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EU-i-2 Plus OT
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Inhaltszusammenfassung für Tech Controllers EU-i-2 Plus OT

  • Seite 1 EU-i-2 Plus OT...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Sicherheit ................................... 5 Gerätebeschreibung ..............................6 III. Montage des Steuergeräts ............................8 Beschreibung des Hauptbildschirms ........................11 Anlagenbildschirm ..............................11 Bildschirm der parameter und paneelen ....................... 11 Schnelle Konfiguration des Steuergeräts ......................... 12 Teil I. Konfiguration der eingebauten Ventile, Zusatzventile und Raumthermostaten Konfiguration des eingbebauten Ventils ........................
  • Seite 3 Heizbedarf ................................34 Betriebskontrolle ..............................35 ..................................36 Steuerung des Raumthermostaten ........................36 Relais .................................. 37 Wochenprogramm ............................. 37 Manueller Betrieb .............................. 38 Ausschalten ................................ 38 Kontakte 0-10V ................................. 39 Aktivität .................................. 39 Auswahl des Betriebsalgorithmus .......................... 39 Heizbedarf ................................39 Manueller Betrieb ..............................
  • Seite 4 Einschaltbedingung ..............................47 Zusatzkontakt ................................. 47 Heizkreislauf ................................47 Teil X. Sensoreinstellungen Sensoreinstellungen ..............................47 Teil XI. Werkseinstellungen Werkseinstellungen ..............................48 Teil XII. Einstellungen Einstellungen ................................49 Sprachauswahl ............................... 49 Zeiteinstellungen ..............................49 Bildschirmeinstellungen ............................49 Alarmton................................. 49 Benachrichtigungen ..............................49 Sperre ..................................
  • Seite 5: Sicherheit

    SICHERHEIT Bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes sind die unten angeführten Anweisungen aufmerksam zu lesen. Das Nichtbefolgen dieser Hinweise und Ratschläge kann Verletzungen und Beschädigungen des Gerätes zur Folge haben. Heben Sie bitte die Anleitung gut auf. Um unnötige Fehler und Unfälle zu vermeiden, ist sicherzustellen, dass sich alle Anwender mit dem Betriebsprinzip des Gerätes und den Sicherheitshinweisen vertraut gemacht haben.
  • Seite 6: Gerätebeschreibung

    GERÄTEBESCHREIBUNG Das Steuergerät EU-i-2 Plus OT ist ein für die Steuerung einer Zentralheizungsanlage bestimmtes, multifunktionales Gerät. Das Funktionsprinzip des Steuergeräts beruht auf der Vermischung von warmem zirkulierendem Wasser mit aus dem Heizkreislauf zurückkehrendem Wasser, um eine gewünschte Temperatur zu erhalten und diese die ganze Zeit über auf dem gleichen Niveau aufrechtzuerhalten.
  • Seite 7 1. EU-WiFi RS 2. Internetmodul EU-505 3. Internetmodul EU-525 4. Raumthermostat EU-294v1 5. Raumthermostat EU-280 6. Raumthermostat EU-292 7. Dedizierter Regler EU-RI-1 8. Dedizierter Regler EU-RI-2 9. Ventilmodul EU-i-1m 10. Ventilmodul EU-i-1...
  • Seite 8: Montage Des Steuergeräts

    III. MONTAGE DES STEUERGERÄTS Das Steuergerät EU-i-2 Plus OT sollte von einer Person mit den entsprechenden Qualifikationen eingebaut werden. Der Regler kann als freistehendes Gerät oder als Paneele an einer Wand montiert werden. WARNUNG Es besteht die Gefahr eines lebensbedrohlichen Stromschlags an spannungsführenden Anschlüssen. Vor Arbeiten am Regler müssen Sie das Netzteil von der Stromversorgung trennen und gegen versehentliche erneute Verbindung...
  • Seite 9 Zusatzschnittstelle Linke Schnittstelle RS-Eingang Rechte Schnittstelle Erdungsschiene Open Therm Kontakte 0-10V...
  • Seite 10 Schnittstellle, Symbole und beispielhafte Nutzung...
  • Seite 11: Beschreibung Des Hauptbildschirms

