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HP ML350p Benutzerhandbuch
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HP ML350p Benutzerhandbuch

Proliant gen8 server
Inhaltsverzeichnis

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HP ProLiant ML350p Gen8 Server
Benutzerhandbuch
Übersicht
Dieses Dokument wendet sich an Personen,
die für die Installation, Verwaltung und
Fehlerbeseitigung von Servern und
Speichersystemen zuständig sind. Dieses
Dokument richtet sich an erfahrenes
IT-Fachpersonal oder an Endbenutzer mit oder
ohne Kenntnisse bezüglich der Einrichtung von
Hardware. HP setzt voraus, dass Sie über die
erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an
Computersystemen verfügen und sich der
Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von
Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten
können.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HP ML350p

  • Seite 1 Dokument richtet sich an erfahrenes IT-Fachpersonal oder an Endbenutzer mit oder ohne Kenntnisse bezüglich der Einrichtung von Hardware. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten...
  • Seite 2 Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Komponenten ........................1 Komponenten auf der Vorderseite ....................... 1 LEDs und Tasten auf der Vorderseite ....................2 Komponenten auf der Rückseite ......................4 LEDs auf der Rückseite ........................5 Komponenten der Systemplatine ......................6 Systemwartungsschalter ...................... 7 NMI-Funktionalität ........................
  • Seite 4 Einführung ............................44 Optionales Mini-SAS-Kabel ........................ 44 Optionaler zweiter Prozessor ......................46 Prozessor-Upgrade ..........................52 Speicheroptionen ..........................59 HP SmartMemory ......................61 Architektur des Speichersubsystems ................. 61 Bestückungsreihenfolge ....................62 Installieren eines DIMM ..................... 62 Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs ..................63 DIMM-Identifizierung ......................
  • Seite 5 Laufwerks-Backplane-Expander-Option ................... 100 Installieren des LFF-Laufwerks-Backplane-Expander mit 6 Einschüben ......100 Installieren des SFF-Laufwerks-Backplane-Expanders mit 8 Einschüben ...... 106 Optionales HP Trusted Platform Module ..................111 Installieren der Trusted Platform Module-Karte ............... 112 Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung ......114 Aktivieren des Trusted Platform Module ................
  • Seite 6 System auf dem neuesten Stand halten ..................129 Treiber ..........................129 Software und Firmware ....................129 Versionskontrolle ......................130 HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server ..130 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ............130 7 Fehlerbeseitigung ............................131 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ....................131 8 Austauschen der Batterie ..........................
  • Seite 7 HP 460 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) ................. 137 HP 460 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) ............137 HP 750 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) ................. 138 HP 750 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) ............138 HP 1200 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) ............
  • Seite 8: Beschreibung Der Komponenten

    Beschreibung der Komponenten Komponenten auf der Vorderseite ● Beschreibung Medien-/Laufwerkskäfig-Einschub SAS/SATA-Laufwerke (8) Herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLO- Informationen* Optisches Laufwerk USB-Anschlüsse (4) * Die herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLO-Informationen ist doppelseitig. Die Vorderseite zeigt die Seriennummer des Servers und die Rückseite zeigt die iLO-Standard-Kontoinformationen. Die gleichen Informationen sind auf einem am Chassis angebrachten Etikett aufgedruckt.
  • Seite 9: Leds Und Tasten Auf Der Vorderseite

    Beschreibung Medien-/Laufwerkskäfig-Einschub SAS/SATA-Laufwerk (6) Herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLO- Informationen* Optisches Laufwerk USB-Anschlüsse (4) * Die herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLO-Informationen ist doppelseitig. Die Vorderseite zeigt die Seriennummer des Servers und die Rückseite zeigt die iLO-Standard-Kontoinformationen. Die gleichen Informationen sind auf einem am Chassis angebrachten Etikett aufgedruckt. LEDs und Tasten auf der Vorderseite Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW...
  • Seite 10 Beschreibung Zustand Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Einschaltsequenz läuft Gelbe Daueranzeige = System im Standby-Modus Aus = Es liegt kein Strom an* NIC-Status-LED Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Netzwerk aktiv Aus = Keine Netzwerkaktivität...
  • Seite 11: Komponenten Auf Der Rückseite

    Komponenten auf der Rückseite Beschreibung Netzteil 4 Netzteil 3 Netzteil 2 Netzteil 1 PCIe-Steckplatz 1 (Prozessor 1) PCIe-Steckplatz 2 (Prozessor 1) PCIe-Steckplatz 3 (Prozessor 1) PCIe-Steckplatz 4 (Prozessor 1) Geräteidentifikationsschalter mit LED Kensington-Sicherheitsschloss Serieller Anschluss iLO Anschluss NIC-Anschluss 3 NIC-Anschluss 4 NIC-Anschluss 2 NIC-Anschluss 1 USB-Anschlüsse (4)
  • Seite 12: Leds Auf Der Rückseite

    Beschreibung PCIe-Steckplatz 8 (Prozessor 2) PCIe-Steckplatz 9 (Prozessor 2) LEDs auf der Rückseite Beschreibung Zustand NIC-Aktivitäts-LED Grün oder blinkt grün = Netzwerkaktivität Aus = Keine Netzwerkaktivität NIC-Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk Aus = Keine Netzwerkverbindung Netzteil-LED Grün = Normal Aus = Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu: ●...
  • Seite 13: Komponenten Der Systemplatine

    Beschreibung Zustand iLO 4 Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk Aus = Keine Netzwerkverbindung iLO 4 Aktivitäts-LED Grün oder blinkt grün = Netzwerkaktivität Aus = Keine Netzwerkaktivität Komponenten der Systemplatine Beschreibung Steckplatz 1 PCIe3 x16 (8, 4, 1) Steckplatz 2 PCIe3 x8 (4, 1) Steckplatz 3 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1) Steckplatz 4 PCIe3 x8 (4, 1) DIMM-Steckplätze von Prozessor 1...
  • Seite 14: Systemwartungsschalter

