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Io-Link - Die Feldbusunabhängige Kommunikationsschnittstelle; Allgemeine Technik - turck BL20 Handbuch

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IO-Link
2.1
IO-Link - die feldbusunabhängige Kommunikationsschnittstelle
2.1.1

Allgemeine Technik

2-2
TECHNISCHE GRUNDLAGEN
Bei IO-Link handelt es sich um eine Feldbus-unabhängige Kommunikationsschnittstelle für
Sensoren und Aktuatoren.
IO-Link beruht auf der IO-Link Spezifikation „IO-Link Interface and System Specification" 
Version 1.1.2, November 2012, und der IEC 61131-9 (2013-09), Ed. 1.0, „Programmable 
controllers - Part 9: Single-drop digital communication interface for small sensors and 
actuators (SDCI)".
IO-Link baut auf einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einen IO-Link-Device (z. B. Sen-
sor, I/O-Hub, Ventilinsel) und dem IO-Link-Master auf. War die binäre Anbindung bislang nur
für die Übertragung der 
reinen Schaltinformation ausgelegt, lassen sich nun mit IO-Link über einen kombinierten
Schaltzustands- und Datenkanal typisch jeweils 2 Byte im 2,3 ms-Zyklus übertragen.
Neben den Prozesswerten können weitere Informationen wie Parameter oder Diagnosemel-
dungen ausgetauscht werden.
So wird der „letzte Meter" bis zu den Sensoren für eine durchgängige Kommunikation
erschlossen.
TECHNISCHE GRUNDLAGEN
– Standard I/O-Anschlusstechniken in Punkt-zu-Punkt-Verbindung, ungeschirmt, 20 m Lei-
tungslänge
– Zyklische Prozessdatenübertragung in typischen 2,3 ms
– Paralleler Austausch der Servicedaten ohne Einfluss auf die Prozessdaten
– Kommunikation durch 24 V-Pulsmodulation, Standard UART-Protokoll
– Kommunikation zwischen Master und Device in 3 Geschwindigkeiten
– 4.800 Baud (COM 1)
– 38.400 Baud (COM 2)
– 230.400 Baud (COM 3)
D301332 1114 - BL20-E-4IOL/BL67-4IOL

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Bl67