    IV. BESCHREIBUNG DES HAUPTBILDSCHIRMS Die Steuerung erfolgt mithilfe eines Touchscreens. 1. ANLAGENBILDSCHIRM 1. Solltemperatur des Raumes 12. Rücklauftemperatur 2. Aktuelle Temperatur des Raumes 13. Symbol des aktiven Zusatzkontakts (N1, N2 – 3. Aktueller Wochentag und Uhrzeit Spannungsausgänge, B1, B2 – spannungsfreie 4.
  • Seite 12: Schnelle Konfiguration Des Steuergeräts

    SCHNELLE KONFIGURATION DES STEUERGERÄTS...
  • Seite 13: Konfiguration Des Eingbebauten Ventils

    Ventilanzahl Ventil 1 Zusatzkontakte Regler TECH RS Kaskade Ethernet-Modul Kühlen Gaskessel Sensoreinstellungen Werkseinstellungen Teil I Konfiguration der eingebauten Ventile, Zusatzventile und Raumthermostaten KONFIGURATION DES EINGBEBAUTEN VENTILS Nur Pumpe* Ventiltyp Öffnungszeit ZH-Sensor Einschalten der Pumpe Raumthermostat Wettersteuerung Einstellungen des Mischventils Einstellungen des Fußboden- Kreislaufs** Werkseinstellungen...
  • Seite 14 *Markieren, falls der Kreislauf ohne Mischventil betrieben wird ** Diese Option erscheint beim Typ des Fußbodenventils 1. Installateurmenü aufrufen 2. Anzahl der erforderlichen Ventile auswählen 3. Eines der Ventile durch Auswahl der Option „Ventil 1” konfigurieren 4. Wählen Sie den Ventiltyp aus: ZH-Ventil, Fußbodenventil, Rücklaufschutz, Pool, Belüftung. Das Funktionsprinzip der Ventiltypen Pool und Belüftung ist das gleiche wie bei ZH-Ventilen.
  • Seite 15 5. Öffnungszeit einstellen Die Öffnungszeit ist ein Parameter, der den Zeitraum festlegt, den der Stellantrieb des Ventils benötigt, um das Ventil von der Position 0% auf 100% zu öffnen. Die ZH- Öffnungszeit sollte auf dem Typenschild des Stellantriebs des Ventils angegeben sein Öffnungszeit Stellantriebs 6.
  • Seite 16 Raumthermostat Funktion der Ausschalten Standardregler Regler Tech RS Raumtemperatur- steuerung Standardregler 1-2 Regler Tech Auswahl des Standardregler Algorithmus dedizierten Reglers Raumtemperatur- Raumtemperatur- Dedizierter Regler EU-280 unterschied unterschied Regler 1-3  Standardregler – Typ eines Zweipunktreglers, der auf der Grundlage des Prinzips geschlossen/geöffnet funktioniert.
  • Seite 17: Wetterprogramm (Wettersteuerung)

    • Registrierung der dedizierten Regler: Um den dedizierten Regler zu registrieren, rufen Sie das MenüInstallateurmenüVentil (1,2 oder 3) Raumtherm. Reg. Tech RSAuswahl dediz. Regl. Dediz. Regler (1,2 oder 3) auf. Durch Klicken auf „Dedizierter Regler (1,2 oder 3)“ aktivieren Sie die Registrierung eines dedizierten Reglers. Bestätigen Sie die Registrierung in der Nachricht mit der Schaltfläche „OK“.
  • Seite 18: Einstellungen Des Mischventils

