B
ETRIEBSÜBERWACHUNG
C
6
B
W
HAPTER
ETRIEB UND
ARTUNG
Betriebsüberwachung
Ereignismeldungskonzept
Das System generiert bei jedem Eintreffen eines Ereignisses oder Fehlers eine Ereignismeldung. In den
Ereignistabellen wird festgelegt, wie häufig eine Ereignismeldung eines Typs pro Zeitraum vom System
generiert werden darf, bis die Ereignismeldung an die zugeordneten Meldeziele ausgegeben wird.
Es gibt 7 Ereignistabellen, die 8 Meldezielen zugeordnet werden können:
Figure 6.6:
Verteilungsprinzip einer Ereignismeldung
Ereignistypen
Ereignismeldungen haben einen bestimmten Schweregrad: Normal (blau), Erheblich (gelb) und Kritisch
(rot). Viele Ereignismeldungen haben sowohl eine negative Ausprägung (Fehler aufgetreten) als auch
eine positive Ausprägung (Fehler behoben). Einige Ereignismeldungen haben keine Ausprägung und
damit auch kein Pendant. In der Tabelle werden Schweregrad, positive oder negative Auswirkung (sofern
vorhanden) und die Information, ob eine Paarung vorhanden ist, angegeben.
Wird als Meldeziel ein SRM-Server angegeben, bewirkt der Schweregrad der Ereignismeldung eine
Änderung des Systemstatus. Dies ist im SRM-Agenten sichtbar und wird mit der entsprechenden Farbe
angezeigt (siehe auch Abschnitt SRM-Ziel).
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