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Endress+Hauser MyPro CPM 431 PROFIBUS PA Betriebsanleitung Seite 33

Zweidraht-messumformer für ph und redox-potenzial mit feldnaher kommunikation
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MyPro CPM 431
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Endress+Hauser
Arbeiten mit den GSD
Die GSD müssen in das Automatisierungssystem eingebunden werden.
Sie können die GSD, abhängig von der verwendeten Software, entweder in das pro-
grammspezifische Verzeichnis kopieren bzw. durch eine Import-Funktion innerhalb der
Projektierungssoftware in die Datenbank einlesen.
Beispiel 1 : Siemens SPS S7-300 / 400 mit Projektierungssoftware Siemens STEP 7
• Kopieren Sie die GSD in das Unterverzeichnis:
...\ siemens \ step7 \ s7data \ gsd.
• Zu den GSD gehören auch die Bitmap-Dateien. Mit Hilfe dieser Bitmap-Dateien wer-
den die Messstellen bildlich dargestellt. Die Bitmap-Dateien laden Sie in das
Verzeichnis:
...\ siemens \ step7 \ s7data \ nsbmp.
Hinweis!
Anstelle des Kopierens "per Hand", können Sie zur sicheren Integration der GSD den
"Device Installer" von PDM, dem Parametriertool von Siemens, verwenden.
Den Installer können Sie direkt von der E+H-Homepage über den Pfad:
www.endress.de/Produkte/Produktprogramm/Process Solutions/Third-Party Tools
und anschließender Auswahl von Siemens Simatic PDM/PROFIBUS DDs für PDM
herunterladen.
Fragen Sie zu einer anderen Projektierungssoftware den Hersteller Ihrer SPS nach dem
korrekten Verzeichnis.
Konfigurationsbeispiele
Generell erfolgt die Projektierung eines PROFIBUS-Systems wie folgt:
1.
Die zu konfigurierenden Feldgeräte (MyPro) werden durch das PROFIBUS-Netz-
werk mittels der Gerätestammdatei in das Konfigurationsprogramm des Automati-
sierungssystems eingebunden. Benötigte Messgrößen können offline mit der
Projektierungssoftware konfiguriert werden.
2.
Das Anwenderprogramm des Automatisierungssystems sollte jetzt programmiert
werden. Im Anwenderprogramm werden einerseits die Ein- und Ausgabedaten
gesteuert und andererseits festgelegt, wo die Messgrößen zu finden sind, um sie
weiter verarbeiten zu können. Ggf. muss für ein Automatisierungsystem, welches
das IEEE-754-Fließkommasystem nicht unterstützt, ein zusätzlicher Messwert-Kon-
vertierungsbaustein verwendet werden. Je nach Art der Datenverwaltung im Auto-
matisierungssystem (Little-Endian-Format oder Big-Endian-Format) kann auch eine
Umstellung der Byte-Reihenfolge notwendig werden (Byte-Swapping).
3.
Nachdem die Projektierung abgeschlossen ist, wird diese als binäre Datei in das
Automatisierungssystem übertragen.
4.
Das System kann nun gestartet werden. Das Automatisierungssystem baut eine
Verbindung zu den projektierten Geräten auf. Nun können die prozessrelevanten
Geräteparameter über einen Klasse 2 Master eingestellt werden, z.B. mit Hilfe von
Commuwin II.
Bedienung
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