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Lauda VC 600 Betriebsanleitung

Lauda VC 600 Betriebsanleitung

Variocool umlaufkühler
Inhaltsverzeichnis

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Weltweit die richtige Temperatur
Betriebsanleitung
Variocool
VC 600, VC 1200 (W), VC 2000 (W), VC 3000 (W),
VC 5000 (W), VC 7000 (W), VC 10000 (W)
Umlaufkühler

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Inhaltszusammenfassung für Lauda VC 600

  • Seite 1 Weltweit die richtige Temperatur Betriebsanleitung Variocool VC 600, VC 1200 (W), VC 2000 (W), VC 3000 (W), VC 5000 (W), VC 7000 (W), VC 10000 (W) Umlaufkühler...
  • Seite 2 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach 1251 97922 Lauda-Königshofen Deutschland Tel.: +49 (0)9343 503-0 Fax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de Internet: www.lauda.de Originalbetriebsanleitung YAWD0032 V03REV100 15.05.2014 ©2012 Variocool...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheit............................. 7 Allgemeine Sicherheitshinweise....................7 Bestimmungsgemäße Verwendung.................... 8 Vorhersehbare Fehlanwendung....................8 Änderungen am Gerät......................... 8 Temperierflüssigkeit........................8 Werkstoffe und Materialien......................9 Schläuche............................ 9 Einsatzbereich..........................9 Personalqualifikation......................... 10 1.10 Persönliche Schutzausrüstung....................10 1.11 Warnsymbole des Geräts......................10 1.12 Aufbau der Sicherheitshinweise....................11 Auspacken............................
  • Seite 4 4.5.2 Treiber für USB-Schnittstelle installieren..............30 4.5.3 Gerät mit PC verbinden....................31 4.5.4 Module montieren...................... 32 Inbetriebnahme..........................33 LAUDA-Temperierflüssigkeiten....................33 Stromversorgung herstellen...................... 34 Gerät erstmalig einschalten und mit Flüssigkeit füllen.............. 34 5.3.1 Befüllmodus....................... 34 5.3.2 Gerät einschalten und füllen..................35 Pumpendruck einstellen......................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 6.11.3 Displayhelligkeit einstellen..................55 6.11.4 Startbetriebsart (Autostart) festlegen................. 55 6.11.5 Stromaufnahme begrenzen..................56 6.11.6 Warnstufe für Füllstand konfigurieren................ 57 6.11.7 Alarmausgang konfigurieren..................57 6.11.8 Menüsprache auswählen................... 57 6.12 Offset der internen Ist-Temperatur eingeben (Kalibrierung)............58 6.13 Werkskalibrierung (interner Temperaturfühler) wiederherstellen..........58 6.14 Werkseinstellung wiederherstellen....................
  • Seite 6 11.2 Kälteaggregat..........................86 11.3 Standard- und Optionspumpen....................87 11.4 Option Heizung.......................... 91 11.5 Netzabsicherung........................93 11.6 Bestellnummern........................94 Zubehör.............................. 95 Allgemeines............................96 13.1 Urheberschutz........................... 96 13.2 Technische Änderungen......................96 13.3 Garantiebedingungen........................ 96 13.4 Kontakt LAUDA......................... 96 13.5 EG-Konformität.......................... 97 Index..............................98 Variocool...
  • Seite 7: Sicherheit

    Betriebsanleitung müssen daher in unmittelbarer Nähe des Geräts zur Verfügung stehen. Bewahren Sie zudem dieses Exemplar der Betriebsanleitung sorgfältig auf. Geht die Betriebsanleitung verloren, kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte. Die Kontaktdaten Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ finden Sie in auf Seite 96.
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Klassenbezeichnung I nach DIN 12876-1 ausgelegt.  Zur Temperierung werden Temperierflüssigkeiten verwendet. Für das Gerät sind nur LAUDA-Temperierflüssigkeiten zuge- lassen. LAUDA-Temperierflüssigkeiten sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG getestete und frei- gegebene Temperierflüssigkeiten. Variocool...
  • Seite 9: Werkstoffe Und Materialien

    1.7 Schläuche Für den externen Hydraulikkreislauf dürfen nur LAUDA-Schläuche verwendet werden. LAUDA-Schläuche sind vom Unternehmen LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG freigegebene Schläuche. Bei der Auswahl der für die Anwendung geeigneten Schläuche ist insbesondere der zulässige Temperaturbereich und der maximal zulässige Druck zu beachten.
  • Seite 10: Personalqualifikation

    Sicherheit Verschmutzungsgrad 2   IP-Schutzart IP 32 1.9 Personalqualifikation Bedienpersonal Bedienpersonal ist Personal, das in der bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts laut Betriebsanleitung von Fachpersonal unterwiesen wurde. Fachpersonal Bestimmte Tätigkeiten am Gerät müssen von Fachpersonal durch- geführt werden. Fachpersonal ist Personal, das aufgrund von Aus- bildung, Kenntnissen und Erfahrungen die Funktionsweise und Risiken des Gerätes und der Anwendung bewerten kann.
  • Seite 11: Aufbau Der Sicherheitshinweise

    Sicherheit 1.12 Aufbau der Sicherheitshinweise Gefahr  Ein Sicherheitshinweis vom Typ "Gefahr" weist auf eine unmit- telbar gefährliche Situation hin.  Wird der Sicherheitshinweis missachtet, hat dies Tod oder schwere, irreversible Verletzungen zur Folge. GEFAHR! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung ...
  • Seite 12 Sicherheit Hinweis Ein „Hinweis" warnt vor möglichen Sach- oder Umweltschäden. HINWEIS! Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung  Maßnahme 1 Maßnahme…  Variocool...
  • Seite 13: Auspacken

