliche Durchmesser und möglichst kurze Schläuche. Bei zu geringem Durchmesser des Temperierschlauches kommt es zu einem Temperaturgefälle zwischen Gerät und externem Verbraucher durch zu geringen Förderstrom. Erhöhen bzw. senken Sie in diesem Fall die Temperatur entsprechend.
  • Seite 28: Lauda Temperierflüssigkeiten

    LAUDA Temperierflüssigkeiten GEFAHR! Verwendung ungeeigneter Temperierflüssigkeit Feuer Wählen Sie eine Temperierflüssigkeit mit einem Tempe-  raturbereich entsprechend dem Temperaturbereich Ihrer Anwendung. Beachten Sie: An der unteren Grenze des Temperaturbereichs der Temperierflüssigkeit ist durch die steigende Viskosität mit einer Verschlechterung der Tem- periereigenschaften zu rechnen.
  • Seite 29: Anforderungen An Das Kühlwasser

    Tab. 5: Zulässige Temperierflüssigkeiten für Variocool NRTL Viskosität (kin) in Chemische Charak- Arbeitstempera- Viskosität (kin) in Flammpunkt Bezeichnung mm²/s bei Tempe- terisierung turbereich in °C mm²/s bei 20 °C in °C ratur Monoethylenglykol- Kryo 30 -30 – 90 50 bei -25 °C Wasser-Mischung entkalktes Wasser 5 –...
  • Seite 30: Kühlwasser Anschließen

    Hartes Wasser ist aufgrund des hohen Kalkgehaltes zur Kühlung unge- eignet und führt zu Verkalkungen im Kühlwasserkreislauf. Kühlwasser mit Schwebstoffen ist ungeeignet. Unbehandeltes nicht gereinigtes Wasser, zum Beispiel Flusswasser oder Kühlturmwasser, ist aufgrund seiner mikrobiologischen Anteile (Bakte- rien), welche sich im Kühlwasserkreislauf absetzen können, ungeeignet. Geeignete Kühlwasserqualität Angabe Wert Einheit...
  • Seite 31: Schnittstellen Konfigurieren

    Beachten Sie: Kühlwasserzulauf und Kühlwasserablauf entsprechend der Kennzeich- nung auf dem Gerät anschließen. Zulauf und Ablauf der Kühlwasserver- sorgung dürfen nicht vertauscht werden. Die für den Kühlwasserkreislauf verwendeten Schläuche müssen für den genannten Temperaturbereich geeignet sein. Zudem muss der zulässige Schlauchdurchmesser beachtet werden.
  • Seite 32: Potentialfreier Kontakt (Alarmausgang) Konfigurieren

    4.7.1 Potentialfreier Kontakt (Alarmausgang) konfigurieren Im Menü Alarmausgang ist immer eine Option ausgewählt. Die ausgewählte Option ist mit einem Häckchen markiert. Sie können die anderen Optionen dazu kombinieren. Eine Störung im Gerät kann ein Alarm oder ein Fehler sein. Tab. 8: Mögliche Optionen Optionen Beschreibung Störung...
  • Seite 33: Ethernet-Schnittstelle Konfigurieren

    Störungszustand Pin 2 und 3 sind geschlossen. Der Alarmausgang befindet sich im Störungszustand: Wenn das Gerät ausgeschaltet ist,  nach dem Einschalten, wenn eine Störung (zum Beispiel Unterni-  veau) bereits vorliegt, im laufenden Betrieb, wenn eine Störung auftritt und ...
  • Seite 34 Wählen Sie mit den Cursortasten die Menüpunkte Einstellungen  Grundeinstellung  Ethernet  LAN-Einstellung  DHCP-Client. Im Display werden die Optionen [aus] und [ein] angezeigt.  Wählen Sie die Option [ein] und bestätigen mit [OK]. Es wird ein Häkchen gesetzt. Der DHCP-Client ist aktiv. Die ...
  • Seite 35 Haben Sie die Zahlenwerte eingegeben drücken Sie die linke Pfeil- taste. Sie sind wieder im Menü LAN Einstellungen .  Bei Bedarf geben Sie die Zahlenwerte für [Gateway] und [DNS- Server] ebenfalls ein. Haben Sie die Zahlenwerte eingegeben drücken Sie die linke Pfeil- taste.
  • Seite 36 Abb. 6: Beispiel zur Eingabe des Ping-Befehls Überprüfen des LAN-Netzwerks und der Die Verbindung zur Schnittstelle kann mit einem PC und dem Microsoft Prozessschnittstelle Windows-Betriebssystem auf einfache Art überprüft werden. Bei Windows 3.11 mit dem Programm "Terminal". Bei Windows 95/98/NT/XP das Programm "HyperTerminal". Bei den Betriebssystemen Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10 ist "HyperTerminal"* nicht mehr Teil des Betriebssystems.
  • Seite 37 Abb. 7: Programm "RealTerm" In der Registerkarte Display setzen Sie den Hacken bei Half Duplex . Variocool NRTL Prozessthermostate 37 / 123...
  • Seite 38 Abb. 8: Eingabe im Feld Port In der Registerkarte Port geben Sie die konfigurierte IP-Adresse und Portnummer der Ethernet-Schnittstelle des Temperiergeräts ein. Dabei muss die IP-Adresse und Portnummer mit Doppelpunkt getrennt werden. Anstatt der IP-Adresse können Sie die Seriennummer des Temperier- geräts eingeben.
  • Seite 39: Datenübertragungsrate

    Abb. 9: Eingaben für den Test Zum Testen der Kommunikation muss ein Befehl an das Temperier- gerät geschickt werden. Zum Beispiel TYPE. Tippen Sie den Befehl ein und drücken Sie [Send ASCII]. Funktioniert die Verbindung, wird der Befehl vom Temperiergerät ...
  • Seite 40: Protokoll Der Schnittstelle

