Funktionsgrundlagen
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Funktionsgrundlagen
Funktionsprinzip
Wenn das Netzteil eine ausreichende Spannung zur Verfügung stellt, speichert das Puffermodul Energie in
den integrierten Elektrolytkondensatoren. Bei einem Spannungseinbruch oder -ausfall wird diese Energie
geregelt an den Zwischenkreis abgegeben.
Abb. 1: Funktionsprinzip Puffermodul
Überbrückt Netzfehler ohne Unterbrechung
Statistiken zeigen, dass 80% aller Netzfehler weniger als 0,2s dauern. Diese Netzfehler werden von der
Puffereinheit vollständig überbrückt. Dies erhöht die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems.
Abb. 2: Überbrückung von Netzausfällen
Verlängerte Überbrückungszeit
Nach einem Netzausfall oder einer Netzabschaltung stellt die Puffereinheit den Laststrom für eine definierte
Zeitspanne weiterhin zur Verfügung. Prozessdaten können gespeichert und Prozesse vor dem Abschalten
der DC-Spannung beendet werden. Anschließend ist ein kontrollierter Wiederanlauf möglich.
Abb. 3: Erweiterte Pufferzeit bei Netzausfall
Einfach zu handhaben, erweiterbar und wartungsfrei
Das Puffermodul benötigt keine Steuerverdrahtung. Es kann an beliebiger Stelle parallel zum Lastkreis
eingefügt werden. Puffermodule können parallelgeschaltet werden, um die Ausgangsstrombelastbarkeit oder
die Überbrückungszeit zu erhöhen.
Abb. 4: Parallelschaltung ohne Steuerverdrahtung
PS9031-4820-0001
Version: 1.0
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