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Folgende Ereignisklassen stehen zur Verfügung:
– Jeder Wert getriggert
– Aktueller Wert getriggert
Zu den verschiedenen Trigger-Typen siehe Kapitel Register "Trigger" (Seite 136).
3.22.8
Lesezyklus
Eingangs-Datenpunkte werden dem Lesezyklus der CPU in der Datenpunktprojektierung im
Register "Allgemein > Lesezyklus" zugeordnet.
Aufbau des CPU-Abtastzyklus
Der Zyklus, mit dem die Übertragungs-Baugruppe (TIM) den Speicherbereich der CPU
abtastet, ist aus den folgenden Phasen aufgebaut:
• Hochpriore Leseaufträge
(Schneller Zyklus)
Für alle Datenpunkte mit der Zuordnung "Schneller Zyklus" werden die PLC-Variablen in
jedem Abtastzyklus gelesen.
In der Regel ist es ausreichend, nur schnell zu erfassende Daten wie Alarme und
Wischermeldungen sowie Befehls-, Sollwert- und Parameter-Objekte für die 1-aus-n-
Prüfung dem schnellen Zyklus zuzuordnen.
Zur 1-aus-n-Prüfung siehe Glossar.
• Schreibaufträge
In jedem Zyklus werden die Werte einer bestimmten Anzahl spontaner Schreibaufträge in
die CPU geschrieben.
Die Anzahl der Variablen, die pro Zyklus geschrieben werden, wird für die Übertragungs-
Baugruppe in der Parametergruppe "Kommunikation mit der CPU" mit dem Parameter
"Max. Anzahl der Schreibaufträge" festgelegt. Diejenigen Variablen, deren Anzahl diesen
Wert übersteigt, werden dann im nächsten oder einem der folgenden Zyklen geschrieben.
Projektierung - DNP3
Projektierungshandbuch, 05/2021, C79000-G8900-C508-03
Jede Wertänderung wird in chronologischer Reihenfolge in den Sendepuffer
eingetragen.
Nur der jeweils letzte, aktuelle Wert wird in den Sendepuffer eingetragen. Er
überschreibt den dort zuvor gespeicherten Wert.
Projektierung
3.22 Datenpunkte
135
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