Betriebsanleitung müssen daher in unmittelbarer Nähe des Geräts zur Verfügung stehen. Bewahren Sie zudem dieses Exemplar der Betriebsanleitung sorgfältig auf. Geht die Betriebsanleitung verloren, kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte. Die Kontaktdaten Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ finden Sie in auf Seite 96.
Klassenbezeichnung I nach DIN 12876-1 ausgelegt. Zur Temperierung werden Temperierflüssigkeiten verwendet. Für das Gerät sind nur LAUDA-Temperierflüssigkeiten zuge- lassen. LAUDA-Temperierflüssigkeiten sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG getestete und frei- gegebene Temperierflüssigkeiten. Variocool...
1.7 Schläuche Für den externen Hydraulikkreislauf dürfen nur LAUDA-Schläuche verwendet werden. LAUDA-Schläuche sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG freigegebene Schläuche. Bei der Auswahl der für die Anwendung geeigneten Schläuche ist insbesondere der zulässige Temperaturbereich und der maximal zulässige Druck zu beachten.
Sicherheit Verschmutzungsgrad 2 IP-Schutzart IP 32 1.9 Personalqualifikation Bedienpersonal Bedienpersonal ist Personal, das in der bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts laut Betriebsanleitung von Fachpersonal unterwiesen wurde. Fachpersonal Bestimmte Tätigkeiten am Gerät müssen von Fachpersonal durch- geführt werden. Fachpersonal ist Personal, das aufgrund von Aus- bildung, Kenntnissen und Erfahrungen die Funktionsweise und Risiken des Gerätes und der Anwendung bewerten kann.
Sicherheit 1.12 Aufbau der Sicherheitshinweise Gefahr Ein Sicherheitshinweis vom Typ "Gefahr" weist auf eine unmit- telbar gefährliche Situation hin. Wird der Sicherheitshinweis missachtet, hat dies Tod oder schwere, irreversible Verletzungen zur Folge. GEFAHR! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung ...
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Sicherheit Hinweis Ein „Hinweis" warnt vor möglichen Sach- oder Umweltschäden. HINWEIS! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme 1 Maßnahme… Variocool...
Spediteur, damit ein Schadensproto- koll erstellt und eine Überprüfung des Transport- schadens erfolgen kann. Verständigen Sie ebenfalls unverzüglich den LAUDA Service Tem- periergeräte. Kontaktdaten finden Sie in Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 96. Serienmäßig enthaltenes Zubehör Bestell- Gerätetyp Bezeichnung...
Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion 3.1 Gerätetypen Die Typenbezeichnung der Geräte setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen. Bestandteil Beschreibung Variocool <Zahl>, z. B. Angabe der Kälteleistung in Watt [W] bei 20 °C 5000 Gerät mit Wasserkühlung Diese Angabe im Gerätetyp ist optional. Sie kennzeichnet wassergekühlte Geräte.
Aufbau und Funktion 3.3 Bedienelemente 3.3.1 Netzschalter VC 600 bis VC 3000 (W) Der Netzschalter kann durch Umschalten in die folgenden Positi- onen gebracht werden: Mit der Position [I] wird das Gerät eingeschaltet. Mit der Position [O] wird das Gerät ausgeschaltet.
Aufbau und Funktion Ab VC 1200 (W) sind die Geräte mit einem einstellbaren Bypass ausgestattet, um den Pumpendruck auf die Anforde- rungen des externen Verbrauchers anpassen zu können. Optionale Heizung zum Erhitzen der Temperierflüssigkeit Nähere Informationen zu den technischen Daten der Ä...
Das RS232/485 Schnittstellenmodul (Best.-Nr. LRZ 913) ist als 9-polige SUB-D Buchse ausgeführt. Durch Optokoppler galva- nisch getrennt. Durch den LAUDA-Befehlssatz ist das Modul weitestgehend kompatibel zu den Gerätelinien ECO, Proline, Proline Kryomat, Integral XT und Integral T. Die RS232- Schnittstelle ist mit einem 1:1 kontaktierten Kabel direkt am PC anschließbar.