    Beschreibung Anschluss für das Kabel des Erkennungsdiensts Systembatterie/-akku SATA-Anschlüsse Interner USB-Anschluss DIMM-Steckplätze von Prozessor 2 TPM-Anschluss Systemwartungsschalter NMI-Sockel Steckplatz 9 PCIe3 x8 (4, 1) Steckplatz 8 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1) Steckplatz 7 PCIe3 x8 (4, 1) Steckplatz 6 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1) Steckplatz 5 PCIe2 x8 (4, 1) DIMM-Steckplätze von Prozessor 1 Prozessorsockel 1 (belegt)
  • Seite 15: Nmi-Funktionalität

    ● Schließen Sie die NMI-Steckbrücke kurz (siehe „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/support/NMI). DIMM-Steckplätze DIMM-Steckplätze sind für jeden Prozessor sequenziell (1 bis 12) nummeriert. Die unterstützten AMP-Modi verwenden die Buchstabenzuordnungen für Bestückungsrichtlinien.
  • Seite 16: Leds Des Systems Insight Display

    LEDs des Systems Insight Display Die LEDs des HP Systems Insight Display repräsentieren das Layout der Systemplatine. Beschreibung Zustand Stromobergrenze Informationen zur Ermittlung des Power-Cap-Status finden Sie unter „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ (siehe „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ auf Seite 10).
  • Seite 17: Leuchtmuster Der Systems Insight Display-Leds

    Beschreibung Zustand DIMM LEDs Gelb = DIMM-Fehler Aus = Normal Alle anderen LEDs Gelb = Fehler Aus = Normal HINWEIS: Leuchten die LEDs an mehreren DIMM-Steckplätzen, müssen weitere Fehlerbeseitigungsverfahren durchgeführt werden. Testen Sie jede Bank mit DIMMs, indem Sie alle anderen DIMMs entfernen.
  • Seite 18: Sas- Und Sata-Gerätenummern

    LED des Systems Insight Zustands-LED Stromversorgungs-LED Zustand Display und Farbe Lüfter (gelb) Gelb Grün Der Lüfter ist ausgefallen oder fehlt, erfüllt jedoch immer noch die Mindestlüfteranforderungen. Lüfter (gelb) Grün Der Lüfter ist ausgefallen oder fehlt und erfüllt die Mindestlüfteranforderungen nicht mehr. ●...
  • Seite 19 HP empfiehlt, bei der Bestückung der Laufwerkseinschübe mit den niedrigsten SAS- oder SATA- Gerätenummern zu beginnen. Die Laufwerke sind in jeder Komponentenbox von links nach rechts durchnummeriert. Die Komponentenboxen sind von 1 bis 3 nummeriert, von unten nach oben. ●...
  • Seite 20: Definitionen Der Hot-Plug-Laufwerks-Led

    Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED Zustand Definition Lokalisieren Blaue Daueranzeige Das Laufwerk wird von einer Host-Anwendung identifiziert. Blaue Blinkanzeige Die Firmware des Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss aktualisiert werden. Aktivitätsmeldung Grüne Rotationsanzeige Laufwerksaktivität Keine Laufwerksaktivität Nicht entfernen Weiße Daueranzeige Das Laufwerk darf nicht entfernt werden.
  • Seite 21: Lüfter

    Zustand Definition Gelbe Daueranzeige Das Array ist ausgefallen. Das Laufwerk wird nicht von einem RAID-Controller konfiguriert. Lüfter Der Server unterstützt redundante Lüfter, um bei Ausfall eines primären Lüfters für einen ausreichenden Luftstrom zum System zu sorgen. Weitere Informationen finden Sie unter „Richtlinien für redundante Lüfter“...
  • Seite 22: Rps-Riser-Board-Anschlüsse

    RPS-Riser-Board-Anschlüsse Stecker Beschreibung Grafikkarten-Netzanschluss Netzanschluss für Laufwerks- Backplane-Einschub 1/optisches Laufwerk Netzanschluss für Laufwerks- Backplane-Einschub 2 Netzanschluss für Laufwerks- Backplane-Einschub 3 Grafikkarten-Netzanschluss DEWW RPS-Riser-Board-Anschlüsse...
  • Seite 23: Betrieb

    Betrieb Einschalten des Servers So schalten Sie den Server ein: Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün.
  • Seite 24: Anbringen Des Sicherheits-Frontrahmens

    Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens Bringen Sie den Sicherheits-Frontrahmen am Gehäuse an und verriegeln Sie ihn mithilfe des Schlüssels. DEWW Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens...
  • Seite 25: Entfernen Des Tower-Frontrahmens

    Entfernen des Tower-Frontrahmens Dieser Server hat einen abnehmbaren Frontrahmen, der vor dem Zugriff auf die Laufwerke aufgeschlossen und geöffnet werden muss. Der Frontrahmen muss während des Normalbetriebs des Servers geschlossen bleiben. Entsperren Sie den Frontrahmen, indem Sie den mit dem Server gelieferten Schlüssel um eine Drehung im Uhrzeigersinn drehen.
  • Seite 26: Einbauen Des Frontrahmens

    Stromzufuhr vollständig unterbrechen: Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20).
  • Seite 27: Entfernen Der Zugangsabdeckung

    Ziehen Sie die Daumenschrauben des Rack-Frontrahmens wieder fest. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. Entfernen der Zugangsabdeckung VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
  • Seite 28: Anbringen Der Zugangsabdeckung

    Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“...
  • Seite 29: Entfernen Des Luftleitblechs

    Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus. VORSICHT! Um Verletzungen und die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, müssen Sie vor dem Herausziehen einer Komponente unbedingt prüfen, dass das Rack sicher steht. VORSICHT! Beim Drücken der Freigaberiegel an den Serverschienen und Hineinschieben des Servers in das Rack ist Vorsicht geboten.
  • Seite 30 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“...
  • Seite 31: Luftleitblech Installieren