    4.7.5 Protokoll der Schnittstelle Beachten Sie folgende Hinweise: Der Befehl vom Rechner muss mit einen CR, CRLF oder LFCR abge- schlossen sein. Die Rückantwort vom Temperiergerät wird immer mit einem CRLF abgeschlossen. Nach jedem an den Thermostaten gesendeten Befehl muss die Antwort abgewartet werden, bevor der nächste Befehl gesendet wird.
  • Seite 41 ID Funktion Einheit, Auf- Befehl lösung 33 Sollwert Temperatur Tset im Safe Mode (Safe Sollwert bei Kommunikations- [°C] IN_SP_07 unterbrechung). 158 Stellgröße Führungsregler bei Externregelung [°C] IN_PV_11 Tab. 11: Füllstand ID Funktion Einheit Befehl 9 Füllstand der Temperierflüssigkeit [–] IN_PV_05 Tab.
  • Seite 42 ID Funktion Einheit Befehl 55 Korrekturgrößenbegrenzung IN_PAR_09 57 Regelparameter XpF IN_PAR_10 61 Regelparameter Prop_E IN_PAR_15 Tab. 16: Regelung ID Funktion Einheit Befehl 59 Sollwertoffset IN_PAR_14 67 Regelung auf Regelgröße X: 0 = intern / 1 = extern Pt / 2 = extern Analog / [–] IN_MODE_01 3 = extern Seriell / 5 = extern Ethernet / 6 = extern EtherCAT / 7 = extern...
  • Seite 43: Schreibbefehle Der Ethernet-Schnittstelle

    Tab. 19: Programmgeber ID Funktion Einheit Befehl 77 Programm, auf das sich weitere Befehle beziehen. [–] RMP_IN_04 88 Aktuelle Segmentnummer [–] RMP_IN_01 90 Eingestellte Anzahl Programmabläufe [–] RMP_IN_02 92 Aktueller Programmablauf [–] RMP_IN_03 94 Aktuell laufendes Programm (0 = kein laufendes Programm) [–] RMP_IN_05 Tab.
  • Seite 44 Beim Senden eines Schreibbefehls holt sich der Leitstand das Bediener- recht an sich. Das Funktioniert nur, wenn der Leitstand von einem anderen Bedienteil nicht gesperrt wurde Ä Kapitel 6.14 „Bediener und Betrachter“ auf Seite 86. Das Temperiergerät bestätigt jeden Schreibbefehl mit OK , die Rückantwort von der Geräteadresse A015 lautet zum Beispiel "A015_OK"...
  • Seite 45 ID Funktion Einheit Befehl 54 Korrekturgrößenbegrenzung OUT_PAR_09_XXX.X 56 Regelparameter XpF [–] OUT_PAR_10_XX.X 60 Regelparameter Prop_E OUT_PAR_15_XXX Tab. 26: Regelung ID Funktion Einheit Befehl 58 Sollwertoffset OUT_PAR_14_XXX.X 66 Regelung auf Regelgröße X: 0 = intern / 1 = extern Pt / 2 = extern [–] OUT_MODE_01_X Analog / 3 = extern Seriell / 5 = extern Ethernet / 6 = extern...
  • Seite 46: Fehlermeldungen Der Schnittstelle

    ID Funktion Einheit Befehl 80 Programmgeber fortsetzen (nach Pause) [–] RMP_CONT 81 Programmgeber beenden [–] RMP_STOP 4.7.8 Fehlermeldungen der Schnittstelle Im Folgenden werden die Fehlermeldungen der Schnittstellenmodule beschrieben. Die folgenden Informationen beziehen sich sowohl auf Analog- Modul, RS 232/485-Modul, Kontakt-Modul als auch auf die Ethernet-Schnittstelle.
  • Seite 47: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Stromversorgung herstellen Personal: Bedienpersonal WARNUNG! Kontakt mit Spannungsleitern durch defektes Netzkabel Stromschlag Das Netzkabel darf nicht mit Schläuchen mit heißer Tem-  perierflüssigkeit und anderen heißen Teilen in Berührung kommen, weder im Betrieb noch nach dem Ausschalten. HINWEIS! Verwendung unzulässiger Netzspannung oder Netzfrequenz Geräteschaden Gleichen Sie Typenschild mit vorhandener Netzspannung ...
  • Seite 48: Gerät Erstmalig Einschalten

    Hinweise für gebäudeseitige Elektroinstallation Die installationsseitige Absicherung muss mindestens der maximalen Stromaufnahme des Geräts entsprechen (siehe Typenschild) und darf den für den Netzstecker zugelassenen Wert nicht übersteigen. Dreiphasige Geräte Dreiphasige Geräte dürfen nur an im Sternpunkt geerdeten Netzen  betrieben werden, zum Beispiel TN-C, TN-C-S oder TN-S. Bei ungeerdeten Netzen (zum Beispiel IT-System) oder asymmetrisch geerdeten Netzen muss ein Trenntransformator vorgeschaltet und der Sternpunkt geerdet werden.
  • Seite 49: Bedienen Des Geräts Mit Der Bedieneinheit

    Wählen Sie mit den Pfeiltasten unten und oben die gewünschte [Menüsprache] aus. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit dem Softkey [WEITER]. Die Menüsprache können Sie jederzeit wieder über das Menü ändern. Danach erscheint das Menü zur Auswahl der Zeitzone.  Wählen Sie mit den Pfeiltasten unten und oben die [Zeitzone] aus in der Sie sich befinden.
  • Seite 50 Eingabetaste und Pfeiltasten Um vom Grundfenster in das Hauptmenü zu gelangen, drücken Sie die Eingabetaste. Navigieren mit den vier Pfeiltasten Im Menü können Sie mit den Pfeiltasten nach unten und nach oben  scrollen. Befinden Sie sich im Hauptmenü, bringt Sie das (mehrmalige) Drü- ...
  • Seite 51: Eingabefenster Und Solltemperatur Eingeben

