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Flowanpassung - Getinge Servo-n v4.4 Benutzerhandbuch

Beatmungssystem
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Patienten können zusätzliche Atemzüge triggern, wenn sie imstande sind, die
voreingestellte Triggerempfindlichkeit zu überwinden.
5.4.1

Flowanpassung

Die Inspirationsanstrengungen des Patienten können auch zu höherem
Inspirationsfluss und höherem Tidalvolumen führen, als eingestellt.
Wenn ein Patient beispielsweise mehr als die Aufrechterhaltung eines
konstanten Flows in VC braucht, kann dies zu einem plötzlichen Druckabfall von
mehr als > 3 cmH
wechselt vorübergehend zu Druckunterstützung (PS), um einen höheren Flow
zu erreichen und den Bedarf des Patienten zu erfüllen.
Flowanpassungseinstellung
Die Flowanpassung kann wie folgt eingestellt werden:
Volumenkontrolle mit Flowanpassung
Diese Funktion ist in Abschnitt Flowanpassung beschrieben.
Volumenkontrolle ohne Flowanpassung
Die Atemfrequenz anstelle von Flow kann sich während der Inspiration für
einen Patienten erhöhen, der mehr Beatmung benötigt.
Anmerkungen: Die Triggersensibilität auf einen entsprechenden Wert
einstellen. Ein Patient, der mehr Beatmung benötigt, kann die Atemfrequenz
anstatt den Flow während der Inspiration erhöhen.
Die Flowanpassungseinstellung kann in SERVICE & EINSTELLUNGEN/
BIOMED/ KONFIGURATION/ SYSTEMSTART-KONFIGURATION aktiviert oder
deaktiviert werden.
Siehe Abschnitt Konfiguration siehe Seite 225.
Wenn diese Option aktiviert ist, kann die Flowanpassung im Fenster
VOLUMENSTEUERUNG aktiviert oder deaktiviert werden.
5.4.2
Abnehmender Flow
VC liefert einen konstanten oder einen abnehmenden Flow mit einem
eingestellten Flowverlauf.
Der Flowverlauf beschreibt den endinspiratorischen Flow im Verhältnis zum
Inspirationsspitzenflow.
Servo-n Beatmungssystem v4.4 Benutzerhandbuch
O führen. Das System erkennt einen solchen Druckabfall und
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