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turck BL67 Handbuch
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ANWENDER-
HANDBUCH
BL67 -
MULTIPROTOKOLL-
GATEWAY FÜR
ETHERNET
Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!

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Inhaltszusammenfassung für turck BL67

  • Seite 1 ANWENDER- HANDBUCH BL67 - MULTIPROTOKOLL- GATEWAY FÜR ETHERNET Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!
  • Seite 2 Alle Rechte, auch die der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuches darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Zustimmung der Firma Hans Turck GmbH & Co. KG, Mülheim an der Ruhr reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    3.1.1 Funktion........................................3-3 3.1.2 Versionsübersicht....................................3-3 Unterstützte I/O-Module (protokollabhängig) .....................3-4 QuickConnect (QC) und Fast Start-Up (FSU)....................3-6 Technische Daten ............................3-7 3.4.1 Draufsicht BL67-GW-EN (VN < 03-00) ............................3-7 Draufsicht BL67-GW-EN (VN ≥ 03-00) ............................3-8 3.4.2 3.4.3 Gateway-Struktur ....................................3-8 3.4.4 Technische Daten....................................3-9 Anschlussmöglichkeiten..........................3-13 3.5.1 Feldbusanschluss ....................................
  • Seite 4 3.8.9 Netzwerk-Konfiguration (Network Configuration)........................3-33 3.8.10 Gateway-Konfiguration (Gateway Configuration)........................3-34 3.8.11 I/O-Parameter (Slot Parameters) ..............................3-35 3.8.12 Verwendung mobiler Endgeräte ..............................3-36 3.8.13 Webserver-Logout....................................3-36 3.8.14 Deaktivieren des Webservers ................................3-37 Status- und Control-Word der BL67-Stationen ..................3-38 3.9.1 Status-Word ......................................3-38 3.9.2 Control-Word......................................3-38 3.10 SET-Taster..............................3-39 3.11...
  • Seite 5 6.3.6 Register 0×113E und 0×113F: „Save Modbus-Verbindungs-Parameter“............... 6-16 Das Service-Objekt ............................6-17 Bit-Bereiche: Mapping der Input-Discrete- und Coil-Bereiche ..............6-20 Verhalten der Ausgänge im Fehlerfall......................6-21 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Verwendete Hard-/Software...........................7-2 7.1.1 Hardware ........................................7-2 7.1.2 Software........................................7-2...
  • Seite 6 8.8.2 I/O-Modul-Parameter ..................................8-16 Beschreibung der Nutzdaten für azyklische Dienste................. 8-17 8.9.1 Beschreibung der azyklischen Gateway-Nutzdaten .......................8-17 8.9.2 Beschreibung der azyklischen Modul-Nutzdaten........................8-18 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) Anwendungsbeispiel............................9-2 9.1.1 Allgemeines ......................................9-2 9.1.2 Beispielnetzwerk ....................................9-2 9.1.3 Neues Projekt im SIMATIC Manager ............................... 9-3 9.1.4...
  • Seite 7 12.1.2 Änderung der IP-Adresse über PACTware™ FDT/DTM (I/O-ASSISTANT V3) ..............12-4 12.2 Deaktivieren/anpassen der Firewall bei Windows ..................12-5 12.3 Adressierung über DHCP ..........................12-7 12.4 Nennstromaufnahmen der Module bei Ethernet ..................12-9 12.5 Identcodes der BL67-Module ........................12-11 Glossar Stichwortverzeichnis D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 8 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 9: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch Dokumentationskonzept........................2 1.1.1 Weiterführende Dokumentation..............................2 Symbolerläuterung........................... 3 – Warnhinweise....................................3 1.2.1 Weitere Hinweise ....................................3 Allgemeine Hinweise ........................4 1.3.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................4 1.3.2 Hinweise zur Projektierung/Installation des Produktes......................4 Änderungsindex ..........................5 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 10: Dokumentationskonzept

    Zu diesem Handbuch Dokumentationskonzept Dieses Handbuch enthält alle Informationen über das Multiprotokoll-Gateway der Produktreihe BL67 (BL67-GW-EN). Die nachfolgenden Kapitel beinhalten, neben einer kurzen allgemeinen BL67-Systembeschreibung sowie der Beschreibung der Protokoll-unabhängigen Eigenschaften des Gateways und ggf. der I/O- Module (technische Eigenschaften, Diagnosen, Parameter, etc.), jeweils zwei Protokoll-abhängige Kapitel.
  • Seite 11: Symbolerläuterung

    Hintergrundwissen vermitteln. Diese Informationen führen beispielsweise zum besseren Ver- ständnis der Gerätefunktionen. Der erfahrende Anwender kann diese Informationen überge- hen.  HANDLUNGSAUFFORDERUNG Dieses Symbol kennzeichnet einzelne Handlungsschritte, die der Anwender durchzuführen hat.  HANDLUNGSRESULTAT Dieses Symbol kennzeichnet relevante Ergebnisse der Handlungsschritte D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 12: Allgemeine Hinweise

    Diesen Abschnitt sollten Sie auf jeden Fall lesen, da die Sicherheit im Umgang mit elektrischen Geräten nicht dem Zufall überlassen werden darf. Dieses Handbuch enthält die erforderlichen Informationen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch der BL67-Gateways. Es wurde speziell für qualifiziertes Personal mit dem nötigen Fachwissen konzi- piert. 1.3.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch...
  • Seite 13: Änderungsindex

    QuickConnect (QC) und Fast Start-Up (FSU) (Seite 3-6) Ethernet-Anschluss bei QC-/FSU-Applikationen (Seite 3-13) Parameter der I/O-Module (Seite 3-44) Diagnose der I/O-Module (Seite 3-45) QuickConnect in BL67 (Seite 4-4) Device Level Ring (DLR) (Seite 4-6) Aktivieren von QuickConnect (Seite 5-15) PROFINET (Seite 8-2)
  • Seite 14 Zu diesem Handbuch D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 15: Bl67 Philosophie

    BL67 Philosophie Das Grundkonzept ..........................2 2.1.1 Flexibilität........................................3 2.1.2 Einfache Handhabung..................................3 Die BL67-Komponenten........................4 2.2.1 Gateways .........................................4 2.2.2 Elektronikmodule....................................5 – Power-Feeding Module .................................5 2.2.3 Basismodule ......................................5 2.2.4 Abschlussplatte.....................................6 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 16: Das Grundkonzept

    BL67 Philosophie Das Grundkonzept BL67 ist ein modulares I/O-System der Schutzklasse IP67 für den Einsatz in der Industrieautomation. Es verbindet die Sensoren und Aktoren der Feldebene mit der übergeordneten Steuerung. BL67 bietet Module für nahezu alle Anwendungen:  Digitale Ein- und Ausgabemodule ...
  • Seite 17: Flexibilität

    Das Grundkonzept 2.1.1 Flexibilität Eine BL67-Station kann Module in beliebiger Kombination enthalten, so dass die Anpassung des Sys- tems an nahezu alle Applikationen der Industrieautomation möglich ist. 2.1.2 Einfache Handhabung Alle BL67-Module, das Gateway ausgenommen, bestehen aus einem Basismodul und einem Elektronik- modul.
  • Seite 18: Die Bl67-Komponenten

    B Elektronik- modul C Basismodul 2.2.1 Gateways Das Gateway verbindet den Feldbus mit den I/O-Modulen. Es wickelt den gesamten Prozessdatenver- kehr ab und generiert Diagnose-Informationen für das übergeordnete Steuerungssystem sowie für die Software I/O-ASSISTANT. Abbildung 2-2: BL67-Gateway D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 19: Elektronikmodule

    Beispiel für ein Elektronikmodul Power-Feeding Module Power-Feeding Module kommen zum Einsatz, wenn unterschiedliche Potenzialgruppen innerhalb einer BL67-Station gebildet werden sollen, oder falls die erforderliche 24 V DC-Nennstromversorgung der BL67-Module nicht mehr ausreichend gewährleistet ist. Zu der linken benachbarten Versorgungsgruppe besteht Potenzialtrennung. HINWEIS Die ausführlichen Beschreibungen und technischen Daten zu den einzelnen BL67-I/O-Modu-...
  • Seite 20: Abschlussplatte

    Abbildung 2-4: Beispiel für ein Basismodul 2.2.4 Abschlussplatte Der mechanische Abschluss am rechten Ende der BL67-Stationen wird durch eine Abschlussplatte rea- lisiert. Sie dient am letzten Basismodul einer Station zum Schutz der Modulbuskontakte und gewährleistet die Schutzart IP67. Abbildung 2-5:...
  • Seite 21: Eigenschaften: Gateway

    3.1.2 Versionsübersicht....................................3 Unterstützte I/O-Module (protokollabhängig) ................. 4 QuickConnect (QC) und Fast Start-Up (FSU)..................6 Technische Daten ..........................7 3.4.1 Draufsicht BL67-GW-EN (VN < 03-00) ............................7 Draufsicht BL67-GW-EN (VN ≥ 03-00) ............................8 3.4.2 3.4.3 Gateway-Struktur ....................................8 – BL67-GW-EN < VN 03-00................................8 –...
  • Seite 22 I/O-Parameter (Slot Parameters) ..............................35 – Parametrierung der Ein-/Ausgänge............................35 3.8.12 Verwendung mobiler Endgeräte ..............................36 3.8.13 Webserver-Logout.....................................36 3.8.14 Deaktivieren des Webservers ................................37 Status- und Control-Word der BL67-Stationen................38 3.9.1 Status-Word ......................................38 – Bedeutung der Status-Bits .................................38 3.9.2 Control-Word ......................................38 3.10 SET-Taster ............................39 3.11...
  • Seite 23: Allgemeine Technische Eigenschaften

    Allgemeine technische Eigenschaften Allgemeine technische Eigenschaften 3.1.1 Funktion Das BL67-GW-EN (ab Version VN 03-00) dient als Multiprotokoll-Interface zwischen dem BL67-System und den Ethernet-Protokollen Modbus TCP, EtherNet/IP™ und PROFINET. 3.1.2 Versionsübersicht Bitte beachten Sie, dass die Vorgängerversionen des Gateways nicht alle Protokolle unterstützt haben.
  • Seite 24: Unterstützte I/O-Module (Protokollabhängig)

    BL67-4DO-2A-N    BL67-4DO-4A-P    BL67-8DO-0.5A-P    BL67-8DO-0.5A-N    BL67-16DO-0.1A-P Analoge Ausgabemodule    BL67-2AO-I    BL67-2AO-V    BL67-4AO-V Relaismodule    BL67-8DO-R-NO D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 25    BL67-4AI4AO-V/I Technologie-Module    BL67-1RS232    BL67-1RS485/422    BL67-1SSI    BL67-1CVI    BL67-1CNT/ENC  BL67-2RFID-A    BL67-2RFID-S Versorgungsmodule    BL67-PF-24VDC D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 26: Quickconnect (Qc) Und Fast Start-Up (Fsu)

    Eigenschaften: Gateway QuickConnect (QC) und Fast Start-Up (FSU) Das Gateway BL67-GW-EN (VN ≥ 03-00) ist QuickConnect- bzw. Fast Start-Up-fähig (siehe auch Quick- Connect in BL67 (Seite 4-4) oder PROFINET (Seite 8-2). Die folgende Tabelle zeigt die BL67-Elektronikmodule, die QuickConnect- bzw. FSU-fähig sind:...
  • Seite 27: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 3.4.1 Draufsicht BL67-GW-EN (VN < 03-00) Abbildung 3-1: Draufsicht A Versorgung B Ethernet C nicht belegt D SET-Taster Seite 3-39 E Service-Schnitt- stelle F Drehkodier- schalter G Modulbus LED H Bezeichnung I Status LED J LEDs für...
  • Seite 28: Gateway-Struktur

    H Bezeichnung I Status LED J LEDs für Versorgungs- spannungs- Überwachung K Ethernet LEDs 3.4.3 Gateway-Struktur BL67-GW-EN < VN 03-00 Das BL67-Gateway weist folgende Struktur auf: Abbildung 3-3: BL67- Gateway-Struk- Systembus tur < VN 03-00 Service- Speicher Interface PS/2 Kommuni-...
  • Seite 29: Technische Daten

