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Konvektionsraum; Seitliche Und Rückwärtige Wärmedämmschichten; Schutz Des Aufstellbodens; Dehnungsfugen - Austroflamm 65x Montagehandbuch

Kamineinsätze / schieb
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Konvektionsraum

• Ohne Verwendung des Konvektionsmantels (Zubehörteil) ist ein mindestens 6 cm tiefer
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Konvektionsraum zwischen Kamineinsatz und Dämmschicht
den Seiten zu berücksichtigen.
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• Der Konvektionsraum
sind, wärmegedämmt sein.
• Die Wände, der Boden und die Decke der Heizkammer müssen sauber und abriebfest sein
(siehe Fachregeln des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerkes).
wenn es sich nicht um Calciumsilikat-Platten handelt, entsprechend mit einem abriebfesten
Material (Strahlungsblech/Heizkammerblech o.ä.) zu schützen.
Konvektionsluftführung mit Konvektionsmantel
Alle Konvektionsluftleitungen müssen aus formbeständigen, nicht brennbaren Baustoffen bestehen.
Die Warmluftrohre müssen fest an den Warmluft-/(Zuluft)–Stutzen des Konvektionsmantels und an den Gittern
(am besten mit Stutzenblech) befestigt werden.
Heizkaminanlage ohne Luftgitter (Hypokauste)
Die Konvektionsluft zirkuliert innerhalb der geschlossenen Verkleidung. Die Wärme wird durch Strahlung über die
Verkleidung abgegeben.
Seitliche und rückwärtige Wärmedämmschichten
• Die zu schützende Gebäudewand
• Die Verkleidung
muss ebenfalls mit einer Dämmschicht geschützt sein. Die Verkleidung braucht nicht geschützt
(11)
werden, wenn der offene Kamin so beschaffen ist, dass sich die freien Oberflächen der Verkleidung und die Ober-
flächen der Nischen für die Brennstofflagerung höchstens auf 85 °C erwärmen können. Bei Oberflächen aus
mineralischen Baustoffen, z.B. Ofenkacheln, ausgenommen Flächen, auf denen Gegenstände abgestellt werden
können, tritt anstelle des Wertes 85 °C der Wert 120 °C. Die Erhöhung der maximal zulässigen Temperatur von
85 °C auf 120 °C gilt nur für die stärker geneigten oder vertikalen Oberflächen der Verkleidung aus mineralischen
Baustoffen. Dies ermöglicht damit die Ausbildung der Verkleidung als beheizte Kachelwand oder ähnliches.

Schutz des Aufstellbodens

• Aufstellböden
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durch eine mindestens 6 cm
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reichende Querverteilung bewehrt sein muss, und darüber durch eine mindestens 5 cm (Mo-
8
delle 71X51/57 S3 mindestens 2 cm)
• Tragende Beton- oder Stahlbetonböden (8) müssen wie folgt geschützt werden:
durch eine mindestens 5 cm (Modelle 71X51/57 S3 mindestens 2 cm) dicke Wärmedämm-
schicht (9).

Dehnungsfugen

Zwischen Kamineinsatz und Verkleidung
rungsstellen zwischen Gerät und Verkleidung mit einem Dichtungsband (Glasfaserband) zu trennen. So darf auch der
Tragrahmen
nicht auf dem Gerät aufliegen oder mit diesem verschraubt bzw. verschweißt werden.
(23)

Verkleidung

Die raumseitige Verkleidung
z.B. Mauerziegel, Mauersteine, keramische Ofenkacheln, Metall, Putz auf Putzträgern.
Kaminschürzen
Die Kaminschürze (11) darf keine direkte Verbindung mit dem Kamineinsatz haben. Sie muss selbsttragend errichtet
werden. Hierzu bietet der Hersteller verschiedene Tragrahmen (23) an.
muss zu allen Flächen, die nicht wärmeabgebende Verkleidungen
(5)
muss mit 9 cm dicker Dämmschicht
(1)
mit brennbaren Baustoffen müssen wie folgt geschützt werden:
(8)
(Maß E)
darf keine direkte Verbindung bestehen. Somit sind sämtliche Berüh-
(11)
muss aus nicht brennbaren Materialien der Baustoffklasse A1 bestehen. Dies sind
(11)
geschützt werden.
(4,16)
dicke Betonplatte
(7),
dicke Wärmedämmschicht
(Maß D)
17
KAMINEINSÄTZE / SCHIEB
nach hinten und auf bei-
(4,16)
Deshalb ist die Dämmschicht,
die über Aufstellböden ohne aus-
hat.
(9)
www.austroflamm.com
deutsch
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