Geräteschäden Vermeiden; Allgemeine Hinweise - ATMOS S 201 Thorax Gebrauchsanweisung

• Entfernen Sie den Sekretbehälter nur bei gestoppter Therapie.
• Die Befüllung des Wasserschlosses im Sekretbehälter zur vorübergehenden Schwerkraft-
drainage ist verpflichtend.
• Das Wasserschloss muss vor Anwendung bis zur vorgeschriebenen Füllhöhe (2 cm) befüllt
werden.
• Das Wasserschloss nicht über eine Füllhöhe von 2 cm befüllen.
• Verwenden Sie nur sterile Flüssigkeit zum Befüllen des Wasserschlosses.
• Kontrolle vor jedem Einsatz des Sekretbehälters, dass der Stopfen den Einfüllstutzen des
Wasserschlosses verschließt.
• Bei der vorübergehenden Schwerkraftdrainage den Sekretbehälter unterhalb des Thorax des
Patienten in aufrechter Position platzieren. Achten Sie darauf, dass der Patientenschlauch
keine Schlaufen und/oder Knicke aufweist, die die Drainage von Flüssigkeiten und Luft
behindern.
• Ein Kippen oder Umfallen des Sekrtbehälters muss verhindert werden.
• Patientenschlauch und Wasserschloss müssen regelmäßig durch medizinisches Fachpersonal
überprüft werden.
2.3 Geräteschäden vermeiden
ACHTUNG
Geräteschäden durch falsche Anwendung!
Das Gerät kann beschädigt werden.
• Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in das Gerät eindringt. Falls Flüssigkeit eingedrungen
ist, darf das Gerät nicht mehr verwendet werden. Reinigen und desinfizieren Sie in diesem Fall
das Gerät und senden Sie es zur Reparatur an ATMOS oder einen autorisierten Servicepartner.
• Stellen Sie das Gerät nur auf festen, ebenen Untergrund. Das Gerät muss immer senkrecht
stehen, wenn Sie es verwenden.
• Verwenden Sie nur funktionstüchtige Netzkabel.

2.3.1 Allgemeine Hinweise

• Die Befolgung ordnungsmäßiger chirurgischer Verfahrensweisen und Techniken liegen in der
Verantwortung des behandelnden Arztes. Beachten Sie die Anweisungen des behandelnden
Arztes.
• Der Anwender ist verpflichtet, während des Betriebs des Drainagesystems regelmäßig deren
Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.
• Das Bedienfeld sollte vom Bedienenden immer gut eingesehen und bequem erreicht werden
können.
• Der Sekretbehälter darf nur für die vorübergehende Schwerkraftdrainage verwendet werden,
wenn das Wasserschloss befüllt ist (Füllhöhe 2 cm, H
• Die Pegelhöhe im Steigrohr des Wasserschlosses entspricht bei der vorübergehenden Schwer-
kraftdrainage dem anliegenden Vakuum am Patienten. Im Steigrohr können die Schwankungen
des Patientenvakuums, die sich synchron zur Atmung des Patienten verhalten, beobachtet
werden.
• Das Auftreten von Luftblasen im Wasserschloss weist auf das Austreten von Luft aus dem
Thorax hin.
• Während der Verwendung des Sekretbehälters zur vorübergehenden Schwerkraftdrainage
sind die Warnmeldungen, sowie sämtliche Messfunktionen und die Schlauchspülung nicht
aktiv.
• Das Gerät darf nur von eingewiesenem Fachpersonal bedient werden.
• Das Entfernen des Sekretbehälters vom Gerät während der Therapie darf nur durch eingewie-
senes Fachpersonal unter Beachtung der geltenden Leitlinien erfolgen.
• Es muss stets ein einsatzbereites Ersatzgerät inkl. Verbrauchsmaterial für Patienten vorhanden
sein.
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O steril).
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