    Technische Daten BL67-GW-EN ≥ VN 03-00 Das BL67-Gateway weist folgende Struktur auf: Abbildung 3-4: BL67- Gateway-Struk- ≥ Systembus VN 03-00 Speicher Kommuni- kations- Eth1 Eth2 Modulbus- Interface 5 VDC 24 VDC Power- Kurzschluss- sens schutz 3.4.4 Technische Daten Tabelle 3-3:...
  • Seite 30 1000 V DC gegen U 1000 V DC /Serviceschnittstelle Feld Umgebungsbedingung Umgebungstemperatur – t - 40 bis +70 °C/-40 bis 158 °F Ambient – t - 40 bis +85 °C/- 40 bis 185 °F Store 3-10 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 31 Statische Elektrizität nach EN 61000-4-2 – Luftentladung (direkt) 8 kV – Relaisentladung (indirekt) 4 kV Elektromagnetische HF-Felder gemäß IEC 61131-2 Schnelle Transienten (Burst) gemäß IEC 61131-2 Leitungsgebundene Störgrößen, gemäß IEC 61000-4-6 induziert durch HF-Felder 10 V Kriterium A 3-11 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 32 64,5 × 145,0 × 77,5/ 2,54 × 5,71 × 3,05 HINWEIS Dieses Gerät kann im Wohnbereich und in der Kleinindustrie (Wohn-, Geschäfts- und Gewer- bebereich, Kleinbetrieb) Funkstörungen verursachen. In diesem Fall kann vom Betreiber ver- langt werden, angemessene Maßnahmen auf seine Kosten durchzuführen. 3-12 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 33: Anschlussmöglichkeiten

    Transmission Data - Receive Data - Ethernet-Anschluss bei QC-/FSU-Applikationen HINWEIS Für QuickConnect (QC)- und Fast Start-Up (FSU)-Applikationen mit BL67 gilt Folgendes: – kein Crossover-Kabel verwenden – ETH1 = Buchse für ankommende Ethernet-Leitung – ETH2 = Buchse für abgehende Ethernet-Leitung 3-13...
  • Seite 34: Spannungsversorgung Über 7/8"-Stecker

    Eigenschaften: Gateway 3.5.2 Spannungsversorgung über 7/8“-Stecker Das BL67-System wird über einen 7/8“-Stecker am Gateway mit Spannung versorgt. Abbildung 3-6: 7/8“-Stecker zur Spannungsver- sorgung Tabelle 3-6: Pin- Farbe 7/8“ Bezeichnung Pinbelegung des 7/8“-Steckers schwarz blau grün/gelb Schutzerde braun Einspeisung der Nennspannung für Eingänge (Sensorversorgung V );...
  • Seite 35: Service-Schnittstelle Ps/2-Buchse (Vn Service-Schnittstelle Mini-Usb (Vn ≥ 03-00)

    Anschlusskabel zum PC (Drauf- sicht) Anschluss über handelsübliche Kabel Eine weitere Möglichkeit zur Verbindung zwischen Servicestation und BL67-Gateway besteht in der Verwendung handelsüblicher Verbindungs- und Adapterkabel. Die in der folgenden Abbildung dargestellte PS/2-Stecker/PS/2-Stecker Verbindung ist eine 6-Leiter 1:1 Verbindung. Folgende 2 Kabel sind notwendig: ...
  • Seite 36 Service-Schnittstelle Mini-USB (VN 03-00) Der Zugriff der Software I/O-ASSISTANT 3 (FDT/DTM) auf das Gerät über die Service-Schnittstelle (Mini- USB) wird derzeit nicht unterstützt. Der Zugriff auf das Gerät per I/O-ASSISTANT 3 (FDT/DTM) erfolgt über Ethernet. 3-16 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 37: Adressierung

    Adressierung Adressierung Die Einstellung der Adresse erfolgt über die 3 Drehkodierschalter am Gateway. HINWEIS Eine Adressierung des internen Modulbusses der BL67-Station ist nicht notwendig. ACHTUNG! Mangelnde Verschraubung Keine Gewährleistung der Schutzart IP 67  Schrauben der Basismodule fest anziehen. ACHTUNG! Beschädigte Dichtung...
  • Seite 38: Default-Einstellung Des Gateways

    In dieser Schalterstellung kann z. B. der I/O-ASSISTANT 3 (FDT/DTM) mit der Station kommunizieren, der WEB-Server des Gerätes kann über die IP-Adresse 192.168.1.254 angesprochen werden. HINWEIS Diese Schalterstellung ist kein Betriebsmodus. Nach dem Rücksetzen der IP-Adresse auf die Default-Werte ist das Einstellen eines anderen Modus notwendig. 3-18 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 39: Adressierung Per Drehkodierschalter-Schalter (Rotary-Modus)

    Die im Rotary-Modus vorgenommene Einstellung wird nicht im EEPROM des Moduls gespei- chert, d. h. sie geht im Falle einer späteren Adresszuweisung via BootP/DHCP oder PGM ver- loren. HINWEIS Die Übernahme der neu eingestellten IP-Adresse erfolgt erst nach einem Spannungsreset am Gateway! 3-19 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 40: Adressierung Über Den Bootp-Modus (300)

    DHCP wird in diesem Fall nur noch zur Übermittlung der zugewiesenen Adresse an den Client genutzt. PROFINET Achten Sie bitte bei PROFINET-Anwendungen darauf, dass die über den DHCP-Server vergebene Adresse mit der Adresse, die im Konfigurationstool vergebenen wird, übereinstimmt. 3-20 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 41: Adressierung Über Den Pgm-Modus (500)

    Im PGM-Modus werden alle Netzwerk-Einstellungen (IP-Adresse, Subnetz-Maske etc.) vom internen EEPROM des Moduls übernommen. PROFINET Achten Sie bitte bei PROFINET-Anwendungen darauf, dass die über den I/O-ASSISTANT 3 (FDT/DTM) vergebene Adresse mit der Adresse, die im Konfigurationstool vergebenen wird, übereinstimmt. 3-21 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 42: Adressierung Über Modus Pgm-Dhcp (Universeller Modus, 600)

    Dieser Modus setzt alle Einstellungen des Gerätes auf die Default-Werte zurück und löscht alle Daten im internen Flash des Gerätes. HINWEIS Diese Schalterstellung ist kein Betriebsmodus! Nach dem Rücksetzen des Gerätes auf die Default-Werte ist das Einstellen eines anderen Modus notwendig. 3-22 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 43: Adressierung Über I/O-Assistant 3 (Fdt/Dtm)

    Sowohl die IP-Adresse als auch die Subnetzmaske der Ethernet-Station können bei einer Verbindung des Gerätes über Ethernet applikationsabhängig über die Funktion „Busadressen-Management“ der Schnittstelle BL Service Ethernet (TCP/IP) im I/O-ASSISTANT 3 (FDT/DTM) geändert werden. Abbildung 3-13: Busadressen- management 3-23 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 44 Bei der Verwendung von Windows XP als Betriebssystem kann es zu Problemen mit der systeminternen Firewall kommen. Diese verhindert möglicherweise den Zugriff der PACTware™ (I/O-ASSISTANT V3) auf Ethernet. In diesem Fall passen Sie bitte die Einstellungen Ihrer Firewall an oder deaktivieren Sie sie. 3-24 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 45 Adressierung Abbildung 3-15: IP-Adresse ändern 3-25 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 46: Adressierung Über Webserver (Nur Vn ≥ 03-00)

    3.6.9 Die Änderung der Netzwerkeinstellungen des Gerätes kann vom Anwender mit Administrator-Rechten auch unter „Network Configuration“ über den Web-Server erfolgen. Weiterführende Information zum Webserver der TURCK-Geräte und dessen Verwendung finden Webserver - Remote Zugriff/Konfiguration (nur VN ≥ 03−00) (Seite 3-28).
  • Seite 47: Zurücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Neben dem Hardware-Reset an den Drehkodierschaltern (siehe F_Reset (Rücksetzen auf Werkseinstel- lung, 900) (Seite 3-22)), bieten sowohl das TURCK IP-Address-Tool als auch der Webserver (siehe auch Reset to Factory Defaults (Seite 3-34)) der Geräte die Möglichkeit, die Geräte per Software auf Werks- einstellungen zurückzusetzen.
  • Seite 48: Webserver - Remote Zugriff/Konfiguration (Nur Vn ≥ 03-00)

    Webserver - Remote Zugriff/Konfiguration (nur VN ≥ 03-00) 3.8.1 Sicherheit im Webserver Bei den BL67-Geräten ist für den Administrator-Zugang im Webserver ein Default-Passwort hinterlegt. Wir empfehlen dringend, ein eigenes Passwort zu hinterlegen, um Missbrauch durch Dritte zu erschweren! Dies sollte im Zusammenhang mit dem Netzwerk-Sicherheitskonzept der Gesamtanlage, in der die Geräte verbaut sind, erfolgen.
  • Seite 49: Startseite Des Webservers (Home)

    Auf die Menüpunkte „Station Diagnostics“, „Ethernet Statistics“ und „Links“ kann auch ohne Administ- rator-Zugang lesend zugegriffen werden Abbildung 3-19: Startseite des Webservers des BL67-Gateways 3.8.4 Gateway-Diagnose (Gateway Diagnostics) Diagnosemeldungen der Geräte werden im Bereich „Gateway Diagnostics“ angezeigt. Abbildung 3-20: Diagnose im Web- server 3-29 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 50: Ethernet-Statistik (Ethernet Statistics)

    Eigenschaften: Gateway 3.8.5 Ethernet-Statistik (Ethernet Statistics) Der Bereich „Ethernet Statistics“ zeigt Informationen wie Port-Status, Telegramm- und Fehlerzähler, etc. Die Seite kann vor allem bei der Analyse von Netzwerkproblemen hilfreich sein. Abbildung 3-21: Ethernet Statistics 3-30 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 51: Links

    Webserver - Remote Zugriff/Konfiguration (nur VN ≥ 03-00) 3.8.6 Links Diese Seite enthält z. B. einen Link zur Produktseite auf der TURCK-Website. 3.8.7 Login/Passwort Um Administrator-Rechte und damit den Zugriff auf die erweiterten Funktionen des Webeservers (Net- work Configuration, Station Configuration, etc.) zu erhalten, müssen Sie sich auf dem Webserver als Administrator einloggen.
  • Seite 52: Administrator-Passwort Ändern (Change Admin Password)

     Die neuen Einstellungen wurden vom Gerät übernommen und sind aktiv HINWEIS „Reset setzt nur die, in der Webserver-Oberfläche vorgenommenen, Änderungen zurück auf “ die Ausgangswerte. Die Funktion hat keinen Einfluss auf das Gerät selbst. 3-32 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 53: Netzwerk-Konfiguration (Network Configuration)

     Die neuen Einstellungen wurden vom Gerät übernommen und sind aktiv HINWEIS „Reset setzt nur die, in der Webserver-Oberfläche vorgenommenen, Änderungen zurück auf “ die Ausgangswerte. Die Funktion hat keinen Einfluss auf das Gerät selbst. 3-33 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 54: Gateway-Konfiguration (Gateway Configuration)

    Vergabe eine PROFINET Gerätenamens  Aktivierung des Watchdogs für Modbus TCP Reboot „Reboot führt einen Spannungsreset am Gerät durch. “ Reset to Factory Defaults Setzt das Gerät auf die Default-Einstellungen (Werkseinstellungen) zurück. Abbildung 3-25: Webserver „Gateway Configuration“ 3-34 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 55: I/O-Parameter (Slot Parameters)

    Parameter ändern  Ändern Sie die Parameter des Moduls in der Webserver-Oberfläche.  Schreiben Sie die Änderungen über „Submit in das Gerät. “  Führen Sie einen Neustart des Geräts durch (Spannungsreset oder Betätigen des Set-Tasters). 3-35 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 56: Verwendung Mobiler Endgeräte

    Die Webinhalte werden automatisch an die kleinere Displayfläche angepasst, um eine optimale Dar- stellung des Webservers zu gewährleisten. Das BL67-Gateway und das mobile Endgerät müssen sich im selben Netzwerk befinden. Achten Sie daher darauf, dass sich die IP-Adressen beider Geräte im selben Subnetz (z.B. 255.255.255.0) befinden.
  • Seite 57: Deaktivieren Des Webservers

    8-15) sowie über den Webserver selbst möglich (siehe Seite 3-34). Sollte der Webserver im Webserver deaktiviert werden, ist ein erneuter Zugriff darauf nur noch dem Rücksetzen des Gerätes auf die Werkseinstellungen möglich (siehe dazu Seite 3-22). 3-37 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 58: Status- Und Control-Word Der Bl67-Stationen

    Eigenschaften: Gateway Status- und Control-Word der BL67-Stationen Sowohl das Status- als auch das Control-Word werden bei EtherNet/IP™ und Modbus TCP in die Prozessdaten der Stationen gemappt.  EtherNet/IP™ Bei EtherNet/IP™ kann das Mappen deaktiviert werden (siehe Gateway Class (VSC 100,...
  • Seite 59: Set-Taster

    SET-Taster 3.10 SET-Taster Der SET-Taster am Gateway dient zur Übernahme der Ist-Konfiguration der BL67-Station als Referenz- konfiguration in den nicht flüchtigen Speicher des Gateways. Betätigen Sie den Taster für ca. 10 Sekunden, um die Ist-Konfiguration als Soll-Konfiguration (Referenz- konfiguration) abzuspeichern.
  • Seite 60: Statusanzeigen/Diagnosemeldungen Gateway

