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Prüfpunkte
Vorsichtshinweise zum Reinigen
Wenn der Umrichter gereinigt werden muss, wischen Sie Schmutz lediglich von seiner Oberfläche mit einem
weichen Lappen ab, aber versuchen Sie nicht, Schmutz oder Flecken von einem anderen Teil des Umrichters zu
entfernen. Sollten sich Flecken hartnäckig halten, können Sie diese entfernen, indem Sie sie behutsam mit einem
Lappen abwischen, der mit Neutralreiniger oder Ethanol getränkt ist.
Verwenden Sie niemals eine der in der nachstehenden Tabelle aufgelisteten Chemikalien. Bei Verwendung eines
dieser Stoffe können die Beschichtungen von Formteilen (z.B. Kunststoffabdeckungen und Baugruppen) des
Umrichters beschädigt oder abgelöst werden.
Aceton
Benzen
Chloroform
14.2 Regelmäßige Inspektion
Führen Sie je nach den herrschenden Betriebsbedingungen eine regelmäßige Inspektion in Abständen von 3
oder 6 Monaten durch.
Vorgeschriebene
Maßnahme
Verboten
Prüfpunkte
14
1. Ungewöhnliche Feststellungen in der Installationsumgebung
2. Ungewöhnliche Feststellungen im Kühlsystem
3. Ungewöhnliche Vibrationen oder Geräusche
4. Überhitzung oder Verfärbung
5. Ungewöhnlicher Geruch
6. Ungewöhnliche Vibrationen, Geräusche oder Überhitzung des Motors
7. Anhaftungen oder Ansammlungen von Fremdstoffen (leitfähigen Substanzen)
Führen Sie vor der Inspektion die folgenden Schritte durch.
(1) Schalten Sie die gesamte Eingangsspannung zum Umrichter aus.
(2) Warten Sie mindestens 15 Minuten, und vergewissern Sie sich anschließend, dass die Ladungs-
LED erloschen ist.
(3) Kontrollieren Sie mit einem Prüfinstrument, das Gleichspannungen (400/800 VDC oder mehr)
messen kann, dass die Spannung zu den Gleichspannungs-Hauptstromkreisen (über PA und PC)
nicht mehr als 45 V beträgt.
Wenn eine Inspektion ohne vorherige Durchführung dieser Schritte vorgenommen wird, besteht die
Gefahr von elektrischen Schlägen.
Tauschen Sie niemals irgendein Bauteil aus.
Dies könnte elektrische Schläge, Brände und Verletzungen zur Folge haben. Wenn Bauteile
ausgetauscht werden müssen, wenden Sie sich an Ihre örtliche Vertriebsniederlassung.
1. Vergewissern Sie sich, dass alle Schraubklemmen fest angezogen sind. Sollte eine Schraube locker
sitzen, ziehen Sie sie mit einem Schraubendreher fest.
2. Vergewissern Sie sich, dass alle Stemmverbindungsklemmen fest sitzen. Vergewissern Sie sich durch
Sichtkontrolle, dass sich in ihrer Umgebung keine Anzeichen für eine Überhitzung befinden.
3. Überprüfen Sie alle Kabel und Leitungen auf Schäden. Nehmen Sie diese Überprüfung durch
Sichtkontrolle vor.
4. Entfernen Sie alle Schmutz- und Staubrückstände. Verwenden Sie dazu einen Staubsauger. Reinigen
Sie dabei auch die Lüftungsöffnungen und Leiterplatten. Halten Sie diese Komponenten stets sauber,
um mögliche Störfälle durch Schmutz oder Staub zu vermeiden.
5. Erhält der Umrichter über einen längeren Zeitraum keine Versorgungsspannung, verschlechtern sich die
Eigenschaften des eingebauten Hochkapazitäts-Elektrolytkondensators.
Wenn der Umrichter für längere Zeit nicht benutzt wird, schließen Sie ihn einmal alle zwei Jahre für
jeweils mindestens 5 Stunden an die Versorgungsspannung an, damit die Leistungsfähigkeit des
Hochkapazitäts-Elektrolytkondensators wiederhergestellt wird. Überprüfen Sie bei dieser Gelegenheit
auch die Funktion des Umrichters. Es empfiehlt sich, bei diesem Vorgang den Umrichter nicht direkt an
das Stromnetz anzuschließen, sondern die Versorgungsspannung allmählich - beispielsweise über
einen Stelltransformator - zu erhöhen.
Ethylenchlorid
Ethylacetat
Glycerin
Warnung
N-2
Frequenzumrichter VF-MB1
Tetrachlorethan
Trichlorethylen
Xylen
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