Alternativ kann eine Ansteuerung des Geräts über die Schnittstelle erfolgen. Nähere Informationen zum Anschluss und Verwendung dieser Schnittstellen finden Sie in der Betriebsanleitung des jeweiligen LAUDA-Schnittstellenmoduls. 3.5 Optionen Die im Gerät eingebauten Optionen sind an einem Aufkleber unter- halb des Typenschildes zu erkennen.
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Temperierflüssigkeit - deionisiertes Die Verwendung von vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) ist als Wasser Option bei den Geräten VC 600, VC 1200 (W) und VC 2000 (W) möglich. Diese Option ist nur ab Werk möglich. Schallisolierung Eine Schallisolierung ist als Option bei den Geräten VC 5000 (W), VC 7000 (W) und VC 10000 (W) möglich.
IP-Schutzart des Geräts Sicherung im Gerät verwendete Sicherung Sicherung Option Heizung im Gerät verwendete Siche- rung; ausschließlich gültig für Geräte mit Heizungsoption Klasse nach DIN 12876-1 Geräteklasse nach DIN 12876-1 3.7 Seriennummer Die Seriennummer eines LAUDA-Geräts hat den folgenden Aufbau: Variocool...
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Aufbau und Funktion LAUDA-Bestellnummer Herstellungsjahr Das Jahr wird mit zwei Stellen angezeigt. Fortlaufende Nummer des Geräts im Herstellungsjahr. Die fortlaufende Nummer ist eine vierstellige Zahl. Diese Informationen werden im Format <Bestellnummer>-<Her- stellungsjahr>-<Fortlaufende Nummer> dargestellt. Ein Beispiel für Variocool-Geräte: LWG183-13-0130.
Vor der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme 4.1 EMV-Klassifikation Zulassung der Geräte nach EMV-Klassifikation Länder EMV-Klasse Europa Klasse B Diese Einstufung wurde gemäß der EMV-Norm DIN EN 61326-1 (entspricht VDE 0843-20-1) vorgenommen. Anweisungen für Geräte, Europa EMV-Klassifikation der Geräte: Klasse A: Betrieb nur an Stromnetzen ohne angeschlossene Wohnbereiche.
Vor der Inbetriebnahme Personal: Bedienpersonal WARNUNG! Wegrollen oder Umstürzen des Gerätes durch feh- lerhafte Handhabung Stoß, Quetschung Kippen Sie das Gerät nicht. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene, rutschfeste Fläche mit ausreichend Tragfähigkeit. Betätigen Sie beim Aufstellen des Gerätes die Rol- lenbremse.
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Betriebs- Pumpen- Zubehör durch- reich in nummer druck anschluss messer °C in mm VC 600 Olive HKO 026, EPDM-Schlauch Überwurfmutter < 1 bar 12 x 30 -35 ... 90 LZS 021 M16 x 1 (10), isoliert HKM 032 Olive 13 mm...
Vor der Inbetriebnahme 4.3.2 Externen Verbraucher anschließen VORSICHT! Austritt von Temperierflüssigkeit während dem Betrieb durch offenen Verbraucher Stromschlag, Verbrühung, Erfrierung Verwenden Sie nur hydraulisch geschlossene Ver- braucher. VORSICHT! Bersten des externen Hydraulikkreislaufs durch Überdruck Stoß, Schneiden, Verbrühung, Erfrierung Verlegen Sie die Schläuche knicksicher.
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Vor der Inbetriebnahme Freies Chlor, z. B. aus Desinfektionsmitteln, und chloridhaltiges Wasser führen im Kühlwasserkreislauf zu Lochkorrosion. Destilliertes, entionisiertes oder VE-Wasser ist aufgrund seiner korrosiven Eigenschaften ungeeignet und führt zur Korrosion im Kühlwasserkreislauf. Meerwasser ist aufgrund seiner korrosiven Eigenschaften nicht geeignet und führt zur Korrosion im Kühlwasserkreislauf.