    Spediteur, damit ein Schadensproto- koll erstellt und eine Überprüfung des Transport- schadens erfolgen kann. Verständigen Sie ebenfalls unverzüglich den LAUDA Service Tem- periergeräte. Kontaktdaten finden Sie in Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 96. Serienmäßig enthaltenes Zubehör Bestell- Gerätetyp Bezeichnung...
  • Seite 14: Aufbau Und Funktion

    Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion 3.1 Gerätetypen Die Typenbezeichnung der Geräte setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen. Bestandteil Beschreibung Variocool <Zahl>, z. B. Angabe der Kälteleistung in Watt [W] bei 20 °C 5000 Gerät mit Wasserkühlung Diese Angabe im Gerätetyp ist optional. Sie kennzeichnet wassergekühlte Geräte.
  • Seite 15: Aufbau Des Geräts

    Aufbau und Funktion 3.2 Aufbau des Geräts Abb. 1: Frontseite Einfüllstutzen mit Deckel Bedienfeld Manometer (ab VC 1200 (W)) Netzschalter Alarmausgang (Schnittstelle 12N) Frontblende (ohne Werkzeug abnehmbar) mit Lüftungsöff- nungen Lüftungsöffnungen (beidseitig) Vier Rollen (vordere Rollen mit Feststellbremse) Variocool...
  • Seite 16 Aufbau und Funktion Abb. 2: Rückseite VC 5000 W Pumpenanschluss Vorlauf Bypass-Stellrad (ab VC 1200 (W)) Pumpenanschluss Rücklauf Entleerungshahn Wasserkühlung Auslauf (nur bei wassergekühlten Geräten) Wasserkühlung Zulauf (nur bei wassergekühlten Geräten) Lüftungsgitter Typenschild Netzkabel 10 Sicherungen (bis einschließlich VC 3000 (W)) Bedienfeld Abb.
  • Seite 17: Bedienelemente

    Aufbau und Funktion 3.3 Bedienelemente 3.3.1 Netzschalter VC 600 bis VC 3000 (W) Der Netzschalter kann durch Umschalten in die folgenden Positi- onen gebracht werden:  Mit der Position [I] wird das Gerät eingeschaltet.  Mit der Position [O] wird das Gerät ausgeschaltet.
  • Seite 18: Manometer

    Aufbau und Funktion Ab VC 1200 (W) sind die Geräte mit einem einstellbaren  Bypass ausgestattet, um den Pumpendruck auf die Anforde- rungen des externen Verbrauchers anpassen zu können.  Optionale Heizung zum Erhitzen der Temperierflüssigkeit Nähere Informationen zu den technischen Daten der Ä...
  • Seite 19: Schnittstellen

    Das RS232/485 Schnittstellenmodul (Best.-Nr. LRZ 913) ist als  9-polige SUB-D Buchse ausgeführt. Durch Optokoppler galva- nisch getrennt. Durch den LAUDA-Befehlssatz ist das Modul weitestgehend kompatibel zu den Gerätelinien ECO, Proline, Proline Kryomat, Integral XT und Integral T. Die RS232- Schnittstelle ist mit einem 1:1 kontaktierten Kabel direkt am PC anschließbar.
  • Seite 20: Optionen

    Alternativ kann eine Ansteuerung des Geräts über die Schnittstelle erfolgen. Nähere Informationen zum Anschluss und Verwendung dieser Schnittstellen finden Sie in der Betriebsanleitung des jeweiligen LAUDA-Schnittstellenmoduls. 3.5 Optionen Die im Gerät eingebauten Optionen sind an einem Aufkleber unter- halb des Typenschildes zu erkennen.
  • Seite 21 Temperierflüssigkeit - deionisiertes Die Verwendung von vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) ist als Wasser Option bei den Geräten VC 600, VC 1200 (W) und VC 2000 (W) möglich. Diese Option ist nur ab Werk möglich. Schallisolierung Eine Schallisolierung ist als Option bei den Geräten VC 5000 (W), VC 7000 (W) und VC 10000 (W) möglich.
  • Seite 22: Typenschild

    IP-Schutzart des Geräts Sicherung im Gerät verwendete Sicherung Sicherung Option Heizung im Gerät verwendete Siche- rung; ausschließlich gültig für Geräte mit Heizungsoption Klasse nach DIN 12876-1 Geräteklasse nach DIN 12876-1 3.7 Seriennummer Die Seriennummer eines LAUDA-Geräts hat den folgenden Aufbau: Variocool...
  • Seite 23 Aufbau und Funktion LAUDA-Bestellnummer   Herstellungsjahr Das Jahr wird mit zwei Stellen angezeigt.  Fortlaufende Nummer des Geräts im Herstellungsjahr. Die fortlaufende Nummer ist eine vierstellige Zahl. Diese Informationen werden im Format <Bestellnummer>-<Her- stellungsjahr>-<Fortlaufende Nummer> dargestellt. Ein Beispiel für Variocool-Geräte: LWG183-13-0130.
  • Seite 24: Vor Der Inbetriebnahme

    Vor der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme 4.1 EMV-Klassifikation Zulassung der Geräte nach EMV-Klassifikation Länder EMV-Klasse Europa Klasse B Diese Einstufung wurde gemäß der EMV-Norm DIN EN 61326-1 (entspricht VDE 0843-20-1) vorgenommen. Anweisungen für Geräte, Europa EMV-Klassifikation der Geräte:  Klasse A: Betrieb nur an Stromnetzen ohne angeschlossene Wohnbereiche.
  • Seite 25: Externer Verbraucher

