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HP MicroServer Remote Access Card
Benutzerhandbuch
Teilenummer: 664489-043
November 2014
Ausgabe: 3

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Inhaltszusammenfassung für HP MicroServer Remote Access Card

  • Seite 1 HP MicroServer Remote Access Card Benutzerhandbuch Teilenummer: 664489-043 November 2014 Ausgabe: 3...
  • Seite 2 © Copyright 2011, 2013 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Übersicht über die Funktionsweise ......................5 Handbuchübersicht ..........................5 BMC-Übersicht ............................5 Serververwaltung mit IPMI 2.0-kompatiblen Anwendungen ............... 5 IPMI Messaging-Schnittstellen ........................ 6 Sensoren ............................6 Externe Ereigniserstellung ........................6 LAN-Messaging ..........................7 Platform Event Filtering (PEF) und Alarmmeldungsrichtlinien ..............9 Firmware-Firewall ..........................
  • Seite 4 Thermal (Thermisch) ........................... 47 Anzeigen von Sensordaten mit einem Webbrowser ..............48 Anzeigen der Sensordaten über das ROM-Based Setup Utility ............48 System Event Log (Systemereignisprotokoll) ................... 49 Zugriff auf das Systemereignisprotokoll über einen Webbrowser ........... 50 Zugreifen auf das SEL über das BIOS Setup Utility ............... 50 Event Management (Ereignisverwaltung) ....................
  • Seite 5: Übersicht Über Die Funktionsweise

    Übersicht über die Funktionsweise Handbuchübersicht Mit der Remote Access Card können Server mit mehreren Methoden über Remote-Zugriff konfiguriert, aktualisiert und in Betrieb genommen werden. In diesem Benutzerhandbuch der Remote Access Card werden diese Funktionen und deren Verwendung über die Browser-basierte Benutzeroberfläche und RBSU beschrieben.
  • Seite 6: Ipmi Messaging-Schnittstellen

    IPMI Messaging-Schnittstellen IPMI Messaging-Schnittstellen entsprechen IPMI v2.0. Zu den unterstützten Schnittstellen gehören IPMI Messaging-Schnittstellen, die Keyboard Controller Style (KCS)-Schnittstelle und die IPMI LAN- Schnittstelle. Die KCS-Schnittstelle bietet eine Reihe von Kommunikationsregisterkarten mit isolierter Adressierung (I/O Mapping). Die standardmäßige Systembasisadresse für die KCS-Schnittstelle mit I/O Mapping lautet 0xCA2 und ist durch das Byte-Alignment mit dieser Systemadresse gekennzeichnet.
  • Seite 7: Lan-Messaging

    LAN-Messaging Der BMC bietet über einen im Chip integrierten NIC Unterstützung für IPMI-Messaging über ein LAN. IPMI-Meldungen werden von dem im Chip integrierten NIC als RMCP-Pakete versendet. Der NIC leitet die Meldungen über einen im Chip integrierten NIC zum BMC weiter und der BMC nimmt die Meldungen entgegen und reagiert auf sie.
  • Seite 8 Schlüssel: S = Authentifizierte Sitzungseinrichtung (korrekte Rolle, Benutzername und Kennwort/Schlüssel zum Aufbau der Sitzung erforderlich) A = Authentifzierte Nutzlastdaten unterstützt. E = Authentifizierung und verschlüsselte Nutzlastdaten unterstützt. Verschlüs- Authentifizie- Integritäts- Vertraulich- keits- Merk- selungs- rungs- male samm- Algorithmus/ men Algorithmus/ men Algorithmus lung Kein...
  • Seite 9: Platform Event Filtering (Pef) Und Alarmmeldungsrichtlinien

    Platform Event Filtering (PEF) und Alarmmeldungsrichtlinien PEF (IPMIv2.0, Kapitel 17, „Platform Event Filtering“) wird unterstützt, um Alarmmeldungen bei konfigurierten Systemereignissen zu ermöglichen. Auf der HP MicroServer Plattform werden standardmäßig die folgenden Ereignisfilter und Alarmmeldungs-Richtlinien implementiert. Alle zusätzlichen vom Benutzer gewünschten Filter oder Alarmmeldungs-Richtlinien müssen mittels des Befehls „Set PEF Configuration Parameters“...
  • Seite 10: Bmc-Setup

