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dallmeier Domera OS Bedienungsanleitung Seite 52

Kamera-webinterface
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Das Mapping (die Namensauflösung) von Host-Namen in die jeweils zugehörigen IP-Adressen wird vom
sogenannten Domain Name Service durchgeführt (DNS-Server erforderlich).
Darüber hinaus kann die Namensauflösung von IP-Adressen, also die Umsetzung der Host-Namen zu IP-
Adressen, direkt in der Hosts-Datei auf Ihrem lokalen Rechner hinterlegt und gespeichert werden.
Der
Host-Name
(oder zutreffender der kurze Host-Name) bestimmt den eigentlichen Rechner- bzw.
Geräte namen (z. B. myhostname).
Der
Domain-Name
Unternehmens bzw. Ihrer Abteilung (z. B. example.com oder intranet.example.com).
Host-Namen werden durch spezielle DNS-Server (besser bekannt als Name-Server) aufgelöst.
Die Auflösung von Host-Namen in IP-Adressen erfordert die Zuweisung eines primären Name-Servers
(primärer DNS-Server,
keit die Zuweisung eines sekundären Name-Servers (Sekundärer DNS-Server, z. B. ns2.example.com).
Um sich beispielsweise mit dem IP-Gerät mithilfe seines langen Host-Namens bzw. vollständigen
Domain-Namens (Fully Qualified Domain Name, kurz FQDN) zu verbinden, können Sie ganz einfach
myhostname.example.com verwenden.
Je nach Einstellungen des DNS-Servers bzw. der Hosts-Datei können Sie zur Verbindung mit dem IP-Gerät
auch nur dessen kurzen Host-Namen (hier: myhostname) verwenden.
DNS-Suchdomains
weise ein definierter Alarm-Host oder NTP-Zeitserver nicht in der von Ihnen angegebenen Netzwerk-
Domäne (Domain-Name) befindet.
link-Settings
Unter link-Settings lassen sich diverse Einstellungen in Bezug auf das Netzwerkprotokoll treffen sowie
die aktuellen Werte für Verbindungsgeschwindigkeit, Duplex-Modus und MAC-Adresse ablesen.
MtU
Die MTU bestimmt die maximale Paketgröße von TCP/IP-Paketen, die vom Gerät versendet werden
(Standard: 1500 Byte, Maximalgröße für Ethernet-Standard). Eine große MTU liefert normalerweise den
besten Datendurchsatz, eine kleinere MTU führt hingegen zu stärkerer Paket-Fragmentierung sein. Stark
fragmentierte Pakete werden unter Umständen von Routern oder Firewalls nicht weitergeleitet.
Verbindungstyp
Diese Einstellung bestimmt die Übertragungsrate und den Duplex-Modus zwischen dem Network Inter-
face Controller (NIC) der Kamera und dem des verbundenen Ethernet-Netzwerkports eines Routers, Hubs
oder Switches. Die Einstellung
empfohlene Einstellung.
Das Autonegotiation-Verfahren erlaubt es zwei miteinander verbundenen Netzwerkkomponenten oder
einem Endgerät, die maximal mögliche Übertragungsgeschwindigkeit und das Duplex-Verfahren selbst-
ständig auszuhandeln und zu konfigurieren.
MaC-adresse
Hier wird die Hardware-Adresse (physikalische Adresse) der Kamera angezeigt. Die MAC-Adresse dient
der eindeutigen Identifikation des Geräts im Netzwerk und kann nicht geändert werden.
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ist üblicherweise die Netzwerk-Domäne innerhalb des lokalen Netzwerks (LAN) Ihres
z. B. ns1.example.com) und aus Gründen der Ausfallsicherheit und Verfügbar-
(max. 5 erlaubt, durch Leerzeichen getrennt) sind dann hilfreich, wenn sich beispiels-
automatisch
(Autonegotiation) ist für die meisten Anwendungsfälle die
Domera® OS – Release-Version: 14.0.1.15 | Dok.-Rev.: 0.1.7 | © 2022 Dallmeier electronic

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