    Vor der Inbetriebnahme Personal: Bedienpersonal  WARNUNG! Wegrollen oder Umstürzen des Gerätes durch feh- lerhafte Handhabung Stoß, Quetschung  Kippen Sie das Gerät nicht.  Stellen Sie das Gerät auf eine ebene, rutschfeste Fläche mit ausreichend Tragfähigkeit.  Betätigen Sie beim Aufstellen des Gerätes die Rol- lenbremse.
  • Seite 26 Betriebs- Pumpen- Zubehör durch- reich in nummer druck anschluss messer °C in mm VC 600 Olive HKO 026, EPDM-Schlauch Überwurfmutter < 1 bar 12 x 30 -35 ... 90 LZS 021 M16 x 1 (10), isoliert HKM 032 Olive 13 mm...
  • Seite 27: Externen Verbraucher Anschließen

    Vor der Inbetriebnahme 4.3.2 Externen Verbraucher anschließen VORSICHT! Austritt von Temperierflüssigkeit während dem Betrieb durch offenen Verbraucher Stromschlag, Verbrühung, Erfrierung  Verwenden Sie nur hydraulisch geschlossene Ver- braucher. VORSICHT! Bersten des externen Hydraulikkreislaufs durch Überdruck Stoß, Schneiden, Verbrühung, Erfrierung  Verlegen Sie die Schläuche knicksicher.
  • Seite 28 Vor der Inbetriebnahme Freies Chlor, z. B. aus Desinfektionsmitteln, und chloridhaltiges  Wasser führen im Kühlwasserkreislauf zu Lochkorrosion.  Destilliertes, entionisiertes oder VE-Wasser ist aufgrund seiner korrosiven Eigenschaften ungeeignet und führt zur Korrosion im Kühlwasserkreislauf.  Meerwasser ist aufgrund seiner korrosiven Eigenschaften nicht geeignet und führt zur Korrosion im Kühlwasserkreislauf.
  • Seite 29: Kühlwasser Anschließen

    Vor der Inbetriebnahme 4.4.2 Kühlwasser anschließen Angabe Wert Maximaler Kühlwasser- 10 bar druck Differenzdruck Kühl- 1 ... 6 bar VC 1200 W und VC 2000 W wasser rp 3 ... 6 bar VC 3000 W und größer Kühlwassertemperatur zirka 15 °C empfohlen, 10 ... 30 °C zulässig (mit Leistungseinschrän- kungen) Beachten Sie Folgendes:...
  • Seite 30: Treiber Für Usb-Schnittstelle Installieren

    Um die USB-Schnittstelle ansprechen zu können, muss auf ihrem PC ein spezieller USB-Treiber installiert sein. Das Unternehmen LAUDA stellt unter http://www.lauda.de den USB Virtual COM- Port-Treiber zum Download zur Verfügung. Unterstützte Betriebs- systeme sind Windows XP SP3, Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 (alle 32-/64-bit).
  • Seite 31: Gerät Mit Pc Verbinden

    Vor der Inbetriebnahme Personal: Fachpersonal  Führen Sie den Treiber (exe-Datei) für die USB-Schnittstelle auf ihrem PC aus. Auf ihrem PC wird ein Assistent für die Installation ange-  zeigt. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten auf ihrem PC. Der USB-Treiber wird auf ihrem PC installiert. ...
  • Seite 32: Module Montieren

    Vor der Inbetriebnahme 4.5.4 Module montieren Die Geräte können optional mit Schnittstellenmodulen ergänzt werden. Diese können an der Vorderseite des Geräts in zwei unterschiedlich große Modulsteckplätze eingebaut werden.  Rechter Modulschacht (zirka 51 mm x 27 mm) für RS232/485- Modul / Analogmodul / Kontaktmodule / Profibusmodul ...
  • Seite 33: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme 5.1 LAUDA-Temperierflüssigkeiten Beachten Sie Folgendes:  Die Temperierflüssigkeiten decken jeweils einen empfohlenen Temperaturbereich ab und müssen für den Temperaturbereich Ihrer Anwendung geeignet sein.  An der unteren Grenze des Temperaturbereichs wird die Temperierflüssigkeit viskoser und beeinflusst Temperaturkon- stanz, Pumpen- und Kälteleistung. Im oberen Bereich erhöht sich die Bildung von Dämpfen und Gerüchen.
  • Seite 34: Stromversorgung Herstellen

    Die Zugabe von Ammoniak ist nicht erlaubt. Einsatz von VE-Wasser  Die Verwendung von vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) ist als Option bei den Geräten VC 600, VC 1200 (W) und VC 2000 (W) möglich. Diese Option ist nur ab Werk möglich. 5.2 Stromversorgung herstellen Personal: ...
  • Seite 35: Gerät Einschalten Und Füllen

    Inbetriebnahme Um einen externen Verbraucher zu füllen, drücken Sie bei ausrei- chendem Füllstand den Softkey Standby , um die Pumpe zu starten. Die nun in den externen Verbraucher gepumpte Temp- erierflüssigkeit kann sofort nachgefüllt werden. Sinkt der Füllstand zu weit ab, geht das Gerät automatisch in die Betriebart Stand-by und die Pumpe wird abgeschaltet.
  • Seite 36 Schließen Sie den Entleerungshahn. Drehen Sie den Hebel hierzu nach links. Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Bei VC 600 bis VC 3000 (W) drücken Sie den Netzschalter auf die Position [1]. Bei VC 5000 (W) und höher drehen Sie den Netz- schalter auf die Position [1].
  • Seite 37: Pumpendruck Einstellen