Vor der Inbetriebnahme 4.4.2 Kühlwasser anschließen Angabe Wert Maximaler Kühlwasser- 10 bar druck Differenzdruck Kühl- 1 ... 6 bar VC 1200 W und VC 2000 W wasser rp 3 ... 6 bar VC 3000 W und größer Kühlwassertemperatur zirka 15 °C empfohlen, 10 ... 30 °C zulässig (mit Leistungseinschrän- kungen) Beachten Sie Folgendes:...
Um die USB-Schnittstelle ansprechen zu können, muss auf ihrem PC ein spezieller USB-Treiber installiert sein. Das Unternehmen LAUDA stellt unter http://www.lauda.de den USB Virtual COM- Port-Treiber zum Download zur Verfügung. Unterstützte Betriebs- systeme sind Windows XP SP3, Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 (alle 32-/64-bit).
Vor der Inbetriebnahme Personal: Fachpersonal Führen Sie den Treiber (exe-Datei) für die USB-Schnittstelle auf ihrem PC aus. Auf ihrem PC wird ein Assistent für die Installation ange- zeigt. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten auf ihrem PC. Der USB-Treiber wird auf ihrem PC installiert. ...
Vor der Inbetriebnahme 4.5.4 Module montieren Die Geräte können optional mit Schnittstellenmodulen ergänzt werden. Diese können an der Vorderseite des Geräts in zwei unterschiedlich große Modulsteckplätze eingebaut werden. Rechter Modulschacht (zirka 51 mm x 27 mm) für RS232/485- Modul / Analogmodul / Kontaktmodule / Profibusmodul ...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme 5.1 LAUDA-Temperierflüssigkeiten Beachten Sie Folgendes: Die Temperierflüssigkeiten decken jeweils einen empfohlenen Temperaturbereich ab und müssen für den Temperaturbereich Ihrer Anwendung geeignet sein. An der unteren Grenze des Temperaturbereichs wird die Temperierflüssigkeit viskoser und beeinflusst Temperaturkon- stanz, Pumpen- und Kälteleistung. Im oberen Bereich erhöht sich die Bildung von Dämpfen und Gerüchen.
Die Zugabe von Ammoniak ist nicht erlaubt. Einsatz von VE-Wasser Die Verwendung von vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) ist als Option bei den Geräten VC 600, VC 1200 (W) und VC 2000 (W) möglich. Diese Option ist nur ab Werk möglich. 5.2 Stromversorgung herstellen Personal: ...
Inbetriebnahme Um einen externen Verbraucher zu füllen, drücken Sie bei ausrei- chendem Füllstand den Softkey Standby , um die Pumpe zu starten. Die nun in den externen Verbraucher gepumpte Temp- erierflüssigkeit kann sofort nachgefüllt werden. Sinkt der Füllstand zu weit ab, geht das Gerät automatisch in die Betriebart Stand-by und die Pumpe wird abgeschaltet.
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Schließen Sie den Entleerungshahn. Drehen Sie den Hebel hierzu nach links. Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Bei VC 600 bis VC 3000 (W) drücken Sie den Netzschalter auf die Position [1]. Bei VC 5000 (W) und höher drehen Sie den Netz- schalter auf die Position [1].
Inbetriebnahme Befüllen Sie das Gerät mit Temperierflüssigkeit. Beobachten Sie dabei die Anzeige im Display sowie die akustischen Sig- nale des Geräts. Verwenden Sie gegebenenfalls einen Trichter zum Befüllen. Verschließen Sie den Einfüllstutzen mit dem Deckel. Beenden Sie den Befüllmodus mit auswählen und bestätigen von Befüllen beenden .