    5.3.2 Eingabefenster und Solltemperatur eingeben Das Konfigurieren von Einstellungen im Display erfolgt über die Eingabe- fenster. Eingabefenster sind in zwei Varianten vorhanden. Eingabefenster zur Auswahl von Optionen Das Häkchen zeigt die aktive Option an. Das Navigieren in den Optionen erfolgt über die Pfeiltasten [oben] und [unten].
  • Seite 52: Grafikfenster

    Bestätigen Sie den neuen Wert mit der Eingabetaste [OK]. Der neue Wert ist aktiv.  5.3.3 Grafikfenster Das Display bietet Ihnen die Möglichkeit, sich Temperaturverläufe grafisch anzeigen zu lassen. Zum Grafikfenster gelangen Sie über den Softkey [Anzeige] im Grundfenster des Displays. kennzeichnet die eingestellte Solltemperatur (grau).
  • Seite 53: Temperierflüssigkeit Einstellen

    Im Menüpunkt  Fluideigenschaften anzeigen können Sie sich die Eigenschaften der Temperierflüssigkeit anzeigen lassen. Gerät füllen mit dem Befüllmodus und Entlüften LAUDA übernimmt keine Haftung bei Schäden, die durch Verwendung einer ungeeigneten Temperierflüssigkeit entstehen. Verwenden Sie gegebenenfalls einen Trichter zum Befüllen des Gerätes.
  • Seite 54 WARNUNG! Verspritzen von Temperierflüssigkeit Stromschlag Verspritzen Sie keine Temperierflüssigkeit. Verwenden Sie  einen Trichter zum Befüllen. WARNUNG! Spritzer von Temperierflüssigkeit Augenschädigung Tragen Sie bei allen Arbeiten am Gerät eine geeignete  Schutzbrille. VORSICHT! Austritt von Temperierflüssigkeit Ausrutschen Entleerungshahn muss geschlossen sein. ...
  • Seite 55 Hinweise zum Entlüften Der Befüllmodus unterstützt Sie beim Füllen des Geräts. Weiterhin entfernt der Befüllmodus Luftblasen aus dem Temperierkreis- lauf. Heizung und Kälteaggregat sind ausgeschaltet. Druckanzeige und Niveauanzeige beobachten, bis das Niveau nicht mehr weiter sinkt, die Druckanzeige nicht mehr weiter ansteigt und das Entlüftungssym- bolsymbol mindestens zwei Minuten nicht mehr angezeigt wird.
  • Seite 56: Regelparameter

    Mit [Befüllen beenden] wird der Befüllmodus beendet und die Pumpe angehalten. Mit [Pumpe anhalten] wird die Pumpe angehalten. Mischen Sie keine verschiedenen Temperierflüssigkeiten! Beim Nachfüllen im Betrieb ist das Starten des Befüllmodus nicht erforderlich. Schalten Sie das Gerät gegebenenfalls in Stand-by. Dazu Softkey [STOP] drücken.
  • Seite 57: Grundlagen Der Regelung

    5.6.1 Grundlagen der Regelung Begriffserklärung Eine kurze Begriffserklärung Stellgröße - Ausgangswert des Reglers, um die Differenz von Istwert zu Sollwert (Regelabweichung) auszuglei- chen. PID-Regler - Der PID-Regler arbeitet sehr präzise und schnell und besteht aus einem P-, I- und D-Anteil. Proportionalbereich - Der Proportionalbereich Xp gibt den Tempera- turbereich an, in dem der Proportionalanteil (P-...
  • Seite 58 Die Viskosität der Temperierflüssigkeit ändert sich sehr stark mit der Tem- peratur. Bei tiefen Temperaturen sind die Flüssigkeiten hochviskoser. Die Regelqualität ist deshalb im Allgemeinen bei tiefen Temperaturen schlechter. Aus diesem Grund sollte die Reglereinstellung am unteren Ende des abzu- deckenden Temperaturbereichs ausgeführt werden.
  • Seite 59: Übersicht Über Interne Regelparameter

    In diesem gezeigten Fall ist der I-Anteil zu groß eingestellt (Parameter Tn zu klein, Tn muss vergrößert werden). Der I-Anteil integriert die Regelabwei- chung so lange auf, bis diese 0 wird. Verläuft diese Integration zu schnell, ist die Stellgröße, das heißt das Ausgangssignal des Reglers, zu groß. Resul- tierend kommt es zum (abklingenden) Schwingen des Istwertes um den Soll- wert.
  • Seite 60: Übersicht Über Externe Regelparameter

    5.6.3 Übersicht über externe Regelparameter Die Externregelung besteht aus einem Führungsregler (Externregler) und einem Folgeregler (Internregler). Dazu wird die Temperatur des zu temperierenden Verbrauchers benötigt. Im Allgemeinen wird diese mit einem externen "Pt100-Fühler" ermittelt. Der Führungsregler vergleicht die Sollwerttemperatur mit der Extern- temperatur (Verbrauchertemperatur) und berechnet daraus die Soll- temperatur (Soll_intern) für den Folgeregler (Internregler).
  • Seite 61: Regelgröße Aktivieren

    Drücken Sie die [Eingabetaste] um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Regelung  Korrekturgrößenbegrenzung aus. Es öffnet sich das Eingabefenster für den Zahlenwert.  Geben Sie den Wert ein. Bestätigen Sie den neuen Wert mit der [Eingabetaste]. Der neue Wert ist übernommen.
  • Seite 62: Regelparameter Anpassen