    Zum Einstellen der Solltemperatur berühren Sie den jeweiligen Punkt und verschieben Sie ihn nach oben oder unten (auf der linken Seite wird die eingestellte Temperatur am Ventil angezeigt) oder markieren mithilfe der Pfeile festgelegte Temperatur. Auf dem Display erscheint die durch Sie eingestellte Heizkurve. ACHTUNG ACHTUNG Für diese Funktion ist ein Außensensor...
  • Seite 19  Minimale Öffnung - Dieser Parameter bestimmt den Wert der kleinstmöglichen Öffnung des Ventils. Dank dieses Parameters können Sie das Ventil für die Aufrechterhaltung des kleinstmöglichen Durchflusses minimal geöffnet halten. Die Einstellung 0° schaltet die Ventilpumpe ab.  Hysterese – Die Hysterese zwischen der Solltemperatur und der aktuellen Temperatur des Ventils. ...
  • Seite 20 Kesselumlauf eine entsprechend hohe Temperatur erreicht hat. Der Benutzer hat die Möglichkeit zum Einstellen jener Temperatur, unterhalb der der Rücklaufschutz ansprechen soll. ACHTUNG Für das ordnungsgemäße Funktionieren dieser Sicherungsfunktionen muss unbedingt das Ventil im Menü des Heizumlaufs eingeschaltet und der Rücklaufsensor angeschlossen werden. ...
  • Seite 21: Schnelle Konfiguration Des Mischventils

    IV. SCHNELLE KONFIGURATION DES MISCHVENTILS HEIZKREIS SCHALTEN SIE DEN DEM VENTIL ZUGEWIESENEN HEIZKREIS EIN WENN SIE EIN ANDERES VENTIL HABEN, MACHEN SIE BITTE ANALOG...
  • Seite 22: Zusatzventile

    ZUSATZVENTILE Registrierung: 1. Verbinden Sie das Zusatzventil mithilfe eines RS-Kabels mit dem Hauptsteuergerät 2. Installateurmenü -> Anzahl der Zusatzventile auswählen 3. Finden Sie ein Zusatzventil, begeben Sie sich zur Registrierung und schreiben Sie den Code aus dem Zusatzmodul auf EU-i-2 Plus Beispielhaftes Anschließen des Zusatzventils mit dem Hauptsteuergerät EU-i-2 Plus ACHTUNG ACHTUNG...
  • Seite 23: Teil Ii. Betriebsmodi Des Steuergeräts

    Teil II Betriebsmodi des Steuergeräts Menü Heizkreislauf Betriebsmodus BOILERPRIORITÄT In diesem Modus wird zuerst die Boiler-Pumpe eingeschaltet, die für das Aufheizen des Warmwassers (WW) verantwortlich ist. Der Betrieb der Mischventile wird genau dann eingeschaltet, wenn die WW-Solltemperatur erreicht worden ist. Sie arbeiten solange, wie die Boiler-Temperatur nicht unter die um den eingestellten Wert der Hysterese verminderte Solltemperatur fällt ACHTUNG ACHTUNG...
  • Seite 24: Automatischer Sommermodus

    AUTOMATISCHER SOMMERMODUS In dieser Option kann automatisch zwischen den Modi umgeschaltet werden. Die Ventile schließen sich in dem Moment, wenn die Außentemperatur einen Wert oberhalb der Schwelle der Einschalttemperatur des automatischen Sommermodus erreicht. In dem Moment, wenn am Außensensor eine Überschreitung der definierten Temperaturschwelle registriert wird, ändert das Steuergerät den Betriebsmodus in den Sommermodus.
  • Seite 25: Anti-Legionella

    EU-i-2-Plus Anschließen des WW-Sensors  WW-Solltemperatur- Diese Option dient dem Einstellen der Solltemperatur des Warmwassers. Nach dem Erreichen dieser Solltemperatur schaltet sich die Pumpe ab.  WW-Hysterese - Die Hysterese ist der Unterschied zwischen der Einschalt- und erneuten Ausschalttemperatur eines Geräts (wenn z. B. die Solltemperatur 60°C und der Wert der Hysterese 3°C betragen, findet das Ausschalten nach Erreichen einer Temperatur von 60°C statt, während das erneute Einschalten des Geräts erfolgt, nachdem die Temperatur auf 57ºC gesunken ist).
  • Seite 26: Antistopp Der Pumpen