    Luftleitblech installieren ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierte Zugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw. Blindmodule in Betrieb genommen werden. Wenn der Server Hot-Plug-Komponenten unterstützt, beschränken Sie die Zeit mit geöffneter Zugangsabdeckung auf ein Minimum. Installieren Sie das Luftleitblech. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“...
  • Seite 32: Entfernen Des Lüfterkäfigs

    Zum Installieren oder Ersetzen von Serverkomponenten müssen u. U. ein oder mehrere Lüfter ausgebaut werden. Um zu verhindern, dass der Server normal oder unverzüglich heruntergefahren wird, empfiehlt HP den Server während solcher Verfahren auszuschalten. Dem betreffenden Verfahren können Sie entnehmen, ob ein Herunterfahren erforderlich ist.
  • Seite 33: Entfernen Sie Das Optische Laufwerk

    Stromzufuhr vollständig unterbrechen: Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦...
  • Seite 34: Entfernen Des Blindmoduls Des Komponentenlaufwerkskäfigs

    Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“...
  • Seite 35 Entfernen Sie das Blindmodul des Komponentenlaufwerkskäfigs. VORSICHT! Um Verletzungen durch einen elektrischen Schlag zu vermeiden, entfernen Sie nicht mehrere Laufwerkskäfige gleichzeitig. Kapitel 2 Betrieb DEWW...
  • Seite 36: Setup

    Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support in einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen verfügbar.
  • Seite 37: Optimale Betriebsumgebung

    Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen. HP Server nehmen durch die vordere Tür kühle Luft auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür wieder ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft angesaugt werden und die warme Luft wieder austreten kann.
  • Seite 38: Temperaturanforderungen

    Temperaturanforderungen Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden. Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C. Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten. ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation von Optionen von Fremdherstellern:...
  • Seite 39: Rack-Vorsichtsmaßnahmen

    Verzweigungsleitungen und Steckdosen eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen. Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, das dem Industriestandard entspricht.
  • Seite 40: Identifizieren Des Inhalts Im Versandkarton Des Tower-Servers

    VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. VORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist.
  • Seite 41: Einrichten Eines Tower-Servers

    Einrichten eines Tower-Servers Befolgen Sie zum Einrichten eines Tower-Modell-Servers die Schritte in diesem Abschnitt. Wenn Sie den Server in einem Rack installieren, schlagen Sie im Abschnitt zur Rack-Installation nach. Legen Sie den Server auf die Seite und bringen Sie die Füße an. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin.
  • Seite 42 Sofern erforderlich, schalten Sie den Server durch Drücken des Netzschalters an der Vorderseite des Servers aus. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen, und trennen Sie dann alle Netzkabel vom Server. Schließen Sie den Tower-Frontrahmen auf, nehmen Sie den Frontrahmen vom Chassis ab, und entfernen Sie dann die Abstandsbolzen.
  • Seite 43 Stecken Sie beide Torx-Schraubendreher in die Löcher des Frontrahmen-Scharniers, wodurch sich die Sockelabdeckung leichter zur Rückseite des Servers schieben lässt, und nehmen Sie die Sockelabdeckung ab. Bringen Sie am Server-Sockel Blindmodulabdeckungen über den Löchern der Standfüße an. Kapitel 3 Setup DEWW...
  • Seite 44 Drehen Sie den Server um und entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Entfernen Sie das Luftleitblech. DEWW Einbauen des Servers im Rack...
  • Seite 45 Entfernen Sie den Lüfterkäfig. Entfernen Sie die Ausstanzung, setzen Sie das System Insight Display-Modul ein, und verlegen Sie das Kabel. Kapitel 3 Setup DEWW...
  • Seite 46 Schließen Sie das Kabel des System Insight Display-Moduls an das vorderseitige Eingangs-/ Ausgangskabel an. Entfernen Sie das Blindmodul oder den Käfig, das bzw. der in Komponentenbox 3 installiert ist. Befestigen Sie den linken und den rechten Rack-Blenden-Griff mit T-10 und T-15 Schrauben. DEWW Einbauen des Servers im Rack...
  • Seite 47 Führen Sie das Ermittlungs-Servicekabel vom linken Rack-Blenden-Griff durch die Gehäusehaken. Verbinden Sie das Servicekabel mit dem Servicekabelanschluss. Installieren Sie das Blindmodul oder den Käfig, das bzw. der aus Komponentenbox 3 entfernt wurde. Kapitel 3 Setup DEWW...
  • Seite 48 Bringen Sie den Rack-Frontrahmen wieder an, und verriegeln Sie ihn (siehe „Einbauen des Frontrahmens“ auf Seite 19). Installieren Sie den Lüfterkäfig. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21).
  • Seite 49: Einschalten Und Konfigurieren Des Servers

    Weitere Informationen über die automatische Konfiguration finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch, das sich auf der Documentation CD befindet. Installieren des Betriebssystems Dieser HP ProLiant Server wird nicht mit Bereitstellungsmedien geliefert. Alle zum Verwalten und Installieren der Systemsoftware und -firmware benötigten Komponenten wurden werkseitig auf den Server geladen.
  • Seite 50: Registrieren Des Servers

    Installation durch Remote-Bereitstellung: Verwenden Sie Insight Control Server Deployment als automatisierte Lösung zur Remote-Bereitstellung eines Betriebssystems. Weitere Aktualisierungen der Systemsoftware und der Firmware enthält das HP Service Pack für ProLiant, das von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werden kann. Software und Firmware müssen aktualisiert werden, bevor Sie den Server erstmals nutzen (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird).
  • Seite 51: Installation Der Hardwareoptionen