    5.6.5 Regelparameter anpassen Personal: Fachpersonal Drücken Sie die Eingabetaste um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Regelung  Regelparameter aus. Ist die Regelgröße extern aktiv, werden im Display die externen  Regelparameter angezeigt. Ist die Regelgröße intern aktiv, werden im Display die internen Regelparameter angezeigt.
  • Seite 63: Betrieb

    Betrieb Allgemeine Warnhinweise WARNUNG! Spritzer von Temperierflüssigkeit Augenschädigung Tragen Sie bei allen Arbeiten am Gerät eine geeignete  Schutzbrille. VORSICHT! Berührung von heißen/kalten Geräteteilen und Zubehör Verbrennung, Erfrierung Berühren Sie keine Teile die mit dem Warnsymbol "Heiß"  gekennzeichnet sind. VORSICHT! Automatischer Gerätestart mit dem Timer Verbrühung, Erfrierung, Verletzung...
  • Seite 64: Betriebsarten

    HINWEIS! Austritt von Kältemittel im Kühlwasserkreislauf Geräteschaden Bei Außerbetriebnahme oder Frostgefahr entleeren Sie den  Kühlwasserkreislauf des Kälteaggregats mit Druckluft oder einem Industriestaubsauger (wasserfest). Blasen Sie hierzu die Druckluft durch den Kreislauf. Beachten Sie: Das Gerät darf nur im entleerten Zustand bewegt werden. Hierzu müssen Sie das Gerät außer Betrieb nehmen.
  • Seite 65: Menüstruktur

    Menüstruktur Abb. 27: Menüstruktur Variocool NRTL Variocool NRTL Prozessthermostate 65 / 123...
  • Seite 66 Abb. 28: Menüstruktur Variocool NRTL, 2 66 / 123 Variocool NRTL Prozessthermostate...
  • Seite 67 Abb. 29: Menüstruktur Variocool NRTL, 3 Variocool NRTL Prozessthermostate 67 / 123...
  • Seite 68: Sollwertoffset Einstellen

    Sollwertoffset einstellen Es ist möglich, die Temperatur, die von einem externen Temperaturfühler gemessen wird, mit einem Offset-Wert zu beaufschlagen und dann als Soll- wert zu verarbeiten. Der Sollwert der Temperierflüssigkeit im Gerät kann also zum Beispiel 15 K unter der Temperatur im Verbraucher, die der externe Temperaturfühler misst, festgelegt werden.
  • Seite 69: Begrenzung Von Heizung Und Kühlung

    Begrenzung von Heizung und Kühlung Mit der Stellgrößenbegrenzung können Sie die maximale Heizleistung bezie- hungsweise die maximale Kühlleistung begrenzen. Die Einstellung erfolgt in Prozent vom Maximalwert. Durch die aktivierte Stellgrößenbegrenzung der Heizleistung wird eine zu hohe Oberflächentemperatur am Heizkörper vermieden. Durch zu hohe Temperaturen des Heizkörpers kann Schaden an der Temperierflüssigkeit entstehen.
  • Seite 70: Temperaturgrenzwerte Tih Und Til Einstellen

    Temperaturgrenzwerte Tih und Til einstellen Mit dieser Funktion werden die Temperaturgrenzwerte Tih und Til einge- stellt. Die Temperaturgrenzwerte beschränken die Solltemperatur. Ist die interne Ist-Temperatur außerhalb der Temperaturgrenzwerte, wird eine War- nung ausgegeben. Diese Temperaturgrenzwerte sollten die Grenzen Ihrer Anwendung wiederspiegeln. Zusätzlich sollte zum unteren und oberen Tem- peraturgrenzwert eine Toleranz von 2 K addiert werden, um Überschwinger der Regelung, besonders bei Externregelung, zu kompensieren.
  • Seite 71 Im Menü können Sie die Lautstärke der Signaltöne einstellen für: Alarm Warnung Fehler Die Einstellungen der Lautstärke sind: laut mittel leise Im Menü Grundeinstellung wählen Sie den Menüpunkt  Signalton aus. Es öffnet sich die Liste mit den Signaltönen.  Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Signalton aus, den Sie anpassen möchten.
  • Seite 72 Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Eingabetaste. Die neue Einstellung ist aktiv.  Automatischer Start nach Stromunterbre- Nach einer Stromunterbrechung und Wiederherstellung der Stromversor- chung gung nimmt das Gerät seinen Betrieb nicht wieder auf (Defaulteinstellung). Jedoch können Sie das Gerät so einstellen, dass nach wiederherstellen der Stromversorgung das Gerät seinen Betrieb automatisch wieder aufnimmt.
  • Seite 73: Kalibrierung Des Temperaturfühlers

    Die Reduzierung der maximalen Stromaufnahme des Geräts redu- ziert die Heizleistung und beeinflusst dadurch gegebenenfalls die Regelungseigenschaften. Menüsprache wählen Im Display des Geräts stehen die Menüsprachen Englisch, Deutsch, Franzö- sisch, Spanisch, Italienisch und Russisch zur Verfügung. Im Menü [Grundeinstellung] wählen Sie den Menüpunkt  Sprache aus.
  • Seite 74 Beim Menüpunkt 2-Punkt-Kalibrierung (2-Punkt-Abgleich) wird die Kenn- linie des Temperatursensors verschoben und zusätzlich die Steigung der Kennlinie verändert. Es ist möglich die Temperaturwerte T und T jeweils in einem Bereich von ±3 K zu ändern. Offset Für die Kalibrierung muss das Referenzthermometer, gemäß den Angaben im Kalibrierzertifikat, in den Vorlauf des Geräts eingebaut werden.
  • Seite 75: Die Werkseinstellung Wiederherstellen

