Agilent Technologies 1100 Serie Referenzhandbuch Seite 162

6 Einführung zum Säulenraum
Säulenidentifikationsmodul
Das Säulenidentifikationsmodul (CID) befindet sich auf der CCM-Platine
(siehe
spezifische Säuleninformationen über die Sensoren im Wärmetauscher (Typ,
Maximaldruck, Injektionszahl usw. siehe
Seite 151). Die Anzahl der Injektionen wird bei jedem Analysenstart aktuali-
siert. Auf diese Weise erhält man für die eingebaute Säule eine Übersicht über
deren Nutzung. Sämtliche Informationen können in der Benutzeroberfläche ak-
tualisiert werden.
Die CCM-Platinenversion G1316-66530/-69530 benötigt keine CID-Platine mehr. Die Funktionen
HINWEIS
der CID-Platine wurden in die neue CCM-Platine integriert. Die niedrigste Firmware-Version
der neuen CCM-Platine ist A.05.05 und kann nicht auf frühere Firmware-Versionen abgestuft
werden (was nicht erforderlich ist, da sie wie die vorherigen Versionen arbeitet).
Diagnose-A/D-Wandler
Der Diagnose-A/D-Wandler misst die Ströme und Versorgungsspannungen der
Peltier-Elemente und wandelt die Analogsignale in digitale Werte um. Liegen
Werte außerhalb des normalen Bereiches, wird eine entsprechende Fehlermel-
dung erzeugt. Außerdem dient der Diagnose-A/D-Wandler zur Erkennung von
zusätzlich vorhandenen Geräteoptionen.
Lecksensor
Diese Schaltung besteht aus einem PTC-Sensor (Widerstandselement mit posi-
tivem Temperaturkoeffizient) zur Leckerkennung und einem NTC-Sensor
(Widerstandselement mit negativem Temperaturkoeffizient) für die Messung
der Umgebungstemperatur. Dies stellt sicher, dass Änderungen in der Umge-
bungstemperatur nicht als Lecks identifiziert werden. Bei einem Leck würde
sich der PTC-Sensor abkühlen und die dadurch erzeugte Widerstandsän-
derung würde zu einem Lecksignal führen. Die Signale werden durch den
A/D-Wandler digitalisiert.
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„Überblick über Hauptbaugruppen"
Referenzhandbuch zum Thermostatisierten Säulenraum der Serie 1100
auf Seite 67) und schreibt und liest
„System zur Säulenerkennung" auf