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Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme ist zu überprüfen, ob die Netzspannung mit den Angaben auf dem Typenschild
übereinstimmt.
•
Netzspannung einschalten. Die Gesamtaufheizzeit beträgt ca. 2 h. Nach ca. 1 h ist die Sonde bereits soweit
aufgeheizt, dass die Temperatur den Untertemperaturalarmwert (160 °C) überschritten hat, jedoch dauert
es noch ca. eine weitere Stunde bis die Sonden-Betriebstemperatur erreicht ist.
•
Nach der Mindestaufheizzeit von 2 Stunden kann nun das Messgas über die Sonde entnommen werden.
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Wartung
Vor jeglichen Wartungsarbeiten sind die anlagen- und prozessspezifischen Sicherheitsmaßnahmen zu beachten!
Warnung
Empfehlungen eines Wartungszyklus können nur schwerlich ausgesprochen werden. In Abhängigkeit Ihrer
Prozessgegebenheiten muss ein sinnvoller Wartungszyklus anwendungsspezifisch ermittelt werden.
Eine Indikation für eine eventuell notwendige Sondenwartung kann ein stetiger Rückgang der Messgasmenge zu
Ihrem Analysensystem sein. Die Wartung bei der Sonde beschränkt sich hauptsächlich auf das Auswechseln des
Filterelementes und Kontrolle der Dichtungen:
Warnung
Bitte beachten Sie die folgenden Schritte zur Durchführung der Wartungsarbeiten:
1. Isolierkappe durch zusammendrücken abziehen (siehe Abbildung 4);
SP180-H/MA | 1.01.01
Vor Wartungsarbeiten an elektrischen Teilen ist die Netzspannung allpolig
abzuschalten!
Dies gilt auch für eventuell angeschlossene Alarm- und Steuerstromkreise.
Bei Arbeiten während des Betriebes: Hohe Oberflächentemperaturen!
Das Berühren kann zu Verbrennungen führen.
Schutzhandschuhe tragen und Sonde gegen unbefugten Zugriff sichern!
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