    Inbetriebnahme Befüllen Sie das Gerät mit Temperierflüssigkeit. Beobachten Sie dabei die Anzeige im Display sowie die akustischen Sig- nale des Geräts. Verwenden Sie gegebenenfalls einen Trichter zum Befüllen. Verschließen Sie den Einfüllstutzen mit dem Deckel. Beenden Sie den Befüllmodus mit auswählen und bestätigen von Befüllen beenden .
  • Seite 38 Inbetriebnahme Personal: Bedienpersonal  VORSICHT! Bersten des externen Verbrauchers Verbrühung, Erfrierung, Stoß, Schneiden  Zum Einstellen des Pumpendrucks ist ein Bypass- regler vorhanden (ab VC 1200).  Verwenden Sie bei Verbrauchern mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck unter dem Maxi- maldruck der Pumpe zur Absicherung ein Sicher- heitsventil.
  • Seite 39: Betrieb

    Betrieb Betrieb 6.1 Allgemeine Sicherheitshinweise VORSICHT! Überhitzung über maximale Betriebstemperatur im Fehlerfall Verbrennung, Verbrühung  Im Fehlerfall können bei der Option Heizung Tem- peraturen bis zu 100 °C auftreten. 6.2 Betriebsarten Für die Geräte werden zwei Betriebsarten unterstützt.  Im Betrieb werden die Komponenten des Geräts betrieben. ...
  • Seite 40: Übersicht Über Die Menüstruktur

    Betrieb 6.3 Übersicht über die Menüstruktur Menüstruktur zu Solltemperatur, Einstellungen und Programmgeber Abb. 12: Menüstruktur Teil 1 Variocool...
  • Seite 41 Betrieb Menüstruktur zu Grafik, Uhr und Stand-by Abb. 13: MenüstrukturTeil 2 Variocool...
  • Seite 42: Gerät Einschalten

    Betrieb 6.4 Gerät einschalten Personal:  Bedienpersonal Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Es ertönt ein Signalton.  Weitere Informationen zum Einschalten finden Sie in Ä Kapitel 5.3.2 „Gerät einschalten und füllen“ auf Seite 35. Das Grundfenster wird angezeigt. Nach dem Einschalten ist das Gerät standardmäßig in der Betriebsart Stand-by, sofern nicht die Startbetriebsart ein eingestellt ist.
  • Seite 43 Betrieb Externe Isttemperatur Text (je nach eingestellter Regelgröße wird hier auch die interne Isttemperatur Tint angezeigt) Sollwerttemperatur Tset Abb. 17: Statusanzeige Softkeytaste links Eingabetaste Softkeytaste rechts In dieser Leiste werden die Funktionen der Softkeys und die Funk- tion der Eingabetaste angezeigt. Abb.
  • Seite 44: Menüfenster

    Betrieb 6.5.2 Menüfenster Zum Hauptmenü navigieren Um in das Hauptmenü zu gelangen, können Sie die fol- genden Schritte durchführen:  Im Grundfenster drücken Sie die Eingabetaste.  Befinden Sie sich in einem Untermenü können Sie über die linke Pfeiltaste zum Hauptmenü zurückkehren. Aufbau des Hauptmenüs Das Hauptmenü...
  • Seite 45: Eingabefenster

    Betrieb Navigation in den Menüs Sie haben die folgenden Optionen: Um zwischen den Menüpunkten zu navigieren, ver-  wenden Sie die Pfeiltasten oben und unten.  Um ein Untermenü auszuwählen, drücken Sie die rechte Pfeiltaste.  Um zu einem vorherigen Menü zurückzukehren, drücken Sie die linke Pfeiltaste.
  • Seite 46: Temperaturgrenzwerte Festlegen

    Betrieb 6.6 Temperaturgrenzwerte festlegen Mit den Temperaturgrenzen legen Sie den Temperaturbereich Ihrer Anwendung fest, d. h. in welchem Temperaturbereich eine Temperierung stattfinden kann. Personal:  Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen  Temp.Grenzwerte. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: ...
  • Seite 47: Stand-By Aktivieren Und Deaktivieren

    Betrieb Abb. 27: Solltemperatur festlegen 6.8 Stand-by aktivieren und deaktivieren In der Betriebsart Stand-by werden die Komponenten des Geräts wie beispielsweise die Pumpe ausgeschaltet. Das Display bleibt weiter aktiv. Personal:  Bedienpersonal Drücken Sie die Softkeytaste [Standby]. Das Gerät ist in der Betriebsart Stand-by. Der Eintrag ...
  • Seite 48 Betrieb Zu den Einstellungen navigieren Personal: Bedienpersonal  Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen  Regelung  Sollwertoffset. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:  Mit Offsetquelle können Sie festlegen, über welche Quelle der Offset bemessen werden soll. ...
  • Seite 49: Regelung

    Betrieb 6.10 Regelung Die internen und externen Regelparameter sind ab Werk für den Betrieb als Umlaufkühler (mit Wasser als Temperierflüssigkeit) vor- eingestellt. Abhängig von der Applikation können von Fall zu Fall Anpassungen der Regelparameter notwendig werden. Auch die spezifische Wärmekapazität und die Viskosität der Temperierflüs- sigkeit beeinflussen das Regelverhalten und erfordern gegebenen- falls eine Anpassung der Regelparameter.
  • Seite 50 Betrieb Nur zulässige Temperierflüssigkeiten verwenden: Wasser oder  Wasser-Glykol.  Kurze Schläuche mit großem Querschnitt einsetzen. Dadurch wird der Strömungswiderstand verringert. Es kann viel Temp- erierflüssigkeit in kurzer Zeit zirkulieren, somit ist die Umlauf- zeit kurz.  Bypass des Geräts verwenden, um den Durchfluss der Temp- erierflüssigkeit zu erhöhen.
  • Seite 51: Regelungsmenü Aufrufen

    Betrieb Abb. 34: Regelparameter Xp zu groß Wird der Proportionalbereich zu klein gewählt, ist der P-Anteil an der Stellgröße sehr lange bei 100 %. Umso schneller reduziert sich dieser Wert dann innerhalb des Proportionalbereichs, d.h. die Stell- größe nimmt rapide ab und die Annäherung des Istwertes zum Sollwert kommt fast zum Stillstand.
  • Seite 52: Übersicht Über Interne Regelparameter