    Installation der Hardwareoptionen Einführung Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den Installationsvorgang auf diese Weise optimieren. VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
  • Seite 52 Führen Sie zwei Enden des Mini-SAS-Y-Kabels durch die Kabelmanagementclips, und schließen Sie sie dann an die Laufwerks-Backplane an. ◦ Kabelverlegung zu Box 1 ◦ Kabelverlegung zu Box 2 DEWW Optionales Mini-SAS-Kabel...
  • Seite 53: Optionaler Zweiter Prozessor

    ◦ Kabelverlegung zu Box 3 Installieren Sie den Lüfterkäfig. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin.
  • Seite 54 ACHTUNG: Um eine Beschädigung von Prozessor und Systemplatine zu vermeiden, sollte nur autorisiertes Personal den Prozessor in diesem Server auswechseln oder einbauen. ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer verwendet werden.
  • Seite 55 Öffnen Sie alle Prozessorverriegelungshebel in der angegebenen Reihenfolge, und öffnen Sie anschließend den Prozessorhaltebügel. Entfernen Sie die durchsichtige Prozessorsockelabdeckung. Bewahren Sie die Abdeckung zur Wiederverwendung auf. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 56 Bauen Sie den Prozessor ein. Prüfen Sie, ob der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel sitzt, indem Sie die Prozessorinstallationsführungen an beiden Seiten des Prozessors einer Sichtprüfung unterziehen. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT.
  • Seite 57 Öffnen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. ACHTUNG: Die Stifte im Prozessorsockel sind leicht zerbrechlich. Wenn sie beschädigt werden, muss möglicherweise die Systemplatine ausgewechselt werden. ACHTUNG: Wenn der Sperrhebel des Prozessors nicht geöffnet wird, lässt sich der Prozessor bei der Installation nicht einsetzen, so dass es zu Hardwareschäden kommt. Entfernen Sie die Kühlkörperabdeckung.
  • Seite 58 Installieren Sie den Kühlkörper, und schließen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). Entfernen Sie die Lüfterblende. DEWW Optionaler zweiter Prozessor...
  • Seite 59: Prozessor-Upgrade

    Installieren Sie den Lüfter. Achten Sie dabei darauf, dass der Lüfter mit einem Klicken einrastet. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦...
  • Seite 60 HINWEIS: Prozessorsockel 1 muss immer bestückt sein, da der Server andernfalls nicht funktioniert. So entfernen Sie die Komponente: Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18).
  • Seite 61 Entfernen Sie den Kühlkörper. Entfernen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 62 Öffnen Sie alle Prozessorverriegelungshebel in der angegebenen Reihenfolge, und öffnen Sie anschließend den Prozessorhaltebügel. Entfernen Sie den Prozessor von dessen Haltebügel. ACHTUNG: Um Beschädigungen des Prozessors zu vermeiden, dürfen Sie die Unterseite des Prozessors, insbesondere den Kontaktbereich, nicht berühren. DEWW Prozessor-Upgrade...
  • Seite 63 So installieren Sie einen Prozessor: Bauen Sie den Prozessor ein. Prüfen Sie, ob der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel sitzt, indem Sie die Prozessorinstallationsführungen an beiden Seiten des Prozessors einer Sichtprüfung unterziehen. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT.
  • Seite 64 Drücken Sie auf den Prozessorhaltebügel, und halten Sie ihn in Position. Schließen Sie dann die Prozessorverriegelungshebel. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist. Installieren Sie das Upgrade für die Hebel der Kühlkörperhalterung. Verwenden Sie den Alkoholtupfer, um die vorhandene Wärmeleitpaste vom Kühlkörper zu entfernen.
  • Seite 65 Tragen Sie die Wärmeleitpaste in folgendem Muster oben auf dem Prozessor auf. Installieren Sie den Kühlkörper, und schließen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. Installieren Sie das Luftleitblech. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦...
  • Seite 66: Speicheroptionen

    Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“...
  • Seite 67 DIMM-Typ DIMM-Reihen DIMM-Kapazität Native Spannung Geschwindigkeit (MT/s) RDIMM Zweireihig 16 GB 1600 RDIMM Zweireihig 8 GB 1866 RDIMM Zweireihig 16 GB 1866 LRDIMM Vierreihig 32 GB 1866 UDIMM Einreihig 2 GB 1600 UDIMM Zweireihig 4 GB 1600 UDIMM Zweireihig 8 GB 1600 UDIMM Einreihig...
  • Seite 68: Hp Smartmemory

    * RDIMMs unterstützen 1,35 V, 3 DPC bei 1066. Fremdherstellerspeicher unterstützt 1,5 V, 3 DPC bei 1066. ** LRDIMMs ermöglichen 3 DIMMs pro Kanal. HP SmartMemory unterstützt bis zu 3DPC bei 1066 bei 1,35 V. Fremdherstellerspeicher unterstützt nur 1,5 V.
  • Seite 69: Bestückungsreihenfolge

    Speichersubsystem-Kanal Bestückungsreihenfolge Steckplatznummer Steckplatznummer (Prozessor 2) (Prozessor 1) Die Position der verschiedenen Steckplätze wird im Abschnitt „DIMM-Steckplätze“ (siehe „DIMM- Steckplätze“ auf Seite 8) beschrieben. Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus. Diese Architektur unterstützt außerdem die Modi Lockstep und Online Spare Memory. Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert.
  • Seite 70: Ein-, Zwei- Und Vierreihige Dimms

    Installieren Sie das DIMM. Wenn Sie die DIMMs in der Lockstep Memory-Konfiguration installieren, konfigurieren Sie diesen Modus im RBSU (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 124). Weitere Informationen zu LEDs und zur Fehlerbeseitigung bei ausgefallenen DIMMs finden Sie unter „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“...
  • Seite 71: Dimm-Identifizierung