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Inbetriebnahme Personal: Bedienpersonal VORSICHT! Bersten des externen Verbrauchers Verbrühung, Erfrierung, Stoß, Schneiden Zum Einstellen des Pumpendrucks ist ein Bypass- regler vorhanden (ab VC 1200). Verwenden Sie bei Verbrauchern mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck unter dem Maxi- maldruck der Pumpe zur Absicherung ein Sicher- heitsventil.
Betrieb Betrieb 6.1 Allgemeine Sicherheitshinweise VORSICHT! Überhitzung über maximale Betriebstemperatur im Fehlerfall Verbrennung, Verbrühung Im Fehlerfall können bei der Option Heizung Tem- peraturen bis zu 100 °C auftreten. 6.2 Betriebsarten Für die Geräte werden zwei Betriebsarten unterstützt. Im Betrieb werden die Komponenten des Geräts betrieben. ...
Betrieb 6.4 Gerät einschalten Personal: Bedienpersonal Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Es ertönt ein Signalton. Weitere Informationen zum Einschalten finden Sie in Ä Kapitel 5.3.2 „Gerät einschalten und füllen“ auf Seite 35. Das Grundfenster wird angezeigt. Nach dem Einschalten ist das Gerät standardmäßig in der Betriebsart Stand-by, sofern nicht die Startbetriebsart ein eingestellt ist.
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Betrieb Externe Isttemperatur Text (je nach eingestellter Regelgröße wird hier auch die interne Isttemperatur Tint angezeigt) Sollwerttemperatur Tset Abb. 17: Statusanzeige Softkeytaste links Eingabetaste Softkeytaste rechts In dieser Leiste werden die Funktionen der Softkeys und die Funk- tion der Eingabetaste angezeigt. Abb.
Betrieb 6.5.2 Menüfenster Zum Hauptmenü navigieren Um in das Hauptmenü zu gelangen, können Sie die fol- genden Schritte durchführen: Im Grundfenster drücken Sie die Eingabetaste. Befinden Sie sich in einem Untermenü können Sie über die linke Pfeiltaste zum Hauptmenü zurückkehren. Aufbau des Hauptmenüs Das Hauptmenü...
Betrieb Navigation in den Menüs Sie haben die folgenden Optionen: Um zwischen den Menüpunkten zu navigieren, ver- wenden Sie die Pfeiltasten oben und unten. Um ein Untermenü auszuwählen, drücken Sie die rechte Pfeiltaste. Um zu einem vorherigen Menü zurückzukehren, drücken Sie die linke Pfeiltaste.
Betrieb 6.6 Temperaturgrenzwerte festlegen Mit den Temperaturgrenzen legen Sie den Temperaturbereich Ihrer Anwendung fest, d. h. in welchem Temperaturbereich eine Temperierung stattfinden kann. Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Temp.Grenzwerte. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: ...
Betrieb Abb. 27: Solltemperatur festlegen 6.8 Stand-by aktivieren und deaktivieren In der Betriebsart Stand-by werden die Komponenten des Geräts wie beispielsweise die Pumpe ausgeschaltet. Das Display bleibt weiter aktiv. Personal: Bedienpersonal Drücken Sie die Softkeytaste [Standby]. Das Gerät ist in der Betriebsart Stand-by. Der Eintrag ...
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Betrieb Zu den Einstellungen navigieren Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Regelung Sollwertoffset. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit Offsetquelle können Sie festlegen, über welche Quelle der Offset bemessen werden soll. ...
Betrieb 6.10 Regelung Die internen und externen Regelparameter sind ab Werk für den Betrieb als Umlaufkühler (mit Wasser als Temperierflüssigkeit) vor- eingestellt. Abhängig von der Applikation können von Fall zu Fall Anpassungen der Regelparameter notwendig werden. Auch die spezifische Wärmekapazität und die Viskosität der Temperierflüs- sigkeit beeinflussen das Regelverhalten und erfordern gegebenen- falls eine Anpassung der Regelparameter.
