Für die Logikfunktionen stehen sieben zweistufige Funktionsblöcke mit fester Struktur zur Verfügung. Die
Eigenschaften der Elemente E1, Q1, EA2, Q2, EA3, A1 werden für jeden der Blöcke 1. – 7. durch jeweils
sechs Parameterwerte festgelegt:
6
Die Blöcke können untereinander verschaltet werden, indem Zwischenergebnisse in den acht Bitmerkern,
vier virtuellen Eingängen, allen 7 integrierten Digitaleingängen und den 16 Digital-Ausgangsfunktionen
zwischengespeichert werden.
Die Funktion der Ein-/Ausgänge EA2 und EA3 richtet sich automatisch nach den gewählten Logikfunktionen
Q1 und Q2 im selben Block.
Ein- und Ausgänge
Digitaleingänge werden folgendermaßen verwendet:
1.) Dem zu benutzenden Digitaleingang wird keine Eingangsfunktion zugewiesen (Parameterwert = 0).
2.) Der Digitaleingang wird als Eingang E1, EA2 oder EA3 für einen Block gewählt.
Beispiel: Regler-Freigabe (Eingangsfunktion 6, ST) erfolgt durch UND-Verknüpfung zweier Digitaleingänge
(Klemmen S1 und S2) und wird an Digitalausgang OUT-NO angezeigt.
Eingang
Funktion
E1
Q1
1.
1.
2.
2.
3.
3.
4.
4.
5.
5.
6.
6.
7.
7.
EA2
Ein-/
Ausgang
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Funkt. Q1
Eing. E1
&
S1
(AND)
= 5
= 3
S1:
= 0
(keine
Funktion)
Eing. EA 2
S2
S2:
= 6
= 0
(keine Fkt.)
Funktion
Q2
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
EA3
Ein-/
Ausgang
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Funkt. Q1
1
(ST)
= 1
Ausg. EA 3
VI1
VI1:
= 21
= 6
(ST)
F-114
Frequenzumrichter VF-MB1
Ausgang
A1
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Ausg. A1
LSFO1
= 1222
OUT-NO:
=
222
(LSFO1)