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Toshiba TOSVERT VF-AS1 Betriebshandbuch
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Toshiba TOSVERT VF-AS1 Betriebshandbuch

Pid-regelung
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E6581329
TOSVERT VF-AS1
Betriebshandbuch zur PID-Regelung
Die technischen Informationen in diesem Handbuch dienen zur Erläuterung
der Hauptfunktionen und -anwendungen des Produkts. Sie bilden jedoch
keine Lizenz zur Nutzung von geistigem oder sonstigem Eigentum der
Toshiba Schneider Inverter Corporation oder eines Dritten.
© Toshiba Schneider Inverter Corporation 2005
Alle Rechte vorbehalten.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Toshiba TOSVERT VF-AS1

  • Seite 1 Die technischen Informationen in diesem Handbuch dienen zur Erläuterung der Hauptfunktionen und -anwendungen des Produkts. Sie bilden jedoch keine Lizenz zur Nutzung von geistigem oder sonstigem Eigentum der Toshiba Schneider Inverter Corporation oder eines Dritten. © Toshiba Schneider Inverter Corporation 2005 Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    E6581329 - INHALT - PID-REGELUNGSFUNKTION....................3 1.1. Blockdiagramm der PID-Regelung................. 3 1.2. Parameter für die PID-Regelungsfunktion ..............4 1.2.1. Parameter für die PID-Regelungsfunktion............4 1.2.2. Maximalfrequenz ....................6 1.2.3. Obere Grenzfrequenz ..................6 1.2.4. Festlegen des Rückkopplungswertes..............6 1.2.5. Festlegen des Prozesswertes................8 1.2.6.
  • Seite 3: Pid-Regelungsfunktion

    E6581329 1. PID-Regelungsfunktion Der VF-AS1 verfügt über zwei Arten von PID-Regelungsfunktionen. Durch Einstellen von Parametern kann als PID-Regelungsart entweder die Prozess-PID-Regelung, die allmählich aufgrund von Tempera- tur- oder Druckänderungen ausgeführt wird, oder die Drehzahl-PID-Regelung, die - beispielsweise zur Steuerung der Drehzahl einer Haspel - bei hoher Drehzahl aufgrund von Drehzahländerungen ausgeführt wird, ausgewählt werden.
  • Seite 4: Parameter Für Die Pid-Regelungsfunktion

    E6581329 1.2. Parameter für die PID-Regelungsfunktion 1.2.1. Parameter für die PID-Regelungsfunktion • In der nachstehenden Tabelle sind die Parameter aufgelistet, die für die PID-Regelung festgelegt werden müssen. Standard- Titel Funktion Einstellbereich einstellung  Frequenz-Einstellmoduswahl 1 1: VI/II (Spannungs-/Stromeingang) 2: RR/S4 (Potentiometer-/Spannungseingang) 3: RX (Spannungseingang) 4: Bedienfeld-Eingabe aktiviert (einschließlich Eingabe über LED-/LCD-Feld-Option)
  • Seite 5 E6581329  PID-Ausgang, oberer Grenzwert ~ (Hz)  PID-Ausgang, unterer Grenzwert ~ (Hz)  Prozess-Erhöhungsrate 0,1~600,0 10,0 (Drehzahl-PID-Regelung)  Prozess-Verringerungsrate 0,1~600,0 10,0 (Drehzahl-PID-Regelung)  Auswahl 0: Nicht auswählen Override-Additions-Eingang 1: VI/II (Spannungs-/Stromeingang) 2: RR/S4 (Potentiometer-/Spannungseingang) 3: RX (Spannungseingang) 4: Bedienfeld-Eingabe aktiviert (einschließlich Eingabe über LED-/LCD-Feld-Option) 5: Bedienfeld-RS485-Kommunikationseingang (2-Draht-Eingang)
  • Seite 6: Maximalfrequenz

    E6581329 • Bei der PID-Regelung werden der Prozess- und der Rückkopplungswert aus Verarbeitungsgründen in Frequenzen umgewandelt. Die Notwendigkeit dieser Umwandlung lässt sich jedoch durch Verwendung der Parameter f702 (Auswahl der freien Einheit) und f703 (Auswahl des Konvertierungselements) vermeiden. (Siehe Ab- schnitt 2.1.13) 1.2.2.
  • Seite 7 E6581329 [ Einstellung für den Rückkopplungswert-Eingang ] Beschreibung Auswahl des Rückmeldungs-Steuersignals bei PID-Regelung (f360) Abweichungseingang (kein Rückmeldungseingang) VI/II (Spannungs-/Stromeingang) RR/R4 (Potentiometer-/ Spannungseingang) RX (Spannungseingang) AI1 (Strom-Differenzeingang) AI2 (Spannungs-/Stromeingang) PG-Rückmeldungsoption Die Charakteristik lässt sich durch Tauschen der Parametereinstellungen umkehren. Beispiel für eine VI/II-Klemmeneinstellung Bei einer Maximalfrequenz von 80 Hz f202...
  • Seite 8: Festlegen Des Prozesswertes