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Betrieb Nur zulässige Temperierflüssigkeiten verwenden: Wasser oder Wasser-Glykol. Kurze Schläuche mit großem Querschnitt einsetzen. Dadurch wird der Strömungswiderstand verringert. Es kann viel Temp- erierflüssigkeit in kurzer Zeit zirkulieren, somit ist die Umlauf- zeit kurz. Bypass des Geräts verwenden, um den Durchfluss der Temp- erierflüssigkeit zu erhöhen.
Betrieb Abb. 34: Regelparameter Xp zu groß Wird der Proportionalbereich zu klein gewählt, ist der P-Anteil an der Stellgröße sehr lange bei 100 %. Umso schneller reduziert sich dieser Wert dann innerhalb des Proportionalbereichs, d.h. die Stell- größe nimmt rapide ab und die Annäherung des Istwertes zum Sollwert kommt fast zum Stillstand.
Betrieb 6.10.3 Übersicht über interne Regelparameter Die interne Regelung vergleicht die Solltemperatur mit der Vorlauf- temperatur und berechnet die Stellgröße, d.h. das Maß, mit dem geheizt oder gekühlt wird. Für die Internregelung können folgende Regelparameter ange- passt werden: Kenngröße Bezeichnung Einheit Proportionalbereich Nachstellzeit...
Betrieb Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Bei Auswahl des Menüpunkts Tv manuell/auto wird je nach vorheriger Einstellung die manuelle oder automati- sche Anpassung der Parameter aktiv. Bei Auswahl der anderen Menüpunkte wird ein Eingabefenster angezeigt. Der jeweilige Wert kann innerhalb der dargestellten Grenzwerte angepasst werden.
Betrieb Die Temperaturgrenzwerte Tih und Til haben außerdem Einfluss auf die Regelung. 6.10.6 Externe Regelparameter anpassen Personal: Bedienpersonal Wählen Sie im Regelungsmenü den Menüpunkt Regelparameter extern Pt100. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Sie können einen der aufgeführten Regelparameter aus- ...
Betrieb 6.11.2 Lautstärke der Signaltöne einstellen Die Geräte signalisieren Alarme und Fehler als Zweiklang-Sig- nalton. Warnungen werden als Dauerton signalisiert. Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Grundeinstellung Signalton. Je nachdem, welchen Signalton Sie anpassen möchten, wählen Sie eine der Optionen.
Betrieb Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Grundeinstellung Autostart. Wählen Sie eine der folgenden Optionen Mit aus ist das Gerät nach einer Netzunterbrechung in der Betriebsart Standby. Mit ein wird nach einer Netzunterbrechung direkt in der Betriebsart Betrieb fortgefahren.
Betrieb 6.11.6 Warnstufe für Füllstand konfigurieren Üblicherweise wird ab der zweiten Niveaustufe für den Füllstand eine Warnung am Gerät ausgegeben, die vor einem Unterniveau des Geräts warnt. Die Warnstufe vor Unterniveau kann jedoch innerhalb eines bestimmten Rahmens konfiguriert werden. Personal: ...
Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Abb. 47: Menüsprache wählen 6.12 Offset der internen Ist-Temperatur eingeben (Kalibrierung) Abweichungen zu kalibrierten Referenzthermometern, z. B. LAUDA DigiCal, können intern durch die Funktion "Offset" korri- giert werden. Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü.
Betrieb Abb. 49: Werkskalibrierung Einstel- lung Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Kalibrierung Werkskalibrierung. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Mit nein gelangen Sie ohne Änderungen wieder in die vorherige Anzeige. Mit ja wird die Werkskalbrierung wiederhergestellt. Abb.
Betrieb Abb. 52: Regelparameter rücksetzen Wählen Sie im Eingabefenster eine der folgenden Optionen: Mit nein gelangen Sie ohne Änderungen wieder in der vorherige Anzeige. Mit ja wird der ausgewählte Parameter rückgesetzt, wenn Sie dies mit der Eingabetaste bestätigen. Alle Einstellungen rücksetzen Personal: ...