    Betrieb 6.10.3 Übersicht über interne Regelparameter Die interne Regelung vergleicht die Solltemperatur mit der Vorlauf- temperatur und berechnet die Stellgröße, d.h. das Maß, mit dem geheizt oder gekühlt wird. Für die Internregelung können folgende Regelparameter ange- passt werden: Kenngröße Bezeichnung Einheit Proportionalbereich Nachstellzeit...
  • Seite 53: Übersicht Über Externe Regelparameter

    Betrieb Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Bei Auswahl des Menüpunkts Tv manuell/auto wird je  nach vorheriger Einstellung die manuelle oder automati- sche Anpassung der Parameter aktiv. Bei Auswahl der anderen Menüpunkte wird ein Eingabefenster angezeigt. Der jeweilige Wert kann innerhalb der dargestellten Grenzwerte angepasst werden.
  • Seite 54: Externe Regelparameter Anpassen

    Betrieb Die Temperaturgrenzwerte Tih und Til haben außerdem Einfluss auf die Regelung. 6.10.6 Externe Regelparameter anpassen Personal:  Bedienpersonal Wählen Sie im Regelungsmenü den Menüpunkt Regelparameter  extern Pt100. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Sie können einen der aufgeführten Regelparameter aus- ...
  • Seite 55: Lautstärke Der Signaltöne Einstellen

    Betrieb 6.11.2 Lautstärke der Signaltöne einstellen Die Geräte signalisieren Alarme und Fehler als Zweiklang-Sig- nalton. Warnungen werden als Dauerton signalisiert. Personal:  Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen  Grundeinstellung  Signalton. Je nachdem, welchen Signalton Sie anpassen möchten, wählen Sie eine der Optionen.
  • Seite 56: Stromaufnahme Begrenzen

    Betrieb Personal: Bedienpersonal  Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen  Grundeinstellung  Autostart. Wählen Sie eine der folgenden Optionen  Mit aus ist das Gerät nach einer Netzunterbrechung in der Betriebsart Standby.  Mit ein wird nach einer Netzunterbrechung direkt in der Betriebsart Betrieb fortgefahren.
  • Seite 57: Warnstufe Für Füllstand Konfigurieren

    Betrieb 6.11.6 Warnstufe für Füllstand konfigurieren Üblicherweise wird ab der zweiten Niveaustufe für den Füllstand eine Warnung am Gerät ausgegeben, die vor einem Unterniveau des Geräts warnt. Die Warnstufe vor Unterniveau kann jedoch innerhalb eines bestimmten Rahmens konfiguriert werden. Personal: ...
  • Seite 58: Offset Der Internen Ist-Temperatur Eingeben (Kalibrierung)

    Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Abb. 47: Menüsprache wählen 6.12 Offset der internen Ist-Temperatur eingeben (Kalibrierung) Abweichungen zu kalibrierten Referenzthermometern, z. B. LAUDA DigiCal, können intern durch die Funktion "Offset" korri- giert werden. Personal:  Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü.
  • Seite 59: Werkseinstellung Wiederherstellen

    Betrieb Abb. 49: Werkskalibrierung Einstel- lung Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen  Kalibrierung  Werkskalibrierung. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:  Mit nein gelangen Sie ohne Änderungen wieder in die vorherige Anzeige.  Mit ja wird die Werkskalbrierung wiederhergestellt. Abb.
  • Seite 60: Gerätestatus

    Betrieb Abb. 52: Regelparameter rücksetzen Wählen Sie im Eingabefenster eine der folgenden Optionen:  Mit nein gelangen Sie ohne Änderungen wieder in der vorherige Anzeige.  Mit ja wird der ausgewählte Parameter rückgesetzt, wenn Sie dies mit der Eingabetaste bestätigen. Alle Einstellungen rücksetzen Personal: ...
  • Seite 61: Gerätedaten Abfragen

    Betrieb Wählen Sie im Gerätestatus-Menü den Menüpunkt Fehlerspeicher . Die neueste Meldung steht an erster Stelle. Der Meldungstext wird in der Fußzeile angezeigt. Mit den Pfeiltasten oben und unten können Sie durch die Liste navigieren. Für jede Meldung werden die folgenden Informationen ange- zeigt: ...
  • Seite 62: Gerätetyp Anzeigen

    Betrieb Personal: Bedienpersonal  Wählen Sie im Gerätestatus-Menü den Menüpunkt SW Version . Je nach Gerätetyp und angeschlossenen Modulen  werden die entsprechenden Softwareversionen ange- zeigt. Abb. 57: Softwareversion 6.15.5 Gerätetyp anzeigen Im Gerätestatus-Menü wird der Gerätetyp direkt am Menüpunkt Typ angezeigt.
  • Seite 63: Beschreibung

    Betrieb Es können fünf Temperatur-Zeit-Programme gespei- chert werden. Mögliche Einstellungen Einstellung Beschreibung Segmentnummer des Programms Tend Endtemperatur, die erreicht werden soll Zeit in Stunden (hh) in der die vorgegebene Temperatur erreicht werden soll Zeit in Minuten (mm) in der die vorgegebene Temperatur erreicht werden soll Toleranz Toleranz legt fest, wie exakt die Endtemp-...
  • Seite 64 Betrieb ____ vorher ( 50.00 70.00 70.00 60.00 30.00 In der editierten Tabelle wurde ein neues Segment mit der Nummer 3 eingetragen. Zudem wurde die Zeit für das Segment mit der Nummer 4 geändert. Für das Segment mit der Nummer 5 wurde die Toleranz angepasst.
  • Seite 65 Betrieb Abb. 60: Programm Toleranz Beachten Sie:  Das Feld Toleranz ermöglicht eine genaue Einhaltung der Ver- weilzeit bei einer bestimmten Temperatur. Erst wenn die Ist- temperatur das Toleranzband erreicht (1), wird das folgende Segment abgearbeitet, so dass beispielsweise die Rampe des zweite Segments erst bei 2 verzögert gestartet wird.
  • Seite 66: Programm Auswählen