    E6581329 1.2.5. Festlegen des Prozesswertes • Der Prozesswert wird durch den Frequenzbefehlswert festgelegt, der über einen Frequenzeinstellungs- modus-Auswahlparameter eingestellt wird (fmod oder f207). Legen Sie bei der Eingabe eines Frequenzbefehlswertes einen Zielwert für den Rückkopplungswert als Prozesswert fest. • Gehen Sie im Fall eines Analogeingangs nach Abschnitt 2.2 vor. •...
  • Seite 9 E6581329 Beispiel für die Einstellung des Prozesswertes In dem System in der nachstehenden Abbildung, bei dem der Rückkopplungswert (4 bis 20 mA entspre- chend 1 bis 2 atm) über die Klemme VI/II eingegeben wird, wird der Prozesswert über die Klemme RR/S4 eingegeben.
  • Seite 10: Beschleunigungs- Und Verzögerungszeit

    E6581329 Anmerkung: Wenn der Prozesswert 10 V bei 80 Hz ist, stellt sich eine Abweichung von Null ein, sobald der Rückkopp- lungswert 20 mA bei 80 Hz beträgt. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt die tatsächliche Ausgangsfrequenz erhöht, wird der Rückkopplungswert auf die Maximalfrequenz begrenzt, d.h.
  • Seite 11: Zurücksetzen Der Für Die Pid-Regelung Eingestellten Integral- Und Differentialverstärkung

    E6581329 1.2.11. Zurücksetzen der für die PID-Regelung eingestell- ten Integral- und Differentialverstärkung • Verwenden Sie zum Zurücksetzen der für die PID-Regelung (Automatikbetrieb) eingestellten Integralver- stärkung und Differentialverstärkung die Reset-Funktionen für die PID-Differentialverstärkung und -Integralverstärkung (Eingangsklemmen-Funktionen 52 und 53). - 11 -...
  • Seite 12: Abgleich Der Verstärkungen Der Pid-Regelung

    E6581329 2. Abgleich der Verstärkungen der PID-Regelung • Gleichen Sie die Verstärkungen der PID-Regelung in Abhängigkeit vom Prozesswert, vom Rückkopp- lungs-Eingangssignal und von der zu regelnden Größe ab. Die Verstärkungen der PID-Regelung werden über folgende Parameter eingestellt: Standard- Titel Funktion Einstellbereich einstellung ...
  • Seite 13: Abgleich Der Integralverstärkung (I)

    E6581329 2.1.2. Abgleich der Integralverstärkung (I) • Die Integralverstärkung (I), die über f363 eingestellt wird, ist die Integralverstärkung (P) der PID-Regelung. Die Integralverstärkung verringert die bleibende Regelabweichung nach der Proportionalregelung auf Null (Ausgleich der bleibenden Regelabweichung). Eine hohe Einstellung dieser Verstärkung verringert zwar wirksam die bleibende Regelabweichung; eine zu hohe Einstellung kann jedoch zu einem instabilen Betrieb führen, bei dem beispielsweise Schwin- gungen auftreten.
  • Seite 14: Abgleich Des Oberen Grenzwerts Der Pid-Abweichung

    E6581329 2.1.5. Abgleich des oberen Grenzwerts der PID-Abweichung • Der mit f364 eingestellte obere Grenzwert der PID-Abweichung ist der obere Grenzwert für die Zunahme (+) der Abweichung. Er begrenzt Momentanabweichungen. Er braucht unter normalen Bedingungen nicht verändert zu werden. 2.1.6. Abgleich des unteren Grenzwerts der PID-Abweichung •...
  • Seite 15: Einstellen Der Erhöhungs- Und Verringerungsraten Für Den Zielwert

    E6581329 2.1.12. Einstellen der Erhöhungs- und Verringerungsraten für den Zielwert • Die Erhöhungs- und Verringerungsraten für den Zielwert, die mit f372 bzw. f373 eingestellt werden, bestimmen den Rückkopplungswert oder das Ansprechverhalten bei der Drehzahl-PID-Regelung. • Geben Sie zum Erhöhen der Ansprechgeschwindigkeit niedrige Raten an. 2.1.13.
  • Seite 16: Abgleich Der Analogbefehlsspannung

    E6581329 2.2. Abgleich der Analogbefehlsspannung Nehmen Sie bei Größen, die über einen Rückkopplungseingang eingestellt werden können, beispielsweise beim Spannungs-/Strom-Eingang (VI/II-Eingang), beim Potentiometer-/Spannungseingang (RR/S4-Ein- gang) und beim Spannungseingang (RX-Eingang), erforderlichenfalls einen Abgleich des Spannungs- Skalierungsfaktors vor. Wenn die Rückkopplungssignale beispielsweise sehr schwach sind, lässt sich die Verstärkung durch diese Einstellung erhöhen.

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