    Diagnosemeldungen werden auf zwei Arten angezeigt:  über die einzelnen LEDs  über die jeweilige Konfigurations-Software 3.11.1 Diagnosemeldungen über LEDs Jedes BL67-Gateway für Ethernet besitzt folgende als LED ausgeführte Statusanzeigen:  2 LEDs für die Modulbus-Kommunikation (Modulbus-LEDs): GW und IO  1 LED für Diagnose ...
  • Seite 61 – Tauschen Sie ggf. das Gateway – Gateway defekt. Nicht adaptierbare – Vergleichen Sie die Projektie- blinkend, 1 Hz Veränderung der realen Kons- rung Ihrer BL67-Station mit der tellation der Modulbusteilneh- realen Konstellation. mer. – Prüfen Sie den Aufbau Ihrer BL67-Station auf defekte oder falsch gesteckte Elektronikmo- dule.
  • Seite 62 Tabelle 3-9: Status Bedeutung Abhilfe LED-Anzeigen rot/grün – Die aktuelle und die projek- – Prüfen Sie Ihre BL67-Station auf blinkend, 1 Hz tierte Modulliste stimmen gezogene oder neue, nicht nicht überein, der Datenaus- projektierte Module. tausch findet aber weiterhin – Prüfen Sie die am Gateway statt.
  • Seite 63 – Gateway im RESTORE-Modus, – Überprüfen Sie die DIP-Schal- – F_Reset aktiviert ter-Stellung rot/grün – Autonegotiation Das Gateway wartet auf die und/oder Zuweisung einer IP-Adresse. – DHCP/BootP Suche der Einstel- Adressierungsvorgang abwar- lungen, warten auf Adressie- ten. rung 3-43 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 64: Parameter Der I/O-Module

    Eigenschaften: Gateway 3.12 Parameter der I/O-Module HINWEIS Die Beschreibung der Parameter der BL67-I/O-Module finden Sie in dem Anwenderhandbuch „BL67- I/O-Module“ (D300572) auf www.turck.de. 3-44 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 65: Diagnose Der I/O-Module

    Diagnose der I/O-Module 3.13 Diagnose der I/O-Module HINWEIS Die Beschreibung der Diagnose der BL67-I/O-Module finden Sie in dem Anwenderhandbuch „BL67- I/O-Module“ (D300572) auf www.turck.de. 3-45 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 66 Eigenschaften: Gateway 3-46 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 67: Implementierung Von Ethernet/Ip

    Kommunikations-Profil für BL67..............................3 QC - QuickConnect..........................4 4.2.1 Allgemeines......................................4 4.2.2 QuickConnect in BL67 ..................................4 – QuickConnect über Configuration Assembly ........................5 – QuickConnect über Class Instance Attribute .........................5 – QuickConnect über Webserver..............................5 Device Level Ring (DLR) ........................6 Diagnose über die Prozessdaten ...................... 7 4.4.1...
  • Seite 68: Ethernet/Ip™ Kommunikations-Profil

    Die Message Router Response besteht aus einem Service-Feld, in dem das höchstwertigste Bit gesetzt ist. Dies ist ein Echo des Service-Codes in der Anfrage (Request), in der das höchstwertigste Bit gesetzt ist. Auf den Service-Code folgt ein reserviertes Byte, auf wel- ches wiederum der generelle Status-Code folgt. D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 69: Kommunikations-Profil Für Bl67

    EtherNet/IP™ Kommunikations-Profil 4.1.1 Kommunikations-Profil für BL67 BL67 arbeitet im Netzwerk als EtherNet/IP™-Server; der Scanner des übergeordneten Controllers ist der EtherNet/IP™-Client. Die folgenden EtherNet/IP™ Kommunikationstypen werden unterstützt:  Unicast  Multicast  Cyclic Connection  Unconnected (UCMM) Explicit Messaging  Connected Explicit Messaging...
  • Seite 70: Qc - Quickconnect

    Ethernet-Anschluss bei QC-/FSU-Applikationen (Seite 3-13). 4.2.2 QuickConnect in BL67 Das TURCK BL67-gateway BL67-GW-EN (VN ≥ 03-00) unterstützt QuickConnect. QuickConnect wird aktiviert:  über die Konfigurationsdaten im Steuerungsprogramm per Assembly Class 0×04, Configuration Assembly 106, Byte 9, Bit 0 = 1...
  • Seite 71: Quickconnect Über Configuration Assembly

    Die Configuration Assembly ist Teil der Assembly Class des Gerätes und wird bei der Konfiguration der Station in der RS Logix-Software von Rockwell Automation wie folgt definiert: Abbildung 4-1: Configuration Assembly HINWEIS Weiterführende Informationen zur Konfiguration der BL67-Stationen in der Rockwell Soft- ware RS Logix finden Sie in Kapitel Applikationsbeispiel: BL67-GW-EN mit EtherNet/IP™ (Allen Bradley).
  • Seite 72: Device Level Ring (Dlr)

    Implementierung von EtherNet/IP™ Device Level Ring (DLR) Das BL67-GW-EN (≥ VN 03-04) unterstützt DLR. TECHNISCHEN GRUNDLAGEN Device Level Ring (DLR)- Redundanzprotokoll wird verwendet um die Stabilität von EtherNet/IP™-Netzwerken zu erhöhen. DLR-fähige Produkte verfügen über einen integrierten Switch und können so in eine Ringto- pologie integriert werden.
  • Seite 73: Diagnose Über Die Prozessdaten

    Diagnose über die Prozessdaten Diagnose über die Prozessdaten Neben der Auswertung von Diagnosen über Explicit Messages unterstützt BL67 mit EtherNet/IP™ das Mappen der Diagnosedaten in die Prozessdaten (siehe auch Prozessdatenmapping der Stationen (Seite 4-13 ff.). Es gibt 2 unterschiedliche Arten des Diagnosedatenhandlings: ...
  • Seite 74: Klassen Und Instanzen Der Ethernet/Ip™-Stationen

    Implementierung von EtherNet/IP™ Klassen und Instanzen der EtherNet/IP™-Stationen 4.5.1 EtherNet/IP™ Standardklassen Die BL67-Stationen unterstützen die folgenden EtherNet/IP™-Standardklassen gemäß CIP- Spezifikation. Tabelle 4-1: Class Code Objekt-Name EtherNet/IP™ 01 (0x01) Identity Object (0x01) Standardklas- 04 (0x04) Assembly Object (0x04) 245 (0xF5) TCP/IP Interface Object (0xF5)
  • Seite 75: Identity Object (0X01)

    Klassen und Instanzen der EtherNet/IP™-Stationen 4.5.2 Identity Object (0x01) Die folgende Beschreibung ist der CIP-Spezifikation, Vol1 Rev. 2.1 der ODVA & ControlNet International Ltd. entnommen und wurde auf die BL67-Produkte angepasst. Klassen-Attribute Tabelle 4-2: Attr. Nr. Attributname Get/Set Typ Wert...
  • Seite 76 Klasse Instanz- Service-Name Common Ser- 01 (0x01) Get_Attribute_All vices Liefert eine vordefinierte Liste der Objektattribute. 05 (0x05) Nein Reset Startet den Reset-Dienst für das Gerät. 14 (0x0E) Get_Attribute_Single Liefert den Inhalt eines angegebenen Attributs zurück. 4-10 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 77: Assembly Object (0X04)

    Das Assembly Objekt verbindet Attribute mehrerer Objekte, was es ermöglicht, gezielt Daten von einem Objekt zum anderen zu senden, oder gezielt zu empfangen. Die folgende Beschreibung ist der CIP-Spezifikation, Vol1 Rev. 2.1 der ODVA & ControlNet International Ltd. entnommen und wurde auf die BL67-Produkte angepasst. Klassen-Attribute Tabelle 4-6: Attr.
  • Seite 78: Prozessdaten-Instanzen

    0x04 ermittelt werden und kann zwischen 2 und 496 Byte groß sein. Configuration Assembly Instanz 106  14 Byte Konfigurationsdaten Byte 9, Bit 1 wird genutzt, um QuickConnect an der Station zu aktivieren (siehe auch QuickConnect über Configuration Assembly (Seite 4-5)). 4-12 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 79: Mapping Der Prozessdaten

    Ausgangsdaten der Module Ein Beispielmapping finden Sie in Kapitel I/O-Daten-Mapping (Seite 5-10). Note Das Datenmapping ist individuell konfigurierbar. Alle Bereiche, außer den Ein- und Ausgangs- daten der Station, können unabhängig voneinander aktiviert oder deaktiviert werden. 4-13 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 80: Tcp/Ip Interface Object (0Xf5)

    Implementierung von EtherNet/IP™ 4.5.4 TCP/IP Interface Object (0xF5) Die folgende Beschreibung ist der CIP-Spezifikation, Vol1 Rev. 1.1 der ODVA & ControlNet International Ltd. entnommen und wurde auf die BL67-Produkte angepasst. Klassen-Attribute Tabelle 4-10: Attr. Nr. Attributname Get/Set Typ Wert Klassen-Attri-...
  • Seite 81 Configuration BOOTP Client Diese Gerät unterstützt die Netzwerk- Capability konfiguration über BOOTP. DNS Client Dieses Gerät unterstützt die Aufschlüs- selung von Host-Namen mittels DNS- Server-Anfragen. DHCP Client Diese Gerät unterstützt die Netzwerk- konfiguration über DHCP. 4-15 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 82 Es wird verwendet wenn das Gerät die DHCP-DNS Update-Funktionalität unterstützt und so konfiguriert wurde, dass es die Start-Konfiguration vom DHCP-Server erhält. Dieser Mechanismus erlaubt es dem DHCP-Client, seinen Host-Namen an die DHCP-Server weiterzuleiten. Der DHCP-Server aktualisiert dann die DNS-Daten für den Client. 4-16 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 83 BOOTP OR disabled and valid DHCP enabled stored config. valid Waiting configuration Set_Attributes BOOTP/DHCP request received response received Applying Status = configuration 0×00000000 Configuration applied TCP/IP network Change interface interface configured configuration Status = 0×00000001 4-17 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 84: Ethernet Link Object (0Xf6)

    Implementierung von EtherNet/IP™ 4.5.5 Ethernet Link Object (0xF6) Die folgende Beschreibung ist der CIP-Spezifikation, Vol1 Rev. 1.1 der ODVA & ControlNet International Ltd. entnommen und wurde auf die BL67-Produkte angepasst. Klassen-Attribute Tabelle 4-16: Attr. Nr. Attributname Get/Set Typ Wert Klassen-Attri-...
  • Seite 85 Link-Parameter automatisch aktivieren (Autonegotiation, Duplex-Modus, Schnitt- stellen-Geschwindigkeit) 1 = Das Gerät erfordert einen Reset des Identity Objekts, um die Änderungen zu übernehmen. Local Hardware Fault 0 = Schnittstelle erkennt keinen lokalen Hardware-Fehler 1 = lokalen Hardware-Fehler erkannt 4-19 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 86 Ist die Autonegotiation aktiviert, ruft der Versuch das Bit einzustellen einen Fehlercode hervor (0x0C = Object State Conflict). Allgemeine Dienste (Common Services) Tabelle 4-20: Service-Code Klasse Instanz- Service-Name Common 14 (0x0E) Get_Attribute_Single Services 16 (0x10) Nein Set_Attribute_Single 4-20 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 87: Dlr Object (0X47)

    IP und/oder MAC-Adresse des aktiven Ring- VISOR ADDR. Supervisors. 12 (0x0C) CAPABILITY DWORD Beschreibt die DLR-Fähigkeiten des Gerätes FLAGS 0 = Announce-based Ring Node Allgemeine Dienste (Common Services) Tabelle 4-23: Service-Code Klasse Instanz- Service-Name Common 14 (0x0E) Get_Attribute_Single Services 4-21 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 88: Qos Object (0X48)

    08 (0x08) DSCP Explicit USINT DSCP Wert für CIP-Explcit Messages Daten- transport Klasse 2/3 und UCMM Allgemeine Dienste (Common Services) Tabelle 4-25: Service-Code Klasse Instanz- Service-Name Common 14 (0x0E) Get_Attribute_Single Services 16 (0x10) Nein Set_Attribute_Single 4-22 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 89: Vsc-Vendor Specific Classes

    VSC-Vendor Specific Classes VSC-Vendor Specific Classes Zusätzlich zu den oben genannten CIP Standardklassen unterstützen die BL67-Stationen die im Folgenden beschriebenen herstellerspezifischen Klassen (VSCs). Tabelle 4-26: Class Code Name Beschreibung VSC-Vendor dez. Specific Classes (hex.) 100 (64h) Gateway Class, Seite 4-24 Enthält Daten und Einstellungen für den...
  • Seite 90: Gateway Class (Vsc 100, 64H)