    Betrieb 6.16.2 Programm auswählen Personal:  Bedienpersonal Wechseln Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Programmgeber . Wählen Sie eines der verfügbaren Programme. Abb. 61: Programm auswählen 6.16.3 Programme erstellen und bearbeiten Bearbeitung starten Beachten Sie Folgendes: Ist eine Segmentzeit > 999:59 h vorgesehen, muss diese Zeit ...
  • Seite 67 Betrieb Wird im Feld Toleranz der Toleranzbereich zu klein gewählt,  kann es sein, dass das Programm nicht fortgesetzt wird, da die geforderte Toleranz nie erreicht wird.  Die Standardeinstellung für Kontaktmodule ist aus . Die Ein- gabe „- -„ für Kontaktmodule steht für keine Änderung zum vorangehenden Segment, d.
  • Seite 68 Betrieb Bearbeiten eines aktuell laufenden Beachten Sie Folgendes: Programms  In einem laufenden Programm können keine Segmente hinzu- gefügt oder gelöscht werden. Im laufenden Programm sind Änderungen der bestehenden  Temperaturwerte und Segmentdauern möglich. Das Segment wird so fortgesetzt, als ob die Änderung seit Segmentbeginn gültig wäre.
  • Seite 69: Programmdurchläufe Festlegen

    Betrieb 6.16.4 Programmdurchläufe festlegen Personal:  Bedienpersonal Wählen Sie für das ausgewählte Programm den Menüpunkt Durchläufe . Ein Eingabefenster wird angezeigt. Die Durchläufe  können innerhalb der dargestellten Grenzwerte festgelegt werden. Abb. 65: Programmdurchläufe ein- stellen Passen Sie die Anzahl der Durchläufe entsprechend an. Zur Eingabe zwei- oder dreistelliger Zahlen drü- cken Sie die linke Pfeiltaste.
  • Seite 70 Betrieb Sie haben die folgenden Optionen:  Zum Starten des Programms wählen Sie die Option Start . Ist das Programm gestartet, kann es über Pause unter-  brochen werden. Ein unterbrochenes Programm kann über Weiter fortgesetzt werden. Zum Beenden des Programms wählen Sie die Option ...
  • Seite 71: Instandhaltung

    Instandhaltung Instandhaltung 7.1 Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR! Kontakt mit spannungsführenden oder bewegten Teilen Stromschlag, Stoß, Schneiden, Quetschen  Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das Gerät vom Netz getrennt werden. GEFAHR! Temperierflüssigkeit tropft auf die Elektronik Kurzschluss  Vor jeglichen Instandhaltungsarbeiten muss das Gerät vom Netz getrennt werden.
  • Seite 72: Gerät Reinigen

    Instandhaltung Intervall Wartungsarbeit monatlich Prüfung des Entleerungshahns durch Besichtigung von außen Prüfung der externen Schläuche auf Materialermüdung Reinigung des Verflüssigers (nur bei luftgekühlten Geräten) Reinigung des Wasserfilters (nur bei wassergekühlten Geräten) vierteljährlich Entkalken des Kühlwasserkreislaufes (je nach Wasserhärte und Betriebsdauer ist ein kürzeres Intervall zu wählen) (nur bei wassergekühlten Geräten) halbjährlich...
  • Seite 73: Luftgekühlten Verflüssiger Reinigen

    Instandhaltung 7.4 Luftgekühlten Verflüssiger reinigen Personal:  Bedienpersonal Schalten Sie das Gerät aus. Nehmen Sie die Frontblende vorsichtig ab. Ziehen Sie hierzu die Blende an der Aussparung nach vorne und heben Sie die Blende aus der Führung. Die Frontblende wird von einem Magnetver- schluss gehalten.
  • Seite 74: Kühlwasserkreislauf Entkalken

    über den Vorlaufschlauch der Wasser- kühlung in einem Gefäß mit ausreichendem Fassungsvermögen erfolgen (mindestens 10 Liter). Für das Entkalken wird LAUDA-Entkalker benötigt (Bestellnummer LZB 126, Verpackung à 5 kg). Zur Handhabung der Chemikalie lesen Sie die Sicher- Abb. 71: Entkalken heitshinweise und die Gebrauchshinweise auf der Verpackung.
  • Seite 75: Temperierflüssigkeit Prüfen

    Instandhaltung 7.7 Temperierflüssigkeit prüfen Verunreinigte oder verwässerte Temperierflüssigkeit muss erneuert werden. Eine Weiterverwendung der Temperierflüssigkeit ist nur bei entsprechenden Prüfungsergebnissen zulässig. Die Prüfung der Temperierflüssigkeit muss nach DIN 51529 erfolgen. Variocool...
  • Seite 76: Störungen

    Einschalten des Gerätes der Fehler erneut auf, notieren Sie sich den Fehlercode und die dazugehörige Beschreibung und kon- taktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte. Kontaktdaten Ä Kapitel 13.4 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 96. finden Sie in Fehler werden mit einer entsprechenden Beschreibung und einem Fehlercode in Form einer fortlaufenden Nummer angezeigt.
  • Seite 77: Unterniveau-Alarm

    Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung T ext serial Keine Meldung zum Ist-Wert über die USB-Schnittstelle Digital Input Störung am digitalen Eingang T ext Ethernet Keine Meldung zum Ist-Wert über das Ethernet-Modul 8.3 Unterniveau-Alarm  Wenn das Flüssigkeitsniveau unterhalb des minimalen Niveaus absinkt, ertönt ein Alarmsignal.
  • Seite 78: Warnungen - Regelsystem

    Störungen Gerät wieder starten Beseitigen Sie die Fehlerursache. Nach dem Abkühlen entsperren Sie die Anzeige mit der Ein- gabetaste OK . Das Gerät läuft wieder an.  8.5 Warnungen - Regelsystem Alle Warnungen vom Regelsystem beginnen mit dem Präfix 0. Auf das Präfix folgen zwei weitere Ziffern. Diese Ziffern sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Seite 79: Warnungen - Sicherheitssystem

    Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung SW Pump 1 old Softwareversion von Pumpe 1 zu alt SW Pump 2 old Softwareversion von Pumpe 2 zu alt SW Pump 3 old Softwareversion von Pumpe 3 zu alt SW HTC old Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt SW Ext.
  • Seite 80 Störungen Code Englische Ausgabe Beschreibung SW Safety too old Softwareversion vom Sicherheitsystem zu alt SW Comand too old Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt SW Cool too old Softwareversion vom Kältemodul zu alt SW Analog too old Softwareversion vom Analogmodul zu alt SW Serial too old Softwareversion der seriellen Schnittstelle (RS232) zu alt SW Contact too old...
  • Seite 81: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 9.1 Gerät entleeren Personal: Bedienpersonal  WARNUNG! Kontakt mit heißer / kalter Temperierflüssigkeit Verbrühung, Erfrierung  Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Ent- leeren auf Raumtemperatur. Beachten Sie zusätzlich Folgendes:  Beachten Sie die Vorschriften zur Entsorgung der benutzten Temperierflüssigkeit.
  • Seite 82: Verflüssiger Entleeren (Nur Wassergekühlte Geräte)

    Außerbetriebnahme 9.2 Verflüssiger entleeren (nur wassergekühlte Geräte) Personal:  Bedienpersonal Temperieren Sie das Gerät auf zirka 20 °C. Schalten Sie das Gerät aus. Schrauben Sie am Kühlwasserzulauf den Schlauch vom Gerät ab. Den Schlauch am Kühlwasserauslauf lassen Sie am Gerät angeschraubt.
  • Seite 83: Entsorgung

    Entsorgung Entsorgung 10.1 Kältemittel entsorgen Die Entsorgung des Kältemittels ist gemäß EG-Verordnungen 303/2008/EG in Verbindung mit 842/2006/EG durchzuführen. VORSICHT! Unkontrolliertes Entweichen von Kältemittel Stoß, Schneiden  Entsorgen Sie keinen unter Druck stehenden Kälte- kreislauf.  Die Ausserbetriebnahme ist nur durch eine Fach- kraft erlaubt.
  • Seite 84: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 11.1 Allgemeine Daten Der Schalldruckpegel der Geräte liegt unter 70 dB. Ent- sprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG wird der Schalldruckpegel der Geräte daher nicht näher spezifi- ziert. Geräteübergreifend Angabe Wert Einheit Aufstellung Innenräume -- Höhe über dem Meeresspiegel maximal 2.000 Luftfeuchte...
  • Seite 85 Gewicht turbereich optionaler Hei- stanz (B x T x H) zung °C °C VC 600 -20 ... 40 -20 ... 80 ±0,05 350 x 480 x 595 VC 1200 -20 ... 40 -20 ... 80 450 x 550 x 650 ±0,05...
  • Seite 86: Kälteaggregat

    Geräte) VC 7000 W 20/20/0/0 VC 10000 50/50/20/20 4500 VC 10000 W 20/20/0/0 Leistungsaufnahme - VC 600 Wechselstrom VC 600 Einheit 230 V; 50 Hz 220 V; 60 Hz 115 V; 60 Hz 100 V; 50/60 Hz Leistungsaufnahme - VC 1200 (W) bis VC 3000 (W)
  • Seite 87: Standard- Und Optionspumpen

    Gewinde G ¾" und Olive ½"  Kälteleistung Kälteleistung Kälteleistung Kälteleistung Kälteleistung Kälteleistung (20 °C) (10 °C) (0 °C) (-10 °C) (-20 °C) VC 600 0,60 0,50 0,36 0,21 0,08 VC 1200 (W) 1,20 1,00 0,70 0,40 0,18 VC 2000 (W)
  • Seite 88 Olive 1" Kennlinien der Standardpumpen Abb. 75: Kennlinien der Standardpumpen Pumpenkenndaten bei unterschied- Pumpe 0,9 bar; 28 L/min licher Netzversorgung Wechselstrom VC 600 230 V; 50 Hz LWG 175 115 V; 60 Hz LWG 276 220 V; 60 Hz LWG 475 100 V;...
  • Seite 89 Technische Daten Wechselstrom VC 1200 (W) und VC 2000 (W) 230 V; 50 Hz LWG 176, 177, 182, 183 200 V; 50/60 Hz* LWG 576, 577, 582, 583 208-220 V; 60 Hz LWG 876, 877, 882, 883 * Pumpenkenndaten bei 200 V; 60 Hz: 1,2 bar; 28 L/min Pumpe 3,2 bar;...
  • Seite 90 Technische Daten Kennlinien der optionalen Pumpen Abb. 76: Kennlinien der optionalen Pumpen Option: Pumpe 3,2 bar; 37 L/min Wechselstrom VC 1200 (W) VC 2000 (W) 230 V; 50 Hz LWZ 1100 LWZ 1101 200 V; 50/60 Hz LWZ 5100 LWZ 5101 208-220 V;...
  • Seite 91: Option Heizung