    LRDIMMs sind als vierreihige DIMMs ausgewiesen, sie funktionieren jedoch eher wie zweireihige DIMMs. Es gibt vier DRAM-Reihen auf dem DIMM, doch der LRDIMM-Puffer schafft eine Abstraktion, durch die das DIMM dem System als zweireihiges DIMM angezeigt wird. Zur Ermöglichung eines schnelleren Betriebs isoliert der LRDIMM-Puffer zudem die elektrische Belastung des DRAM vom System.
  • Seite 72: Speicherkonfigurationen

    Die Advanced Memory Protection- (AMP) Optionen werden im RBSU konfiguriert. Wenn der angeforderte AMP-Modus von der installierten DIMM-Konfiguration nicht unterstützt wird, wird der Server im Advanced ECC-Modus gestartet. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „HP ROM- Based Setup Utility“ (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“...
  • Seite 73: Advanced Ecc

    Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmte Speicherfehler korrigieren kann, die andernfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall des Servers führen würden. Unter Verwendung der Technologie HP Advanced Memory Error Detection stellt der Server Benachrichtigungen bereit, wenn sich der Zustand eines DIMM verschlechtert und die Wahrscheinlichkeit eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers steigt.
  • Seite 74: Richtlinien Zur Advanced Ecc-Bestückung

    Beim DIMM-Ersatzspeicheraustausch installieren Sie die DIMMs je Steckplatznummer entsprechend den Anweisungen der Systemsoftware. Detaillierte Regeln und Richtlinien zur Speicherkonfiguration liefert das Online DDR3 Memory Configuration Tool auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ddr3memory-configurator). Folgende DIMM-Geschwindigkeiten werden in diesem Server unterstützt. Bestückte Steckplätze (pro Reihen Unterstützte...
  • Seite 75: Optionaler Käfig Für Optisches Laufwerk

    ● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren muss jeder Prozessor über eine gültige Lockstep Memory-Konfiguration verfügen. ● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren kann jeder Prozessor über eine andere gültige Lockstep Memory-Konfiguration verfügen. Optionaler Käfig für optisches Laufwerk Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦...
  • Seite 76 Entfernen Sie das Blindmodul aus Box 3. Installieren Sie den Käfig für das optische Laufwerk. DEWW Optionaler Käfig für optisches Laufwerk...
  • Seite 77 Befestigen Sie den Käfig für das optische Laufwerk mithilfe der T-15-Schrauben. Die zur Installation von optischen Laufwerken erforderlichen Torx-Schrauben befinden sich am Gehäuse. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21).
  • Seite 78: Optionales Optisches Laufwerk

    Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦...
  • Seite 79 Entfernen Sie das Blindmodul aus dem Laufwerkskäfig. Installieren Sie das optische Laufwerk im Laufwerkskäfig. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). Entfernen Sie den Lüfterkäfig. Schließen Sie das Netzkabel des Laufwerks an die Systemplatine an. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 80 Schließen Sie das SATA-Kabel des Laufwerks an die Systemplatine an. Installieren Sie den Lüfterkäfig. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21).
  • Seite 81: Redundante Stromversorgung

    Redundante Stromversorgung HINWEIS: Das Gleichstrom-Netzteil darf nur von einem qualifizierten Techniker installiert werden. Der grüne oder gelbe AWG-Draht Nr. 14 sollte mit einer Schraube und entweder mit einer Feder oder mit einer sternförmigen Unterlegscheibe am Metallgehäuse befestigt werden. Beim Installieren einer Gleichstromquelle muss der Erdleiter vor den Plus- und Minuskabeln angeschlossen werden.
  • Seite 82: Optionale Hot-Plug-Sas-Laufwerke

    Schieben Sie das Netzteil in den Netzteileinschub, bis es mit einem Klicken einrastet. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an. Sichern Sie das Netzkabel bei Installation des Servers in einem Rack mit der Zugentlastungsklemme aus dem Server-Hardware-Kit. Schließen Sie das Netzkabel an die Stromquelle an. Vergewissern Sie sich, dass die Netzteil-LED grün leuchtet.
  • Seite 83: Installieren Eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks

    Bauen Sie die Laufwerksblende aus. Installieren eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks VORSICHT! Um Verletzungen durch einen elektrischen Schlag zu vermeiden, installieren Sie nicht mehrere Laufwerksträger gleichzeitig. Der Server kann sechs Laufwerke in einer LFF-Konfiguration unterstützen, bzw. acht Laufwerke in einer SFF-Konfiguration. So installieren Sie die Komponente: Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦...
  • Seite 84: Optionale Erweiterungskarte

    Bereiten Sie das Laufwerk vor. Installieren Sie das Laufwerk. Bestimmen Sie anhand der Laufwerks-LEDs den Status der Festplatte (siehe „Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED“ auf Seite 13). Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦...
  • Seite 85 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“...
  • Seite 86 Installieren Sie die Erweiterungskarte. Schließen Sie die PCIe-Verriegelung. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦...
  • Seite 87: Optionale Grafikkarten

    Verwenden Sie PCI-Steckplatz 9 nicht, wenn eine Grafikkarte einfacher Breite in PCI-Steckplatz 8 eingesetzt ist. ● Bei einer Konfiguration mit einem Prozessor empfiehlt HP die Installation der Grafikkarte in PCI- Steckplatz 3. ● Bei einer Konfiguration mit zwei Prozessoren empfiehlt HP die Installation der Grafikkarte in PCI-Steckplatz 6.
  • Seite 88 Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). Entfernen Sie den Lüfterkäfig. Wählen Sie den entsprechenden PCIe-Steckplatz für die Installation des Grafikkartenadapters aus. Öffnen Sie die PCIe-Verriegelung. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Entfernen Sie bei Installation eines Grafikkartenadapters einfacher Breite eine PCIe- Blende.
  • Seite 89 Installieren Sie den Grafikadapter in einem x16-PCIe-Erweiterungssteckplatz. Verbinden Sie das Kabel des Grafikkartenadapters mit dem entsprechenden Grafikkartenanschluss. HINWEIS: Weitere Informationen zur Installation einer Grafikkarte finden Sie in der im Lieferumfang des optionalen Grafikkarten-Kits enthaltenen Dokumentation. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 90 Schließen Sie die PCIe-Verriegelung. HINWEIS: Installieren Sie den Grafikkartenbügel nur, wenn eine Grafikkarte doppelter Breite installiert wurde. Installieren Sie den Grafikkartenbügel und ziehen Sie dann die Schrauben fest. Installieren Sie den Lüfterkäfig. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24).
  • Seite 91: Controller-Option

    Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die relevante Controller- Benutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs) zu. Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/...
  • Seite 92: Installieren Eines Speichercontrollers

    Die P420-Controllerkarte wird in den PCIe-Steckplätzen 3 und 4 nicht unterstützt. HINWEIS: Die P222-Controller-Karte wird nur bei Konfigurationen mit zwei Prozessoren unterstützt. HP empfiehlt, die Controller-Karte nur in Steckplatz 5 zu installieren. Stellen Sie sicher, dass Steckplatz 6 leer ist, um eine ausreichende Luftzirkulation zur angemessenen Kühlung zu gewährleisten.
  • Seite 93: Installieren Des Cache-Moduls Und Des Fbwc-Kondensator-Packs

    Greifen Sie für weitere Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die relevante Controller-Benutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ smartstorage/docs) zu. Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/ go/smartstorage/docs).
  • Seite 94 So installieren Sie die Komponente: Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16).
  • Seite 95 Führen Sie das Kabel durch die Kabelführungsclips, und schließen Sie es dann mit einer der folgenden Methoden an: ◦ Cache-Modul auf der Systemplatine ◦ Cache-Modul auf der Smart Array-Option Installieren Sie den Lüfterkäfig. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24).
  • Seite 96: Optionale Redundante Lüfter

    Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦...
  • Seite 97 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“...
  • Seite 98 Entfernen Sie die Lasche von jedem Lüfter. Installieren Sie die Lüfter. Achten Sie dabei darauf, dass die Lüfter mit einem Klicken einrasten. DEWW Optionale redundante Lüfter...
  • Seite 99: Optionaler Sff-Laufwerkskäfig Mit Acht Einschüben

    Installieren Sie den optionalen SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben in Laufwerkskäfig-Einschub 2 oder Laufwerkskäfig-Einschub 3. Zur Installation eines weiteren SFF-Laufwerkskäfigs mit acht Einschüben wird ein optionaler SAS- Controller benötigt. Wenden Sie sich zum Beziehen dieser Option an einen HP Vertragshändler. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 100: Installieren Des Optionalen Hot-Plug-Fähigen Sff-Laufwerkskäfigs

    Installieren des optionalen Hot-Plug-fähigen SFF-Laufwerkskäfigs Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16).
  • Seite 101 Installieren Sie den optionalen SFF-Laufwerkskäfig. Befestigen Sie den optionalen SFF-Laufwerkskäfig mithilfe der T-15-Schrauben am Server. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). Entfernen Sie den Lüfterkäfig. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 102 Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel an die Backplane des optionalen Laufwerkskäfigs an. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel an den optionalen SAS-Controller an. HINWEIS: Weitere Informationen zum Anschließen der Kabel an den optionalen SAS- Controller finden Sie in der im Lieferfang des optionalen SAS-Controller-Kits enthaltenen Dokumentation.
  • Seite 103: Lff-Laufwerkskäfig Mit Sechs Einschüben

    Zur Installation eines Hot-Plug-fähigen LFF-Laufwerkskäfigs mit sechs Einschüben in einem Server ist ein optionaler SAS-Controller erforderlich. Wenden Sie sich zur Anforderung des optionalen SAS-Controllers an einen HP Vertragshändler. Informationen zur Installation des optionalen SAS-Controllers finden Sie in der im Lieferumfang des optionalen SAS-Controller-Kits enthaltenen Dokumentation.
  • Seite 104 Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“...
  • Seite 105 Installieren Sie den optionalen Hot-Plug-fähigen LFF-Laufwerkskäfig. Befestigen Sie den optionalen LFF-Laufwerkskäfig mithilfe der T-15-Schrauben am Server. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). Entfernen Sie den Lüfterkäfig. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 106 Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel an die Backplane des optionalen Laufwerkskäfigs an. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel an den optionalen SAS-Controller an. HINWEIS: Weitere Informationen zum Anschließen der Kabel an den optionalen SAS- Controller finden Sie in der im Lieferfang des optionalen SAS-Controller-Kits enthaltenen Dokumentation.
  • Seite 107: Laufwerks-Backplane-Expander-Option

    Laufwerks-Backplane-Expander-Option Vor dem Installieren des Backplane-Expander-Optionskits müssen Sie die Firmware auf dem HP Smart Array P420- oder P420i-Controller auf Version 2.14 oder höher aktualisieren. Laden Sie die aktuelle Firmware für Smart Array P420- und P420i-Controller von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp) herunter.
  • Seite 108 Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“...
  • Seite 109 Installieren Sie den LFF-Laufwerkskäfig mit Backplane-Expander-Option halb im Server. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). Entfernen Sie den Lüfterkäfig. Schließen Sie die Netzkabel aus dem Backplane-Expander-Optionskit an die Netzanschlüsse an der Systemplatine an. ◦ Installieren einer Backplane-Expander-Option 102 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 110 ◦ Installieren von zwei Backplanes mit Expander-Option Trennen Sie alle bestehenden Mini-SAS-Kabel vom Server. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel aus dem Backplane-Expander-Optionskit an die Anschlüsse an der Systemplatine an. ◦ Installieren einer Backplane-Expander-Option DEWW Laufwerks-Backplane-Expander-Option 103...
  • Seite 111 ◦ Installieren von zwei Backplanes mit Expander-Option i. Schließen Sie die kurzen Mini-SAS-Kabel an. ii. Schließen Sie die langen Mini-SAS-Kabel an. 104 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 112 Installieren Sie den LFF-Laufwerkskäfig vollständig und sichern Sie ihn, indem Sie die T-15- Schrauben festziehen. Installieren Sie den Lüfterkäfig. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“...
  • Seite 113: Installieren Des Sff-Laufwerks-Backplane-Expanders Mit 8 Einschüben