    – MAIN FLASH SPEED (ns) – SECOND FLASH (kB) – RAM (kB), – RAM SPEED (ns), – RAM data WIDTH (bit), – SERIAL EEPRPOM (kbit) – RTC SUPPORT (in #) – AUTO SERVICE BSL SUPPORT (BOOL) – HDW SYSTEM 4-24 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 91 TIMEOUT SWITCH IO FAULTED (0): Die Kanäle werden auf den Ersatzwert geschaltet. SWITCH IO OFF (1): Die Ausgänge werden auf 0 gesetzt. SWITCH IO HOLD (2): Keine weiteren Änderungen an I/O-Daten. Die Ausgänge werden gehalten. 4-25 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 92 Deaktivieren Sie hier, wenn nötig, die anderen (0x8C) Ethernet-Protokolle: Bit 0 = EtherNet/IP™ (kann über die EtherNet/ IP™-Schnittstelle nicht deaktiviert werden Bit 1 = Modbus/TCP deaktivieren Bit 2 = PROFINET deaktivieren Bit 15 = Web-Server deaktivieren 4-26 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 93: Process Data Class (Vsc102, 66H)

    Liste aller Attribute, die von dieser Intanz USINT unterstützt werden. 102 (66h) Packed process ARRAY OF Prozessausgangsdaten, 16-Bit links- input data WORD bündig, komprimiert. 103 (67h) Process data byte USINT Anzahl der Bytes, die mit dieser Instanz count ausgetauscht werden 4-27 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 94: Object Instance 3, Diagnoseinstanz

    Speicher der Station geladen. Änderung werden nach einem Span- nungs-Reset übernommen! 0 = Standard: Daten der COS-Message → Eingangsdaten. 1 = Prozesseingangsdaten (nur das Prozesseingangsabbild wird zum Scanner übertragen) 2 bis 7 = reserviert 4-28 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 95: Miscellaneous Parameters Class (Vsc 126, 7Eh)

    (AutoMDIX deaktiviert) 4 = 100BaseT, Vollduplex, lineare Topo- logie (AutoMDIX deaktiviert) 112 (70h) IO controller DWORD Die Anzahl der Instanzen zu diesem Para- software revision meter ist abhängig von der Anzahl der I/O- Controller. 4-29 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 96 Implementierung von EtherNet/IP™ 4-30 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 97: Applikationsbeispiel: Bl67-Gw-En Mit Ethernet/Ip™ (Allen Bradley)

    Applikationsbeispiel: BL67-GW-EN mit EtherNet/IP™ (Allen Bradley) Allgemeine Hinweise ........................2 5.1.1 Verwendete Hard-/Software ................................2 – Hardware......................................2 – Software.......................................2 Netzwerkkonfiguration ........................3 5.2.1 Konfiguration des Netzwerkes in „RS Logix 5000" ........................3 – Konfiguration des Controllers ..............................3 – Konfiguration der EtherNet/IP™ Bridge ...........................4 –...
  • Seite 98: Allgemeine Hinweise

    Applikationsbeispiel: BL67-GW-EN mit EtherNet/IP™ (Allen Bradley) Allgemeine Hinweise Das folgende Beispiel enthält detaillierte Informationen zur Kopplung einer BL67-Station an eine Allen Bradley SPS. 5.1.1 Verwendete Hard-/Software Hardware Im Beispiel verwendete Hardware:  Allen Bradley Controller 1756-L30 Logix5572  Allen Bradley EtherNet/IP™ Bridge 1756 EN2TR ...
  • Seite 99: Netzwerkkonfiguration

    Netzwerkkonfiguration Netzwerkkonfiguration Die BL67-Stationen werden im Adressier-Modus „PGM-DHCP“ ausgeliefert und können dann unter der IP-Adresse 192.168.1.254 angesprochen werden. HINWEIS Um eine Kommunikation zwischen den BL67-Stationen und einer SPS/einem PC oder einer Netzwerkkarte herzustellen, müssen beide Geräte Teilnehmer eines Netzwerkes sein.
  • Seite 100: Konfiguration Der Ethernet/Ip™ Bridge

    Applikationsbeispiel: BL67-GW-EN mit EtherNet/IP™ (Allen Bradley) Konfiguration der EtherNet/IP™ Bridge 1 Öffnen Sie das Kontextmenü per Rechtsklick auf Backplane 1756-A10" und wählen Sie „New Module", um die Bridge zum Netzwerk hinzuzufügen. 2 Wählen Sie die passende EtherNet/IP™ Bridge aus, hier die „1756-EN2TR", und fügen Sie so eine EtherNet/IP™...
  • Seite 101: Konfiguration Der Bl67-Station

    Netzwerkkonfiguration Konfiguration der BL67-Station 4 Öffnen Sie das Kontextmenü per Rechtsklick auf „Ethernet“ und wählen Sie „New Module", um die BL67-Station zum Netzwerk hinzuzufügen. 5 Wählen Sie den Eintrag „Generic Ethernet Module", um die Station zu konfigurieren. Abbildung 5-4: Generic Ether- net Module hin- zufügen...
  • Seite 102 Die Größe der Ein- und Ausgangsdaten muss exakt mit der tatsächlichen Datengröße der Sta- tion übereinstimmen. Zur Ermittlung der exakten Datengröße gehen Sie wie folgt vor: Generieren Sie bitte mit Hilfe des TURCK DTMs für BLxx einen Stationsreport für die Station (siehe auch Abbildung 5-6: EtherNet/IP™-Report (SPS-Konfiguration) (Seite...
  • Seite 103 Netzwerkkonfiguration 9 Die Station wird nun zum Projektbaum hinzugefügt. Abbildung 5-8: Projektbaum mit Station D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 104: Download Der I/O-Konfiguration

    Applikationsbeispiel: BL67-GW-EN mit EtherNet/IP™ (Allen Bradley) 5.2.2 Download der I/O-Konfiguration 1 Die Konfiguration des Netzwerkes ist abgeschlossen, sie wird nun in den Controller geladen, z. B. über den Befehl „Communication → Download". 2 Im Dialog „Download“ starten Sie das Herunterladen mit Hilfe der Schaltfläche „Download".
  • Seite 105 Netzwerkkonfiguration 5 Ist der Controller nach dem Download der I/O-Konfiguration im „Run"- oder „Remote Run"-Modus, wird das I/O-Daten-Mapping der BL67-Stationen in den „Controller Tags“ abgebildet. Abbildung 5-12: Controller Tags Die „Controller Tags“ sind unterteilt in:  xxx: C - gemappte Konfigurationsdaten der Station ...
  • Seite 106: I/O-Daten-Mapping

    Applikationsbeispiel: BL67-GW-EN mit EtherNet/IP™ (Allen Bradley) I/O-Daten-Mapping Auf jede Station kann mit Hilfe der Controller Tags zugegriffen werden. Eingangsdaten können gelesen, und/oder Ausgänge gesetzt werden. Das Datenmapping ist abhängig vom Aufbau der BL67-Station (siehe Kapitel Assembly Object (0x04), Mapping der Prozessdaten (Seite 4-13) ff.).
  • Seite 107 I/O-Daten-Mapping Bei der Beispielstation sieht das Mapping in RS Logix demnach wie folgt aus: Abbildung 5-14: Mapping der BL67-Station 5-11 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 108: Prozessdatenzugriff

    5.4.1 Setzen von Ausgängen Beispiel: Um die Ausgänge „0“ und „1“ an Slot 6 der Station (BL67-4DO-2A-P, siehe Beispielstation) zu setzen, müssen Bit 0 und Bit 1 im Datenword 4 (BL67_GW_EN:I.Data [4]) gesetzt werden (siehe oben Abbildung 5-11: I/O-Daten-Mapping (Seite 5-10)).
  • Seite 109: Beispiel-Programm

    Prozessdatenzugriff 5.4.2 Beispiel-Programm Abbildung 5-16: Beispiel- Programm 1 Der Zähler zählt vorwärts. 2 Der Zählerwert wird auf die Ausgänge der beiden digitalen Ausgabmodule (Slot 4 und Slot 6) der Station gemappt. 5-13 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 110 Applikationsbeispiel: BL67-GW-EN mit EtherNet/IP™ (Allen Bradley) 3 Der Zähler wird über eine „1“ an der Variable „xReset“ (BOOL) auf „0“ gesetzt "xReset“ wurde im Hauptprogramm (Main Program) über ein Alias definiert und auf Bit BL67_E_GW_EN:I.Data[1].11 gemappt. Abbildung 5-17: Definition und...
  • Seite 111: Aktivieren Von Quickconnect

    Aktivieren von QuickConnect Aktivieren von QuickConnect Die QuickConnect-Funktion der BL67-Stationen wird aktiviert über:  Configuration Assembly, Byte 9, Bit 0 Abbildung 5-18: Aktivieren der QuickConnect- Funktion HINWEIS Weitere Erklärungen zum Thema QuickConnect finden Sie auch in Kapitel Quick- Connect in BL67 (Seite 4-4).
  • Seite 112 Applikationsbeispiel: BL67-GW-EN mit EtherNet/IP™ (Allen Bradley) 5-16 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 113: Implementierung Von Modbus Tcp

    Register 0x113E und 0x113F: „Save Modbus-Verbindungs-Parameter“..............16 Das Service-Objekt.......................... 17 – Register-Lesen-Indirekt................................18 – Register-Schreiben-Indirekt ..............................19 Bit-Bereiche: Mapping der Input-Discrete- und Coil-Bereiche............20 – Datenmapping in den Input-Discrete- und Coil-Bereichen: ..................20 Verhalten der Ausgänge im Fehlerfall .................... 21 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 114: Allgemeine Modbus-Beschreibung

    – Modbus PLUS, ein Highspeed-Token-Passing-Netzwerk Schematische Darstellung des Modbus Communication Stack (gemäß Modbus Application Protocol Specification V1.1 der Modbus-IDA): Modbus Application Layer Modbus TCP andere Modbus plus Master/Slave Client/Server Rsxxx Ethernet Physical layer Physical layer Physical layer Physical layer D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 115: Protokoll-Beschreibung

    Bei bestimmten Anfragen kann das Datenfeld auch nicht-existent bzw. = 0 sein. In diesem Fall benötigt der Server keine zusätzlichen Informationen. Der Function Code allein definiert den auszuführenden Befehl. Wird die Anfrage des Clients fehlerfrei vom Server abgearbeitet, enthält das Antwort-Tele- gramm des Servers die angeforderten Daten. D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 116 Function Code, der für die Übertragung verwendet wird. Selbstverständlich müssen alle über Modbus übertragenen Daten (Bits und Register) im Applikations-Speicher des Modbus-Gerätes abgelegt sein. Der Zugriff auf diese Daten erfolgt über festgelegte Zugriffsadressen (siehe „Modbus-Regis- ter“, ab Seite 6-7). D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 117 Das untenstehende Beispiel zeigt die Datenanordnung bei einem Gerät mit digitalen und analogen Ein- und Ausgängen. Die BL67-Geräte verfügen nur über einen einzigen Datenblock, dessen Daten über verschiedene Mod- bus-Funktionen zugänglich sind. Dabei erfolgt der Zugriff entweder über Register (16-Bit-Zugriff) oder bei einigen über einen Single-Bit-Zugriff.
  • Seite 118: Implementierte Modbus-Funktionen

    Implementierung von Modbus TCP Implementierte Modbus-Funktionen Das BL67-Gateway für Modbus TCP unterstützt die folgenden Funktionen zum Zugriff auf Prozessda- ten, Parameter, Diagnosen und sonstige Dienste: Tabelle 6-2: Funktion Implementierte Codes Funktionen Funktion Beschreibung Read Coils Lesen mehrerer Ausgangs-Bits. Read Discrete Inputs Lesen mehrerer Eingangs-Bits.
  • Seite 119: Modbus-Register

    Modbus Connection Timeout in Sek. (Def.: 0 = nie), Seite 6-16 0×113C - 0×113D Modbus Parameter Restore (Rücksetzen der Parameter auf die Defaulteinstellungen), Seite 6-16 0×113E - 0×113F Modbus Parameter Save (nichtflüchtiges Speichern der Parameter), Seite 6-16 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 120 Prozessdaten Ausgänge (max. 32 Module pro Station × 32 Register pro Modul) 0×A000 - 0×A400 Diagnosen (max. 32 Module pro Station × 32 Register pro Modul) 0×B000 - 0×B400 Parameter (max. 32 Module pro Station × 32 Register pro Modul) D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 121 44417 404417 Aktives Protokoll 0×1141 4417 44418 404418 Service-Objekt, Request-Bereich 0×2000 - 8192 - 48193 - 408193 - 0×207F 8319 48320 408320 Service-Objekt, Response-Bereich 0×2080 - 8320 - 48321 - 408321 - 0×20FF 8447 48448 408448 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 122 433761 Diagnosen (max. 32 Module pro Station × 32 0×A000 - Register pro Modul) 0×A400 Slot 1 0×A000 40960 440961 Slot 2 0×A020 40992 440993 Slot 3 0×A040 41034 441035 Slot 32 0×A3E0 41952 441953 6-10 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 123: Aufbau Der Gepackten Ein-/Ausgangs-Prozessdaten