    BMC-Funktionen einzurichten: 1. Bereiten Sie die Hardwareinstallation vor. Einzelheiten finden Sie in den Installationsanweisungen der MicroServer Remote Access Card. 2. Wenn Sie die dynamische IP-Adressierung nicht verwenden, konfigurieren Sie mit dem BIOS RBSU eine statische IP-Adresse (siehe „Schalten Sie den Server ein. Er verfügt nun über BMC-Funktionen.“).
  • Seite 11: Erneutes Installieren Der Remote Access Card

    Erneutes Installieren der Remote Access Card 1. Öffnen Sie das Gehäuse, und nehmen Sie das Systemfach heraus. 2. Ziehen Sie an der Remote Access Card nach oben, um sie vom Anschluss (1) zu lösen. 3. Legen Sie die Karte in eine antistatischen Hülle. 4.
  • Seite 12: Konfigurieren Der Ip-Adresse

    6. Schließen Sie das VGA-Kabel an den VGA-Anschluss an der Remote Access Card an. 7. Schalten Sie den Server ein. Er verfügt nun über BMC-Funktionen. Konfigurieren der IP-Adresse Der Verwaltungsprozessor fordert mit einem dynamischen oder einem statischen Vorgang eine IP-Adresse und Subnetzmaske an. Bei Einsatz einer dynamischen IP-Adresse weist der DHCP-Server automatisch eine IP-Adresse für BMC zu.
  • Seite 13 3. Drücken Sie die Nach-rechts-Taste (→), um zum Menü „Advanced“ (Erweitert) zu navigieren. 4. Drücken Sie die Nach-unten-Taste (↓), um zu „IPMI Configuration“ (IPMI-Konfiguration) zu gelangen. Drücken Sie die Eingabetaste. 5. Drücken Sie die Nach-unten-Taste (↓), um zum Menü „Set LAN Configuration“ (LAN-Konfiguration festlegen) zu gelangen.
  • Seite 14 6. Stellen Sie „BMC LAN Configuration“ (BMC LAN-Konfiguration) auf „DHCP“ ein. 7. Drücken Sie die Taste F10, um die Einstellungen zu speichern und RBSU zu beenden. Wenn Sie eine statische IP-Adresse konfigurieren möchten, wenden Sie folgendes Verfahren des RBSU an, um DHCP zu deaktivieren und die IP-Adresse und die Subnetzmaske zu konfigurieren: 1.
  • Seite 15: Erste Anmeldung Bei Der Bmc-Webseite

    Erste Anmeldung bei der BMC-Webseite BMC ist mit einem Standardbenutzernamen und -kennwort konfiguriert. 1. BMC wird über einen NIC-Port (RJ45) auf der Remote Access Card mit dem Netzwerk verbunden. Wenn Sie über LAN auf BMC zugreifen möchten, müssen Sie den BMC LAN-Anschluss und den Switch über ein Netzwerkkabel miteinander verbinden.
  • Seite 16 3. Verwenden Sie diese Werte für den Remote-Zugriff auf BMC über einen Netzwerk-Client mittels eines Standard-Webbrowsers über die IP-Adresse des BMC. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt HP, die Standardeinstellungen nach der ersten Anmeldung bei BMC zu ändern. Es sind folgende Standardwerte eingestellt: •...
  • Seite 17: Erste Anmeldung Bei Bmc Smclp

    Erste Anmeldung bei BMC SMCLP 1. Fordern Sie genauso wie im letzten Abschnitt zuerst die IP-Adresse an. 2. Stellen Sie mit dem SSH-Client über die IP-Adresse eine Verbindung zum BMC her. Geben Sie den Host-Namen (IP-Adresse) und den Benutzernamen (wie z. B. admin) ein. Kicken Sie dann auf die Schaltfläche „Connect“...
  • Seite 18 3. Bei einer erfolgreichen Verbindung wird die Aufforderung „Enter Password“ (Kennwort eingeben) angezeigt. Geben Sie das Kennwort ein. 4. Nun werden Sie bei der CLP-Konsole angemeldet.
  • Seite 19: Konfigurieren Von Bmc