    Desinfektionszeit (Heizumlauf > WW-Pumpe > Anti-Legionella > Betriebszeit) aufrecht und kehrt danach zum normalen Betriebsmodus zurück. Die Desinfektionstemperatur muss von der Zuschaltung der Desinfektions-Funktion an gerechnet in einer durch den Benutzer definierten Zeit (Heizumlauf > WW-Pumpe > Anti-Legionella > Höchstdauer der Legionella) erreicht werden, andernfalls deaktiviert sich diese Funktion selbsttätig.
  • Seite 27: Teil Iv. Manueller Betrieb

    Teil IV Manueller Betrieb MANUELLER BETRIEB Diese Funktion ermöglicht die Kontrolle des Betriebs einzelner Geräte. Der Benutzer hat die Möglichkeit zum manuellen Zuschalten eines jeden der folgenden Geräte: WW-Pumpe, Zusatzkontakte und Ventile. Im Falle von Ventilen kann der Benutzer deren Schließen und Öffnen durchführen und ebenfalls das ordnungsgemäße Funktionieren der jeweiligen Ventilpumpe überprüfen.
  • Seite 28: Teil V. Zusatzkontakte

    Platz für das Schema: Teil V Zusatzkontakte SPANNUNGSFÜHRENDE UND SPANNUNGSFREIE KONTAKTE Eine beispielhafte Präsentation des Anschlusses von Geräten an Kontakt 1. Tatsächlich könnte es sich dabei auch um jeden anderen Kontakt handeln. ACHTUNG ACHTUNG An die Zusatzkontakte 1 und 2 schließen Sie Geräte spannungsfreien Kontakte an, die mit Netzspannung 230V gespeist werden.
  • Seite 29: Konfiguration Des Kontakts

    KONFIGURATION DES KONTAKTS SPANNUNGSAUSGÄNGE, SPANNUNGSFREIE KONTAKTE In jedem Betriebsalgorithmus kann der Benutzer Folgendes einstellen:  Aktivität – funktioniert im Sommermodus, in allen anderen Modi oder in beiden.  Zustand während Alarm - Mit dieser Funktion kann der Benutzer festlegen, ob das an diesen zusätzlichen Kontakt angeschlossene Gerät im Alarmfall eingeschaltet (Betrieb im ausgewählten Algorithmus) oder ausgeschaltet werden soll.
  • Seite 30: Algorithmen Von Spannungsführenden Und Spannungsfreien Kontakten

    III. ALGORITHMEN VON SPANNUNGSFÜHRENDEN UND SPANNUNGSFREIEN KONTAKTEN UMWÄLZPUMPE Algorithmus zur Unterstützung des Betriebs z. B. einer Umwälzpumpe. Möglichkeit zum Wählen des Betriebsmodus und zum Einstellen von Solltemperatur, Betriebszeit und Pausenzeit des Kontakts. Nach der Auswahl des Algorithmus wird die Grafik des Umwälzkreislaufs auf dem Anlagenbildschirm angezeigt. Beispielhaftes Anschließen und Steuern des Betriebs der Umwälzpumpe Betriebsmodi: 1.
  • Seite 31: Zh-Pumpe

    • Quellensensor – ermöglicht die Auswahl des Sensors. Beispiel: Einschaltdelta: 10°C Hysterese: 2°C Temperatur der Quelle: 70°C Das an den Kontakt angeschlossene Gerät wird aktiviert, wenn die Puffertemperatur unter 60 C fällt (Quellentemperatur - Delta). Das Ausschalten erfolgt, wenn die Temperatur auf 62 C (Quellentemperatur - Delta) + Hysterese ansteigt.
  • Seite 32: Zusätzliche Wärmequelle

    ZUSÄTZLICHE WÄRMEQUE LLE Der Algorithmus arbeitet auf der Grundlage des Ablesens eines Werts von einem der Temperatursensoren. Das an den Kontakt angeschlossene Gerät schaltet sich bei einem Temperaturabfall am ausgewählten Sensor ein. Das Ausschalten erfolgt, wenn die Temperatur um den eingestellten Wert des Überhitzens ansteigt. ...
  • Seite 33: Puffer