Betrieb Wählen Sie im Gerätestatus-Menü den Menüpunkt Fehlerspeicher . Die neueste Meldung steht an erster Stelle. Der Meldungstext wird in der Fußzeile angezeigt. Mit den Pfeiltasten oben und unten können Sie durch die Liste navigieren. Für jede Meldung werden die folgenden Informationen ange- zeigt: ...
Betrieb Personal: Bedienpersonal Wählen Sie im Gerätestatus-Menü den Menüpunkt SW Version . Je nach Gerätetyp und angeschlossenen Modulen werden die entsprechenden Softwareversionen ange- zeigt. Abb. 57: Softwareversion 6.15.5 Gerätetyp anzeigen Im Gerätestatus-Menü wird der Gerätetyp direkt am Menüpunkt Typ angezeigt.
Betrieb Es können fünf Temperatur-Zeit-Programme gespei- chert werden. Mögliche Einstellungen Einstellung Beschreibung Segmentnummer des Programms Tend Endtemperatur, die erreicht werden soll Zeit in Stunden (hh) in der die vorgegebene Temperatur erreicht werden soll Zeit in Minuten (mm) in der die vorgegebene Temperatur erreicht werden soll Toleranz Toleranz legt fest, wie exakt die Endtemp-...
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Betrieb ____ vorher ( 50.00 70.00 70.00 60.00 30.00 In der editierten Tabelle wurde ein neues Segment mit der Nummer 3 eingetragen. Zudem wurde die Zeit für das Segment mit der Nummer 4 geändert. Für das Segment mit der Nummer 5 wurde die Toleranz angepasst.
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Betrieb Abb. 60: Programm Toleranz Beachten Sie: Das Feld Toleranz ermöglicht eine genaue Einhaltung der Ver- weilzeit bei einer bestimmten Temperatur. Erst wenn die Ist- temperatur das Toleranzband erreicht (1), wird das folgende Segment abgearbeitet, so dass beispielsweise die Rampe des zweite Segments erst bei 2 verzögert gestartet wird.
Betrieb 6.16.2 Programm auswählen Personal: Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Programmgeber . Wählen Sie eines der verfügbaren Programme. Abb. 61: Programm auswählen 6.16.3 Programme erstellen und bearbeiten Bearbeitung starten Beachten Sie Folgendes: Ist eine Segmentzeit > 999:59 h vorgesehen, muss diese Zeit ...
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Betrieb Wird im Feld Toleranz der Toleranzbereich zu klein gewählt, kann es sein, dass das Programm nicht fortgesetzt wird, da die geforderte Toleranz nie erreicht wird. Die Standardeinstellung für Kontaktmodule ist aus . Die Ein- gabe „- -„ für Kontaktmodule steht für keine Änderung zum vorangehenden Segment, d.
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Betrieb Bearbeiten eines aktuell laufenden Beachten Sie Folgendes: Programms In einem laufenden Programm können keine Segmente hinzu- gefügt oder gelöscht werden. Im laufenden Programm sind Änderungen der bestehenden Temperaturwerte und Segmentdauern möglich. Das Segment wird so fortgesetzt, als ob die Änderung seit Segmentbeginn gültig wäre.
Betrieb 6.16.4 Programmdurchläufe festlegen Personal: Bedienpersonal Wählen Sie für das ausgewählte Programm den Menüpunkt Durchläufe . Ein Eingabefenster wird angezeigt. Die Durchläufe können innerhalb der dargestellten Grenzwerte festgelegt werden. Abb. 65: Programmdurchläufe ein- stellen Passen Sie die Anzahl der Durchläufe entsprechend an. Zur Eingabe zwei- oder dreistelliger Zahlen drü- cken Sie die linke Pfeiltaste.
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Betrieb Sie haben die folgenden Optionen: Zum Starten des Programms wählen Sie die Option Start . Ist das Programm gestartet, kann es über Pause unter- brochen werden. Ein unterbrochenes Programm kann über Weiter fortgesetzt werden. Zum Beenden des Programms wählen Sie die Option ...