    Beispiels genauer beschrieben. Darüber hinaus bietet die Software I/O-ASSISTANT die Möglichkeit der Erstellung einer Map- pingtabelle für jede Station. Gepackte Eingangs-Prozessdaten  Input-Registerbereich: 0000h bis 01FFh 0000h 01FFh Intelligente Module, Digitale Status/ frei Eingabedaten Eingabemodule Diagnose 6-11 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 124 Implementierung von Modbus TCP HINWEIS Unabhängig vom I/O-Ausbau ist immer ein Zugriff auf alle 512 Register möglich. Ungenutzte Register liefern „0“. 6-12 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 125: Status/Diagnose

     Output-Registerbereich: 0800h bis 09FFh 0800h 09FFh Intelligente Module, Digitale frei Ausgabedaten Ausgabemodule HINWEIS Unabhängig vom I/O-Ausbau ist immer ein Zugriff auf alle 512 Register möglich. Ungenutzte Register senden „0“ beim Lesezugriff, Schreibzugriffe werden ignoriert. 6-13 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 126: Datenbreiten Der Io-Module Im Modbus-Registerbereich

    Implementierung von Modbus TCP Datenbreiten der IO-Module im Modbus-Registerbereich Die folgende Tabelle enthält Angaben zur Datenbreite der BL67-I/O-Module im Modbus-Registerbe- reich und die Art des Datenalignments. Tabelle 6-5: Modul Prozesseingabe Prozessausgabe Alignment Datenbreiten der – Digitale Eingaben I/O-Module BL67-4DI-x 4 Bit...
  • Seite 127: Register 100Ch: „Gateway-Status

    Die Lastspannung ist zu hoch (> 30 V) too high Überlastung der Systemspannungsversorgung reserviert Warnungen I/O Cfg Modified Die Stationskonfiguration wurde verändert. Warning I/O Diags Active Mindestens ein I/O-Modul sendet aktive Diagnosen. Warning 6-15 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 128: Register 1130H: „Modbus-Connection-Mode

    Dazu muss zunächst das Register 0×113E mit 0×7361 beschrieben werden. Nun muss innerhalb von 30 Sekunden das Register 0×113F mit 0×7665 beschrieben werden („save“), um das Speichern der Register auszulösen. Mit den Funktionen FC16 und FC23 können beide Register auch mit einem einzigen Request beschrie- ben werden. 6-16 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 129: Das Service-Objekt

    Service-Nummern in Request- und Response-Bereich übereinstimmen. Das Register Result gibt Auskunft über den Erfolg der Ausführung. Das Register Data-Reg-Count zeigt die Anzahl der Datenregister an (0…122). Der optionale Datenbereich kann, je nach Dienst, angeforderte Daten enthalten. 6-17 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 130: Register-Lesen-Indirekt

    Es werden 1…122 (Param. Count) Modbus-Register ab Adresse (Param. Addr) gelesen.  Service-Request 2000h 2001h 2002h 2003h 2004h 2005h 207Fh Service- 0×0000 0×0003 Addr Count keine Bedeutung Nummer  Service-Response 2080h 2081h 2082h 2083h 2084h 2085h 20FFh Service- Result 0×0003 Addr Count Registerinhalte Nummer 6-18 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 131: Register-Schreiben-Indirekt

    Es werden 1…122 (Param. Count) Modbus-Register ab Adresse (Param. Addr) geschrieben.  Service-Request 2000h 2001h 2002h 2003h 2004h 2005h 207Fh Service- 0×0000 0×0010 Addr Count Registerinhalte Nummer  Service-Response 2080h 2081h 2082h 2083h 2084h 2085h 20FFh Service- Result 0×0010 Addr Count keine Bedeutung Nummer 6-19 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 132: Bit-Bereiche: Mapping Der Input-Discrete- Und Coil-Bereiche

    FC 5 („Write Single Coil“)  FC15 („Write Multiple Coils“) Datenmapping in den Input-Discrete- und Coil-Bereichen:  Mapping: Input-Discrete-Bereich Hier liegen alle digitalen Inputs ab Offset „0“.  Mapping: Coil-Bereich Hier liegen alle digitalen Outputs ab Offset „0“. 6-20 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 133: Verhalten Der Ausgänge Im Fehlerfall

    Bitte beachten Sie, dass die Änderung der Watchdog-Zeit mittels „save“-Befehl gespeichert werden muss (siehe Register 0×113E und 0×113F: „Save Modbus-Verbindungs-Parameter“ (Seite 6-16)). HINWEIS Das Setzen der Ausgänge auf definierte Ersatzwerte ist bei Modbus TCP nicht möglich. Eventuell parametrierte Ersatzwerte werden nicht berücksichtigt. 6-21 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 134 Implementierung von Modbus TCP 6-22 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 135: Anwendungsbeispiel: Bl67-Gw-En Mit Modbus Tcp (Codesys Win V3)

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Verwendete Hard-/Software ......................2 7.1.1 Hardware.........................................2 7.1.2 Software........................................2 Netzwerkkonfiguration ........................3 Programmierung mit CODESYS ......................4 7.3.1 Vordefinierte Feature Sets ................................4 7.3.2 Erstellen eines neuen Projektes ..............................5 7.3.3 Definieren der Kommunikationseinstellungen.........................7 – Gateway definieren ..................................7 –...
  • Seite 136: Verwendete Hard-/Software

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Verwendete Hard-/Software 7.1.1 Hardware  BL67-GW-EN (> VN 03-00, IP: 192.168.1.112) – Slot 1: BL67-8XSG-PD – Slot 2: BL67-8DI-PD – Slot 3: BL67-2AO-I – Slot 4: BL67-8DO-0.5A-P – Slot 5: BL67-4AI-V/I – Slot 6: BL67-4DO-2A-P 7.1.2...
  • Seite 137: Netzwerkkonfiguration

    Netzwerkkarte aufbauen zu können, müssen beide Geräte Teilnehmer eines Netzwerkes sein. Dazu müssen Sie entweder  die IP-Adresse des BL67-Gateways über BootP, DHCP etc. anpassen, um das Gerät in Ihr eigenes Netzwerk zu integrieren (detaillierte Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Adressierung finden Sie unter Adressierung, Seite 3-17).
  • Seite 138: Programmierung Mit Codesys

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Programmierung mit CODESYS Öffnen Sie CODESYS über „Start → Alle Programme → 3S CODESYS → CODESYS → CODESYS V 3.4“. 7.3.1 Vordefinierte Feature Sets In diesem Beispiel wird CODESYS mit dem „Professional Feature Set“, nicht mit dem „Standard Feature Set“...
  • Seite 139: Erstellen Eines Neuen Projektes

    Programmierung mit CODESYS 7.3.2 Erstellen eines neuen Projektes 1 Erstellen Sie ein neues CODESYS-Projekt über „Datei → Neues Projekt“. Abbildung 7-2: Neues Projekt 2 Wählen sie ein „Standardprojekt“ und vergeben Sie einen beliebigen Namen. Abbildung 7-3: Standardpro- jekt D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 140 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) 3 Wählen Sie die im Projekt verwendete Steuerung. In diesem Beispiel wird die CODESYS Control Win V3 genutzt. 4 Bestimmen Sie hier auch Ihre bevorzugte Programmiersprache. In diesem Beispiel wird Strukturierter Text verwendet.
  • Seite 141: Definieren Der Kommunikationseinstellungen

    2 Belassen Sie es bei der Einstellung „localhost“, oder definieren Sie stattdessen eine IP-Adresse für das Gateway. Bei der Einstellung „localhost“ wird das lokale CODESYS-Kommunikations-Gateway des PCs, auf dem diese CODESYS-Installation installiert ist, als Programmierschnittstelle genutzt. Abbildung 7-6: Kommunikati- onseinstellun- D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 142: Kommunikationspfad Setzen

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Kommunikationspfad setzen 1 Markieren Sie das Gateway und durchsuchen Sie über die entsprechende Schaltfläche das Netzwerk. 2 Die Netzwerkkarte Ihres PCs wird gefunden und dann von Ihnen als aktiver Pfad gesetzt. Abbildung 7-7:...
  • Seite 143: Hinzufügen Des Ethernet-Adapters

    Öffnen Sie per Rechtsklick auf den Eintrag des Device das Kontextmenü, wählen Sie im Dialog „Gerät anhängen“ unter „Feldbusse → Ethernet Adapter“ den Ethernet-Adapter von 3S aus und fügen Sie ihn dem Projektbaum hinzu. Abbildung 7-8: Ethernet-Adap- ter als Gerät anhängen D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 144: Hinzufügen Des Modbus Masters

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) 7.3.5 Hinzufügen des Modbus Masters Ein Rechtsklick auf den Ethernet-Adapter öffnet das Kontextmenü. Wählen Sie hier „Gerät anhängen“ und fügen Sie den Modbus TCP-Master dem Projektbaum hinzu. Abbildung 7-9: Anhängen des Modbus-Mas-...
  • Seite 145: Anhängen Eines Modbus Tcp-Slaves

    Programmierung mit CODESYS 7.3.6 Anhängen eines Modbus TCP-Slaves 1 Fügen Sie nun die Modbus TCP-Slaves zum Projekt hinzu und benennen Sie sie ggf. um. Abbildung 7-10: Auswahl eines Slaves 7-11 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 146 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) 2 Per Doppelklick auf den Eintrag des Slaves im Projektbaum öffnen Sie auch hier die dazugehörigen Editoren. 3 Stellen Sie im Register „Modbus TCP Slave“ die IP-Adresse des Knotens ein (hier im Beispiel: Adresse 192.168.1.16 ).
  • Seite 147: Programmierung (Beispielprogramm)

    Im Prozessabbild wird der Status von Prozess werten nur dann angezeigt, wenn auf diese in einem Programm zugegriffen wird bzw. wenn im „MobusTCPSlave I/O Abbild“ (siehe „Auslesen der Prozessdaten“, Seite 7-29) die Funktion „Variablen immer aktualisieren“ aktiviert ist. Abbildung 7-12: Beispielpro- gramm 7-13 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 148: Codesys: Globale Variablen

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) 7.3.8 CODESYS: Globale Variablen Globale Variablen werden entweder in der Globalen Variablenliste (siehe Seite 7-14) oder direkt in den I/O-Abbildern der einzelnen Stationen definiert. Abbildung 7-13: Beispiel der Definition einer globalen Varia-...
  • Seite 149: Modbus-Kanäle

    Modbus-Function Code, der die Art und Weise des Zugriffs (Bit- bzw.- Word-weise, lesend bzw. schreibend) definiert „READ Register“ bzw. „WRITE Register“ → „Offset“:  Angabe der Start-Adresse der zu lesenden oder zu schreibenden Register des Modbus-Slaves. Diese Angaben sind der Modbus-Dokumentation des Slaves zu entnehmen! 7-15 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 150: Modbus-Datenmapping

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Modbus-Datenmapping Das Mapping der Ein- und Ausgangsdaten einer BL67-Modbus-Station hängt von Ihrem Aufbau ab. Die TURCK-Software „I/O-ASSISTANT“ bietet die Möglichkeit für jede Modbus-Station einen Modbus- Report zu erstellen, der sowohl das Ein- und Ausgangsdatenmapping als auch das Parameter- und Diagnosedatenmapping der betreffenden Station detailliert darstellt (siehe unten).
  • Seite 151 Programmierung mit CODESYS Abbildung 7-16: Modbus Report - Mapping der Parameter - und Diagnosedaten HINWEIS Genauere Informationen zu den Modbus-Registern der BL67-Stationen entnehmen Sie bitte den Beschreibungen in Kapitel 6.3. 7-17 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 152: Einrichten Der Modbus-Kanäle (Beispiele) Und Datenmapping

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Einrichten der Modbus-Kanäle ( Beispiele) und Datenmapping Seite 7-13) 1 Schreiben von %QW0 und Mappen des Zählerwertes (VAR „Counter“, siehe PLC_PRG, auf das Ausgangsbyte der Station (%QW0). Schreiben: %QW0 – Zugriffstyp: Write Single Register (Funktionscode 06) –...
  • Seite 153: Mappen: Zähler-Wert Auf %Qw0