    Konfigurieren von BMC Anweisungen zur BMC-Firmwareaktualisierung Die BMC-Firmware kann mit zwei Methoden aktualisiert werden. • Aktualisierung über die Weboberfläche Diese Methode kann nur verwendet werden, wenn die alte BMC-Firmware normal funktioniert und eine Anmeldung über ihre Weboberfläche möglich ist. • Aktualisieren im DOS-Modus Bei einem Absturz der BMC-Firmware müssen Sie die BMC-Firmware mit dieser Methode aktualisieren.
  • Seite 20 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Browse“ (Durchsuchen), wählen Sie die BMC-Firmware aus (Phrixus.bmc.xxxxxxxx), und klicken Sie auf die Schaltfläche „Open“ (Öffnen). 3. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Upload“ (Hochladen) und danach auf „OK“, um die Firmware hochzuladen.
  • Seite 21 4. Die Aktualisierung wird ausgeführt. 5. Die Aktualisierung ist abgeschlossen.
  • Seite 22: Aktualisieren Der Bmc-Firmware Im Dos-Modus

    6. Stellen Sie erneut eine Verbindung zur Weboberfläche her, um die aktuelle BMC-Firmwareversion zu überprüfen. Aktualisieren der BMC-Firmware im DOS-Modus 1. Bereiten Sie ein startfähiges USB-Flash-Laufwerk oder Festplattenlaufwerk vor. 2. Kopieren Sie „update.bat“, „socflash.exe“, „DOS4GW.EXE“ und das BMC-Firmware-Image (all.xxx.bin) auf das USB-Flash-Laufwerk oder Festplattenlaufwerk. Stellen Sie sicher, dass sie sich im gleichen Ordner/Verzeichnis befinden.
  • Seite 23 3. Starten Sie das System in DOS, und führen Sie unter DOS „update.bat“ aus. 4. Die Aktualisierung wird ausgeführt.
  • Seite 24 5. Die Aktualisierung ist abgeschlossen. 6. Stellen Sie eine Verbindung zur Weboberfläche her, um die aktuelle BMC-Firmwareversion zu überprüfen.
  • Seite 25: Aktualisieren Der Firmware Unter Windows

    Aktualisieren der Firmware unter Windows 1. Kopieren Sie „socflash.exe“, „update.bat“, das BMC-Firmware-Image (all.xxx.bin) und den zugehörigen Treiber (x86 und x64) in das gleiche Verzeichnis unter Windows. 2. Klicken Sie auf „update.bat“, um die Firmware zu aktualisieren.
  • Seite 26: Aktualisieren Der Firmware Unter Linux

    3. Stellen Sie eine Verbindung zur Weboberfläche her, um die aktuelle BMC-Firmwareversion zu überprüfen. Aktualisieren der Firmware unter Linux 1. Kopieren Sie das BMC-Firmware-Image (all.xxx.bin) und alle Dateien im “Linux”-Ordner (socflash/Linux) in das gleiche Verzeichnis unter Linux.
  • Seite 27 2. Klicken Sie unter Linux auf „update.bat“ und danach auf „Run in Terminal“ (Im Terminal ausführen). 3. Die Aktualisierung wird ausgeführt.
  • Seite 28: Benutzerkonto Und -Zugriff

    4. Stellen Sie eine Verbindung zur Weboberfläche her, um die aktuelle BMC-Firmwareversion zu überprüfen. Benutzerkonto und -zugriff Der Server unterstützt drei Kontentypen: „User“ (Benutzer), „Administrator“ und „Operator“ (Bediener). Verschiedene Kontentypen verfügen über verschiedene Berechtigungsstufen zur Ansicht und Steuerung von Funktionen. „Administer User Accounts“ (Administration von Benutzerkonten) ist eine Berechtigung, die Ihnen gestattet, lokale BMC-Benutzerkonten hinzuzufügen, zu ändern und zu löschen.
  • Seite 29: Verwenden Der Remote Access Card

    Security (Sicherheit) Aktivieren Sie diese Option, um eine Configuration Zertifikatanforderung zu erstellen und ein (Konfiguration) Zertifikat zur Unterstützung von SSL- Verbindungen zu importieren. HP ProLiant Users (Benutzer) Zeigt alle Benutzerinformationen an und MicroServer fügt einen neuen Benutzer hinzu. Remote Access Card...
  • Seite 30 Titel Optionen Beschreibung Control (Steuerung) Greift auf die Stromversorgung des Power Systems zu, um die Stromversorgung (Stromver-sorgung) zu steuern. Fan (Lüfter) Ermöglicht die Überwachung des Lüfterstatus. Thermal (Thermisch) Temperature Ermöglicht die Überwachung des (Temperatur) Temperatursensorstatus. System Event Log (Systemereignis- Zeigt das Systemereignisprotokoll an. protokoll) Platform Events Bietet einen Mechanismus, mit dem der...
  • Seite 31: Properties (Eigenschaften)