    Installieren des SFF-Laufwerks-Backplane-Expanders mit 8 Einschüben Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16).
  • Seite 114 Installieren Sie den SFF-Laufwerkskäfig mit Backplane-Expander-Option halb im Server. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). Entfernen Sie den Lüfterkäfig. Schließen Sie die Netzkabel aus dem Backplane-Expander-Optionskit an die Netzanschlüsse an der Systemplatine an. ◦ Installieren einer Backplane-Expander-Option DEWW Laufwerks-Backplane-Expander-Option 107...
  • Seite 115 ◦ Installieren von zwei Backplanes mit Expander-Option Trennen Sie alle bestehenden Mini-SAS-Kabel vom Server. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel aus dem Backplane-Expander-Optionskit an die Anschlüsse an der Systemplatine an. ◦ Installieren einer Backplane-Expander-Option 108 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 116 ◦ Installieren von zwei Backplanes mit Expander-Option i. Schließen Sie die kurzen Mini-SAS-Kabel an. ii. Schließen Sie die langen Mini-SAS-Kabel an. DEWW Laufwerks-Backplane-Expander-Option 109...
  • Seite 117 Installieren Sie den SFF-Laufwerkskäfig vollständig und sichern Sie ihn, indem Sie die T-15- Schrauben festziehen. Installieren Sie den Lüfterkäfig. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“...
  • Seite 118: Optionales Hp Trusted Platform Module

    Optionales HP Trusted Platform Module Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin). Halten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um ein TPM auf einem unterstützten Server zu installieren und zu aktivieren.
  • Seite 119: Installieren Der Trusted Platform Module-Karte

    Installieren der Trusted Platform Module-Karte VORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen.
  • Seite 120 ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 113...
  • Seite 121: Aufbewahren Des Schlüssels/Kennwortes Für Die Wiederherstellung

    Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“...
  • Seite 122 Weitere Informationen über Firmwareaktualisierungen und Hardwareverfahren finden Sie im HP Trusted Platform Module Best Practices White Paper auf der HP Website (http://www.hp.com/ support). Weitere Informationen zum Ändern der TPM-Verwendung in BitLocker™ finden Sie auf der Microsoft Website (http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc732774.aspx). DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 115...
  • Seite 123: Verkabelung

    Verkabelung Server-Datenverkabelung Beschreibung Anschluss für optisches Laufwerk Laufwerkskäfig 1, SAS-Anschluss 2 Laufwerkskäfig 1, SAS-Anschluss 1 SATA-Anschluss SAS-Anschluss SAS-Anschluss 116 Kapitel 5 Verkabelung DEWW...
  • Seite 124: Mediengerät-Datenverkabelung

    Mediengerät-Datenverkabelung Beschreibung Anschluss für optisches Laufwerk Anschluss für optisches Laufwerk Anschluss für optisches Laufwerk SATA-Anschluss SATA-Anschluss SATA-Anschluss DEWW Mediengerät-Datenverkabelung 117...
  • Seite 125: Verkabelung Des Optischen Laufwerks

    Verkabelung des optischen Laufwerks 118 Kapitel 5 Verkabelung DEWW...
  • Seite 126: Software Und Konfigurationsprogramme

    „Intelligent Provisioning“ Offline auf Seite 122) HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ Online und Offline auf Seite 122) HP Insight Remote Support Software (siehe „HP Insight Online Remote Support Software“ auf Seite 123) HP Insight Online Online Erase Utility Offline Scripting Toolkit (siehe „Scripting Toolkit für Windows und...
  • Seite 127: Hp Produkt Quickspecs

    HP Produkt QuickSpecs Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin). HP iLO Management HP iLO Management stellt integrierte Verwaltungsfunktionen zur Verfügung, die den Server über seinen gesamten Lebenszyklus –...
  • Seite 128: Integrated Management Log

    ● Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten.
  • Seite 129: Intelligent Provisioning

    Wiederherstellungsmedien für Intelligent Provisioning finden Sie in der Registerkarte Ressourcen auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo). Informationenen zu kompakten Treiber- und Firmware- Updates finden Sie auf der Seite zu HP Systemen und zum Server Software Management auf der HP Website (http://www.hp.com/go/SmartUpdate).
  • Seite 130: Hp Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität

    124). HP Insight Remote Support Software HP rät zum Abschluss der Installation oder der Aktualisierung Ihres Produkts sehr dazu, Ihr Gerät beim Remote-Support anzumelden. Mit ihm wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre...
  • Seite 131: Hp Service Pack For Proliant

    Seite für HP Systeme und Server Software Management (http://www.hp.com/go/SmartUpdate) HP Smart Update Manager HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und Systemsoftware auf HP ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) HP ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs, OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module.
  • Seite 132: Verwenden Von Rbsu

    Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen Konfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F8. Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs). DEWW...
  • Seite 133: Boot-Optionen

    Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12. Konfigurieren von AMP-Modi Nicht alle HP ProLiant-Server unterstützen alle AMP-Modi. RBSU macht nur Menüoptionen für die vom Server unterstützten Modi verfügbar. Advanced Memory Protection innerhalb von RBSU aktiviert die folgenden erweiterten Speichermodi: ●...
  • Seite 134: Dienstprogramme Und Funktionen