    – Suchen Sie hier die zu verknüpfende Variable aus. „Counter“ befindet sich unter „PLC_PRG“, da sie dort definiert wurde, siehe Programmierung (Beispielprogramm). Abbildung 7-19: Mappen des Counter-Wertes auf %QW0 – Bestätigen Sie mit „OK“. Der Counter-Wert wird nun auf %QW0 der Station gespiegelt und aus- gegeben. 7-19 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 154 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) 2 Lesen: Bit 0 in Register 0×0004 muss dazu ausgelesen werden (→ Rücksetzen des Zählers (mit „xReset“ = 1) Lesen: %IW0 – Zugriffstyp: Read Holding Register (Funktionscode 03) – Read Register, Offset: 0×0004 (siehe unten)
  • Seite 155 Mappen: „xReset“ (globale Variable) auf %IX0.0 in %IW0 – „xReset“ wird im „ModbusTCPSlave I/O Abbild“ mit dem ersten Bit des %IW0 des BL67-8DI-PD, an Steckplatz 2 verknüpft. – Doppelklicken Sie das Feld „Variable“ der entsprechenden Zeile. Über die erscheinende Schalt- fläche „…“...
  • Seite 156 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) – Bestätigen Sie mit „OK“. Eine „1“ an Bit %IX0.0 wird nun den Counter auf Null zurücksetzen. Abbildung 7-22: Mappen von „xReset“ auf Bit %IX0.0 7-22 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 157 – Das Status-Word der Station wird aus Register 0×0004 ausgelesen und im I/O-Abbild der Station in %IW1 abgebildet.. Abbildung 7-23: Status-Word - Mapping lt. Modbus-Report Abbildung 7-24: Einrichten des Modbus-Kanals zum Auslesen des Status- Words 7-23 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 158 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Abbildung 7-25: Status-Word im Prozessabbild 7-24 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 159 Parameter der Station, Ziel → Aktivieren des Outputs des Kanals 1 an Slot 1 der Station BL67-8XSG-PD. Das Schreiben von Parametern in der Regel einmalig beim Programmstart und wird daher nicht als „normaler“ Modbus-Kanal unter „ModbusSlave Kanal“ angelegt sondern als Initialisierungskanal unter „Modbus Slave Init“...
  • Seite 160 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Geschrieben wird also in Register 0×B001 eine 2 = 256, die sich aus der Parameterbyte-Belegung zur Station ergibt. Abbildung 8: Einrichten des Initialisierungs- Kanals zur Para- metrierung 7-26 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 161: Übersetzen, Einlogen Und Start

    1 Die WIN V3-PLC muss gestartet sein. Dies geschieht in der Windows-Taskleiste: Abbildung 7-1: Start der WIN V3-PLC 2 Übersetzen Sie das Programm: Abbildung 7-2: Übersetzen des Programms 3 Loggen Sie sich ein: Abbildung 7-3: Einloggen 7-27 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 162 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) 4 Starten Sie das Programm: Abbildung 7-4: Starten des Programms 7-28 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 163: Auslesen Der Prozessdaten

    Die Prozessdaten der Station werden in der Registerkarte „ModbusTCPSlave I/O Abbild“ angezeigt. HINWEIS Damit die Prozessdaten regelmäßig aktualisiert werden, ist die Funktion „Variablen immer aktualisieren“ zu aktivieren. Abbildung 7-5: Modbus TCP Slave I/O Abbild mit Prozessda- 7-29 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 164: Diagnose-Auswertung

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) 7.3.12 Diagnose-Auswertung Auswertung des Status-Word der BL67-Station (%IW1) Register 0×0005 enthält das Status-Word der Station (siehe Modbus-Datenmapping (Seite 7-16)). Ausgelesen wird es laut Definition des Modbus-Kommunikationskanals (siehe Einrichten der Modbus- Kanäle (Beispiele) und Datenmapping (Seite 7-18) in %IW1 des Stationsabbildes.
  • Seite 165: Auswertung Der Sammeldiagnose

    In diesem Beispiel ist das Sammeldiagnose-Register, das Register 0×0006. Es enthält pro Modul der BL67-Station ein Bit, dass anzeigt, ob das Modul eine Diagnose sendet oder nicht. Die Reihenfolge der Bits im Register entspricht der physikalischen Reihenfolge der I/O-Module in der BL67-Station.
  • Seite 166 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) Read Holding Registers (FC3), Register 0×0006, Länge 1 Abbildung 7-8: Kanal zum aus- lesen der Sam- meldiagnose Die Sammeldiagnose befindet sich hier im Beispiel in %IW2: Abbildung 7-9: Sammeldiag- nose → Bit 1 = 1 →...
  • Seite 167: Auswertung Der Moduldiagnose

    Programmierung mit CODESYS Auswertung der Moduldiagnose Die Diagnosedaten des Moduls BL67-8DI-PD an Slot 2 der Beispielstation liegen in den Registern 0×A020 bis 0×A03F (siehe dazu auch Modbus TCP-Report (Abbildung 7-16: Modbus Report - Mapping der Parameter - und Diagnosedaten (Seite 7-17)), wobei nur Register 0×A020 Diagnosedaten enthält.
  • Seite 168 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit Modbus TCP (CODESYS Win V3) %IW3 im I/O-Abbild der Beispielstation zeigt die an Slot 2 anliegenden Diagnosen: Abbildung 7-11: Diagnose- Daten von Slot 2 Bedeutung: Bit 1: Überstrom an Kanal 1 (siehe auch Diagnose der I/O-Module (Seite...
  • Seite 169 GSDML-Datei............................. 7 Default-Werte ........................... 7 Diagnose bei PROFINET ........................8 8.7.1 Gateway Error-Codes ..................................8 8.7.2 Kanalspezifische Error-Codes der I/O-Module...........................9 – Bedeutung der PROFINET Error-Codes für die BL67-I/O-Module................10 Parametrierung..........................13 8.8.1 Gateway-Parameter..................................13 – Beschreibung der Gateway-Parameter..........................13 8.8.2 I/O-Modul-Parameter..................................16 Beschreibung der Nutzdaten für azyklische Dienste ..............
  • Seite 170: Implementierung Von Profinet

    Für die Übertragung von zeitkritischen Prozess-Daten innerhalb der Produktionsanlage steht Real-Time (RT) zur Verfügung. Für besonders anspruchsvolle Aufgaben steht die Hardware unterstützte Echtzeitkommuni- kation Isochronous Real-Time (IRT) zur Verfügung – beispielsweise für Motion Control Appli- kationen und High Performance Anwendungen in der Fabrikautomation. D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 171 Feldgerät einen eindeutigen (zur Anlage passenden) Namen zu geben. Die Adressvergabe erfolgt in zwei Schritten: – Vergabe eines eindeutigen Anlagen spezifischen Namens an das jeweilige Feldgerät. – Vergabe der IP-Adresse vom IO-Controller vor dem Systemhochlauf aufgrund des Anla- gen-spezifischen (eindeutigen) Namens. D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 172: Fsu - Fast Start-Up (Priorisierter Hochlauf)

    Anschluss bei QC-/FSU-Applikationen (Seite 3-13). 8.2.2 FSU in BL67 Das TURCK BL67-Gateway BL67-GW-EN (VN ≥ 03-00) unterstützt den priorisierten Hochlauf FSU. Eine Liste aller Elektronikmodule, die ebenfalls FSU-fähig sind, finden Sie hier: QuickConnect (QC) und Fast Start-Up (FSU) (Seite 3-6).
  • Seite 173: Mrp (Media Redundancy Protokoll)

    MRP (Media Redundancy Protokoll) MRP (Media Redundancy Protokoll) Das BL67-GW-EN (≥ VN 03-04) unterstützt MRP. TECHNISCHEN GRUNDLAGEN MRP ist ein standardisiertes Protokoll nach IEC 62439. Es beschreibt einen Mechanismus für ringförmige Medienredundanz. Ein Media-Redundancy-Manager (MRM) prüft die durch Projektierung vorgegebene Ring- struktur eines PROFINET-Netzwerkes auf Funktionstüchtigkeit.
  • Seite 174: Adressierung

    PROFIBUS-Adresse bei einem DP-Slave zu vergleichen. Der Gerätenamen ist frei wählbar. HINWEIS Eine Adressierung des internen Modulbusses der BL67-Station ist nicht notwendig. GSDML-Datei Die aktuelle GSDML-Datei des Gateways BL67-GW-EN „GSDML-V××-Turck-BL67-×××.xml“ steht Ihnen auf unserer Homepage www.turck.com zum Download zu r Verfügung.
  • Seite 175: Default-Werte

    In dieser Zeit darf die Spannungsversorgung des Gateways keinesfalls unterbrochen werden, da sonst fehlerhafte Daten in den Speicher des Gerätes geschrieben werden! HINWEIS Ein Reset des Gateways ist nur möglich, wenn die Station vom Feldbus getrennt ist. Es darf keine Application-Relation (AR) aktiv sein. D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 176: Diagnose Bei Profinet

    Ein Beispiel eines Diagnosetelegramms finden Sie in Kapitel 9, unter Diagnosetelegramm mit Error- Code (Seite 9-20). Die Bedeutung der Error-Codes für das BL67-Gateway und für die I/O-Module entnehmen Sie bitte den folgenden Abschnitten. 8.7.1 Gateway Error-Codes Tabelle 8-1: Wert (dez.)
  • Seite 177: Kanalspezifische Error-Codes Der I/O-Module

    Das Modul hat einen zu großen Strom an der Sensorversorgung festgestellt. Sammelfehler Das Modul hat einen Fehler festgestellt. Mögliche Fehler können der Dokumenta- tion zu den I/O-Modulen entnommen werden. Der Fehlertyp kann von Betriebsart und Parametrierung abhängig sein. D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 178: Bedeutung Der Profinet Error-Codes Für Die Bl67-I/O-Module

    Implementierung von PROFINET Bedeutung der PROFINET Error-Codes für die BL67-I/O-Module Das Gateway wandelt die von den BL67-I/O-Modulen gesendeten Diagnosemeldungen in PROFINET Error-Codes um. Die folgende Tabelle zeigt, welche Modul-Diagnose zu welchem Error-Code wird. HINWEIS Die Beschreibung der Diagnose der BL67-I/O-Module finden Sie in dem Anwenderhandbuch „BL67- I/O-Module“...
  • Seite 179 Hardware-Fehler Kopf BL67-1RS××× Hardwarefehler BL67-×AI×AO-× Kommunikations- BL67 BL67-1CVI Seit Modulstart sind fehler Kommunikationsfehler aufge- treten/Guard Time abgelaufen Kommunikationsfehler/Guard Time abgelaufen BL67-2RFID-× Kopfparameter nicht unter- stützt BL67-1RS××× Fehler in Datenflusskontrolle Richtungsfehler Anwendersoft- BL67 BL67-2RFID-× Software-Fehler ware-Fehler 8-11 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 180 Error Codes/ Text BL67 I/O- Modul Diagnosemeldung des Moduls Moduldiagnosen (dez.) Kaltstellenkom- BL67 BL67-2AI-TC Kaltstellenkompensation pensation defekt Drahtbruch Überlast Sensor- BL67 BL67-×DI-PD Überstrom Sensorversorgung versorgung BL67-4DI4DO-PD BL67-8XSG-PD Unbekannter Fehler Sammelfehler BL67 BL67-1SSI SSI Sammeldiagnose Konfigurations- Fehler 8-12 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 181: Parametrierung

    Parametrierung Parametrierung 8.8.1 Gateway-Parameter Die BL67-Gateways für PROFINET beanspruchen 4 Parameter-Bytes. Beschreibung der Gateway-Parameter Tabelle 8-4: Byte Bit: Parameter Wert Bedeutung Gateway- Parameter Default- Byte 0: Einstellungen Bit 0 und 1: Ausgänge, wenn 1 Modul gezogen 0 ausgeben Das Gateway schaltet die Ausgänge der Module auf „0“.
  • Seite 182 Ausgangswerte gehalten wer- den. Die kommandofähigen Module ohne Konfiguration behalten ihre aktuellen Ausgänge bei. Bit 0: reserviert Bit 1: Alle Diagnosen deaktivieren nein Diagnose- und Alarmmeldungen werden erzeugt. Diagnose- und Alarmmeldungen werden unter- drückt. 8-14 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 183 Konfigurationsänderung während des Betriebs (wichtig für azyklische Parametrierung). Bit 7: reserviert Bit 0: EtherNet/IP™ deaktivieren nein Explizites Deaktivieren der übrigen Ethernet- Protokolle sowie des Web-Servers. Bit 1: Modbus TCP deaktivieren nein Bit 2 bis Bit 7: reserviert 8-15 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 184: I/O-Modul-Parameter

    Gateway- Parameter Bit 0 bis Bit 6: reserviert Bit 7: Webserver deaktivieren nein Explizites Deaktivieren des Web-Servers. 8.8.2 I/O-Modul-Parameter Die Beschreibung der Parameter der BL67-I/O-Module finden Sie in dem Anwenderhandbuch „BL67- I/O-Module“ (D300572) auf www.turck.de. 8-16 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 185: Beschreibung Der Nutzdaten Für Azyklische Dienste

    8 (0×08) bis reserviert 23 (0×17) Gateway-Diagnose WORD Diagnosedaten des Gateways (0×18) reserviert (0×19) bis (0×1F) Modul-Input-Liste Array of Liste aller Input-Kanäle der Station (0×20) BYTE Modul-Output-Liste Array of Liste aller Output-Kanäle der Sta- (0×21) BYTE tion 8-17 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 186: Beschreibung Der Azyklischen Modul-Nutzdaten