    LWZ 4106 LWZ 4106 * Pumpenkenndaten bei 200 V; 3/PE~50 Hz: 4,3 bar; 60 L/min 11.4 Option Heizung Heizleistung und Leistungsaufnahme Wechselstrom VC 600 Einheit 230 V; 50 Hz Heizleistung Leistungsaufnahme mit Heizung Bestellnummer LWZ 1095 220 V; 60 Hz...
  • Seite 92 Technische Daten Heizleistung und Leistungsaufnahme Wechselstrom VC 1200 (W) VC 2000 (W) VC 3000 (W) Einheit 230 V; 50 Hz Heizleistung Leistungsaufnahme mit Heizung Bestellnummer LWZ 1095 LWZ 1095 LWZ 1095 200 V; 50/60 Hz Heizleistung Leistungsaufnahme mit Heizung Bestellnummer LWZ 5095 LWZ 5095 LWZ 5095...
  • Seite 93: Netzabsicherung

    Technische Daten 11.5 Netzabsicherung Wechselstrom VC 600 230 V; 50 Hz T6 A mit Heizungsoption T10 A 220 V; 60 Hz T6 A mit Heizungsoption T10 A 115 V; 60 Hz T10 A mit Heizungsoption T16 A 100 V; 50/60 Hz...
  • Seite 94: Bestellnummern

    Technische Daten 11.6 Bestellnummern Wechselstrom VC 600 230 V; 50 Hz LWG 175 220 V; 60 Hz LWG 275 115 V; 60 Hz LWG 475 100 V; 50/60 Hz LWG 675 Wechselstrom VC 1200 VC 1200 W VC 2000 VC 2000 W...
  • Seite 95: Zubehör

    Kupplungsdose 3-polig für Kontaktausgang EQD 047 Durchflusswächter Zubehör für Gerät Bestellnummer Durchflusswächter G 3/4" VC 600 LWZ 129 Durchflusswächter G 3/4" VC 1200 (W) ... 5000 (W) LWZ 118 Durchflusswächter G 1 1/4" VC 7000 (W) ... 10000 (W) LWZ 119...
  • Seite 96: Allgemeines

    Technische Änderungen am Gerät vorbehalten. 13.3 Garantiebedingungen LAUDA gewährt standardmäßig ein Jahr Garantie auf Geräte. 13.4 Kontakt LAUDA Kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte in den fol- genden Fällen:  Bei Fehlern am Gerät  Bei technischen Fragen zum Gerät ...
  • Seite 97: Eg-Konformität

     Maschinenrichtlinie 2006/42/EG  EMV-Richtlinie 2004/108/EG LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG - Pfarrstraße 41/43 - 97922 Lauda-Königshofen - Deutschland VC 600, VC 1200 und VC 1200 W: Das Gerät fällt nicht unter die Druckgeräterichtlinie 97/23/EG, da das Gerät in den Bereich Artikel 3.3 ein- gestuft wird.
  • Seite 98: Index

    Index Index EG-Konformität............ 97 Alarm..............76 Eingabefenster Codes.............. 76 Aufbau............. 45 Übertemperatur..........77 Optionen auswählen........45 Unterniveau............. 77 Wert eingeben..........45 Alarmausgang konfigurieren........ 57 Eingabetaste (Position)........17 Aufbau Einschalten............42 Gerät............... 15 EMV-Klassifikation..........24 Aufstellen Entkalken............. 74 Gerät............... 24 Entleeren Auspacken............
  • Seite 99 Index Entsorgen (Kältemittel)........83 Entsorgen (Verpackung)......... 83 LAUDA Service Temperiergeräte Reinigen............72 Adresse............96 Seriennummer anzeigen......... 62 Kontakt............96 Speicher auslesen.......... 60 LAUDA-Temperierflüssigkeiten......33 Status aufrufen..........60 Lautstärke (Signaltöne) einstellen......55 Verflüssiger entleeren (wassergekühlt)... 82 Luftgekühlt Verflüssiger reinigen (luftgekühlt)....73 Verflüssiger reinigen........
  • Seite 100 Schnittstelle Tve............... 53 Übersicht............19 Typenschild............15 Schutzausrüstung (persönliche, Übersicht)..10 Ü Segmente............66, 68 Seriennummer (Gerät) anzeigen)......62 Übertemperaturabschaltpunkt Service (LAUDA, Temperiergeräte)..... 96 Alarm............... 77 Sicherheitshinweis Allgemeine............7 Untermenü Sicherheitssystem (Warnungen)......79 Navigation............44 Signaltöne............55 Zugriff.............. 44 Softkeyleiste (Display).......... 42 Unterniveau Softkeys (Position)..........
  • Seite 101 Index Wassergekühlt Verflüssiger entleeren........82 Verdampfer............18 Werkseinstellung Verflüssiger............18 wiederherstellen........59, 60 Verpackung Werkskalibrierung (interne Ist-Temperatur) Entsorgen............83 Wiederherstellen..........58 Version (Software) ..........61 VE-Wasser............33 vollentsalztes Wasser ......... 33 Xp................. 52 Vorhaltezeit............ 52, 53 Xpf................ 53 Warnstufe für Füllstand konfigurieren....57 Zubehör Warnung...............
  • Seite 105 / Personne responsable Hiermit bestätigen wir, daß nachfolgend aufgeführtes LAUDA-Gerät (Daten vom Typenschild): We herewith confirm that the following LAUDA-equipment (see label): Par la présente nous confirmons que l’appareil LAUDA (voir plaque signalétique): Serien-Nr. Type / Type Serial no. / No. de série:...
  • Seite 108 Postfach 1251 97922 Lauda-Königshofen ◦ Deutschland ◦ Tel.: +49 (0)9343 503-0 ◦ Fax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de ◦ Internet: www.lauda.de...

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