Agilent Technologies 1100 Serie Referenzhandbuch Seite 170

6 Einführung zum Säulenraum
Es wird der Subminiatur-D-Steckverbinder verwendet. Das Modul verfügt
über einen Fernsteuerungsanschluss mit Ein- und Ausgängen (Schaltschema
„Oder-Verdrahtung").
Um innerhalb eines verteilten Analysensystems die maximale Sicherheit zu
gewährleisten, dient eine Signalleitung (SHUT DOWN) dazu, in kritischen Situa-
tionen alle Module abzuschalten. Über eine andere Signalleitung (POWER ON),
die die Betriebsbereitschaft aller angeschlossenen Module zusammenfasst, wird
festgestellt, ob alle beteiligten Gerätemodule angeschaltet sind. Die Steuerung des
Analysenlaufs erfolgt über die Signale READY (bereit für die folgende Analyse),
gefolgt von START (Start des Analysenlaufs) und optional STOP (Analyse-Stopp),
die auf den entsprechenden Signalleitungen ausgelöst werden. Zusätzlich können
die Signale PREPARE und START REQUEST übermittelt werden. Die Signalpegel
sind wie folgt festgelegt:
• Standard-TTL-Pegel (0 V ist logisch wahr, + 5 V ist falsch).
• Lüfter-Aus ist 10.
• Eingangslast sind 2,2 kOhm gegen + 5 V.
• Ausgang als offener Kollektortyp, Eingang/Ausgang
Tabelle 19
Pin
1
2
3
4
5
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(verdrahtete ODER-Technik).
Remote-Anschlüsse
Signal
DGND
PREPARE
START
SHUT DOWN
POWER ON
Referenzhandbuch zum Thermostatisierten Säulenraum der Serie 1100
Beschreibung
Digitale Masse
(L) Anforderung, eine Analyse vorzubereiten (z.B. Kalibrierung,
Einschalten der Detektorlampe). Empfänger ist jedes Modul,
das vor einer Analyse Vorarbeiten ausführt.
(L) Anforderung, einen Lauf/Zeittabelle zu starten. Empfänger sind
alle Module, die laufzeitgesteuerte Aktivitäten ausführen.
(L) Im System ist ein ernsthaftes Problem aufgetreten (z. B. Leck:
stoppt die Pumpen). Empfänger sind alle Module, die abgeschaltet
werden müssen, um das Sicherheitsrisiko zu verringern.
Nicht benutzt
(H) Alle am System angeschlossenen Geräte sind eingeschaltet.
Als Empfänger fungiert ein Gerät, dessen Betrieb von anderen
Geräten abhängig ist.