    Properties (Eigenschaften) Dieser Bereich dient zur Angabe der aktuellen Firmwareversion. Configuration (Konfiguration) Die Dropdown-Liste der Konfigurationsseite besteht aus sechs verschiedenen Kategorien: „Network“ (Netzwerk), „Network Security“ (Netzwerksicherheit), „Security“ (Sicherheit), „Users“ (Benutzer), „Services“ (Dienste) und „IPMI“. Um den Zweck eines jeden Feldes zu bestimmen, können Sie auf den Link „Help“...
  • Seite 32 Network Interface Card Settings (Einstellungen der Netzwerkschnittstellenkarte) Über „NIC Selection“ (NIC-Auswahl) können Sie auswählen, welcher LAN-Anschluss zu  verwenden ist. Der Standardwert ist „dedicated“ (Dediziert). Unter „MAC Address“ (MAC-Adresse) wird dieses Gerät im Netzwerk eindeutig identifiziert.  „Auto Negotiation“ (Automatische Aushandlung) schaltet die automatische Aushandlung ...
  • Seite 33 IPV4 Settings (IPV4-Einstellungen) Use DHCP (DHCP verwenden): „DHCP Server“ (DHCP-Server) ist die IP-Adresse des DHCP-  Servers. Diesem Feld kann kein Wert zugewiesen werden. Er wird von DHCP empfangen, sofern DHCP aktiviert ist. Subnet Mask (Subnetzmaske): Mit diesem Parameter identifizieren Sie die Subnetzmaske des ...
  • Seite 34 Use DHCP to obtain DNS Server address (DNS-Server-Adresse mit DHCP anfordern): Fordern  Sie den DNS-Servernamen (wie z. B. www.hp.com) vom DHCP IPV6 Server an, wenn DHCP and DNS des Servers ordnungsgemäß konfiguriert sind. Preferred DNS Sever (Bevorzugter DNS-Server): Dient zur manuellen Konfiguration der IP-Adresse ...
  • Seite 35: Network Security (Netzwerksicherheit)

    VLAN ID (VLAN-ID): VLAN-ID-Feld der 802.1g-Felder. Geben Sie einen gültigen Wert für die VLAN-ID ein (es muss sich um eine Zahl zwischen 1 bis 4094 handeln). Priority (Priorität): Prioritätsfeld der 802.1g-Felder. Geben Sie eine Zahl zwischen 0 und 7 ein, um die Priorität der VLAN-ID einzustellen.
  • Seite 36: Security (Sicherheit)

    Security (Sicherheit) Nachstehend wird beschrieben, wie das Zertifikat über die grafische Weboberfläche aktualisiert wird. 1. Klicken Sie in der Navigationsleiste des Hauptmenüs auf „Configuration“->„Security“ (Konfiguration->Sicherheit). Klicken Sie auf die Schaltfläche „Generate Certificate“ (Zertifikat erstellen), um eine Zertifikatanforderungsdatei (CSR-Datei) zu erstellen.
  • Seite 37 3. Klicken Sie im offenen Dialogfeld auf „Save“ (Speichern), um die Datei auf Ihrem lokalen System zu speichern. 4. Öffnen Sie die Datei „csr.txt“, und kopieren Sie die Anforderungsnummer. 5. Erstellen Sie die CSR mit dem Microsoft-Zertifikatdienst oder anderen OpenSSL-Tools zum Erstellen von Zertifikaten.
  • Seite 38 7. Reichen Sie eine Zertifikatanforderung mittels einer Base-64-codierten CMC- oder PKCS #10-Datei oder eine Erneuerungsanforderung mittels einer Base-64-codierten PKCS #7-Datei ein. 8. Kopieren Sie den Text aus „cert.txt“, und fügen Sie ihn in das Formular ein. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Submit“ (Absenden).
  • Seite 39 9. Das Zertifikat steht nun an. 10. Öffnen Sie „Zertifizierungsstelle“, indem Sie auf „Start->Programme-> Verwaltung->Zertifizierungsstelle“ klicken. Das angeforderte Zertifikat wird unter „Ausstehende Anforderung“ angezeigt. 11. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die angeforderte Zertifikat-ID, und wählen Sie dann „All Tasks“ (Alle Aufgaben)->„Issue“ (Ausstellen). 12.
  • Seite 40 13. Öffnen Sie das angeforderte Zertifikat, und wählen Sie die Registerkarte „Details“. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „In Datei kopieren“. 14. Wählen Sie als Format „Base-64-codiert X.509(.CER)“ aus, und klicken Sie auf „Weiter“.
  • Seite 41 15. Geben Sie den Pfad und den Dateinamen an, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“. 16. Klicken Sie auf „Fertig stellen“. Das Zertifikat wurde erfolgreich exportiert.
  • Seite 42: Users (Benutzer)