    Name Daten-typ r/w Bemerkung Modul-Nutzdaten Modul-Parameter spezifisch Parameter des Moduls (0×01) Modul-Typ ENUM Angabe des Modultyps (0×02) UINT8 Modul-Version UINT8 Firmware-Version des Moduls (0×03) Modul-ID DWORD Identnummer des Moduls (0×04) reserviert (0×05) bis 18 (0×12) 8-18 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 187 24 (0×18) reserviert bis 31 (0×1F) 32 (0×20) Profil-spezifisch Diese Indizes sind reserviert für die Daten bestimmter bis 255 Modul-Profile (z. B. RFID). Die Festlegungen der Profil- (0×FF) Indizes entnehmen Sie bitte den jeweiligen Modulbe- schreibungen. 8-19 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 188 Implementierung von PROFINET 8-20 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 189: Anwendungsbeispiel: Bl67-Gw-En Mit Profinet (S7)

    Neues Projekt im SIMATIC Manager..............................3 9.1.4 Einstellen der PG/PC-Schnittstelle ..............................3 9.1.5 Einlesen der GSDML-Dateien................................4 9.1.6 Hinzufügen von PROFINET-Netzwerkteilnehmern........................8 – BL67-Gateway hinzufügen und BL67-Station konfigurieren ...................9 9.1.7 Konfiguration der BL67-Station ..............................10 9.1.8 Scannen des Netzwerkes nach PROFINET-Teilnehmern..................... 11 – Namenszuweisung BL67-Gateway ............................12 9.1.9 PROFINET-Nachbarschaftserkennung via LLDP........................
  • Seite 190: Anwendungsbeispiel

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) Anwendungsbeispiel 9.1.1 Allgemeines Um die Kopplung eines BL67-Multiprotokoll Gateways BL67-GW-EN für PROFINET mit einer Siemens- Steuerung S7 zu konfigurieren, wird das Software-Paket „SIMATIC Manager“, Version 5.5 der Firma Siemens verwendet. 9.1.2 Beispielnetzwerk  Siemens-Steuerung S7, CPU 315-2 PN/DP, 6ES7 315-2EH14-0AB0, V3.2 –...
  • Seite 191: Neues Projekt Im Simatic Manager

    Die Einstellung der Schnittstelle erfolgt über den Dialog „PG/PC-Schnittstelle einstellen“. Dieser kann in der SIMATIC Software beispielsweise über den Menüpunkt „Extras → PG/PC Schnittstelle einstellen…“ geöffnet werden, oder aber direkt über die Windows-Systemsteuerung Ihres PGs/PCs.. Abbildung 9-2: Menü „PG/PC Schnittstelle einstellen“ D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 192: Einlesen Der Gsdml-Dateien

    1 Im Hardware-Konfigurator „HW Konfig“ öffnen Sie „Extras → GSD-Dateien installieren…“ den Dialog zum Installieren neuer GSD-Dateien. Abbildung 9-3: GSD-Datei installieren 2 Definieren Sie über „Durchsuchen“ den Ablageort der TURCK-GSDML-Dateien, installieren Sie diese und fügen Sie so das Gateway zum Hardware-Katalog hinzu. Abbildung 9-4: GSDML-Datei installieren...
  • Seite 193 Anwendungsbeispiel Das neue Gateway erscheint unter „PROFINET IO → Weitere Feldgeräte → I/O → TURCK“. Abbildung 9-5: BL67-Gateway im Hardware- Katalog 3 Wählen Sie nun aus dem Hardware-Katalog zunächst die Profilschiene „RACK-300“ für die Siemens CPU aus und ziehen Sie sie in das Netzwerk-Fenster.
  • Seite 194 Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) 4 Wählen Sie nun Siemens CPU aus dem Hardware-Katalog aus. In diesem Beispiel handelt es sich um die CPU 315-2 PN/DP, Ausgabestand 6ES7 315-2EH14-0AB0 (V 3.2). Abbildung 9-6: Auswahl der 5 Im folgenden Fenster „Eigenschaften Ethernet Schnittstelle“ geben Sie die IP-Adresse und die Subnetzmaske für die S7 CPU an und fügen Sie das Subnetz über die Schaltfläche „Neu…“...
  • Seite 195 Anwendungsbeispiel Abbildung 9-8: Neues Ethernet Subnetz einfügen D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 196: Hinzufügen Von Profinet-Netzwerkteilnehmern

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) 9.1.6 Hinzufügen von PROFINET-Netzwerkteilnehmern Die Teilnehmer des Beispielnetzwerkes (siehe Seite 9-2) werden wie folgt zum PROFINET hinzugefügt:  FGEN – FGEN-IOM88-5001, Gerätename: turck-fgen-107 – FGEN-XSG16-5001, Gerätename: turck-fgen-90 Abbildung 9-9: Netzwerk-Teil- nehmer hinzu- fügen D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 197: Bl67-Gateway Hinzufügen Und Bl67-Station Konfigurieren

    – Gerätename: noch nicht zugewiesen – IP-Adresse: noch nicht zugewiesen 1 Wählen Sie das Gateway aus unter „PROFINET IO → Weitere Feldgeräte → I/O → TURCK→ BL67“ und ziehen Sie es in das Ethernet-Netzwerk. 2 Öffnen Sie per Doppelklick auf das Symbol des Gateways das Fenster „Eigenschaften - Turck“.
  • Seite 198: Konfiguration Der Bl67-Station

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) 9.1.7 Konfiguration der BL67-Station Nach der Vergabe des Gerätenamens werden die I/O-Module, die an das BL67-Gateway angeschlosse- nen sind, zur Station hinzugefügt. Sie werden in der Reihenfolge, in der sie physikalisch in der Station vorkommen, aus dem Hardwarekatalog ausgewählt.
  • Seite 199: Scannen Des Netzwerkes Nach Profinet-Teilnehmern

    Gerät gespeicherten Gerätenamen. 3 Wählen Sie einen Knoten aus und schließen Sie anschließend den Dialog mit „OK“. Die Daten des ausgewählten Knotens werden in den Dialog „Ethernet-Teilnehmer bearbeiten“ übernommen. 9-11 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 200: Namenszuweisung Bl67-Gateway

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) Namenszuweisung BL67-Gateway Nun kann, wenn nötig, eine applikationsbedingte Anpassung des Gerätenamens vorgenommen wer- den. Hier in diesem Beispiel wird dem BL67-Gateway folgender Name zugewiesen:  Gerätename: turck-bl67-112 Abbildung 9-13: Anpassen der Ethernet-Teil- nehmer-Konfi- guration HINWEIS An dieser Stelle ist auch die Zuweisung eines applikationsspezifischen Gerätenamens für die...
  • Seite 201: Profinet-Nachbarschaftserkennung Via Lldp

    PROFINET- Controllers Beim Gerätetausch erhält ein neues Gerät den Gerätenamen so nicht vom Wechselmedium oder vom PG, sondern vom IO-Controller selbst. Bestimmt wird der Gerätename anhand der projektierten Port-Verschaltungen des IO-Device in der Topologiedefinition. 9-13 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 202: Konfiguration Der Nachbarschaftserkennung

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) Konfiguration der Nachbarschaftserkennung Jedem Gerät kann für jeden verfügbaren Ethernet-Port ein Nachbar-Port zugewiesen werden. Dieser dient im Falle des Geräteaustauschs dann dazu, dem neuen Gerät IP-Adresse und Gerätenamen zuzu- weisen. Dies Zuweisung des Partner-Ports geschieht entweder in den Eigenschaften der Ethernet-Ports der Geräte, oder wird direkt über den PROFINET-Topologie-Editor gemacht (siehe...
  • Seite 203 Anwendungsbeispiel Ansicht. Die Kupfer-Ports der Geräte sind grün dargestellt, die LWL-Ports orange. Abbildung 9-16: PROFINET Topo- logie-Editor A Bsp: Kupfer-Port B LWL-Ports C Bsp: Kupfer- Verbindung 9-15 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 204: Online Topologieerkennung

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) 9.1.10 Online Topologieerkennung Die Step7-Software bietet die Möglichkeit des Offline/Online-Abgleichs der konfigurierten Topologie mit der tatsächlich physikalisch vorliegenden. 1 Sie starten den „Offline/Online Vergleich“ im Topologie-Editor über die Schaltfläche „Start“ in der entsprechenden Registerkarte. Abbildung 9-17:...
  • Seite 205: Fast Start-Up - Konfiguration Der Feldbusknoten

    FSU wird am PN-IO-Slot der FSU-fähigen Knoten im Hardware-Konfigurator (HW-Konfig) der SIMATIC Software aktiviert. Die folgende Darstellung zeigt die Aktivierung des priorisierten Hochlaufs am Beispiel des Knotens turck-bl67-112: Abbildung 9-18: Priorisierter Hochlauf, Einstellungen am PN-IO-Slot HINWEIS Diese Einstellung ist auch am jeweiligen Nachbarknoten vorzunehmen. 9-17 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 206: Einstellung Der Ethernet-Ports (Port 1 Und Port 2)

    HINWEIS Bitte achten Sie bei der Konfiguration der Ethernet-Ports darauf, dass die Einstellungen für die Ports benachbarter Geräte identisch sind. Auch hier wird die Einstellung der Ports nur am Beispiel des Port 1 der Station turck-BL67-112 gezeigt. Abbildung 9-19: Konfiguration...
  • Seite 207: Diagnose Mit Step 7

    Diagnose mit Step 7 Diagnose mit Step 7 9.2.1 Diagnosemeldungen im Hardware-Konfigurator Das BL67-Gateway für PROFINET zeigt im Hardware-Konfigurator der Step 7-Software kanalspezifische Modul-Diagnosemeldungen an. Darüber hinaus ist für jede kanalspezifische Diagnosemeldung ein spezieller Hilfetext hinterlegt, der den Fehler genauer definiert:...
  • Seite 208: Diagnosetelegramm Mit Error-Code

    Anwendungsbeispiel: BL67-GW-EN mit PROFINET (S7) 9.2.2 Diagnosetelegramm mit Error-Code Abbildung 9-21: Diagnosetele- gramm A Slot-Nr. B Subslot-Nr. C Error-Code D Klartextdiag- nose 9-20 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 209 10.1.1 Beliebige Modulreihenfolge ................................2 10.2 Lückenlose Projektierung......................... 3 10.3 Maximaler Stationsausbau ....................... 3 10.4 Bildung von Potenzialgruppen......................4 10.5 Ziehen und Stecken von Elektronikmodulen..................4 10.6 Erweiterung einer bestehenden Station................... 5 10.7 Firmware-Download ......................... 6 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll 10-1...
  • Seite 210: Richtlinien Für Die Stationsprojektierung

    Richtlinien für die Stationsprojektierung 10.1 Modulanordnung 10.1.1 Beliebige Modulreihenfolge Die Reihenfolge der I/O-Module innerhalb einer BL67-Station ist grundsätzlich beliebig. In verschiedenen Anwendungsfällen kann es jedoch von Nutzen sein, bestimmte Module in Gruppen zusammenzufassen. 10-2 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 211: Lückenlose Projektierung

     Leerplätze auffüllen 10.3 Maximaler Stationsausbau Eine BL67-Station kann aus dem Gateway und maximal 32 Modulen (1 m Stationsanlage) bestehen. Folgende Übersicht zeigt die maximal mögliche Kanalanzahl unter diesen Voraussetzungen:  die gesamte Station besteht nur aus dem jeweiligen Modultyp.
  • Seite 212: Bildung Von Potenzialgruppen

    Basismodul. 10.5 Ziehen und Stecken von Elektronikmodulen BL67 ermöglicht das Ziehen und Stecken von maximal 2 benachbarten Elektronikmodulen ohne Beein- trächtigung der Feldverdrahtung. Ist ein Elektronikmodul gezogen, verbleibt die BL67-Station weiter- hin im Betriebszustand. Die spannungs- und stromführenden Verbindungen sowie die Schutzleiterverbindungen werden nicht unterbrochen.
  • Seite 213: Erweiterung Einer Bestehenden Station

    Erweiterung einer bestehenden Station 10.6 Erweiterung einer bestehenden Station Eine Erweiterung einer Station ist nur im spannungsfreien Zustand durchzuführen. VORSICHT! Elektrische Spannung 24 V Verletzungsgefahr durch Stromschlag!  Spannungsversorgung abschalten  Spannungsversorgung gegen Wiedereinschalten sichern  Spannungsfreiheit feststellen 10-5 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 214: Firmware-Download

    Richtlinien für die Stationsprojektierung 10.7 Firmware-Download Der Firmware-Download mit Hilfe der Software I/O-ASSISTANT 3 (FDT/DTM) kann beim BL67-GW-EN (< VN 03-00) ausschließlich über Ethernet erfolgen. Der Download via USB-Service-Schnittstelle ist nicht möglich. Näheres hierzu finden Sie in der Online- Hilfe der Software.
  • Seite 215: Richtlinien Für Die Elektrische Installation