    Geben Sie den abgelesenen Temperaturwert vom Referenzthermo- meter ins Eingabefenster ein. Bestätigen Sie den neuen Wert mit der Eingabetaste [OK]. Der obere Wert ist übernommen. Die 2-Punkt-Kalibrierung ist  abgeschlossen. Werkskalibrierung wieder herstellen Möchten Sie die ab Werk eingestellte Kalibrierung wieder herstellen, führen Sie diesen Menüpunkt aus.
  • Seite 76: Gerätestatus Aufrufen

    Grundfenster Betriebsart (Betrieb) Personal: Bedienpersonal Wählen Sie den Menüpunkt [Alles rücksetzen] aus. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit [nein] gelangen Sie ohne Änderung in das übergeordnete Menü zurück. Mit [ ja] wird auf Werkseinstellung rückgesetzt, wenn Sie dies mit der Eingabetaste bestätigen.
  • Seite 77 Am unteren Rand des Displays wird die weiter oben markierte Meldung genauer erklärt. Gerätedaten anzeigen Diese Liste dient zur Diagnose durch den LAUDA Service. Für Servicefälle vor Ort oder beim Telefonsupport werden die Gerätedaten benötigt. Wählen Sie im Menü Gerätestatus den Menüpunkt  Gerätedaten aus.
  • Seite 78: Programmgeber

    Oberer Grenzwert (Tih) Entgasungsmodus Befüllmodus Stellgrößenbegrenzung T_triac Softwareversionen und Hardwareversionen Für Servicefälle vor Ort oder beim Telefonsupport werden die Versionen der anzeigen installierten Software und Hardware benötigt. Wählen Sie im Menü Gerätestatus den Menüpunkt  Software- Version beziehungsweise  Hardware-Version aus. Angezeigt werden die installierten Softwareversionen des Geräts.
  • Seite 79 Rampe Eine Rampe wird beschrieben durch die vorgegebene Zeitdauer, vom Beginn bis zum Ende des Segments, und durch die Zieltemperatur, das heißt die Temperatur am Ende des Segments. Temperatursprung Ohne eine Zeitvorgabe (Zeit ist gleich 0) wird die Endtemperatur so schnell wie möglich angefahren.
  • Seite 80 Mit dem Softkey [STOP] können Sie den Programmgeber anhalten. Nach Drücken des Softkeys [START], läuft der Programmgeber im zuvor gewählten Modus (Pause oder aktiver Betrieb) weiter. Es können 100 Temperatur-Zeit-Programme gespeichert werden. Pro Programm können maximal 250 frei programmierbare Seg- mente eingesetzt werden.
  • Seite 81 Beispiele zur den Funktionen eines Kontaktmoduls Funktionen der Eingänge Störung setzen  Stand-by setzen  Programmgeber steuern  Wechselbetrieb steuern (2 unterschiedliche Solltemperaturen)  interne oder externe Regelung steuern  Funktionen der Ausgänge diverse Fehlerzustände signalisieren  Stand-by signalisieren  Position bezüglich eines Temperaturfensters angeben (innerhalb ...
  • Seite 82 Segment Start Jedes Programm beginnt mit dem Segment Start . Es legt fest, bei welcher Temperatur das Segment 1 das Programm fortsetzen soll. Die Temperatur des Segments Start wird schnellstmöglich angefahren. Im Segment Start ist keine Zeitvorgabe möglich. Ohne das Segment Start würde das Seg- ment 1 , je nach Temperatur der Temperierflüssigkeit, beim Programmstart unterschiedlich ausfallen.
  • Seite 83: Programme Erstellen Und Bearbeiten

    Ein zu eng gewähltes Toleranzband kann aber auch unerwünschte Verzö- gerungen verursachen. Im Extremfall kann es sein, dass das Programm nicht fortgesetzt werden kann. Insbesondere bei Externregelung sollte das Toleranzband nicht zu eng gewählt werden. Im Segment 5 wurde eine größere Toleranz eingegeben, so dass die gewünschte Zeit von 10 Minuten auch mit Einschwingvorgängen eingehalten wird (3).
  • Seite 84 Programm bearbeiten Beachten Sie: Wenn im Feld hh und :mm der Wert "0" eingetragen ist, wird die Temperatur T so schnell wie möglich angefahren. Änderungen der Pumpenstufe werden im jeweiligen Segment (= Pro- grammzeile) eingegeben. Der Defaultwert der Kontaktmodule ist aus . Im ausgewählten Programm haben Sie die folgenden Optionen: Mit 5 mal Drücken der rechten Pfeiltaste können Sie sich die Spalten Pumpe, S1, S2 und S3 des Programms anzeigen lassen.
  • Seite 85: Uhrzeit, Datum, Format Und Zeitzone Einstellen

    Für den Bezug der Zeit aus dem Netzwerk wird UTC auch gebraucht, weil Uhrzeit und Datum von NTP-Zeitservern stets nur in UTC geliefert werden. Damit dies aber überhaupt funktioniert, muss dem LAUDA Gerät ein NTP- Zeitserver per DHCP zugewiesen sein.
  • Seite 86: Bediener Und Betrachter