Instandhaltung Instandhaltung 7.1 Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR! Kontakt mit spannungsführenden oder bewegten Teilen Stromschlag, Stoß, Schneiden, Quetschen Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das Gerät vom Netz getrennt werden. GEFAHR! Temperierflüssigkeit tropft auf die Elektronik Kurzschluss Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das Gerät vom Netz getrennt werden.
Instandhaltung Intervall Wartungsarbeit monatlich Prüfung des Entleerungshahns durch Besichtigung von außen Prüfung der externen Schläuche auf Materialermüdung Reinigung des Verflüssigers (nur bei luftgekühlten Geräten) Reinigung des Wasserfilters (nur bei wassergekühlten Geräten) vierteljährlich Entkalken des Kühlwasserkreislaufes (je nach Wasserhärte und Betriebsdauer ist ein kürzeres Intervall zu wählen) (nur bei wassergekühlten Geräten) halbjährlich...
Instandhaltung 7.4 Luftgekühlten Verflüssiger reinigen Personal: Bedienpersonal Schalten Sie das Gerät aus. Nehmen Sie die Frontblende vorsichtig ab. Ziehen Sie hierzu die Blende an der Aussparung nach vorne und heben Sie die Blende aus der Führung. Die Frontblende wird von einem Magnetver- schluss gehalten.
über den Vorlaufschlauch der Wasser- kühlung in einem Gefäß mit ausreichendem Fassungsvermögen erfolgen (mindestens 10 Liter). Für das Entkalken wird LAUDA-Entkalker benötigt (Bestellnummer LZB 126, Verpackung à 5 kg). Zur Handhabung der Chemikalie lesen Sie die Sicher- Abb. 71: Entkalken heitshinweise und die Gebrauchshinweise auf der Verpackung.
Instandhaltung 7.7 Temperierflüssigkeit prüfen Verunreinigte oder verwässerte Temperierflüssigkeit muss erneuert werden. Eine Weiterverwendung der Temperierflüssigkeit ist nur bei entsprechenden Prüfungsergebnissen zulässig. Die Prüfung der Temperierflüssigkeit muss nach DIN 51529 erfolgen. Variocool...
Einschalten des Gerätes der Fehler erneut auf, notieren Sie sich den Fehlercode und die dazugehörige Beschreibung und kon- taktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte. Kontaktdaten Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 96. finden Sie in Fehler werden mit einer entsprechenden Beschreibung und einem Fehlercode in Form einer fortlaufenden Nummer angezeigt.
Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung T ext serial Keine Meldung zum Ist-Wert über die USB-Schnittstelle Digital Input Störung am digitalen Eingang T ext Ethernet Keine Meldung zum Ist-Wert über das Ethernet-Modul 8.3 Unterniveau-Alarm Wenn das Flüssigkeitsniveau unterhalb des minimalen Niveaus absinkt, ertönt ein Alarmsignal.
Störungen Gerät wieder starten Beseitigen Sie die Fehlerursache. Nach dem Abkühlen entsperren Sie die Anzeige mit der Ein- gabetaste OK . Das Gerät läuft wieder an. 8.5 Warnungen - Regelsystem Alle Warnungen vom Regelsystem beginnen mit dem Präfix 0. Auf das Präfix folgen zwei weitere Ziffern. Diese Ziffern sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung SW Pump 1 old Softwareversion von Pumpe 1 zu alt SW Pump 2 old Softwareversion von Pumpe 2 zu alt SW Pump 3 old Softwareversion von Pumpe 3 zu alt SW HTC old Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt SW Ext.
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Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung SW Safety too old Softwareversion vom Sicherheitsystem zu alt SW Comand too old Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt SW Cool too old Softwareversion vom Kältemodul zu alt SW Analog too old Softwareversion vom Analogmodul zu alt SW Serial too old Softwareversion der seriellen Schnittstelle (RS232) zu alt SW Contact too old...
Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 9.1 Gerät entleeren Personal: Bedienpersonal WARNUNG! Kontakt mit heißer / kalter Temperierflüssigkeit Verbrühung, Erfrierung Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Ent- leeren auf Raumtemperatur. Beachten Sie zusätzlich Folgendes: Beachten Sie die Vorschriften zur Entsorgung der benutzten Temperierflüssigkeit.
Außerbetriebnahme 9.2 Verflüssiger entleeren (nur wassergekühlte Geräte) Personal: Bedienpersonal Temperieren Sie das Gerät auf zirka 20 °C. Schalten Sie das Gerät aus. Schrauben Sie am Kühlwasserzulauf den Schlauch vom Gerät ab. Den Schlauch am Kühlwasserauslauf lassen Sie am Gerät angeschraubt.
Entsorgung Entsorgung 10.1 Kältemittel entsorgen Die Entsorgung des Kältemittels ist gemäß EG-Verordnungen 303/2008/EG in Verbindung mit 842/2006/EG durchzuführen. VORSICHT! Unkontrolliertes Entweichen von Kältemittel Stoß, Schneiden Entsorgen Sie keinen unter Druck stehenden Kälte- kreislauf. Die Ausserbetriebnahme ist nur durch eine Fach- kraft erlaubt.
Technische Daten Technische Daten 11.1 Allgemeine Daten Der Schalldruckpegel der Geräte liegt unter 70 dB. Ent- sprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG wird der Schalldruckpegel der Geräte daher nicht näher spezifi- ziert. Geräteübergreifend Angabe Wert Einheit Aufstellung Innenräume -- Höhe über dem Meeresspiegel maximal 2.000 Luftfeuchte...
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Gewicht turbereich optionaler Hei- stanz (B x T x H) zung °C °C VC 600 -20 ... 40 -20 ... 80 ±0,05 350 x 480 x 595 VC 1200 -20 ... 40 -20 ... 80 450 x 550 x 650 ±0,05...
Technische Daten 11.5 Netzabsicherung Wechselstrom VC 600 230 V; 50 Hz T6 A mit Heizungsoption T10 A 220 V; 60 Hz T6 A mit Heizungsoption T10 A 115 V; 60 Hz T10 A mit Heizungsoption T16 A 100 V; 50/60 Hz...
Technische Änderungen am Gerät vorbehalten. 13.3 Garantiebedingungen LAUDA gewährt standardmäßig ein Jahr Garantie auf Geräte. 13.4 Kontakt LAUDA Kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte in den fol- genden Fällen: Bei Fehlern am Gerät Bei technischen Fragen zum Gerät ...
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG EMV-Richtlinie 2004/108/EG LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG - Pfarrstraße 41/43 - 97922 Lauda-Königshofen - Deutschland VC 600, VC 1200 und VC 1200 W: Das Gerät fällt nicht unter die Druckgeräterichtlinie 97/23/EG, da das Gerät in den Bereich Artikel 3.3 ein- gestuft wird.
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Index Wassergekühlt Verflüssiger entleeren........82 Verdampfer............18 Werkseinstellung Verflüssiger............18 wiederherstellen........59, 60 Verpackung Werkskalibrierung (interne Ist-Temperatur) Entsorgen............83 Wiederherstellen..........58 Version (Software) ..........61 VE-Wasser............33 vollentsalztes Wasser ......... 33 Xp................. 52 Vorhaltezeit............ 52, 53 Xpf................ 53 Warnstufe für Füllstand konfigurieren....57 Zubehör Warnung...............
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/ Personne responsable Hiermit bestätigen wir, daß nachfolgend aufgeführtes LAUDA-Gerät (Daten vom Typenschild): We herewith confirm that the following LAUDA-equipment (see label): Par la présente nous confirmons que l’appareil LAUDA (voir plaque signalétique): Serien-Nr. Type / Type Serial no. / No. de série:...