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Kontrollieren Des Förder- Und Rückstaudruckes - PFT G 5 c 400V DS Betriebsanleitung

Mischpumpe
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PFT G 5 C (A) Betriebsanleitung
Kontrollieren des Förder- und Rückstaudruckes
 10 m Förderschlauch anschließen.
 Am Schlauchende einen Druckprüfer mit Ablasshahn ankuppeln. (Artikelnummer 20 21 68 02)
 Kugelventil des Druckprüfers öffnen.
 Maschine einschalten und nur mit Wasser laufen lassen (ohne Trockenmaterial), bis Wasser
am Ablasshahn austritt (der Schlauch ist jetzt entlüftet).
 Jetzt Kugelventil am Ablasshahn schließen.
 Pumpe gegen geschlossenen Kugelhahn laufen lassen, bis der Druck nicht mehr weiter steigt.
 Die Maschine abstellen.
 wird der Betriebsdruck nicht erreicht, muss die wartungsfreie Pumpe ausgewechselt werden.
 Rückstaudruck kontrollieren
 Im Schlauch soll nun ein Rückstaudruck von ca, 2/3 des Förderdrucks von der
Schneckenpumpe gehalten werden.
HINWEIS:
Der Prüfdruck mit Wasser sollte ca. 5 bis 10 bar über dem zu erwartenden Mörtelförderdruck
liegen!
Beispiel:
30 m Förderschlauch (25 mm ) mit Wasser erfordert ein Abdrücken der Pumpe auf ca. 35 -
40 bar.
Bei ungünstiger Stellung der Schnecke im Mantel fließt das Wasser mit deutlichem Gluckern in die
Mischzone zurück. Durch erneutes Ein- und Ausschalten der Maschine, die Stellung finden, in der
die Schneckenpumpe abdichtet. Eventuell muss der Vorgang mehrmals wiederholt werden.
 Der Betriebsdruck von 30 bar sollte nicht überschritten werden.
 Die mögliche Förderentfernung hängt maßgeblich von der Fließfähigkeit des Mörtels ab.
Schwere, scharfkantige Mörtel besitzen schlechte Fördereigenschaften. Dünnflüssige
Materialien besitzen gute Fördereigenschaften.
 Werden 30 bar Betriebsdruck überschritten, so ist es empfehlenswert, die Schlauchlänge zu
verkürzen, oder dickere Mörtelschläuche zu verwenden.
Um Maschinenstörungen und erhöhten Verschleiß am Pumpenmotor, Mischwendel und Pumpe zu
vermeiden, sind Original – Ersatzteile wie z.B.
PFT-Rotore
PFT-Statore
PFT-Mischwendel
PFT-Mörteldruckschläuche
zu verwenden.
Diese Verschleißteile sind aufeinander abgestimmt und bilden mit der Maschine eine konstruktive
Einheit.
Bei Zuwiderhandlungen tritt nicht nur der Garantieverlust ein, auch ist mit schlechter Mörtelqualität
zu rechnen!
Knauf PFT GmbH & Co.KG
22
Stand 01.2010

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