    Dadurch braucht der Benutzer nur die Zeitzone einstellen. 6.14 Bediener und Betrachter Begriffserklärung Master - Bedieneinheit am LAUDA Gerät Command - Fernbedieneinheit Command Touch (optionales Zubehör mit eigener Betriebsanleitung) Bediener - besitzt Leserechte und Schreibrechte Betrachter - besitzt nur Leserechte...
  • Seite 87 Leitstand/PC verbunden mit dem Temperiergerät über Ethernetschnittstelle,  RS 232/485-Schnittstelle (optionales Zubehör), Profibus-Schnitt- stelle (optionales Zubehör) oder EtherCAT-Schnittstelle (optionales Zubehör) Analogschnittstelle (optionales Zubehör) Kontaktschnittstelle (optionales Zubehör) Zugriff auf das Gerät über das Netzwerk erlauben Um von außen digitalen Zugriff auf das Gerät zu bekommen, muss dies vorher in der Gerätesoftware eingestellt werden.
  • Seite 88 Meldet sich ein Benutzer per Webserver an oder schließt er die Bedien- einheit Command an, dann besitzt der Webserver beziehungsweise das Command Betrachterrechte. Ein Bediener ist angemeldet und eine andere Bedieneinheit fordert die Bedienerrechte an ( Ä „Anfordern von Bedienerrechten“ auf Seite 89). Nach dessen Anforderung der Bedienerrechte wird der erste Bediener zum Betrachter.
  • Seite 89 Statusanzeige Besitzt eine Bedieneinheit die Rechte als Betrachter, wird anstelle des rechtem Softkeys beziehungsweise der Start/Stop-Schaltfläche ein Schloss- symbol angezeigt: Im Master wird der rechte Softkey mit der Belegung Start/Stopp durch die Belegung mit dem Schlosssymbol ersetzt. Im Command wird die Start/Stopp-Schaltfläche durch das Schloss- symbol ersetzt.
  • Seite 90: Webserver Lauda Command

    6.15 Webserver LAUDA Command Der eingebettete Webserver Das LAUDA Gerät ist ausgestattet mit einem integrierten Webserver. Der Webserver dient zur Visualisierung geräteinterner und prozessrelevanter Daten wie zum Beispiel Temperatur, Druck, Durchflussrate. Der Umfang der dargestellten Informationen ist abhängig von Gerät, Gerätetyp und instal- liertem Zubehör.
  • Seite 91 Bedienen des Geräts mit der App Sie benutzen die LAUDA Command App. Diese sucht automatisch nach vorhandenen Geräten im Netzwerk. Die gefundenen Geräte werden in einer Liste angezeigt. Wählen Sie das benötigte Gerät aus. Die Verbindung zum Gerät wird aufgebaut. Wurde vor dem Schließen der App eine Verbindung zu einem Gerät aufgebaut, wird bei erneutem Starten der App die Verbindung...
  • Seite 92 Beschreibungen zur Bedienung in dieser Betriebsanlei- tung nach. Die Bedienung des Geräts über die LAUDA Command App ist sehr ähnlich zu der Fernbedieneinheit Command Touch, deren Bedienungsanleitung Sie von unserer Website herunterladen können. Öffnen Sie die LAUDA Home- page, tippen Sie auf ...
  • Seite 93: Clouddienst Lauda.live

    6.16 Clouddienst LAUDA.LIVE Der LAUDA Variocool NRTL ermöglicht die Kommunikation von Geräte- daten in den cloudbasierten Dienst LAUDA.LIVE. Der Dienst bietet ver- schiedene, optionale Funktionen und Angebote, wie zum Beispiel Fernwar- tung. Für detaillierte Information zu LAUDA.LIVE und seinen Diensten kontak- tieren Sie bitte LAUDA oder besuchen Sie unsere Internetpräsenz.
  • Seite 94 Drücken Sie die Eingabetaste um ins Menü zu gelangen. Abb. 49: Dienste Wählen Sie die Menüpunkte  Einstellungen  Grundeinstellung  Ethernet  Dienste  LAUDA live  LAUDA live [aus/ein] aus. Im Display werden die Optionen [aus] und [ein] angezeigt. ...
  • Seite 95: Import Und Export Von Daten

    LAUDA.LIVE Zugriff konfigurieren Drücken Sie die Eingabetaste um ins Menü zu gelangen. Wählen Sie die Menüpunkte Einstellungen  Grundeinstellung  Ethernet  Dienste  LAUDA live  Zugriffskonfiguration aus. Im Display werden die folgenden Optionen angezeigt:  Wählen Sie die gewünschte Option aus und bestätigen Sie mit der Eingabetaste.
  • Seite 96: Export Von Daten

    Werden neue Daten von demselben Gerät auf den USB-Stick exportiert, werden neue Dateien mit aufsteigender Nummerierung angelegt. Ein anderes LAUDA Gerät legt auf dem gleichen USB-Stick im Verzeichnis LAUDA ein Unterverzeichnis mit seiner eigenen Seriennummer an. Das LAUDA Gerät unterstützt nur USB-Sticks die mit dem Dateisystem FAT32 formatiert sind.
  • Seite 97 Diese Datensätze können nur exportiert werden, wenn ein Analogmodul beziehungsweise Kontaktmodul am Temperiergerät angeschlossen ist. Die Konfiguration wird im Verzeichnis LAUDA / USER in der Datei ANACFG.INI beziehungsweise CONTCFG.INI gespeichert. Es kann jeweils nur eine solche Datei exportiert werden. Bei erneutem Export wird diese Datei überschrieben.
  • Seite 98 Prüfen Sie ob der USB-Stick korrekt eingesteckt wurde und genügend freier Speicherplatz (mindestens 1 MB) vorhanden ist. Starten Sie den Datenexport erneut. 98 / 123 Variocool NRTL Prozessthermostate...
  • Seite 99: Instandhaltung

    Instandhaltung Warnhinweise zur Instandhaltung GEFAHR! Kontakt mit spannungsführenden oder bewegten Teilen Stromschlag, Stoß, Schneiden, Quetschen Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das Gerät vom  Netz getrennt werden. Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt  werden. VORSICHT! Kontakt mit heißen oder kalten Geräteteilen, Zubehör und Tem- perierflüssigkeit Verbrennung, Verbrühung, Erfrierung Bringen Sie Geräteteile, Zubehör und Temperierflüssigkeit...
  • Seite 100: Gerät Reinigen

