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PFT N2 FU 400V / N2 FU 230V / N2V 3kW Bedienungsanleitung
Mörtelpumpe
Die PFT N2V/N2 ist serienmäßig mit einem wartungsfreien Pumpensystem
ausgerüstet. Maximaler Dauerdruck 30 bar.
HINWEIS:
Rotor und Stator sind Verschleißteile, die regelmäßig überprüft und bei Bedarf
ausgetauscht werden müssen.
Kontrollieren des Förder und Rückstaudruckes:
1
Vorher Materialbehälter Pumpeneinheit Zuganker Schutzgitter auf
ordnungsgemäßem Zusammenbau Kontrollieren
2
ACHTUNG!
Mörtelpumpe
Der Prüfdruck mit Wasser sollte ca. 10 bar über dem zu erwartenden Mörtelförderdruck (30 bar)
liegen!
Bei ungünstiger Stellung der Schnecke im Mantel fließt das Wasser mit deutlichem Gluckern in
den Behälter zurück. Durch erneutes Ein- und Ausschalten der Maschine - Vorgang eventuell
mehrmals wiederholen - die Stellung finden, in der die Schneckenpumpe abdichtet.
1.
Rotor / Stator ist bis 30 bar Betriebsdruck einsetzbar.
2.
Die mögliche Förderentfernung hängt maßgeblich von der Fließfähigkeit des Materials ab.
Schwere, scharfkantiges Material besitzen schlechte Fördereigenschaften.
3.
Dünnflüssige Materialien, Spachtelmassen, Fließspachtel usw. besitzen gute
Fördereigenschaften.
4.
Werden 30 bar Betriebsdruck überschritten, so ist es empfehlenswert, die Schlauchlänge
zu verkürzen, oder dickere Mörteldruckschläuche (35 er 50er) zu verwenden.
5.
Förderweite bis zu 60 m bei 35er Mörteldruckschläuchen.
6.
Um Maschinenstörungen und erhöhten Verschleiß am Pumpenmotor, Mischwendel und
Pumpe zu vermeiden, sind Original – Ersatzteile zu verwenden.
Diese sind aufeinander abgestimmt und bilden mit der Maschine eine konstruktive Einheit.
Bei Zuwiderhandlungen tritt nicht nur der Garantieverlust ein, auch ist mit schlechter
Mörtelqualität zu rechnen.
Förderschlauch anschließen.
Am Schlauchende den Druckprüfer (1) (PFT Art. 20 21 68 02) mit
Ablasshahn ankuppeln.
Hahn (2) öffnen.
Maschine einschalten (siehe Seite 18,19) und mit Wasser laufen lassen
bis Wasser am Ablasshahn austritt.
Hahn (2) schließen.
Förderdruck auf Maximaldruck ansteigen lassen.
Ist der Maximaldruck erreicht, stellen Sie bitte die Maschine ab.
Im Schlauch soll nun ein Rückstaudruck von ca. 2/3 des Förderdrucks von
der Schneckenpumpe gehalten werden.
Drucklosigkeit herstellen (Mörteldruckmanometer muß 0 bar anzeigen.)
Mörteldruckschlauch abkuppeln und Wasser entleeren.
Es darf kein Wasser in den Mördeldruckschläuchen mehr sein, sonst kann
es beim anfahren mit Mörtel zu Schlauchstopfern kommen.
Knauf PFT GmbH & Co.KG
16
Stand 09.2007
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