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Projektierung
3.4 Uhrzeitsynchronisation
Hinweis
Empfehlungen
• Uhrzeitsynchronisation nur durch 1 Modul
Lassen Sie die Uhrzeit der Station von einer externen Uhrzeitquelle nur durch ein einziges
Modul der Station synchronisieren, um innerhalb der Station eine konsistente Uhrzeit
vorzuhalten.
Wenn die CPU die Uhrzeit von einem Kommunikationsmodul übernimmt, dann
deaktivieren Sie die Uhrzeitsynchronisation der CPU.
Wenn Sie die Uhrzeit sowohl beim Kommunikationsmodul als auch bei der CPU über NTP
synchronisieren lassen, dann verwenden Sie möglichst dieselben NTP-Server, um
innerhalb der Station eine konsistente Uhrzeit vorzuhalten.
• Längere Synchronisationszyklen bei instabilen Netzen
Wenn ein Netz öfters Verbindungsstörungen aufweisen, können Sie dessen
Synchronisationszyklus vergrößern.
Damit vermeiden Sie, dass nach Verstreichen des vom Slave erwarteten
Synchronisationszeitpunkts die Telegramme als "ungültig" markiert und verworfen
werden.
CP 1542SP-1 IRC
Ab Firmware-Version V2.1 des CP kann nur noch 1 Modul in der Station Uhrzeit-Client sein.
Dieses Modul verteilt die Uhrzeit innerhalb der Station.
Uhrzeit-Konzept
Treffen Sie vor der Projektierung der Uhrzeitsynchronisation folgende Festlegungen:
• Legen Sie die Uhrzeit-Quelle im Netz fest.
• Legen Sie den Uhrzeit-Master im Netz fest.
• Legen Sie das oder die Netze fest, über welche die Uhrzeit vom Uhrzeit-Master an die
Uhrzeit-Slaves weitergeleitet werden soll.
Synchronisationsverfahren der Kommunikationsmodule
Die Module unterstützen folgenden Verfahren und Funktionen (Empfang / Weiterleitung) der
Uhrzeitsynchronisation.
CPs unterstützen keine Weiterleitung der Uhrzeit an angeschlossene Subnetze.
• TIM 1531 IRC
– Keine Uhrzeitquelle
– Von NTP-Server
– Von WAN
– An lokale Station
– An WAN
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Projektierungshandbuch, 05/2021, C79000-G8900-C508-03
Projektierung - DNP3
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