    Sicherstellung der EMV ..................................5 11.3.2 Massung inaktiver Metallteile................................5 11.3.3 PE-Anschluss ......................................5 11.3.4 Erdfreier Betrieb....................................5 11.3.5 Tragschienen ......................................6 11.4 Schirmung von Leitungen......................... 7 11.5 Potenzialausgleich..........................8 11.5.1 Beschaltung von Induktivitäten..............................8 11.5.2 Schutz gegen elektrostatische Entladung ..........................8 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll 11-1...
  • Seite 216: Allgemeine Hinweise

    Gruppe 1/Gruppe 2 Die Gruppenkombinationen Gruppe 1/Gruppe 3; Gruppe 2/Gruppe 3 müssen in getrennten Kabelkanälen mit einem Mindestabstand von 10 cm verlegt werden. Dies gilt sowohl innerhalb von Gebäuden, als auch innerhalb und außerhalb von Schaltschränken. 11-2 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 217: Blitzschutz

     verdrillte Zweidrahtleitung (10BaseT) mit Schirmung (STP) oder ohne Schirmung (UTP). HINWEIS TURCK bietet eine Vielzahl von Kabeltypen für Feldbusleitungen als Meterware oder vorkon- fektioniert mit verschiedensten Anschlusssteckern. Die Bestellinformationen für die verfüg- baren Kabletypen entnehmen Sie bitte dem BL67-Katalog.
  • Seite 218: Potenzialverhältnisse

    über die Einspeisung am Gateway.  Alle BL67-Module (Gateway, Power Feeding-, I/O-Module) können über die Basismodule kapazitiv mit den Tragschienen verbunden sein. Das Blockschaltbild stellt einen typischen Aufbau einer BL67- Station mit Ethernet-Gateway dar. Abbildung 11-1: Gateway I/O-Modul I/O-Modul...
  • Seite 219: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 11.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die BL67-Produkte werden den Anforderungen an die EMV voll gerecht. Vor der Installation ist den- noch eine EMV-Planung erforderlich. Hierbei sollten alle potenziellen Störquellen wie galvanische, induktive und kapazitive Kopplungen sowie Strahlungskopplungen berücksichtigt werden.
  • Seite 220: Tragschienen

    Kontaktieren Sie die Tragschiene großflächig und niederimpedant mit dem Trägersystem über Schrau- ben oder Nieten. Entfernen Sie bei lackierten, eloxierten oder isolierten Metallteilen im Bereich der Verbindungsstelle die isolierende Schicht. Schützen Sie die Verbindungsstellen vor Korrosion (z. B. durch Einfetten; Achtung: nur dafür geeignetes Fett verwenden). 11-6 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 221: Schirmung Von Leitungen

    Varistor oder Widerstand dem Kondensator parallel geschaltet werden, um den Durch- schlag bei auftretenden Störimpulsen zu verhindern. Eine weitere Möglichkeit ist ein doppelter Schirm (galvanisch voneinander getrennt), wobei der innere Schirm einseitig, der äußere beidseitig angeschlossen wird. 11-7 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 222: Potenzialausgleich

    11.5.1 Beschaltung von Induktivitäten Bei induktiven Lasten empfiehlt sich eine Schutzbeschaltung direkt an der Last. 11.5.2 Schutz gegen elektrostatische Entladung ACHTUNG! Freiliegende metallische Kontakte Sachschäden durch elektrostatische Entladung  Berührung der metallischen Anschlüsse mit bloßen Händen vermeiden 11-8 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 223: Anhang

    Änderung der IP-Adresse über PACTware™ FDT/DTM (I/O-ASSISTANT V3) ..............4 12.2 Deaktivieren/anpassen der Firewall bei Windows................5 12.3 Adressierung über DHCP ........................7 12.4 Nennstromaufnahmen der Module bei Ethernet ................9 12.5 Identcodes der BL67-Module ......................11 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll 12-1...
  • Seite 224: Änderung Der Ip-Adresse Eines Pcs/Einer Netzwerkkarte

    12.1.1 Änderung der IP-Adresse bei Windows Die IP-Adresse wird in der Systemsteuerung geändert:  in Windows 2000/Windows XP unter „Netzwerkverbindungen“,  in Windows 7 unter „Netzwerk- und Freigabecenter“. Abbildung 12-1: Ändern der IP- Adresse in Windows 2000/ 12-2 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 225 Änderung der IP-Adresse eines PCs/einer Netzwerkkarte Abbildung 12-2: Ändern der IP- Adresse in Windows 7 12-3 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 226: Änderung Der Ip-Adresse Über Pactware™ Fdt/Dtm (I/O-Assistant V3)

    12.1.2 Änderung der IP-Adresse über PACTware™ FDT/DTM (I/O-ASSISTANT V3) Mit Hilfe des DTMs „Busadressen-Management“ im I/O-ASSISTANT V3 (Zugriff über: „Weitere Funktio- nen → Busadressen-Management“) können Sie das gesamte Ethernet-Netzwerk nach TURCK-Ethernet- Teilnehmern durchsuchen und deren IP-Adressen sowie die Subnetzmaske applikationsbedingt anpassen.
  • Seite 227: Deaktivieren/Anpassen Der Firewall Bei Windows

    Deaktivieren der Firewall Öffnen Sie dazu über die Systemsteuerung Ihres PCs das Fenster „Windows Firewall“. Deaktivieren Sie die Firewall wie folgt: Abbildung 12-4: Deaktivieren der Firewall bei Windows 2000/XP Abbildung 12-5: Deaktivieren der Firewall bei Windows 7 12-5 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 228 Anhang  Anpassen der Firewall In diesem Fall bleibt die Firewall aktiv, der Punkt „Keine Ausnahmen zulassen“ ist deaktiviert: Abbildung 12-6: Anpassen der Firewall bei Windows 2000/XP Abbildung 12-7: Anpassen der Firewall bei Windows 7 12-6 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 229: Adressierung Über Dhcp

    DHCP eingestellt sein, damit der BootP/DHCP-Modus aktiv ist. Siehe hierzu auch Kapitel 3.6, Abschnitt Adressierung (Seite 3-17). Nachdem das Gerät mit dem Netzwerk verbunden wurde, sendet es unter seiner MAC-ID DHCP- Requests an den Server. Abbildung 12-9: DHCP-Request des Gerätes 12-7 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 230 Der BootP/DHCP-Server sendet die IP-Adresse über BootP/DHCP zum Gerät und nach wenigen Sekun- den antwortet das Gerät mit der neuen IP-Adresse. Abbildung 12-11: Gesetzte IP- Adresse HINWEIS Wird der BootP/DHCP-Server heruntergefahren, verliert das Gerät im Falle eines Spannungs- resets die IP-Adresse. 12-8 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 231: Nennstromaufnahmen Der Module Bei Ethernet

    BL67-4AI-V/I Digitale Ausgabemodule ≤ 9 mA BL67-4DO-0.5A-P ≤ 9 mA BL67-4DO-2A-P ≤ 9 mA BL67-4DO-4A-P ≤ 9 mA BL67-8DO-0.5A-P ≤ 9 mA BL67-4DO-2A-N ≤ 9 mA BL67-8DO-0.5A-N ≤ 9 mA BL67-8DO-R-NO ≤ 9 mA BL67-16DO-0.1A-P 12-9 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 232 ≤ 15 mA BL67-1SSI ≤ 9 mA BL67-1CVI ≤ 9 mA BL67-2RFID-x ≤ 15 mA BL67-1CNT/ENC HINWEIS Die Angaben zu den busunabhängigen, modulspezifischen Nennstromaufnahmen entneh- men Sie bitte dem Handbuch „BL67 I/O-Module“ (TURCK-Dokumentationsnummer: deutsch D300572/englisch D300529). 12-10 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 233: Identcodes Der Bl67-Module

    BL67-2AI-PT 0×215770×× BL67-2AI-TC 0×215570×× BL67-4AI-TC 0×427790×× BL67-4AI-V/I 0×417790×× Digitale Ausgabemodule BL67-4DO-0.5A-P 0×413003×× BL67-4DO-2A-P 0×433003×× BL67-4DO-4A-P 0×453003×× BL67-8DO-0.5A-P 0×614004×× BL67-16DO-0.1A-P 0×805505×× BL67-4DO-2A-N 0×443003×× BL67-8DO-0.5A-N 0×624004×× Analoge Ausgabemodule BL67-2AO-I 0×220807×× BL67-2AO-V 0×210807×× BL67-4AO-V 0×427A09×× Relaismodule BL67-8DO-R-NO 0×62004×× 12-11 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 234 0×014799×× BL67-1RS485/422 0×024799×× BL67-1SSI 0×044799×× A Default ID des BL67-1CVI 0×018B99×× (0×242224××) → Moduls. BL67-1CNT/ENC 0×019BA9×× Wird nur im Falle nicht anlie- BL67-2RFID-S 0×2179CC×× gender Feld- spannung beim BL67-2RFID-A 0×017977×× Modulstart übermittelt. Versorgungsmodule BL67-PF-24VDC 0×063000×× 12-12 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 235: Glossar

    Potenzial des Erdreichs im Bereich von Erdungseinrichtungen. Kann im Gegensatz zur „Erde“, deren Potenzial immer Null ist, ein von Null verschiedenes Potenzial haben. Bezugspotenzial Potenzial, von dem aus die Spannungen aller angeschlossenen Stromkreise betrachtet und/oder gemessen werden. D300814 0215- BL67 Multiprotokoll 13-1...
  • Seite 236 In der Elektrotechnik die Bezeichnung für leitfähiges Erdreich, dessen elektrisches Potenzial an jedem Punkt gleich Null ist. In der Umgebung von Erdungseinrichtungen kann das elektrische Potenzial der Erde ungleich Null sein, dann spricht man von „Bezugserde“. 13-2 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 237 Vergleichswert, würde der zugehörige Ausgang im Rhythmus dieser Schwankungen ein- und ausgeschaltet werden. Abk. für engl. „Input/Output“, Eingabe/Ausgabe. Impedanz Scheinwiderstand, den ein Bauelement oder eine Schaltung aus mehreren Bauelementen für einen Wechselstrom einer bestimmten Frequenz besitzt. impedanzarme Verbindung Verbindung mit geringem Wechselstromwiderstand. 13-3 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 238 Gesamtheit aller untereinander verbundenen inaktiven Teile eines Betriebsmittels, die auch im Fehlerfall keine Berührungsspannung annehmen. Masseband Flexibler Leiter, meist geflochten, der die inaktiven Teile eines Betriebsmittels verbindet, z. B. die Tür eines Schaltschranks mit dem Schaltschrankkorpus. Modbus TCP Das Modbus-Protokoll ist somit Teil des TCP/IP-Protokolls. 13-4 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 239 Protokoll (TCP) für die Übertragung des Modbus-Anwendungsprotokolls. Mode engl., dt. Betriebsart (Modus). Modulbus Der Modulbus ist der interne Bus einer BL67-Station. Über ihn kommunizieren die BL67-Module mit dem Gateway. Er ist unabhängig vom Feldbus. Abkürzung für engl. „Most Significant Bit“. Bit mit dem höchsten Stellenwert. Overhead Systemverwaltungszeit, die bei jedem Übertragungszyklus einmal im System benötigt wird.
  • Seite 240 Internet-Protokoll aufsetzt. Bestimmte Fehlererkennungsmechanismen (z.B. Quittierung von Telegrammen, Zeitüberwachung der Telegramme) können einen sicheren und fehlerfreien Datentransport garantieren. Topologie Geometrischer Aufbau eines Netzes bzw. Anordnung der Schaltungen. Abk. für engl. „User-Datagram-Protocol“. UDP ist ein Transportprotokoll zum verbindungslosen Datenaustausch zwischen Ethernet-Teilnehmern. 13-6 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll...
  • Seite 241: Stichwortverzeichnis

    ............5-1 Firmware-Download Nutzdaten ................ 10-6 ....................8-17 Flexibilität ....................2-3 ......................3-13 Parameter –Gateway ....................8-13 Gateway PE-Anschluss ..................11-5 –Adressierung Pinbelegung ..................3-17 –Anschlussmöglichkeiten –Feldbusanschluss ............3-13 ................3-13 –BOOTP-Modus –Spannungsversorgung .................. 3-20 ..............3-14 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll 14-1...
  • Seite 242 ................3-32 –Ethernet Statistics ................3-30 –Login/Passwort ................3-31 –Network Configuration ............... 3-33 –Parameters ..................3-35 –Zugriffsrechte ................... 3-29 WIN 2000 ....................12-2 WIN NT ..................... 12-2 WIN XP ..................... 12-2 Ziehen, Elektronikmodul ............... 10-4 D300814 0215- BL67 Multiprotokoll 14-2...
  • Seite 243 Hans Turck GmbH & Co. KG 45472 Mülheim an der Ruhr Germany Witzlebenstraße 7 Tel. +49 (0) 208 4952-0 Fax +49 (0) 208 4952-264 E-Mail more@turck.com Internet www.turck.com...