    17. Laden Sie das Zertifikat auf dem BMC hoch. 18. Klicken Sie zum Hochladen des Zertifikats auf die Schaltfläche „Upload Server Certificate“ (Serverzertifikat hochladen). Users (Benutzer) Diese Seite zeigt alle Benutzerdaten und die Konfiguration an. Bei der Berechtigungsstufe „Administrator“ können Sie in der Liste „Users“ (Benutzer) auf eine beliebige Benutzer-ID-Nummer klicken, um einen Benutzer hinzuzufügen oder die Einstellungen zu ändern.
  • Seite 43: Services (Dienste)

    2. Klicken Sie in der Spalte „User-ID“ (Benutzer-ID) auf eine beliebige Benutzer-ID-Nummer. Wählen Sie „Enable user“ (Benutzer aktivieren), und geben Sie im Feld „User Name“ (Benutzername) den Benutzernamen ein. Geben Sie das Kennwort in den Feldern „New Password“ (Neues Kennwort) und „Confirm New Password“...
  • Seite 44: Ipmi

    „HTTP Port“ (nur Dezimalzahl) wird von der integrierten Software verwendet, die Anschlüsse  für eine Serververbindung abhört. Der Standardwert ist 80. „HTTPS Port“ (nur Dezimalzahl) wird von der integrierten Software verwendet, die Anschlüsse  für eine sichere Serververbindung abhört. Der Standardwert ist 443. „Timeout“...
  • Seite 45: Sessions (Sitzungen)

    Sessions (Sitzungen) Auf dieser Seite können Sie Informationen zu den aktiven Sitzungen anzeigen. Außerdem können berechtigte Benutzer auf das Abfalleimersymbol klicken, um eine aktive Sitzung zu beenden. Update (Aktualisieren) Vorbereitung vor Online-Firmware-Flashing 1. Vergewissern Sie sich, dass die Remote Access Card korrekt in den Anschlüssen an der Systemplatine installiert ist.
  • Seite 46: Starten Mit Der Aktualisierung Der Remote Access Card-Firmware

    Starten mit der Aktualisierung der Remote Access Card-Firmware Die Firmware wird folgendermaßen aktualisiert: 1. Rufen Sie über einen Webbrowser die Firmware-Seite auf. 2. Klicken Sie in der Navigationsleiste des Hauptmenüs auf „Update“ (Aktualisieren). 3. Klicken Sie auf „Browse“, um den Pfad einzugeben, auf dem sich die Firmware-Image-Datei befindet.
  • Seite 47: Power/Control (Stromversorgung/Steuerung)

    Power/Control (Stromversorgung/Steuerung) Klicken Sie auf der Navigationsleiste im Hauptmenü auf „Power“ (Stromversorgung). Der Bildschirm „Power Control“ (Stromversorgungssteuerung) zeigt den aktuellen Stromversorgungsstatus an. Um die Stromversorgungssteuerung zu ändern, wählen Sie das gewünschte Verfahren aus, und klicken Sie auf „Apply Changes“ (Änderungen anwenden). Thermal (Thermisch) Der Server ermöglicht die Überwachung des aktuellen Status wichtiger Sensoren, darunter Systemtemperatur und Systemlüfter.
  • Seite 48: Anzeigen Von Sensordaten Mit Einem Webbrowser