    Stoffen eine Gefährdung bewirken können. Als Dekontaminierungsmittel empfehlen wir Ethanol. Bei Zweifeln hin- sichtlich der Verträglichkeit von Dekontaminationsmittel oder Reini- gungsmitteln mit Teilen des Gerätes oder mit darin enthaltenen Stoffen kontaktieren Sie den LAUDA Service. Temperierflüssigkeit prüfen Schutzausrüstung: Schutzbrille...
  • Seite 101: Temperierflüssigkeit Entleeren

    Temperierflüssigkeit entleeren Gerät entleeren Temperierflüssigkeit vor dem Entleeren auf Raumtemperatur tempe- rieren! Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzhandschuhe Arbeitsschutzkleidung Bei den Geräten befinden sich der Entleerungshahn und der Entleerungs- stutzen auf der Geräterückseite. Lassen Sie das Gerät und die Temperierflüssigkeit auf Raumtempe- ratur abkühlen beziehungsweise erwärmen. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker ab.
  • Seite 102: Kühlwasserkreislauf Entleeren

    Wird als Reinigungsflüssigkeit Wasser mit einem Reinigungsmittel (Fettlöser) verwendet, ist unbedingt darauf zu achten, dass das Gerät nur im Befüll- modus (Kälteaggregat ist somit aus) betrieben wird. Es besteht sonst die Gefahr, dass das Gerät intern vereist und hierdurch Schaden nimmt. Schließen Sie einen Schlauch an die Pumpenstutzen an (Kurzschluss zwischen dem Vorlaufstutzen und dem Rücklaufstutzen).
  • Seite 103: Kühlwasserkreislauf Reinigen

    Kühlwasserkreislauf reinigen Dieser Abschnitt ist für Folgendes relevant: wassergekühlte Geräte Filtersieb reinigen Um die volle Kälteleistung weiterhin zu erhalten, müssen der Kühlwasser- kreislauf und der Filtersieb regelmäßig gereinigt werden. Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzhandschuhe Arbeitsschutzkleidung Gerät ausschalten. Kühlwasserversorgung abstellen. Den Schlauch für den Kühlwasserzulauf vom Gerät abschrauben. Entnehmen Sie den Filtersieb aus dem Wasserzulauf.
  • Seite 104: Unterniveauschutz Prüfen

    Reaktion (meistens am Anfang) abgeklungen ist. In der Regel wird das nach 15 bis 30 Minuten erreicht. Entkalker: Nur zulässig: LAUDA Entkalker mit der Artikelnummer LZB 126 (Packung á 5 kg). Zur Handhabung der Chemikalie müssen Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und die Gebrauchshinweise auf der Packung beachten! Spülen:...
  • Seite 105: Luftgekühlten Verflüssiger Reinigen

    Eine Alarmmeldung muss erfolgen, sobald Unterniveau erreicht ist. Schutzausrüstung: Schutzbrille Schutzhandschuhe Arbeitsschutzkleidung Schalten Sie das Gerät und die Pumpe ein. Stellen Sie die Solltempe- ratur auf Raumtemperatur ein. Beachten Sie die Niveauanzeige im Display. Senken Sie das Flüssigkeitsniveau im Gerät ab. Lassen Sie hierzu Temperierflüssigkeit über den geöffneten Entleerungsstutzen in einen geeigneten Behälter ausfließen.
  • Seite 106: Störungen

    Schalten Sie im Fehlerfall das Gerät am Netzschalter aus. Tritt nach Ein- schalten des Gerätes der Fehler erneut auf, notieren Sie sich den Fehlercode und die dazugehörige Beschreibung und kontaktieren Sie den LAUDA Ser- vice Temperiergeräte. Kontaktdaten finden Sie in Ä Kapitel 12.4 „Kontakt LAUDA“...
  • Seite 107: Störungsabhilfe

    T ext EtherCAT externer Istwert vom EtherCAT-Modul ist nicht vorhanden Störungsabhilfe Bevor Sie den LAUDA Service Temperiergeräte Ä Kapitel 12.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 112 verständigen, prüfen Sie bitte, ob Sie das Problem mit folgenden Hinweisen beseitigen können. Tab. 35: Prozessthermostat Störung Ursache ð...
  • Seite 108 Störung Ursache ð mögliche Abhilfe Display: Übertemperaturschutz. Im Falle einer Temperatur über 90 °C löst der Alarm 3 Übertemperatur aus und ein Zweiklang-Signalton wird aus- gegeben. Als Folge dieses Alarms werden Heizungen, Kälte- system und Pumpe abgeschaltet. Fehlerbehebung: Gerät am Hauptschalter ausschalten. Gerät auf unter 90°...
  • Seite 109: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Hinweise zur Außerbetriebnahme WARNUNG! Kontakt mit heißer oder kalter Temperierflüssigkeit Verbrühung, Erfrierung Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Entleeren auf  Raumtemperatur. HINWEIS! Austritt von Kältemittel im Kühlwasserkreislauf Geräteschaden Bei Außerbetriebnahme oder Frostgefahr entleeren Sie den  Kühlwasserkreislauf des Kälteaggregats mit Druckluft oder einem Industriestaubsauger (wasserfest).
  • Seite 110: Entsorgung

    Entsorgung 10.1 Verpackung entsorgen Für Mitgliedstaaten der EU gilt: Die Entsorgung der Verpackung muss gemäß der Richtlinie 94/62/EG erfolgen. 10.2 Kältemittel entsorgen Die Entsorgung des Kältemittels ist gemäß Verordnung 2015/2067/EU in Verbindung mit Verordnung 517/2014/EU durchzuführen. VORSICHT! Unkontrolliertes Entweichen von Kältemittel Stoß, Schneiden Die Entsorgung ist nur durch Fachpersonal erlaubt.
  • Seite 111: Zubehör

