Konfigurierbarer Bereich - Endress+Hauser iTEMP TMT85 Betriebsanleitung

iTEMP TMT85
Endress+Hauser
Es ist darauf zu achten, dass für jede Ereignisgruppe in mindestens einem der Zuord-
nungsparameter das entsprechende Bit gesetzt ist. Andernfalls wird mit dem Ereignis
keine Kategorie über den Bus übertragen. Das Leitsystem wird das Vorliegen des
Ereignisses also in der Regel ignorieren.
Mit den MAP Parametern (F, C, S, M) wird die Detektion von Diagnoseereignissen
parametriert, nicht aber die Übertragung der Meldungen auf den Bus. Letzteres
geschieht mit den MASK Parametern. Damit Status-Informationen auf den Bus über-
tragen werden muss der Resource-Block im Modus Auto sein.
14.7.3

Konfigurierbarer Bereich

Für die folgenden Ereignisse lassen sich die Ereigniskategorie individuell definieren -
unabhängig von der Ereignisgruppe, der sie in der Werkseinstellung zugeordnet sind:
• 042: Sensor Korrosion
• 103: Drift
• 901: Umgebungstemperatur zu niedrig
• 902: Umgebungstemperatur zu hoch
Um die Ereigniskategorie zu ändern, muss das Ereignis zunächst einem der Bits 1 bis 15
zugewiesen werden. Dazu dienen die Parameter ConfigArea_1 bis ConfigArea_15 im
Block ADVANCED DIAGNOSTIC (ADVDIAG). Anschließend kann das entsprechende Bit im
gewünschten Zuordnungsparameter von 0 auf 1 gesetzt werden.
Beispiel
Das Diagnoseereignis 103 "Drift" soll nicht mehr als Wartungsbedarf (M) sondern als
Außerhalb der Spezifikation (S) kategorisiert werden. Außerdem soll der Messwertstatus
in diesem Fall BAD ausgeben.
1. Navigieren Sie zum Advanced Diagnostic Transducer Block und dem Parameter CON-
FIGURABLE_ AREA.
 In der Werkseinstellung haben alle Bits in der Spalte der Configurable Area Bits
den Wert not assigned (nicht zugewiesen).
Bedienung über FOUNDATION Fieldbus
TM
A0042930
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