    Anzeigen von Sensordaten mit einem Webbrowser Um mit einem Webbrowser auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie in der Navigationsleiste des Hauptmenüs auf „Thermal“ (Thermisch). Der Bildschirm „Thermisch“ (Thermisch) zeigt einen Snapshot der Temperatur und die Sensordaten der Lüfter an, u. a. Sensorwert, Warnschwellenwert, Ausfallschwellenwert. Anzeigen der Sensordaten über das ROM-Based Setup Utility 1.
  • Seite 49: System Event Log (Systemereignisprotokoll)

    5. Drücken Sie zum Beenden die Taste ESC und danach die Nach-unten-Taste (↓), um einen Bildlauf zu „System Fan Health Information“ (Systemlüfter-Statusinformationen) durchzuführen. System Event Log (Systemereignisprotokoll) Der BMC stellt die Schnittstelle zum Systemereignisprotokoll (SEL) für das System bereit. Außerdem erfasst und speichert er das IPMI-Ereignisprotokoll zum Zugriff über einen Browser, das CLP oder das BIOS Setup Utility.
  • Seite 50: Zugriff Auf Das Systemereignisprotokoll Über Einen Webbrowser

    Zugriff auf das Systemereignisprotokoll über einen Webbrowser Um mit einem Webbrowser auf diese Seite zuzugreifen, klicken Sie in der Navigationsleiste des Hauptmenüs auf „System Event log“ (Systemereignisprotokoll). Der Bildschirm „System Event log“ (Systemereignisprotokoll) zeigt einen Snapshot eines jeden Systemereignisses an, einschließlich Datum/Uhrzeit, als das Ereignis auftrat, Schweregrad eines jeden Ereignisses und eine kurze Beschreibung.
  • Seite 51: Event Management (Ereignisverwaltung)

    Event Management (Ereignisverwaltung) Platform Events (Plattformereignisse) Platform Event Filtering (PIF) bietet einen Mechanismus, mit dem der BMC so konfiguriert wird, dass bei eingehenden Ereignismeldungen selektive Maßnahmen ergriffen werden. Zu diesen Maßnahmen gehören Verfahren wie Neustart, Aus- und Einschalten des Systems, Ausschalten sowie Erstellen einer Warnmeldung.
  • Seite 52: Trap Settings (Trap-Einstellungen)

    Trap Settings (Trap-Einstellungen) Auf dem Konfigurationsbildschirm für die Trap-Einstellung können Sie Zieladressen angeben und SNMP-Warnmeldungen aktivieren bzw. deaktivieren. Ereignis-Traps können bei fehlgeschlagener Authentifizierung eine Warnmeldung ausgeben. Enable (Aktivieren): Aktiviert oder deaktiviert IPV4/IPV6-Zieladressen.  IPv4 Destination (IPV4-Ziel): Gibt an, wohin das PET-Trap unter den von Ihnen definierten Zielen ...
  • Seite 53: Email Settings (E-Mail-Einstellungen)

    Email Settings (E-Mail-Einstellungen) Ermöglicht Ihnen, E-Mail-Warnmeldungen zu aktivieren und die E-Mail-Adresse für den Empfang von Warnmeldungen anzugeben. Email Alert Number (Nummer der E-Mail-Warnmeldung): Unterstützt das Einrichten von vier  E-Mail-Zielen für den Empfang von Warnmeldungen. Enable (Aktivieren): Aktiviert die E-Mail-Adresseinstellungen. ...
  • Seite 54: Vkvm & Vmedia (Vkvm Und Vmedia)

    Zu den Virtual KVM-Sitzungen, die Aktivitäten des Remote-Hostservers anzeigen, gehören die Verfahren des Herunterfahrens und Startens. Für die virtuelle Remote-KVM-Sitzung ist Java 1.5.7 oder eine spätere Version im Clientsystem erforderlich. Sie können die für Ihre Systemkonfiguration empfohlene Java-Version auf dieser HP-Website herunterladen.
  • Seite 55 Starten einer Virtual KVM-Sitzung So starten Sie eine Virtual KVM-Sitzung über einen Webbrowser: 1. Laden Sie das empfohlene JVM von der HP Website herunter, und installieren Sie es auf dem Client-System. Siehe „JVM-Unterstützung“. 2. vKVM ist standardmäßig deaktiviert. 3. Wählen Sie „Enabled“ (Aktiviert), und klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply Changes“...
  • Seite 56 4. Klicken Sie auf „Launch KVM Viewer“ (KVM Viewer starten), um eine KVM-Sitzung zu starten. Im Virtual KVM-Sitzungsfenster befinden sich fünf verschiedene Menüleisten: File (Datei), View (Ansicht), Macros (Markos), Tools und Help (Hilfe). File (Datei): Diese Option besitzt zwei Untermenüs: Capture (Erfassen) und Exit (Beenden). ...
  • Seite 57: Verwenden Der Virtual Media-Konfiguration