    PUFFER Der Algorithmus wird auf der Grundlage von Informationen von zwei Temperatursensoren arbeiten. Das an den Kontakt angeschlossene Gerät schaltet sich ein, wenn die Temperatur an beiden Sensoren unter den Sollwert fällt, und arbeitet solange, bis am unteren Puffersensor die Solltemperatur erreicht ist. •...
  • Seite 34: Heizbedarf

    • Untere Solltemperatur des Puffers - Möglichkeit zur Einstellung eines Solltemperaturwerts (unterer Sensor) • Obere Hysterese – Möglichkeit zur Einstellung eines Temperaturwerts, bei dem sich der Kontakt unter Berücksichtigung der oberen Solltemperatur einschaltet (Solltemp.-Hyst.) • Untere Hysterese – Möglichkeit zur Einstellung eines Temperaturwerts, bei dem sich der Kontakt unter Berücksichtigung der unteren Solltemperatur einschaltet (Solltemp.-Hyst.) •...
  • Seite 35: Betriebskontrolle

    BETRIEBSKONTROLLE Der Algorithmus wird auf der Grundlage von abgelesenen Werten eines Temperatursensors arbeiten. Das an den Kontakt angeschlossene Gerät wird auf der Grundlage der Kontrolle des Betriebs eines anderen Kontakts, einer WW-Pumpe oder Raumthermostaten arbeiten. Das an den Kontakt angeschlossene Geräts schaltet sich ein, wenn der überwachte Kontakt eingeschaltet ist und nach der Verzögerungszeit am ausgewählten Sensor nicht die Solltemperatur erreicht wird.
  • Seite 36: Steuerung Des Raumthermostaten

    Der Algorithmus ist zur Unterstützung des Betriebs z.B. der WW-Pumpe gedacht und basiert auf der Messung von zwei Sensoren. Das an den Kontakt angeschlossene Gerät schaltet sich ein, wenn die Temperatur am Quellensensor um 2 Grad höher als die Einschaltschwelle liegt und nachdem die Temperatur unter Berücksichtigung des Werts der Hysterese unter die Solltemperatur gefallen ist.
  • Seite 37: Relais

    RELAIS Der Algorithmus ist für die Bedienung jenes Geräts bestimmt, dass sich gleichzeitig mit ausgewählten Geräten der Anlage zuschalten soll. Nach dem Aufrufen der Option Betriebsmodi können Sie auswählen, wann der Kontakt eingeschaltet ist: • Alle – der Kontakt schaltet sich zu, wenn alle Relais zugeschaltet sind. •...
  • Seite 38: Manueller Betrieb

    1. Ausgeschaltet 2. Kopieren des vorherigen Schritts 3. Eingeschaltet 4. Änderung des Zeitintervalls nach hinten 5. Änderung des Zeitintervalls nach vorn 6. Leiste des Zeitabschnittes (24 Stunden) Beispiel: Um das Schließen des Ventils im Zeitraum von 09:00 - 13:00 Uhr einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 39: Kontakte 0-10V

    IV. KONTAKTE 0-10V Die Spannungsmodulation von 0-10V erfolgt über zwei spannungsführende Ausgänge 0-10V. Sommermodus Aktivität Sonstige Modi Betriebsparameter Spannungssprung Sensor Aufrechterhaltung der Spannung Heizbedarf Untere Solltemp. Hysterese WW-Hysterese Auswahl des Überhitzen Betriebsalgorithmus WW-Überhitzen Zustand im Alarm Spannung Manueller Betrieb Sensor Ausgeschaltet AKTIVITÄT In dieser Option wählt der Benutzer aus, in welchen Modi der jeweilige Kontakt arbeiten soll.
  • Seite 40: Manueller Betrieb

     Spannungssprung – Für jeden Grad der Abweichung von der Solltemperatur wird ein eingestellter Spannungsschrittwert angelegt.  Sensor – Auswahl des Sensors, gemäß dem der Algorithmus betrieben werden soll  Aufrechterhaltung der Spannung – Wenn kein Heizbedarf besteht, wird die Spannung auf dem im Spannungsschritt eingestellten Wert gehalten, anstatt auf 0 V zu fallen ...
  • Seite 41: Zustand Im Alarm