    Zubehör Das folgende elektrische Zubehör steht für die Variocool NRTLGeräte zur Verfügung. Tab. 36: Modulschacht 51 mm x 27 mm Zubehör Bestellnummer Analog-Schnittstellenmodul LRZ 912 RS 232/485‑Schnittstellenmodul LRZ 913 Kontakt-Schnittstellenmodul mit 1 Eingang und 1 Ausgang LRZ 914 Kontakt-Schnittstellenmodul mit 3 Eingängen und 3 Ausgängen LRZ 915 Profibus-Schnittstellenmodul LRZ 917...
  • Seite 112: Allgemeines

    LAUDA gewährt standardmäßig 12 Monate Herstellergarantie ab Kaufdatum auf Variocool NRTL Prozessthermostate. 12.4 Kontakt LAUDA Kontaktieren Sie den LAUDA Service in den folgenden Fällen: Fehlerbehebung Technische Fragen Bestellung von Zubehör und Ersatzteilen Falls Sie anwendungsspezifische Fragen haben, wenden Sie sich an unseren Vertrieb.
  • Seite 113: Technische Daten

    Technische Daten 13.1 Abmessungen, Temperaturen, Füllmengen und andere Daten Tab. 38: Gemeinsame Gerätedaten Angabe Wert Einheit Displayart TFT, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund --- Displaygröße 3,5 Zoll Displayauflösung 320 x 240 Pixel Einstellauflösung 0,01 °C Anzeigenauflösung 0,01 °C Eingabe mittels acht Tasten --- Aufstellung und Verwendung in Innenräumen --- Aufstellung maximale Höhe über dem Meeresspiegel...
  • Seite 114 Tab. 39: Variocool NRTL VC 1200 (W) VC 2000 (W) VC 5000 (W) VC 10000 (W) Angabe Einheit NRTL NRTL NRTL NRTL ACC-Bereich* °C -20 – 80 -20 – 80 -20 – 80 -20 – 80 Temperaturkonstanz ±0,05 ±0,05 ±0,1 ±0,1 Á...
  • Seite 115: Heizleistung

    Tab. 41: Variocool 1200 / 2000 NRTL Angabe Einheit VC 1200 VC 1200 W VC 2000 VC 2000 W NRTL NRTL NRTL NRTL dB(A) Schalldruckpegel  Gewicht Tab. 42: Variocool 5000 / 10000 NRTL Angabe Einheit VC 5000 VC 5000 W VC 10000 VC 10000 W NRTL...
  • Seite 116: Kälteleistung

    13.3 Kälteleistung Messung der Leistungsdaten nach DIN 12876 Die Kälteleistung wird bei festgelegten Temperaturen der Temperier- flüssigkeit gemessen. Als Temperierflüssigkeit wird standardmäßig Ethanol verwendet, über 20 °C wird Thermoöl verwendet. Für die Messung von luftgekühlten Geräten beträgt die Umgebungstempe- ratur 20 °C. Für die Messung von wassergekühlten Geräten beträgt die Kühlwassertemperatur 15 °C sowie der Kühlwasserdifferenzdruck 3 bar.
  • Seite 117: Kältemittel Und Füllgewicht

    VC 1200 W VC 2000 W VC 5000 W VC 10000 W Wassergekühlte Einheit NRTL NRTL NRTL NRTL Maximaler Druck Kühlwasser Maximaler Kühl- wasserverbrauch L/min bei 3 bar und 15 °C À - gemessen mit Kryo 30 Á - gemessen mit Ethanol 13.4 Kältemittel und Füllgewicht Geräte mit teilhalogeniertem Kältemittel...
  • Seite 118: Eg-Konformitätserklärung Und Nrtl Zertifikat

    EG-Konformitätserklärung und NRTL Zertifikat 14.1 EG-Konformitätserklärung Abb. 56: EG Konformitätserklärung VC NRTL 118 / 123 Variocool NRTL Prozessthermostate...
  • Seite 119 14.2 NRTL Zertifikat Abb. 57: Zertifikat VC NRTL U8 Seite 1 Variocool NRTL Prozessthermostate 119 / 123...
  • Seite 120 Abb. 58: Zertifikat VC NRTL U8 Seite 2 120 / 123 Variocool NRTL Prozessthermostate...
  • Seite 121: Warenrücksendung Und Unbedenklichkeitserklärung

    Warenrücksendung und Unbedenklichkeitserklärung Warenrücksendung Sie möchten LAUDA ein von Ihnen erworbenes LAUDA Produkt zurück- senden? Für die Warenrücksendung zum Beispiel zur Reparatur bezie- hungsweise Reklamation benötigen Sie eine Freigabe von LAUDA in Form einer Return Material Authorization (RMA) oder Bearbeitungsnummer.
  • Seite 122 Glossar Auto-IP Auto-IP ist ein standardisiertes Verfahren, beim dem sich zwei oder mehr Teilnehmer auf gleiche Netzwerkkonfiguration einigen. DHCP-Client (Dynamic Host Confi- Ein DHCP-Client ermöglicht die automatische Einbindung der guration Protocol Client) Ethernet-Schnittstelle in ein bestehendes Netzwerk. Dadurch ist die manuelle Einbindung der Schnittstelle an das bestehende Netzwerk nicht mehr nötig.
  • Seite 123 „Dynamic Ports“ Bereich ver- wendet werden. Dieser liegt zwischen 49152 und 65535. Prozessschnittstelle Als Prozessschnittstelle bezeichnet man beim LAUDA Temperier- gerät die Schnittstelle, die mittels LAUDA Schnittstellenbefehlssatz eine Steuerung beziehungsweise Überwachung des Temperiergerätes via Ethernet ermöglicht.
  • Seite 124 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Laudaplatz 1 ◦ 97922 Lauda-Königshofen ◦ Deutschland Telefon: +49 (0)9343 503-0 ◦ Telefax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de ◦ Internet: https://www.lauda.de...

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