    Die Tastenkombinationen in dieser Dropdown-Liste können als virtuelle Tasten verwendet werden  und gleichen den Tasten auf der physischen Tastatur Ihres lokalen Computers. Sie können eine Tastenkombination aus der Dropdown-Liste auswählen (entweder das Makro oder den für das Makro angegebenen Hotkey), um das Makro auf dem Remote-System auszuführen. Wenn Sie z.
  • Seite 58 Starten einer Virtual Media-Sitzung So starten Sie eine Virtual Media-Sitzung über einen Webbrowser: 1. Laden Sie das empfohlene JVM von der HP Website herunter, und installieren Sie es auf dem Client-System. Siehe „JVM-Unterstützung“. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Launch VM viewer“ (VM Viewer starten).
  • Seite 59 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des zugeordneten Geräts (A: Floppy). Das Fenster der Option wird geöffnet. Klicken Sie dann bei der Eingabeaufforderung im Fenster auf die Schaltfläche „Yes“ (Ja). Hinweis: Wenn nur Lesezugriff auf das zugeordnete Gerät gestattet sein soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Read Only“...
  • Seite 60 2. Wählen Sie im offenen Dialogfenster die ISO-Image-Datei auf dem lokalen System aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Open“ (Öffnen). 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Mapped“ (Zugeordnet) für das ISO-Image. Hinweis: Wenn nur Lesezugriff auf das ISO-Image gestattet sein soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Read Only“...
  • Seite 61: Verwenden Des Bmc Smclp

    Verwenden des BMC SMCLP Das SMASH CLP wurde für Benutzer entworfen, die eine nicht-grafische Benutzeroberfläche bevorzugen. Das SMAS CLP-Kapitel beschreibt die Syntax sowie Methoden zur Fernsteuerung des Servers. Für den Zugriff auf das BMC SMCLP benötigen Sie einen SSH-Client (putty oder anderer). Wenn der BMC normal funktioniert und über eine gültige IP-Adresse verfügt, können Sie über den SSH-Client auf das BMC SMCLP zugreifen.
  • Seite 62: Anfordern Von Cpu-/Speicher-Informationen

    Anfordern von CPU-/Speicher-Informationen Wenn Sie ins Verzeichnis „/admin1/system1/cpu1“ wechseln und das Verb „show“ eingeben, können Sie CPU-Informationen anfordern.
  • Seite 63: Anfordern Der Temperaturmessung/Anfordern Der Lüfter-Geschwindigkeit

    Wenn Sie ins Verzeichnis „/admin1/system1/memory1“ wechseln und das Verb „show“ eingeben, können Sie Speicher-Informationen anfordern. Anfordern der Temperaturmessung/Anfordern der Lüfter-Geschwindigkeit Es gibt drei Temperatursensoren und einen Lüftersensor. Zwischen den Sensoren und dem SMCLP-Ziel bestehen die folgenden Beziehungen: „numericsensor1“ ist das Ziel des Sensors „CPU_THERMAL“. „numericsensor1“...
  • Seite 66: Anfordern Des Lüfterstatus

    Anfordern des Lüfterstatus Das Ziel „fan1“ kann den Lüfterstatus anzeigen. Wenn der Lüfter ordnungsgemäß funktioniert, zeigt er den Status „OK“ an. Bei einem ausgefallenen Lüfter kann der Fehlerstatus gemeldet werden. Wie im folgenden Beispiel: Wenn der Lüfterstatus OK ist,...
  • Seite 67: Smclp-Funktion Zur Steuerung Der Stromversorgung

    Wenn der Lüfter ausgefallen ist, SMCLP-Funktion zur Steuerung der Stromversorgung Unter „system1“ befinden sich die Verben „start“, „stop“ und „reset“. Mit „start“ kann der Server eingeschaltet werden, sofern er sich im Standby-Modus befindet. Mit „stop“ kann der Server ausgeschaltet werden, sofern er in Betrieb ist. Mit „reset“...
  • Seite 68: Häufig Gestellte Fragen (Faq)