    ZUSTAND IM ALARM Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer das Bestimmen jener Spannung, die am Kontakt während eines Alarms angelegt werden soll. TEIL VI Kaskade KASKADE Dieser Algorithmus wird verwendet, um Kessel über Zusatzkontakte zu steuern. Je nach gewähltem Modus werden die Heizkessel nacheinander eingeschaltet.
  • Seite 42: Betriebsmodi

    Bedienfeldansicht angezeigt). Die Kontakte schalten sich nacheinander ab, beginnend mit dem Kontakt, dessen Betriebszeit (Stunden) am längsten ist. Betriebszeit und Pausenzeit gelten für alle Kontakte gemeinsam. Nach dem Erkennen der Notwendigkeit des Einschaltens des ersten Kontakts schaltet sich der Kontakt sofort (Solltemp. - Hyst.) ein. Die nächsten Kontakte werden nach Ablauf der „Pausenzeit“...
  • Seite 43: Spannung

    SPANNUNG Durch die Auswahl eines Kontakts 0-10V in der Kaskade haben Sie die Möglichkeit zur Einstellung der Betriebsparameter des Kontakts: • Untere Solltemperatur - Wenn der resultierende Sollwert niedriger als die in diesem Parameter eingestellte Temperatur ist, beträgt die Spannung = 0 V, auch im Falle eines ausgelösten Heizbedarfs •...
  • Seite 44: Teil Vii. Ethernet-Modul

    Teil VII Ethernet-Modul ETHERNET-MODUL Das Internet-Modul ist ein Gerät, das die Fernüberwachung des Betriebs der Anlage ermöglicht. Der Nutzer kontrolliert auf dem Computerbildschirm, Tablet oder Mobiltelefon den Zustand aller Geräte. Abgesehen von der Möglichkeit zur Einsicht in die Temperatur eines jeden Sensors hat der Benutzer die Möglichkeit zur Eingabe von Änderungen der Solltemperaturen von Pumpen und Mischventilen.
  • Seite 45: Ausschalten

    Solltemperatur fällt. • Solltemperatur – Solltemperatur für den Algorithmus. Der Betrieb des Gaskessels wird so lange aufrechterhalten, bis der Wert der Solltemperatur am ausgewählten Sensor erreicht ist • Sensorauswahl – der Benutzer wählt den Sensor aus, gemäß dem der Algorithmus funktionieren soll •...
  • Seite 46: Teil Ix. Kühlen

    Teil IX Kühlen Ausgeschaltet Betriebsmodus Alle Sommermodus Beliebig Einschaltbedingung Konstanter Modus Aktivität Eingang des Reglers 1,2,3 Sensorauswahl Solltemperatur Solltemperatur Spannungsführender Kontakt 1,2, Zusatzkontakt Hysterese Spannungsfreier Kontakt 1,2 Aktivität Solltemperatur Kreislauf 1-3 Heizkurve Einschaltschwelle der Heizkreislauf Pumpe Werkseinstellungen Aktivität Zusatzkreislauf 1,2 Einschaltschwelle der Pumpe KÜHLEN...
  • Seite 47: Einschaltbedingung

    EINSCHALTBEDINGUNG In diesem Untermenü wählen Sie den Betriebsmodus und die Bedingung aus, gemäß der die Kühlung am jeweiligen Kreislauf aktiviert werden soll. Beispiel: Wählen Sie die Bedingung „Eingang des Reglers 1 und 2“ und den Betriebsmodus „Alle“. Die Bedingung für die Aktivierung der Kühlung im ausgewählten Kreislauf ist ein Signal von beiden Eingängen des Reglers.
  • Seite 48: Teil Xi. Werkseinstellungen

    möglich, den oberen und unteren Schwellenwert der Sensortemperatur einzustellen. Deaktivieren Sie bei einer Anlage ohne ZH-Sensor die Aktivität.  Zusatzsensoren 1,2,3,4 – in dieser Option kann der Benutzer u.a. die Betriebsschwelle des Sensors einstellen. Nach dem Markieren von „Aktivität“ wird ein die Temperaturschwelle überschreitender Sensor einen Alarm auslösen.
  • Seite 49: Teil Xii. Einstellungen