    Gen8 Server wird ACU durch HP SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen Konfigurationsfunktionen ersetzt. HP SSA bietet drei Schnittstellen: HP SSA GUI, HP SSA CLI und HP SSA Scripting. Zwar unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedoch nur in einer Schnittstelle verfügbar.
  • Seite 135: Rompaq Utility

    Neustart des Servers aus. ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole den Systemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummer gesendet wird.
  • Seite 136: Unterstützung Für Redundantes Rom

    Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.
  • Seite 137: Versionskontrolle

    Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ossupport). Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen. Weitere Informationen finden sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn).
  • Seite 138: Fehlerbeseitigung

    Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_jp) ● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_sc) Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: ●...
  • Seite 139: Austauschen Der Batterie

    Austauschen der Batterie Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren. VORSICHT! Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw.
  • Seite 140 Beim Auswechseln der Systemplatinenbatterie wird das System-ROM auf seine Standardkonfiguration zurückgesetzt. Konfigurieren Sie das System nach dem Austausch der Batterie in RBSU neu. Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner. DEWW...
  • Seite 141: Zulassungshinweise

    Sie unter Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and Rack Products (Informationen zur Sicherheit und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen für Server, Speichersysteme, Stromversorgungen, Netzwerke und Racks) auf der HP Website (http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts). Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine...
  • Seite 142: 10 Elektrostatische Entladung

    Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. DEWW Schutz vor elektrostatischer Entladung 135...
  • Seite 143: 11 Technische Daten

    11 Technische Daten Umgebungsanforderungen Angaben Wert Temperaturbereich* Bei Betrieb 10 °C bis 35 °C Bei Lagerung -30 °C bis 60 °C Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei) Maximale Nassthermometer-Temperatur bei Betrieb: 28 °C 10 % bis 90 % Maximale Nassthermometer-Temperatur bei Lagerung: 5 % bis 95 % 38,7 °C * Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe.
  • Seite 144: Technische Daten Zum Netzteil

    Je nach den installierten Optionen ist der Server mit einem der folgenden Netzteile konfiguriert: ● HP 460 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) ● HP 460 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) ● HP 750 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) ●...
  • Seite 145: Hp 750 W Gold Netzteil (92 % Effizienz)

    750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung Maximale Spitzenleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung HP 750 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) Angaben Wert Anforderungen an die Eingangsspannung —...
  • Seite 146: Hp 1200 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz)

    750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung Maximale Spitzenleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung HP 1200 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) Angaben Wert Anforderungen an die Eingangsspannung —...
  • Seite 147: 12 Support Und Andere Ressourcen

    Active Health System-Protokoll (HP ProLiant Gen8 oder höher) Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die drei Tage vor Auftreten der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das HP iLO 4 Benutzerhandbuch oder das HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs).
  • Seite 148 Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst.
  • Seite 149: 13 Akronyme Und Abkürzungen

    13 Akronyme und Abkürzungen ABEND Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung) Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz) Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) Canadian Standards Association Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) Double Data Rate (doppelte Datenrate) DIMMs pro Kanal FBWC Flash-Backed Write Cache (Flash-gestütztes Schreib-Cache)
  • Seite 150 PCIe Peripheral Component Interconnect Express Protocol Data Unit POST Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart) Processor Power Module (Prozessor-Power-Modul) HP ProLiant Support Pack RBSU ROM-Based Setup Utility RDIMM Registered Dual In-line Memory Module Rapid Deployment Pack Redundant Power Supply (Redundantes Netzteil)
  • Seite 151 Universal Serial Bus Version Control Agent 144 Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW...
  • Seite 152: 14 Feedback Zur Dokumentation

    14 Feedback zur Dokumentation HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback (mailto:docsfeedback@hp.com) senden. Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in Ihrem Feedback an.
  • Seite 153: Index

    Index HP Insight Diagnostics 122 Abdeckung Basic Input/Output System (BIOS) ROMPaq Utility 128 Entfernen der ROMPaq Utility 128 Server Mode (Servermodus) Zugangsabdeckung 20 Server Mode (Servermodus) Active Health System Diagnostics Utility Active Health System 120 Batterie 132 (Diagnoseprogramm) 122 Server Mode (Servermodus) Belüftung 30...
  • Seite 154 Fehlerbeseitigung, Herunterladen von Dateien 140 IML (Integriertes Hinweis für Japan 134 Managementprotokoll) Firmwareaktualisierungsprogram m 131 HP Care Pack Services 29 Integrated Management Log Fehlerbeseitigung, Ressourcen HP iLO HP iLO 120 Server Mode (Servermodus) Fehlerdiagnose 131 Komponenten auf der Vorderseite 1...
  • Seite 155 Konfigurationsvorgang 125 Konfigurieren von AMP-Modi Kontaktaufnahme mit HP Boot-Optionen 126 HP Kontaktinformationen 140 Erneutes Eingeben der Online-Ersatzbestückung 67 Vor Kontaktieren von HP 140 Seriennummer und Produkt- Speicherkonfiguration für Kühlkörperhebel 52 ID des Servers 126 Online-Ersatzspeicher 66 HP ROM-Based Setup Utility...
  • Seite 156 Scripting Toolkit Speicher, Advanced ECC HP 460 W Gold Netzteil (92 % Advanced ECC 66 Effizienz) 137 Scripting Toolkit für Windows und Linux 123 Konfigurieren von AMP-Modi HP 460 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) 137 Server Mode (Servermodus)
  • Seite 157 Vorderseite, Komponenten Beschreibung der Komponenten 1 Komponenten auf der Vorderseite 1 Vorderseite, LEDs 2 Vorsichtsmaßnahmen Rack-Vorsichtsmaßnahmen Serverspezifische Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 32 Warnhinweise 32 Wartungsrichtlinien 129 Website, HP 140 Wiederherstellungstaste 114 Zulassungshinweise Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen Zulassungshinweise 134 150 Index DEWW...

Inhaltsverzeichnis