    Häufig gestellte Fragen (FAQ) Wiederherstellen von BMC-Benutzernamen und -Kennwort BMC unterstützt den IPMI-Befehl „Set User Password“ (Benutzerkennwort festlegen). Falls Sie Ihren Benutzernamen oder Ihr Kennwort vergessen, können Sie mit dem IPMI-Befehl den Benutzernamen anfordern und das Benutzerkennwort unter DOS oder Linux zurücksetzen. Beispiel: Wie unten abgebildet lautet der Standardbenutzername „admin“: Unter DOS:...
  • Seite 69: Überprüfen, Ob Die Bmc-Firmware Funktioniert

    Unter dem Linux-Shell: Fordern Sie den Benutzernamen an: Ipmitool raw 0x6 0x46 0x02 (der Wert „2“ ist die Benutzerkennung) Legen Sie das Benutzerkennwort fest: Ipmitool raw 0x6 0x47 0x02 0x02 + password („Password“ ist ein ASCII-Wert: 16 Bytes) Informationen zum Beziehen des ipmitool finden Sie unter „Funktionen der Bestandsüberwachung wie beispielsweise die Identifizierung ausgefallener Hardwarekomponenten“.
  • Seite 70: Wiederherstellen Nach Einem Bmc-Firmware-Absturz

    Wiederherstellen nach einem BMC-Firmware-Absturz Sollte die BMC-Firmware abstürzen und Sie die BMC-Firmware nicht über die BMC-Weboberfläche aktualisieren können. In diesem Fall können Sie versuchen, die BMC-Firmware mit der PCIE-Methode zu aktualisieren. (Die PCIE-Aktualisierungsmethode kann ungeachtet dessen durchgeführt werden, ob die BMC-Firmware funktioniert oder nicht). Siehe „ Aktualisieren der BMC-Firmware im DOS-Modus, Windows, Linux“.
  • Seite 71: Fehlerbehebung Von Bmc

    Fehlerbehebung von BMC Takt-LED-Anzeige An der Takt-LED (CR1, in der Nähe des „Aspeed“-Chipsatzes) ist zu erkennen, ob der BMC ordnungsgemäß funktioniert oder ob nicht. Wenn die BMC-Firmware normal funktioniert, sollte die LED jede Sekunde blinken. Andernfalls funktioniert die BMC-Firmware nicht richtig. Wenn dieser Fehler auftritt, sollte der Server ausgeschaltet und neu gestartet werden (ziehen Sie den Server-Netzstecker, und schließen Sie ihn wieder an), um einen Neustart des BMC zu veranlassen.
  • Seite 72 Ereignisprotokollanzeige Ereignisprotokollerläuterung CPU_THEMAL: Temperature sensor, warning Wenn die CPU-Temperatur unter den event was asserted (Temperatursensor, Warnschwellenwert abfällt. Warnereignis nicht mehr festgestellt) CPU_THEMAL: Temperature sensor, failure Wenn die CPU-Temperatur den oberen event was asserted (Temperatursensor, Ausfallschwellenwert erreicht. Ausfallereignis festgestellt) NB_THERMAL: Temperature sensor, warning Wenn die North Bridge-Temperatur den event was asserted (Temperatursensor, oberen Warnschwellenwert erreicht.
  • Seite 73: Jvm-Unterstützung

    JVM-Unterstützung Wenn Sie die Funktion vKVM oder vMedia nutzen möchten, stellen Sie sicher, dass JVM auf Ihrem Client installiert ist. Den Downloadlink finden Sie auf dieser HP-Website. Probleme bei der Anmeldung Die folgenden Informationen unterstützen Sie beim Lösen von Problemen bei der Anmeldung: Versuchen Sie es mit den Standard-Anmeldedaten auf dem Etikett mit den Netzwerkeinstellungen.
  • Seite 74: Glossar

    Glossar Baseboard Management Controller Command Line Protocol (Befehlszeilenprotokoll) Domain Name System Graphical User Interface (Grafische Benutzeroberfläche) Internet Protocol IPMI Intelligent Platform Management Interface Keyboard Controller Style (Tastatur-Controller-Stil) Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus) Local Area Network Light Emitting Diode (Leuchtdiode) Media Access Control NVRAM Non Volatile Memory (Nicht flüchtiger Speicher)

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