    Teil XII Einstellungen Menü Einstellungen EINSTELLUNGEN Sprachauswahl Uhrzeiteinstellungen Zeiteinstellungen Datumseinstellungen Bildschirmhelligkeit Bildschirmeinstellungen Helligkeit des Bildschirmschoners Alarmton Ventil nicht aufgeheizt Benachrichtigungen Boiler nicht aufgeheizt Sperre Über das Programm SPRACHAUSWAHL Diese Option dient der Auswahl der durch den Benutzer bevorzugten Sprachversion der Firmware. ZEITEINSTELLUNGEN Diese Option dient dem Einstellen von Datum und Uhrzeit, die auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden.
  • Seite 50: Sperre

    SPERRE Diese Funktion erlaubt das Einstellen einer Zugangssperre zum Hauptmenü. Dazu müssen Sie: 1. die Option Zugangscode aufrufen; 2. einen individuellen PIN-Code einstellen, der das Entsperren des Menüs ermöglicht; 3. Ihre Einstellungen durch Klicken auf OK bestätigen ACHTUNG Der werksseitig eingestellte PIN-Code lautet: 0000. Nach dem Ändern des PIN-Codes auf einen individuellen wird der Code 0000 nicht mehr funktionieren.
  • Seite 51 1. Änderung der Temperaturabweichung nach unten 2. Kopieren des vorherigen Schritts 3. Änderung der Temperaturabweichung nach oben 4. Änderung des Zeitintervalls nach hinten 5. Änderung des Zeitintervalls nach vorn 6. Leiste des Zeitintervalls (24 Stunden) Beispiel: Stellen Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit ein (Menü > Einstellungen > Zeiteinstellungen > Uhrzeiteinstellungen/Datumseinstellungen).
  • Seite 52: Technische Daten

     Wählen Sie <Kopieren> (obere rechte Ecke)  Markieren Sie den Tag, aus dem Sie die Einstellungen kopieren wollen  Markieren Sie den Tag/die Tage, auf die Sie die Einstellungen kopieren wollen TECHNISCHE DATEN Netz 230V ± 10% / 50Hz Max.
  • Seite 53: Sicherungen Und Alarme

    SICHERUNGEN UND ALARME Im Falle des Auftretens eines Alarms schaltet sich ein Tonsignal ein und auf dem Display erscheint eine entsprechende Mitteilung. Alarm Reparaturvorgang ZH-Sensor beschädigt WW-Sensor beschädigt - Prüfen Sie, ob der Sensor richtig angeschlossen ist. Sensor des Ventils 1,2 beschädigt - Prüfen Sie bei einem verlängerten Sensor die Verbindungsqualität (eine Lötverbindung ist am besten).
  • Seite 54: Aktualisierung Der Firmware

    AKTUALISIERUNG DER FIRMWARE Zum Herunterladen der neuen Firmware ist das Steuergerät vom Stromnetz zu trennen. Stecken Sie den USB-Stick mit der neuen Firmware in den USB-Anschluss. Dann verbinden Sie das Steuergerät wieder mit dem Stromnetz. Ein einmaliges Tonsignal zeigt den Beginn des Aufspielens der neuen Firmware an ACHTUNG ACHTUNG Nach dem Aufspielen der neuen Firmware muss das...
  • Seite 55: Eu-Konformitätserklärung

    Die Firma TECH STEROWNIKI mit Sitz in Biała Droga 31, 34-122 Wieprz, Polen, erklärt mit voller Verantwortung, dass das von uns hergestellte Steuergerät EU-i-2 Plus OT die Anforderungen der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates 2014/35/UE vom 26. Februar 2014 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung elektrischer Geräte für die Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (Abl.

Diese Anleitung auch für:

Eu-i-2

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